Αμαραντος Θρονος
Amarantos Thronos - Der Unverwelkliche Thron
High Fantasy | Royal Fiction | Court Intrigue | Romance

Seit Jahrhunderten hatten die Königreiche von Gardoria das Schicksal ihrer Völker aus den hohen Hallen ihrer majestätischen Paläste gelenkt. Jedes Schloss, jede Festung und jeder Palast, von den eisigen Türmen von Albathos bis zu den lodernden Vulkanen von Sundar, hatte seine eigenen Geschichten von Macht, Intrige und Herrschaft zu erzählen. Doch hinter den steinernen Mauern von prunkvollen Thronräumen verbarg sich mehr als man sich auf den gepflasterten Straßen erzählte – die Geschichten uralter Magie und der Mischwesen. In Chloranthia flüstern die Schatten des Waldes von verborgenen Magiern, deren Kräfte die Gewässer formten und die Blumen zum Tanzen brachten. Und in Sundar, wo die Erde selbst brodelte und zischte, nutzten die Feuerweber ihre arkane Kunst, um die fließenden Lavaströme zu zähmen. Ob hinter den Legenden Wahres steckte?
Im Königreich Albathos, wo der Schnee niemals vollständig schmolz und der Wind stets eisig wehte, erhob sich Cair Gwyn, die weiße Festung der Stärke und des Widerstands gegen die rauen Elemente. Die Linie der Könige von Albathos, bekannt für ihre unerschütterliche Disziplin und ihre strategische Klugheit, hat oft das Schicksal von Verdanis in Kriegszeiten bestimmt. Die frostigen Hallen waren Zeugen zahlloser Beratungen und Entscheidungen, die nicht nur das Überleben von Albathos, sondern des gesamten Kontinents sicherten. Im Herzen des eisigen Nordens stand eine Festung so alt wie die Legenden der Götter selbst. Ihre weißen Mauern und silbernen Türme spiegelten das Licht so hell wider, dass sie Reisenden als Leuchtturm in der endlosen Weite dienten. Ihre massiven Mauern aus glänzendem Marmor und hellgrauem Stein ragten stolz in den eisblauen Himmel. Geschwungene Türme mit spitzen, silbernen Dächern durchbrachen den Horizont, während Eiszapfen wie Juwelen von ihren Zinnen hingen. Das Königreich thronte majestätisch unter einem endlosen Teppich aus Schnee, der sich über sanft gewellte Hügel und frostige Täler erstreckte. Der Wald Deargánach, dessen gefrorene Bäume unter schweren Schneelasten ächzten, war ein Ort der Stille, durchzogen von gepflasterten Wegen und kleinen Pavillons, die der Adel für winterliche Spaziergänge nutzte. Innerhalb von Cair Gwyn herrschten strenge Regeln. Der zentrale Hof war weitläufig und mit poliertem Stein gepflastert, der in den Wintermonaten von den Dienern sorgfältig von Schnee und Eis befreit wurde. Um den Hof herum reihten sich hohe Bogenfenster und breite Balkone, von denen man das Treiben unten beobachten konnte. Prächtige Banner, die das Wappen von Albathos – einen weißen Wolf auf rotem Grund – zeigten, flatterten im kalten Wind. Trotz der eisigen Außenbedingungen regierte Albathos unter Reichtum. Es war ein Ort, an dem die Kälte der Welt den eisernen Willen der Menschen nicht brechen konnte.
Selbst in den kältesten Tagen des Winters zeigte das Reich eine auftauende Pracht. Sobald der Frühling sich näherte, verwandelte sich das endlose Weiß langsam in ein Meer aus Rot, wenn die Königsroten Bäume “Ruadh-Rí Crann” und die Frostfeuerblume “Sioclas-Bláth” zu blühen begannen. Zuerst erschienen ihre Blüten in zartem Rosa, das sich bald in ein tiefes, leuchtendes Rot verwandelte, das die schneebedeckten Hügel mit Farbe erfüllte. Eine gern gesehene Erleichterung der monochromen Winterlandschaft. Die Bevölkerung von Albathos kleidete sich entsprechend der rauen klimatischen Bedingungen. Die alltägliche Kleidung des Bürgertums bestand aus schweren, warmen Stoffen in gedeckten Farben wie Braun und Schwarz, während die Mitglieder des Königshauses prächtige Gewänder in strahlendem Weiß und zu besonderen Anlässen und bei hofstaatlichen Zeremonien leuchtendes Rot trugen, angelehnt an die Farben die Ruadh-Rí Crann. Die Architektur von Albathos spiegelte seine gesellschaftliche Struktur wider: Öffentliche und königliche Bauten wurden aus makellosem weißen Marmor errichtet, der die Sonnenstrahlen einfing und das Licht über die Festung Cair Gwyn verteilte. Die Wohnhäuser der Bürger hingegen waren aus dem dunklen, robusten Holz des Deargánach gefertigt. Der Handel, geprägt durch seine natürlichen Ressourcen des Eisenerzes und Silbers, das aus den tiefen Minen gewonnen wurde, florierte. Die wertvollen Edelsteine, die in den bergigen Regionen gefunden wurden, zierten die Kronjuwelen. Der Pelz- und Lederhandel stellte eine wichtige Einnahmequelle dar und versorgte die albathische Bevölkerung mit warmen Kleidungsstücken und Gebrauchsgegenständen. Eine der vielen Gründe, warum es Mischwesen selten in das eisige Land verschlug. Ein besonderes Merkmal von Albathos war seine Produktion von starken alkoholischen Getränken, insbesondere das Nationalgetränk, das aus den roten Blüten der Frostfeuerblume und speziellen Kräutern hergestellt wurde. Dieses tiefrote Getränk, bekannt als Tine Síoda, war berühmt für seinen kräftigen Geschmack und die wärmenden Eigenschaften, die an kalten Abenden besonders geschätzt wurden.
Doch Verdanis war mehr als nur die Kargheit von Albathos. Im Osten, durchzogen von zahlreichen Wasserstraßen, breitete sich Chloranthia aus, ein Land, in dem der Winter nur ein sanftes Flüstern war. Gesäumt von dichten Wäldern wuchsen hier Gärten, so üppig und bunt, dass sie die Palette eines Malers beschämten. Bunte Blumenwiesen erstrecken sich über weite Ebenen auf dem besonders fruchtbaren Boden des Landes. Das Königreich war berühmt für seine blühenden Festivals, bei denen die Luft schwer war, vom Duft seltener Blüten und der Klang von Musik und Gelächter niemals endete. In starkem Kontrast zum Rest Gardorias herrschten hier die Freigeister, deren Königspalast, umgeben von ewig grünen Gärten und lebhaften Märkten, ein Zentrum der Kultur und Diplomatie war. Gehüllt in leichter, fließender Kleidung, die gleichermaßen Farbenfroh wie der Regenbogen war, handelte man hier mit Künsten aus Holz, Wild und Fisch sowie der reichen Ernte von Obst, Gemüse und Blumen, die zu Schmuckstücken verarbeitet wurden. Die Regenten von Chloranthia, Verehrer der Erdmutter und Pan dem Gott der Wildnis, bekannt für ihre Weisheit und ihr Handwerk der Künste, haben stets versucht, durch Allianzen und Ehen Frieden und Wohlstand zu fördern. Die luftigen Säle des Palastes haben unzählige Festlichkeiten gesehen, während verdeckte Gespräche, die feinen Fäden der Politik im Hintergrund webten. Die Königsfamilie des Hauses Pendragon herrscht seit einem Jahrhundert. Als König Elron starb, übernahm sein ältester Sohn Prinz Hector den Thron und die Krone. Er, seine Geliebte Irelia und ihre Tochter gerieten in einen Hinterhalt, den nur das Kleinkind, die ungekrönte Prinzessin, überlebte. Seither herrscht sein Bruder Gunter mit seiner Frau, die ehemals Verlobte Hectors bevor er diese für seine große Liebe löste, über Chloranthia. Mit Königin Eleonore hat er drei Kinder. Die Zwillinge Joshua und Jalim sowie die kleine Selina. Diese beiden Königreiche, obwohl durch ihre geographische Lage vereint, waren durch ein Netz von Bündnissen und Rivalitäten entzweit, das so alt war wie Gardoria selbst. Um den Frieden zu sichern und Allianzen gegen den gemeinsamen Feind zu schmieden, entschied König Gunter seine ungekrönte Nichte, die Zeit ihres Lebens Schutz im Tempel der Erdmutter gefunden hatte, nach Albathos zu schicken um den Thronprinzen zu heiraten. Dafür musste man die mittlerweile als heilige Maid verehrte Nymphe rasch krönen und ihr die Bräuche und Gepflogenheiten des Hofes beibringen, die ihr im Alltag des Tempellebens fehlten. Bis heute ist diese Entscheidung hart umstritten. Die Priester und Priesterinnen lassen bis zu diesem Tage nichts unversucht, die Tragödie zu verhindern. Wie klug mag es wohl sein die Götter ein weiteres Mal zu erzürnen?
Vom kühlen Norden bis zum warmen Süden, von den düsteren Wäldern bis zu den goldenen Küsten, die Adelshäuser von Gardoria kämpften nicht nur um die Kontrolle über ihre eigenen Länder, sondern auch um die Vorherrschaft der Kontinente. Gardoria war eine Welt, in der Magie und Machtkämpfe so alltäglich waren wie der Wechsel der Jahreszeiten. Doch unter all dieser Pracht und ihren Geheimnissen lag ein tieferes Schicksal verborgen, das seine eigenen Fäden wob, die den Lauf der Geschichte für immer verändern könnten...
Zwei Seelen werden wider Willen in das Netz der Politik verstrickt. Prinz Conall, Erbe des eisigen Throns von Albathos und Ariadna, die letzte Überlebende des königlichen Blutes von Chloranthia, stehen vor einer unausweichlichen Zukunft - Eine politische Heirat, die ihre Königreiche vereinen soll. Conall, geformt von den ungestümen Schneestürmen seines Landes, und Ariadna, die in den sonnigen Gärten ihres Tempels aufwuchs, kennen nichts voneinander außer den Legenden und Gerüchten, die ihre Höfe flüstern. Doch mit jedem Tag, der die Hochzeit näher bringt, entfalten sich Intrigen und die Geheimnisse am Hof drohen nicht nur ihre Vereinigung zu untergraben, sondern auch den fragilen Frieden zwischen den Königreichen zu zerstören.
Wird das Lied von Schnee und Blumen eine Melodie des Krieges oder der Liebe spielen?
Ariadna des Hauses Pendragon von Chloranthia: @Nimue
Conall ó Cair Gwyn as Albathos: @Michiyo
Amarantos Thronos - Der Unverwelkliche Thron
High Fantasy | Royal Fiction | Court Intrigue | Romance

Seit Jahrhunderten hatten die Königreiche von Gardoria das Schicksal ihrer Völker aus den hohen Hallen ihrer majestätischen Paläste gelenkt. Jedes Schloss, jede Festung und jeder Palast, von den eisigen Türmen von Albathos bis zu den lodernden Vulkanen von Sundar, hatte seine eigenen Geschichten von Macht, Intrige und Herrschaft zu erzählen. Doch hinter den steinernen Mauern von prunkvollen Thronräumen verbarg sich mehr als man sich auf den gepflasterten Straßen erzählte – die Geschichten uralter Magie und der Mischwesen. In Chloranthia flüstern die Schatten des Waldes von verborgenen Magiern, deren Kräfte die Gewässer formten und die Blumen zum Tanzen brachten. Und in Sundar, wo die Erde selbst brodelte und zischte, nutzten die Feuerweber ihre arkane Kunst, um die fließenden Lavaströme zu zähmen. Ob hinter den Legenden Wahres steckte?
Im Königreich Albathos, wo der Schnee niemals vollständig schmolz und der Wind stets eisig wehte, erhob sich Cair Gwyn, die weiße Festung der Stärke und des Widerstands gegen die rauen Elemente. Die Linie der Könige von Albathos, bekannt für ihre unerschütterliche Disziplin und ihre strategische Klugheit, hat oft das Schicksal von Verdanis in Kriegszeiten bestimmt. Die frostigen Hallen waren Zeugen zahlloser Beratungen und Entscheidungen, die nicht nur das Überleben von Albathos, sondern des gesamten Kontinents sicherten. Im Herzen des eisigen Nordens stand eine Festung so alt wie die Legenden der Götter selbst. Ihre weißen Mauern und silbernen Türme spiegelten das Licht so hell wider, dass sie Reisenden als Leuchtturm in der endlosen Weite dienten. Ihre massiven Mauern aus glänzendem Marmor und hellgrauem Stein ragten stolz in den eisblauen Himmel. Geschwungene Türme mit spitzen, silbernen Dächern durchbrachen den Horizont, während Eiszapfen wie Juwelen von ihren Zinnen hingen. Das Königreich thronte majestätisch unter einem endlosen Teppich aus Schnee, der sich über sanft gewellte Hügel und frostige Täler erstreckte. Der Wald Deargánach, dessen gefrorene Bäume unter schweren Schneelasten ächzten, war ein Ort der Stille, durchzogen von gepflasterten Wegen und kleinen Pavillons, die der Adel für winterliche Spaziergänge nutzte. Innerhalb von Cair Gwyn herrschten strenge Regeln. Der zentrale Hof war weitläufig und mit poliertem Stein gepflastert, der in den Wintermonaten von den Dienern sorgfältig von Schnee und Eis befreit wurde. Um den Hof herum reihten sich hohe Bogenfenster und breite Balkone, von denen man das Treiben unten beobachten konnte. Prächtige Banner, die das Wappen von Albathos – einen weißen Wolf auf rotem Grund – zeigten, flatterten im kalten Wind. Trotz der eisigen Außenbedingungen regierte Albathos unter Reichtum. Es war ein Ort, an dem die Kälte der Welt den eisernen Willen der Menschen nicht brechen konnte.
Selbst in den kältesten Tagen des Winters zeigte das Reich eine auftauende Pracht. Sobald der Frühling sich näherte, verwandelte sich das endlose Weiß langsam in ein Meer aus Rot, wenn die Königsroten Bäume “Ruadh-Rí Crann” und die Frostfeuerblume “Sioclas-Bláth” zu blühen begannen. Zuerst erschienen ihre Blüten in zartem Rosa, das sich bald in ein tiefes, leuchtendes Rot verwandelte, das die schneebedeckten Hügel mit Farbe erfüllte. Eine gern gesehene Erleichterung der monochromen Winterlandschaft. Die Bevölkerung von Albathos kleidete sich entsprechend der rauen klimatischen Bedingungen. Die alltägliche Kleidung des Bürgertums bestand aus schweren, warmen Stoffen in gedeckten Farben wie Braun und Schwarz, während die Mitglieder des Königshauses prächtige Gewänder in strahlendem Weiß und zu besonderen Anlässen und bei hofstaatlichen Zeremonien leuchtendes Rot trugen, angelehnt an die Farben die Ruadh-Rí Crann. Die Architektur von Albathos spiegelte seine gesellschaftliche Struktur wider: Öffentliche und königliche Bauten wurden aus makellosem weißen Marmor errichtet, der die Sonnenstrahlen einfing und das Licht über die Festung Cair Gwyn verteilte. Die Wohnhäuser der Bürger hingegen waren aus dem dunklen, robusten Holz des Deargánach gefertigt. Der Handel, geprägt durch seine natürlichen Ressourcen des Eisenerzes und Silbers, das aus den tiefen Minen gewonnen wurde, florierte. Die wertvollen Edelsteine, die in den bergigen Regionen gefunden wurden, zierten die Kronjuwelen. Der Pelz- und Lederhandel stellte eine wichtige Einnahmequelle dar und versorgte die albathische Bevölkerung mit warmen Kleidungsstücken und Gebrauchsgegenständen. Eine der vielen Gründe, warum es Mischwesen selten in das eisige Land verschlug. Ein besonderes Merkmal von Albathos war seine Produktion von starken alkoholischen Getränken, insbesondere das Nationalgetränk, das aus den roten Blüten der Frostfeuerblume und speziellen Kräutern hergestellt wurde. Dieses tiefrote Getränk, bekannt als Tine Síoda, war berühmt für seinen kräftigen Geschmack und die wärmenden Eigenschaften, die an kalten Abenden besonders geschätzt wurden.
Doch Verdanis war mehr als nur die Kargheit von Albathos. Im Osten, durchzogen von zahlreichen Wasserstraßen, breitete sich Chloranthia aus, ein Land, in dem der Winter nur ein sanftes Flüstern war. Gesäumt von dichten Wäldern wuchsen hier Gärten, so üppig und bunt, dass sie die Palette eines Malers beschämten. Bunte Blumenwiesen erstrecken sich über weite Ebenen auf dem besonders fruchtbaren Boden des Landes. Das Königreich war berühmt für seine blühenden Festivals, bei denen die Luft schwer war, vom Duft seltener Blüten und der Klang von Musik und Gelächter niemals endete. In starkem Kontrast zum Rest Gardorias herrschten hier die Freigeister, deren Königspalast, umgeben von ewig grünen Gärten und lebhaften Märkten, ein Zentrum der Kultur und Diplomatie war. Gehüllt in leichter, fließender Kleidung, die gleichermaßen Farbenfroh wie der Regenbogen war, handelte man hier mit Künsten aus Holz, Wild und Fisch sowie der reichen Ernte von Obst, Gemüse und Blumen, die zu Schmuckstücken verarbeitet wurden. Die Regenten von Chloranthia, Verehrer der Erdmutter und Pan dem Gott der Wildnis, bekannt für ihre Weisheit und ihr Handwerk der Künste, haben stets versucht, durch Allianzen und Ehen Frieden und Wohlstand zu fördern. Die luftigen Säle des Palastes haben unzählige Festlichkeiten gesehen, während verdeckte Gespräche, die feinen Fäden der Politik im Hintergrund webten. Die Königsfamilie des Hauses Pendragon herrscht seit einem Jahrhundert. Als König Elron starb, übernahm sein ältester Sohn Prinz Hector den Thron und die Krone. Er, seine Geliebte Irelia und ihre Tochter gerieten in einen Hinterhalt, den nur das Kleinkind, die ungekrönte Prinzessin, überlebte. Seither herrscht sein Bruder Gunter mit seiner Frau, die ehemals Verlobte Hectors bevor er diese für seine große Liebe löste, über Chloranthia. Mit Königin Eleonore hat er drei Kinder. Die Zwillinge Joshua und Jalim sowie die kleine Selina. Diese beiden Königreiche, obwohl durch ihre geographische Lage vereint, waren durch ein Netz von Bündnissen und Rivalitäten entzweit, das so alt war wie Gardoria selbst. Um den Frieden zu sichern und Allianzen gegen den gemeinsamen Feind zu schmieden, entschied König Gunter seine ungekrönte Nichte, die Zeit ihres Lebens Schutz im Tempel der Erdmutter gefunden hatte, nach Albathos zu schicken um den Thronprinzen zu heiraten. Dafür musste man die mittlerweile als heilige Maid verehrte Nymphe rasch krönen und ihr die Bräuche und Gepflogenheiten des Hofes beibringen, die ihr im Alltag des Tempellebens fehlten. Bis heute ist diese Entscheidung hart umstritten. Die Priester und Priesterinnen lassen bis zu diesem Tage nichts unversucht, die Tragödie zu verhindern. Wie klug mag es wohl sein die Götter ein weiteres Mal zu erzürnen?
Vom kühlen Norden bis zum warmen Süden, von den düsteren Wäldern bis zu den goldenen Küsten, die Adelshäuser von Gardoria kämpften nicht nur um die Kontrolle über ihre eigenen Länder, sondern auch um die Vorherrschaft der Kontinente. Gardoria war eine Welt, in der Magie und Machtkämpfe so alltäglich waren wie der Wechsel der Jahreszeiten. Doch unter all dieser Pracht und ihren Geheimnissen lag ein tieferes Schicksal verborgen, das seine eigenen Fäden wob, die den Lauf der Geschichte für immer verändern könnten...
Zwei Seelen werden wider Willen in das Netz der Politik verstrickt. Prinz Conall, Erbe des eisigen Throns von Albathos und Ariadna, die letzte Überlebende des königlichen Blutes von Chloranthia, stehen vor einer unausweichlichen Zukunft - Eine politische Heirat, die ihre Königreiche vereinen soll. Conall, geformt von den ungestümen Schneestürmen seines Landes, und Ariadna, die in den sonnigen Gärten ihres Tempels aufwuchs, kennen nichts voneinander außer den Legenden und Gerüchten, die ihre Höfe flüstern. Doch mit jedem Tag, der die Hochzeit näher bringt, entfalten sich Intrigen und die Geheimnisse am Hof drohen nicht nur ihre Vereinigung zu untergraben, sondern auch den fragilen Frieden zwischen den Königreichen zu zerstören.
Wird das Lied von Schnee und Blumen eine Melodie des Krieges oder der Liebe spielen?
Ariadna des Hauses Pendragon von Chloranthia: @Nimue
Conall ó Cair Gwyn as Albathos: @Michiyo
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