Time goes by [Dark.wing & Anexis]

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    • Time goes by [Dark.wing & Anexis]

      X war nie unzufrieden mit seinem Leben. Er hatte einen entspannten, mittel großen Freundeskreis, Eltern, die ihn bei allem unterstützen und dann, wenn es ein musste ihren Senf dazu gaben.

      Gerade genug Action damit einem nicht langweilig wurde, aber immer so wenig, dass es nicht zu stressig wurde. Alles in allem führte X ein recht normales Leben. Er ging allgemein in der breiten Masse unter, tat nichts, um sonderlich aufzufallen, hielt sich bedeckt und machte sein Ding. Er war nie der Typ für viel Drama. Er machte seinen Job gerade so gut, dass er weder positiv noch negativ auffiel, aber gut genug damit er weiterkommen würde.

      Das einzige Problem was ihm seit seiner frühen Schulzeit zu schaffen machte war sein Nachname - Zeit. An sich war er simpel, gerade zu langweilig einfach, doch zu seinem Leidwesen waren alle Leute der Meinung sie MÜSSTEN einen schlechten Wortwitz aus seinem Namen machen. Dass er sie alle schon mindestens einmal gehört, hatte interessierte kaum jemanden. Leider konnte man sich seinen Namen nun mal nicht aussuchen.

      Y war da ganz anders. Mehr auffallen konnte ein Mensch kaum.

      Y war die Art von Menschen die einen scheiß auf allerlei Normalität und gesellschaftlichen Sitten gab. Er konnte sich nicht weniger dafür interessieren was andere über ihn dachten. Wenn Y durch die Straßen ging, fiel er unweigerlich auf, nicht nur auf Grund der ständig wechselnden Farbe seiner Haare, auch seine allgemeine Kleidungsstil sah man nicht sonderlich häufig.

      Alles in allem war Y die Art von Person der X grundsätzlich aus dem Weg ging. Was sich jedoch schnell änderte als Y plötzlich hinter dem Tresen von X Lieblingscafé stand und ihm von nun an jeden Morgen seinen Kaffee zubereitete. Das dieser dabei grundsätzlich die Musik, die durch die Lautsprecher des kleinen Cafés spielte, mitsang und wohl keine Sekunde stillstehen konnte, machte X den Tagesbeginn nicht gerade leichter.

      X - @Anexis
      Y - @Dark.wing
      Man muss noch Chaos in sich haben,
      um einen tanzenden Stern gebären zu können.
    • Theodor Ketch (22 Jahre) war schon immer ein seltsamer Junge gewesen.

      Nicht das es ihn jemals interessiert hätte. Er hatte schon immer genug Selbstbewusstsein gehabt damit er sich einen Dreck darum scherte was andere von ihm dachten, auch wenn seine Eltern, dies damals, in seiner frühen Teenagerzeit anders gesehen haben.
      Kinder konnten grausam sein, dass wussten sie ganz genau. Theodor hatte sich jedoch nie davon abbringen lassen mit den verrücktesten Klamotten, die er finden oder zusammen stellen konnte in die Schule zu gehen. Seine Schlagfertigkeit war schon damals eine seiner stärksten Waffen gewesen, was sich auch viele Jahre später, in seinem nun erwachsenen Leben nicht geändert hatte. Das Einzige, was sich geändert hatte war, dass er nur noch mehr provozierte, überall wo er hin ging im Mittelpunkt zu stehen, selbst wenn er dies nicht offensiv tat. Meist reichte seine schiere Anwesenheit, sein Aussehen und sein offener und direkter Charakter dafür aus.

      Es war wohl für alle eine Überraschung als er dem Vorschlag seiner Tante, von nun an hinter der Theke ihres Cafés zu stehen, zustimmte. Das er sich in dem kleinen Café mehr als nur wohl fühlte war wohl für jeden, außer für Theodor selbst, ein Schock. Wie eine Person, die immer dem nächsten Actionkick nachjagte und sich pudelwohl in Menschenmassen fühle, ihren Tag gerne in so etwas Konservativen wie dem kleinen Café am Ende der Einkaufsstraße verbrachte, konnten sich wohl die wenigsten erklären. Theo jedoch für seinen Teil wusste genau, warum er seine Stunden so gerne in dem kleinen Laden verbrachte.
      Das Café seiner Tante verband die Dinge, mit denen er sich am liebsten umgab – Kaffee, gute Musik und soziale Interaktion mit anderen Menschen.

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      Isaac Time / 24 Jahre alt

      Isaac kommt aus einer einfachen Familie. Niemand hat große Sprünge in der Karriere gemacht, jeder war in der Schule durchschnittlich. Und so war es auch bei Isaac.
      Was aber nicht bedeutete, dass er unzufrieden oder unglücklich war. Ganz im Gegenteil, der introvertierte junge Mann konnte selbst aus einsamen Momenten positives ziehen, genoss Ruhe und war allgemein froh in der Menge einfach unter zu gehen. Wer sollte jemand unspektakulären wie ihn auch weiter beachten?

      So geriet er nur selten in Probleme. Seit 2 Jahren wohnt er nun alleine in einer kleinen Wohnung. Seine Tage sehen eigentlich immer ziemlich ähnlich aus. Morgens um halb 9 geht er einen Café trinken, danach winkt an fünf Tagen in der Woche sein Job in einem Bücherladen, der von einem alten Mann geführt wird. Danach geht es nach Hause. Zwei Mal in der Woche geht er mit dem Shiba Inu seiner Eltern spazieren.
      Und das wars dann eigentlich auch schon.
      Unerwarteter weiße hat er gefallen an Wein gefunden. Er trinkt aber nur in seinen eigenen vier Wänden und auch nie zu viel. So verbringt er seine Abende entweder mit einem Buch oder am Computer mit ein oder zwei Gläsern Wein.
      Man muss noch Chaos in sich haben,
      um einen tanzenden Stern gebären zu können.

    • Sunny Lydia Sunshine (21 Jahre),

      …ihre Eltern hätten ihr wohl keinen unpassenderen Namen geben können. Vielleicht war aber auch genau das, der Grund, warum sie immer aussah, als hätte es die ganze Woche nur geregnet. Der einzige Grund, warum sie sich von allen Leuten Sunny nannte, war auch nur, weil die Lydia noch schlimmer fand.

      An sich war sie ein recht ruhiger Mensch, konnte aber partout nicht mit anderen. Die meisten Menschen waren ihr zu anstrengend. Sie redete nicht gerne, hörte den meisten Menschen auch eigentlich nicht sonderlich gerne zu und war auch nicht gerne von ihnen umgeben. Die einzige Ausnahme bildete da, ihre Freundesgruppe. Mit Theo war die seit der Mittelstufe befreundet, beziehungsweise eher hatte er sie einiges Tages einfach adoptiert und seitdem waren sie, Theo und Asher ein Trio gewesen, welches man in den Pausen nicht mehr alleine gesehen hatte.

      Die einzige Aktivität, bei der sie einfach sie selbst sein konnte, war wenn sie Schlagzeug spielte. Sie hatte das Gefühl nur dabei, konnte sie die ganze angestaute Energie loswerden.
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      Finn, 26 Jahre alt

      Finn ist ein aufgeweckter Sonnenschein. Sowas wie schlechte Laune kennt er nicht. Der Arbeitskollege von Isaac freut sich über jeden Menschen den er trifft und mit dem er sich unterhalten kann.
      Tatsächlich kennen die beiden sich schon länger. Sie waren früher Nachbarn gewesen, allerdings konnte Finn damals mit dem jüngeren nicht besonders viel anfangen. Doch inzwischen verstehen sie sich ganz gut und wenn sie sich privat über den Weg laufen schafft er es den introvertierten in Gespräche zu verwickeln oder ihn zu überreden etwas mit ihm zu unternehmen.
      Man muss noch Chaos in sich haben,
      um einen tanzenden Stern gebären zu können.
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      Aaron Evans , 26 Jahre alt

      Durch seine hellen Haare und seine stechenden Augen war Aaron schon immer von Natur aus in irgendeiner Form aufgefallen. Was das anging musste er sich also noch nie so wirklich Mühe geben. Aufmerksamkeit bekam er, ob er wollte oder nicht.
      Warum also diese Grundlage nicht nutzen und Geld verdienen? Aaron hat inzwischen genügend Follower auf Sozial Media Plattformen gesammelt um davon von gelegentlichen Model Aufträgen leben zu können.
      Sein Aussehen schreit nach Reinheit, danach, dass er ein guter Mensch sein muss. Und dieses Image hält in der Öffentlichkeit konsequent aufrecht. Man wusste schließlich nie, wer ihn gerade im Blickfeld hatte. Und seinen ihm in die Wiege gelegten Job wollte er nun wirklich nicht riskieren.

      Privat scheint er allerdings einen... Sehr anderen Charakter zu haben. Besonders, wenn man mit ihm in einer Beziehung ist.
      Man muss noch Chaos in sich haben,
      um einen tanzenden Stern gebären zu können.

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