Wire Walker [Asuna & Codren]

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    • Wire Walker [Asuna & Codren]


      Sie werden mit einer Begabung geboren, die sie zu Dingen befähigt, die kein Mensch jemals zustande bringen könnte. Aber es sind Naturgewalten, die die Gesetze der Physik an ihre Grenzen bringen. Wieso sollte man etwas zulassen, was so mächtig wie Mutter Natur selbst ist?

      Kraft ist etwas leichtes, denn die Quelle dessen kommt von überall her. Es gibt unendliche Kraft. Aber Präzision ist es, was die Wirkung entfaltet. Und für Präzision gibt es nichts anderes als das eigene Können.


      Menschen werden mit magischer Befähigung geboren - so nennt man es zumindest, wenn ein Kind über einen Tsunami herrscht oder ein Jugendlicher mit einem Blinzeln alle Menschen in seiner Umgebung in tiefen Schlaf versetzt. Doch gerade das ist etwas, was den Menschen großes Unbehagen bereitet. Denn eigentlich sind Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte an Übung benötigt, um etwas in all seinen Nuancen zu meistern. Doch was geschieht, wenn Magie bereits bei der Geburt mächtig genug ist, um Höllentore zu öffnen? Um Städte zu vernichten? Um Feuer regnen zu lassen? Wenn die vielen Jahre an Übung benötigt werden, um kein ganzes Höllentor zu öffnen, sondern nur eine einzelne Hand in die Hölle stecken zu können? Um keine ganze Stadt, sondern nur einen Ameisenhaufen zu vernichten? Um kein Feuer regnen zu lassen, sondern nur eine Kerze zu entzünden?
      Worin läge der Nutzen? Und kann man es wirklich verantworten, das Risiko eines vernichtenden Magiers auf sich zu nehmen, nur für die Chance, dass er seine Magie eines Tages gezielt zu lenken vermag?
      Ist es nützlich, etwas kraftvolles und verheerendes zu meistern, um es ganz schwach und harmlos werden zu lassen? Oder sollte man lieber bei dem bleiben, was die Natur einem zu Beginn seines Lebens überlässt?



      @Asuna
    • Georgia Yates

      Alter: 21
      Größe: 1,70
      Magie: Beschwörung außerweltlicher Kreaturen
      Hintergrund: Georgia wuchs als Einzelkind auf. Behütet in einem Haushalt aus Nicht-Magiern, sollte für einige Jahre unklar bleiben, dass sie selbst magisches Potenzial in sich hatte. Als es schließlich herauskam, wurde ihr eingetrichtert, es sei besser, ihre Magie ungenutzt zu lassen, um sich nicht selbst unnütz zu gefährden. Georgia hielt sich mit vollem Herzen daran, bis ihr im Erwachsenen-Alter ein verheerendes Missgeschick unterlaufen sollte. In Strömen entfesselt, riss ihre Magie den Boden entzwei, aus der eine Kreatur zu kriechen begann, die aus den schlimmsten Albträumen zu entstammen schien. Hervorgerufen von Georgia selbst, kletterte das übernatürliche Wesen an die Oberfläche und warf sich mit Klauen und Zähnen in einen Kampf, der ab diesem Zeitpunkt erst richtig anfangen würde. Denn das Wesen schien unzerstörbar und Georgia hätte den Ort ihres Magieausbruchs nicht ungünstiger wählen können: Ein Polizeirevier, in dem sie ihre Ausbildung hatte abschließen wollen. Nun wird Georgia als Terroristin gefahndet, denn wer über 50 Polizeimänner auf dem Gewissen hat und kaum mehr als Schutt und Asche hinter sich zurücklässt, der ist von niederen Bestrebungen geleitet, die es aufzuhalten gilt.
      Aber ob ihr neuer Begleiter das zulässt, das ist eine ganz andere Frage.


      Begleiter:

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      Name: Die Bestie
      Größe: Vom höchsten Punkt bis zum Boden etwa 1,75 m
      Sonstiges: Es ist unklar, ob die Bestie ein eigenständiges Lebewesen ist oder vollständig Georgias Magie entspringt. Sie besitzt einen Körper, sie kann verletzt werden und sie scheint eigenmächtig Entscheidungen zu treffen, aber besonders letzteres kann sich auch auf Georgias Magie stützen. Es gibt wohl kein Grenze in der Reichweite, wie weit die Bestie von Georgia entfernt sein kann - oder will. Ein Ziel ist dem Verhalten der Bestie nicht herauszulesen; sie kann angreifen, wen auch immer sie möchte und gleichzeitig im Angesicht von Bedrohung völlig teilnahmslos sein. Die Bestie ernährt sich, aber die Frage bleibt, ob aus Notwendigkeit oder zum Zeitvertreib.



    • Kriminalität ist in den Städten Amerikas auch in dieser Zeit nichts Neues. Ständig wird die Polizei ausgerufen, um nicht nur Überfälle, Delikte aller Art oder Mord zu untersuchen, sondern ebenfalls magische Vergehen. Versehentliche Ausbrüche von Babies, die noch nicht registriert worden waren oder ganz gezielte Angriffe und Taten von Magiern, die sich nicht an die strikten Regeln des Staates halten wollten. Nicht jeder folgte den Vorgaben, wie man mit seiner Magie umzugehen hatte und wie man sie zum Wohle der Menschheit einsetzen sollte. Es häufte sich der Spagat zwischen magischen und nicht-magischen Überfällen, bis man schließlich eigene Abteilungen gegründet hatte, um sich dem Ganzen geordneter annehmen zu können.
      Unter diesem Radar fliegt der 'Apothekar', wie er in den Unterlagen der Justiz geführt wird. Der Mann scheint keinerlei magische Begabung zu besitzen und fiel anfangs nur durch kleine Delikte auf. Diebstahl, leicht Erpressung und Missbrauch von Drogen stehen in seiner Kartei, wobei er immer wieder durch letztes auffiel. Im Schatten der ganz großen Verbrechen nahmen seine nie einen ernsthaften Stellenwert an, weshalb er seine Wurzeln im Untergrund der Stadt schlug. Schnell wurde er zur Anlaufstelle für all jene, die Stoff zum existieren oder auch nur Spaß haben brauchten und irgendwann gelang ihm dann der große Clue: Durch einen Zufall gelangte er an einen schäbigen Zettel mit Zutatenangaben für eine Mittel, das er noch nie gehört hatte. In seiner schäbigen Einzimmerwohnung setzte er das Mittel um und fand einen billigen Weg, Magipramin herzustellen. Eine Droge, die die magische Kapazität von Magiern kurzfristig drosselt und ihnen besondere Feinfühligkeit verleiht. Auf Kosten ihrer üblichen Kontrolle, selbstverständlich. Dass sein Magipramin nicht so rein und sicher ist wie das Zeug, das man teuer von echten Medizinern verschrieben bekommen kann, ist dem Apothekar klar, weshalb er sich nur vermummt während seiner 'Arbeit' zeigt. Niemand weiß, wie der junge, schlacksige Mann unter der Maske, die er ständig trägt, wirklich aussieht. Oder wie sein Name lautet. Oder woher der Kerl überhaupt stammt. Damit er in seinem alltäglichen Leben möglichst wenig eingeschränkt ist, achtet er streng auf diese Maskierung, die manch einer als Spielerei bezeichnet. Aber so kann der Apothekar unbehelligt am Tageslicht unter Menschen gehen, ohne dass man ihn erkennt. Selbst sein Vermieter weiß nicht, womit der junge Mann, der offensichtlich nicht arbeiten geht, jeden Monat das Geld für die Miete auftreibt.
      Dabei ist auch der Apothekar nicht frei von Fehlern. Regelmäßig beschafft er sich von dem Dealer seines Vertrauens (ja, es ist ein Geben und Nehmen) sein Heroin, von dem er stark abhängig ist. Das liegt mitunter an Erlebnissen aus seiner Jugend, die womöglich auch auch darin gipfeln, wie er zu dem Thema der Magischen steht. Er selbst ist kein Befürworter dieser Freaks, wie er sie gerne nennt. Früher hatte er sich zu etwas Größerem berufen gefühlt, doch angesichts der fehlenden Connections sowie keiner magischen Begabung ist er dazu verdammt, sein kleines, unaufregendes Business weiterzuführen wie bisher. Nichtsdestotrotz sehnt er sich nach dem großen Geld, wie viele aus seiner Riege.



      Der Apothekar besitzt diverse Masken, die er sich allesamt selbst gebastelt hat. Für seine üblichen Verkaufstrips wählt er meist die volle Maske, für eigene Einkäufe oder kurzfristige, schnelle Dinge bevorzugt er die Halbmasken. Sie sind auf ihn zugeschnitten und bestehen aus Kunststoff, nicht aus Metall. Allerdings hat er sie entsprechend lackiert.