Broken Crown [ Kiimesca | Atomic ]

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    • Broken Crown [ Kiimesca | Atomic ]


      》Einst herrschte ein König über ein kleines, unbedeutendes Land.
      Er hatte nicht viel, doch das, was er sein eigen nennen konnte, erfüllte ihn mit Stolz.
      Eines Tages jedoch brachen Katastrophen über sein Land herein und drohten ihn mitsamt seinen Untertanen zu vernichten.
      Verzweifelt erklomm er den höchsten Berg, auf dem ein alter Lindwurm lebte.
      ‘Mächtiger Herrscher des Himmels und des Feuers’ sprach er 'ehrfürchtig flehe ich euch an, dass ihr mein Volk retten mögt. Was auch immer ihr im Gegenzug verlangt, ich werde alles in meiner Macht stehende tun, euch diesen Wunsch zu erfüllen.’
      Der Lindwurm dachte über die Worte des Königs nach. Die Gefilde der Menschen interessierten ihn nicht.
      Doch er spürte, dass seine Zeit in der sterblichen Ebene sich dem Ende neigte, und seine Blutlinie mit ihm enden würde
      Und so formte der Lindwurm aus dem Kalkgestein der Berge und seinem eigenen Lebensblut einen Körper.
      Aus den silbernen Erzadern, die das Land durchzogen, webte er feines Haar und aus den Tiefen der Erde pflückte er zwei strahlende Rubine als Augen.
      Als er mit seinem Werk zufrieden war, hauchte er der entstandenen menschliche Hülle mit seinem Feuer einen Atem ein.
      ‘Dies soll fortan eure Gemahlin sein.’ Sprach der Lindwurm ‘Solange Nachkommen meines Blut die Krone auf ihrem Haupte tragen, wird euer Land in Wohlstand und Ruhm erstrahlen.’ 《



      Jedes Kind im Reiche kannte dieses Märchen.
      Das einst so unbedeutende Königreich war mittlerweile, wenige Jahrhunderte später, zu einer florierenden Metropole herangewachsen.
      Selbstverständlich glaubte keiner so richtig an diese Geschichte, immerhin war klar, dass der Wohlstand des Reiches nicht dank irgendeines alten Reptils zustande gekommen war, sondern durch die Zahlreichen Erdschätze, die in den Tiefen der Umliegenden Berge schlummerten, sowie den fruchtbaren und ertragreichen Boden der Felder.
      Das erfundene Ammenmärchen diente lediglich dem Zweck, die Position der königlichen Familie zu stärken.
      X, der aktuelle Erbe der Krone, und nachkomme jenes Königs aus dem Märchen, glaubte ebenfalls nicht so richtig daran. Nichtsdestotrotz genoss er all die Vorteile und vorbehaltenen Rechte, die ihm als König zustanden.
      Bereits in jungen Jahren zum Herrscher gekrönt, gab er sich keine Mühe, diesem Titel je gerecht zu werden oder auch nur einen Gedanken an das Wohl seiner Untertanen zu verschwenden.
      Das Land versank schließlich schon beinahe im völligen Alleingang in Wohlstand, da brauchte er selber ja nichts beitragen.
      Der Verzogene König wurde so zu einem wahren Albtraum, der aus Lust und Laune heraus seine Bediensteten tyrannisierte.
      Vom höchsten Berater, bis hin zur niedrigsten Magd, litten alle unter seinem Hochmut und seinem selbstbezogenen Egoismus.
      Jähzornig und zutiefst gekränkt von all den Jahren der Erniedrigungen war es letztlich kein Wunder, dass der Hofstaat sich zusammenschloss, X seines Amtes zu entledigen.
      Selbstverständlich wollte sich keiner der edlen Damen und Herren selber die Hände schmutzig machen, und stifteten daher den Stallburschen Y, welcher ebenfalls Jahrelang unter X Tyranei zu leiden hatte, dazu an, die exekutierende Kraft hinter ihrem Vorhaben zu sein, unter dem Versprechen, ihm nach vollbrachter Tag ebenfalls mit einem höheren Rang auszuschmücken.
      Eine Chance, sich der Geisel seiner Existenz zu entledigen, und dafür noch belohnt zu werden? Natürlich willigte Y ein!
      Ein unachtsamer Moment, ein gezielter Dolchstoß in das Herz, und den Leblosen Körper in die Fluten der See hinabgestoßen. Es war geradezu lächerlich einfach.
      Doch anstatt die versprochenen Belohnung zu erhalten, wurde Y von eben jenem Hofstaat, der ihn zu dieser Tat anstiftete, nun des Königsmordes bezichtigt und zu einem dasein innerhalb der Kerkergemäuer verdammt.
      Während Y nun über Jahre hinweg innerhalb jener Gemäuer verbrachte und die Welt verfluchte, hatte der hinterlistige Adel sich nach dem gelungenen Staatsstreich einen neuen König aus den eigenen Reihen auserkoren und malte sich ein ruhmreiches neues Leben aus.
      Doch das Schicksal hatte andere Pläne.
      Beinahe so, als würde das Alte Märchen, das die alte Königsfamilie seit jeher begleitete, sich bewahrheiten, wurde das Land von einer nie dagewesenen Dürre geplagt.
      Als würde Mutter Erde selber sich vor dem Volke verschließen, waren mit einem Mal die Erdschätzte ausgeschöpft die dem Land zuvor seinen Wohlstand beschert hatten.
      Das Land wurde Unfruchtbar.
      Bestien begannen durch die Wälder zu streifen.
      Und letztlich wütete eine tödliche Plage über die Bewohner des Reiches hinweg.
      Als dann das benachbarte Reich eine Kriegserklärung aussprach, versank das Königreich vollends in Chaos.
      In dem verzweifelten Versuch, wieder Ordnung zu etablieren, ordnete der neue König an, eine Armee zur Verteidigung gegen das feindliche Reich aufzustellen und ließ dafür alle jungen Männer innerhalb der Stadtmauern und auch aus allen umliegenden Dörfern und Siedlungen einziehen.
      Dazu zählte auch Y. Entgegen aller Erwartungen, hatte er sich an das Leben geklammert und innerhalb seines Gefängnisses Hunger, Krankheit und Kälte getrotzt.
      Und auch, wenn so manch einer ihn lieber Tod als Lebendig sehen wollte, wurden junge Soldaten erbittert gesucht, und auch er als Rekrut eingezogen.
      In diesem Zuge traf Y später auf einen weiteren Rekruten, einen jungen Mann, zum Kriegsdienst herangezogen, welcher aus einem fern gelegenen Fischerdorf stammte.
      Jahre zuvor wurde dieser dort schwer verletzt und mit erheblichen Gedächtnislücken aus dem Wasser gefischt und gesund gepflegt. Entgegen aller Gesetze der Natur, hatte X den versuchten Mordanschlag überlebt - Auf Kosten seines Gedächtnisses und seines Wissens über seine eigene Identität.



      A führt ein überschaubares, bescheidenes Leben auf einem fern gelegenen Hofe.
      Von den politischen Unruhen kriegt sie am Rande zwar das ein oder andere Mit, jedoch interessiert sie sich nicht sehr dafür und kümmert sich lieber um ihr eigenes Leben.
      Bis eines Tages B auftaucht.
      Nachdem die Machtübernahme der Krone solche fatalen Folgen mit sich zog, sind die höheren Ebenen sich sicher, dass in der Legende des Ersten Königs und des Drachens vielleicht doch ein Fünkchen Wahrheit gelegen haben mag. Um nun dem Reich wieder zu altem Glanze zu verhelfen, soll nun ein Nachfahre jener Königlichen Blutlinie ausfindig gemacht und erneut zum Herrscher gekrönt werden.
      Als B also A aufsucht und ihr Berichtet, dass sie angeblich eine solche Nachfahrin sein und den Thron übernehmen soll, fällt ihr dies zunächst schwer zu glauben.
      Sie? Ein einfaches Mädchen vom Lande? Soll die Nachfahrin einer einst vom König gezeugten Nebenlinie sein?



      X & B - Atomic
      Y & A - @Kiimesca



      Name
      Alter
      Charaktereigenschaften
      Vorgeschichte
      (Trivia/ Sonstiges)
      Aussehen
      In the midst of chaos
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    • VOR dem Anschlag


      Name:
      Lord Sylvyr Vaelerius II

      Alter:
      19

      Charaktereigenschaften:
      Hochmütig, autoritär, eigensinnig, rücksichtslos, machthungrig, manipulativ

      Vorgeschichte:
      Als Erbe der mächtigen Königsfamilie Vaelerius wurde Sylvyr von Kindesbeinen an dazu erzogen, die Macht und den Reichtum seiner Familie über alles zu stellen. Seine Jugendjahre verbrachte er in den prunkvollen Hallen des Herzogtums, umgeben von Luxus und Annehmlichkeiten, während er die Untertanen seines Vaters mit eiserner Faust regierte. Seine Tyrannei kannte keine Grenzen, und sein Hochmut kannte keine Skrupel.

      Sonstiges:
      Er pflegte einen exquisiten Geschmack für feine Weine und edle Gewänder, die seinen adeligen Status unterstreichen. Trotz seines aristokratischen Lebensstils hegte er eine tiefe Abneigung gegen im Freien stattfindende Aktivitäten und Ereignisse wie das Reiten, das Jagen oder auch Turniergesuche.
      Laut seinen Worten sei ihm alles außerhalb den Gemäuern seines Schlosses zu “dreckig und unzivilisiert” und so ließ er jegliche veranstaltungen innerhalb der großen Hallen statfinden, wo dem "gewöhnlichem Pöbel" jeglicher Zutritt verwährt blieb.

      Aussehen:






      Name:
      Finn / Finnean
      Ein Name, abgeleitet von dem altirischen Wort finn für “weiß” / “blond” dem die Fischer ihm gaben, nachdem er aus dem Wasser gezogen wurde

      Alter:
      24

      Charaktereigenschaften:
      Bescheiden, mitfühlend, hart arbeitend, entschlossen, loyal, nachdenklich

      Vorgeschichte:
      Nachdem er sein Gedächtnis verloren hatte, fand Finn Zuflucht in einem abgelegenen Fischerdorf namens Seeruh, wo er als einer der ihren aufgenommen wurde.
      Dort wurde er 5 Jahre zuvor von einigen Fischern aus dem Wasser gezogen - schwer verletzt und ohne Erinnerung an seine frühere Identität.
      Befreit von den Fesseln seines adligen Status lernte er die einfachen Freuden des Lebens kennen und schätzte die Gemeinschaft und die harte Arbeit der Fischer. Sein neuer Name und seine neue Identität gaben ihm die Möglichkeit, sich selbst neu zu erfinden und sich von den Schatten seiner unbekannten Vergangenheit zu lösen.
      Obwohl er in einem Fischerdorf lebt, hegt er eine gewisse Unruhe in der Nähe von tiefen Gewässern, die eine tiefe Abneigung und Unsicherheit in ihm auslösen. Möglicherweise eine unterbewusste, posttraumatische Reaktion, nachdem er damals vor 5 Jahren fast ertrunken wäre?

      Sonstiges:
      Finn ist ein begabter Fischer und Handwerker, der sein Geschick und seine Hingabe in jedem seiner Handwerke zeigt.
      Doch neben seiner handwerklichen Begabung als Fischer zeigt Finn auch ein Talent für die Malerei. In seiner Freizeit skizziert er gerne die Küstenlandschaften und die Meeresbewohner, die ihn umgeben, und verleiht den Fischerbooten kunstvolle Verzierungen.
      Zudem ist Finn fasziniert von alten Legenden und Geschichten aus vergangenen Zeiten.
      Dank seines Gedächtnisschwundes hört er viele Geschichten und Legenden zum ersten Mal, sodass er selbst den vermeintlich bekanntesten Ammenmärchen aufmerksam lauscht.

      Aussehen:
      Er behielt sein silber-weißes Haar und seine rubinroten Augen bei, doch seine einstige königliche Erscheinung war einem bescheideneren Auftreten gewichen. Seine Muskeln waren durch die harte Arbeit gestählt, und seine Haut trug die Spuren der Natur und der Arbeit auf dem Land. Um weniger auffällig zu sein, färbte er seine auffälligen Haare mit Kohlestaub dunkler, was seinen Blick weniger durchdringend machte und ihm half, sich besser in die einfache Lebensweise des Fischerdorfes zu integrieren.

      In the midst of chaos
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    • Torian

      Alter
      22 Jahre

      Charaktereigenschaften
      anfangs: ruhig • distanziert • bescheiden • geduldig
      später: ruhig • bescheiden • geduldig • sanftmütig • aufgeschlossen

      Vorgeschichte
      Das Leben unter der Tyrannei des Königs hielt er für die Hölle. Als er jedoch für den Mord am König, den er leider auch tatsächlich begangen hatte, in den Kerker gesperrt wurde, lernte er die wahre Hölle kennen. Er hatte den falschen Leuten vertraut. Den Leuten, die nun in der Klemme steckten und ihn nach all den Jahren der Einsamkeit, Finsternis, Kälte, Hunger und Durst in die Armee einzogen. In der Hoffnung, die wahren Drahtzieher würden ihre Strafe ebenfalls bekommen, klammerte er sich ans Leben. Überraschenderweise überlebte er 5 Jahre, die ihm statt seines Lebens etwas anderes geraubt haben.

      Sonstiges
      Seitdem er in die Armee berufen wurde, trainiert er viel, um nicht gleich als erster im Kampf zu sterben.
      Aufgrund der Intrige hat er Probleme anderen zu vertrauen. Außerdem spricht er nie, nicht einmal, wenn er angesprochen wird.

      Aussehen
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      Loretta

      Alter
      18 Jahre

      Charaktereigenschaften
      gewissenhaft • tüchtig • hilfsbereit • fröhlich • genügsam

      Vorgeschichte
      Loretta wuchs als Tochter eines Bauern auf. Ihre Mutter starb, als sie noch jung war. Ihr Vater, der von gewöhnlichem Blut war, heiratete neu und zeugte noch zwei weitere Kinder, mit denen Loretta auf dem Hof aufwuchs. Deshalb ist sie körperliche Arbeit gewohnt und scheut sich auch nicht davor ihre Hände schmutzig zu machen. Eigentlich führte sie ein ganz normales Leben und wusste nicht, dass ihre Mutter und somit auch sie eine Nachfahrin der Königsfamilie sein sollte. Da ihr Hof etwas abgelegen liegt, hat sie nicht oft Kontakt zu Außenstehenden.

      Sonstiges
      Zu ihrer Familie, insbesondere ihren jüngeren Geschwistern, hat sie ein sehr inniges Verhältnis.
      In ihrer Vorstellung ihres Lebens würde sie einst einen tüchtigen Bauern heiraten und ihre Arbeit auf einer Farm fortsetzen.

      Aussehen
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      ~ ♦ ~ Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung. ~ ♦ ~
      - Eugene Ionesco

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    • Name:
      Aurin Van Belenus

      Alter:
      22

      Charaktereigenschaften:
      Wirkt äußerlich unnahbar und schroff, loyal, entschlossen, zielstrebig, bodenständig, pragmatisch

      Vorgeschichte
      Als Spross einer weniger einflussreichen Adelsfamilie wurde Aurin frühzeitig darauf gedrängt, seinen Weg in der Welt zu finden und den Namen seiner Familie zu Ehren zu bringen.
      Als der vierte Sohn seines Vaters rechnete er nicht damit, jemals das Oberhaupt seiner Familie zu werden, und beschloss daher, den Namen seiner Familie durch tapfere Taten im Dienst als Ritter zu ehren. Seine Ausbildung zum Ritter war intensiv und erfüllte ihn mit Stolz, da er die Chance hatte, seine Fähigkeiten im Kampf zu entwickeln und sich als Beschützer seiner Heimat zu beweisen.
      Während der Ausbildung zur Leibgarde des neuen Regenten stieß er auf Gerüchte über die mögliche Existenz eines Nachfahren der alten Königsfamilie. Diese Legende beflügelte seine Hoffnungen und trieb ihn dazu an, nach diesem vermeintlichen Erben zu suchen, um dessen Unterstützung und Allianz zu gewinnen, wenn er ihm oder ihr zum Thron verhalf.



      Trivia/Sonstiges:
      Trotz seiner strengen äußeren Erscheinung hat Aurin eine Leidenschaft für Poesie und Literatur, die er jedoch nur im Verborgenen auslebt, aus Angst, von seinen Kollegen belächelt zu werden.
      Er hegt eine tiefe Bewunderung für die Schönheit und die Freiheit der Natur, obwohl er selbst nie viel Zeit außerhalb der Stadtmauern verbracht hat.

      Aussehen:

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    • Der Hofstaat von Valoria


      Lord Armand Duvanell
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      Alter:
      43

      Aufgabe:
      Als oberster Verwalter hat er die Krone in Abwesenheit des Königs vertreten.
      Vorher fungierte er als engster Berater, da er der Vertreter der Kirche ist, die neben dem Königshaus die zweitwichtigste Rolle in Valoria spielt.


      Das Leben bestreitet er wie ein Schachspiel: Immer mindestens 5 Züge vorausdenkend. Die Legende anzuzweifeln, war allerdings ein Fehler, den er inzwischen bereute. Er kam zwar indirekt an die Macht, die er wollte, doch das Königreich verlor stetig an seiner Stärke. Deshalb war er einer der stärksten Befürworter für die Suche nach einem Erben, doch er vertraut nur auf handfeste Beweise, weshalb ihm die Feuerprobe als unfehlbar sehr gefällt. Seitdem er von der Legende überzeugt ist, interessiert er sich ebenfalls für alle möglichen Mythen, weshalb er Cesai persönlich zum Lord ernannte und ihm einen Platz an der Tafel anbot.

      Motiv zum Mord am König:
      Der junge König hätte mit seinem Verhalten das Land eines Tages in den Abgrund gestürzt. Außerdem begehrte er mehr Macht, als er als rechte Hand besaß.

      Geheimnis:
      Innerhalb der Kirche verfolgt Lord Armand mit wenigen Anhängern eigene Interessen. Das Geschwafel über einen oder mehrere Götter war schon immer allgegenwärtig, doch so 100%ig davon überzeugt, war er nie. Er braucht Beweise, um an etwas zu glauben. Dies hatte sich in den letzten 3 Jahren zunehmend verändert, sodass Lord Armand einen Gott - oder viel mehr Dämonen - verehrt. Sollte es ihm gelingen, diesen Dämon zu befreien, würde er nicht nur zum mächtigsten Mann in Valoria werden.


      Lord Demus Heggan
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      Alter:
      39

      Aufgabe:
      General der königlichen Armee


      Die meisten seiner Narben stammen von Übungskämpfen mit richtigen Schwertern. Das sagt er zumindest, wenn er doch mal auf die Frage danach antworten sollte. In Wahrheit sind dafür meistens Frauen verantwortlich. Allerdings gibt es keine, die darüber sprechen könnte, denn Demus war nie verheiratet und seine Liebschaften - von denen nur die wenigsten überhaupt bekannt sind - leben nicht mehr. Warum? Eine von ihnen hat Auge ausgekratzt..

      Motiv zum Mord am König:
      Die Moral der Ritter hat unter seiner Tyrannei enorm gelitten. Außerdem bezeichnete der junge König die Armee als nutzlos, denn sie hatten in all den Jahrzehnten nicht einmal Krieg und auch die kleinen Dilekte, wie Morde und Raubzüge hielten sich in Grenzen.

      Geheimnis:
      Steht auf sehr bizarren Sex, der die meisten Frauen nur anfangs reizte, doch mit der Zeit wird sein Hunger zu groß und die Frauen zu überfordert. Er genießt es, ihnen wehzutun oder im wahrsten Sinne des Wortes den Atem zu rauben. Was ihn dabei jedoch am meisten reizt, ist die Gegenwehr der Frau, die mit zunehmender Lebensgefahr steigt, sodass er in den Genuss mehrerer Wunden kommt. Am 'Ende' der Beziehung stirbt seine Gespielin, da er es entweder übertrieben hat oder sein Geheimnis beschützen muss.


      Lord Cesai
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      Alter:
      26

      Aufgabe:
      Offiziell verwaltet er Bücher und Schriften, was eigentlich nur ein Hobby ist.
      Inoffiziell ist er Meister der Assassinengilde, die bisher unabhängig vom König agierte und im Verborgenen blieb.
      Fast 3 Jahre nach dem Tod des Königs trat Cesai an den Hofstaat und konnte sich einen Platz in diesem sichern.


      Cesai ist ein Buch mit sieben Siegeln. Er wirkt wie ein Einzelgänger und verbringt viel Zeit in der Bibliothek, wo er sehr gern über Mythen und Legenden liest. Für ihn sind das keine Märchen und deshalb hätte er den damaligen König nicht so unvorbereitet umbringen lassen.
      Für die Bevölkerung ist Cesai ein völlig Fremder, denn er stammt aus keiner einflussreichen Familie und war nicht einmal adlig. Keiner weiß, wie er sich als Kind auf der Straße schlagen musste, um zu überleben. Seine sogenannte Assassinengilde entstand durch eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen, die genau wie Cesai kein Zuhause hatten, um sich gemeinsam zu versorgen. Angefangen hatten sie mit Diebstählen, später jedoch auch mit (Auftrags-)morden. (Hätte man ihn beauftragt, wäre der König nun definitiv tot.) Doch das Informationsnetzwerk des Hofstaats war zu lückenhaft, als das ihnen die Gruppe bekannt wäre. Inzwischen hat Cesai Männer und Frauen in jeder nennenswerten Stadt.
      Das Lesen und Schreiben hat er damals von einer Adligen gelernt und es seinen Kameraden gelehrt, um die schriftliche Kommunikation zu schaffen, welche über speziell ausgebildete Tauben erfolgt.

      Motiv zum Mord am König:
      War damals noch nicht Teil des Hofstaats. Hätte aber sicher auch einige gute Gründe dafür gefunden.

      Geheimnis:
      Er sucht nach Hinweisen zum Verbleib magischer Kreaturen und Gottheiten, um selbst einen Deal mit einer einzugehen. Was er begehrt ist Macht und Unsterblichkeit.


      Lady Mirella Averand
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      Alter:
      29

      Aufgabe:
      Verwaltet die Angestellten des Königs.


      Lady Mirella ist die jüngste Tochter von Lord Malvis Averand (†), Lord Armands Vorgänger, sowohl in der Kirche, als auch am königlichen Hof.
      Als diese hätte sie seinen Platz einnehmen können, wurde jedoch von Armand ausgebootet. Nun verwaltet sie die Angestellten des Hofes.
      Sie kann höflich und mitfühlend wirken, ist aber meistens sehr direkt und gar ungehemmt sein. Ihre Wortgewandtheit hat sie eindeutig von ihrem Vater. Auch in anderen Bereichen ist sie wohl nicht so unschuldig, wie sie aussieht.

      Motiv zum Mord am König:
      Wurde für die Missgeschicke der Angestellten vom jüngsten König besonders tyrannisiert. Zumindest nannte sie dies als ihren Grund.

      Geheimnis:
      Arbeitet nicht nur in der öffentlichen Tafelrunde für Lord Armand, sondern auch als Anhänger seiner eigenen Sekte. Wobei sie dieser bereits vor ihm angehörte und auch dort die Nachfolgerin ihres Vaters hätte werden sollen, der vor 2 Jahren starb. Allerdings gelang es dem Lord sie auszuspielen und selbst ihren Vater noch vor dem Sterbebett von sich zu überzeugen, weshalb er ihr sogar diese Rolle weggeschnappt hatte. Deshalb hegt sie einen persönlichen Groll gegen ihn, auch wenn sie ihn für seine Fähigkeiten respektiert und teilweise bewundert. Seinetwegen ist sie nun verdammt die Drecksarbeit zu machen.


      Lady Patrice Belmond
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      Alter:
      28

      Aufgabe:
      Schatzmeisterin und somit Verwalterin von Handelsbeziehungen


      Lady Patrice ist die älteste Tochter von Lord Sirius Belmond, der sich als Import- und Exporthändler einen Namen gemacht hat, den man auch in anderen Reichen kennt.
      Als seine Erbin wurde sie in den Hofstaat einberufen, um dort die Beziehungen der Händler zu überwachen und zu unterstützen.
      Sie ist in reichem Hause geboren und schlichtweg verwöhnt. Für ihre Aufgabe gäbe es kaum jemand fähigeren, doch ihr Selbstbewusstsein reicht darüber hinaus. Ihre Schönheit hat schon viele Männer angelockt, doch bisher hat sie jedem eine Abfuhr erteilt, auch wenn sie auf diese Weise nun 'zu alt' für die Vermählung ist.

      Motiv zum Mord am König:
      Sie hat einen Korb von ihm bekommen, hat aber seine Unfähigkeit als König als Grund angegeben.

      Geheimnis:
      Hat eine Vorliebe für jüngere Männer unter 25, lieber noch unter 20 Jahre alt.
      ~ ♦ ~ Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung. ~ ♦ ~
      - Eugene Ionesco

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    • Valoria


      Valoria - Das Reich des Drachen


      Valoria, Ein Königreich von erhabener Schönheit und reicher Geschichte, liegt im Herzen eines Landes, das von üppigen Wäldern, majestätischen Bergen und einer beeindruckenden Küstenlinie geprägt ist.
      Im Volksmunde wird Valoria auch "Das Reich des Drachen" genannt, eine Anspielung auf die Legenden des ersten Königs, der das Reich angeblich mit der Hilfe eines mächtigen Lindwurms zu Wohlstand und Macht verhalf.


      Landschaft und Wälder

      Valoria ist ein Land von seltener natürlicher Schönheit. Seine Landschaft ist geprägt von weiten, grünen Ebenen, die sich perfekt für die Landwirtschaft eignen, sowie dichten, alten Wäldern, die das Königreich durchziehen. Diese Wälder sind Heimat zahlreicher Pflanzen- und Tierarten und bieten einen mystischen Anblick, wenn das Sonnenlicht durch die dichten Baumkronen bricht und den Waldboden in ein sanftes Licht taucht.

      Der bekannteste Wald Valorias wird der Dryaden Forst genannt, in dem laut alter Balladen Waldgeister hausen sollen. Der Forst ist für seine hohen, alten Eichen und die reiche Flora bekannt. Hier finden sich versteckte Lichtungen, murmeln Bäche und dichte Vegetation, die das Reich zu einem Paradies für Abenteurer und Naturfreunde machen.



      Das Wyrmgebirge

      Im Nordwesten Valorias erhebt sich eine imposante Gebirgeskette, welche wie eine natürliche Mauer einen Teil des Königreiches umgibt und schützt. Diese Bergkette ist sowohl geographisch als auch strategisch bedeutend. Die schneebedeckten Gipfel und felsigen Abhänge sind schwer zugänglich und bieten eine natürliche Verteidigung gegen feindliche Angriffe. Innerhalb dieser Berge befinden sich auch zahlreiche Höhlen und Minen, die reich an Edelmetallen und anderen wertvollen Ressourcen sind.

      Ein besonderes Merkmal des Gebirges sind die Vaeleriusspitzen, die höchsten Gipfel der Kette, die oft in Wolken gehüllt sind und eine majestätische, beinahe mystische Atmosphäre schaffen. Diese Berge sind nicht nur ein Naturwunder, sondern auch von großer kultureller Bedeutung, da der namensgebende erste König auf jenen Gipfeln angeblich den Lindwurm aufgesucht haben solle.



      Die königliche Hauptstadt: Castrum

      Castrum, die königliche Hauptstadt Valorias, liegt malerisch an der Küste des Valorianischen Meeres. Diese Hafenstadt ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Reiches. Die Stadt erstreckt sich entlang der östlichen Küste und ist bekannt für ihre prächtigen Gebäude, belebten Marktplätze und historischen Monumente.



      Das Schloss von Castrum
      Das beeindruckendste Bauwerk der Hauptstadt ist das königliche Schloss von Castrum. Dieses majestätische Schloss thront hoch auf den Klippen und bietet einen atemberaubenden Blick auf das weite Meer. Die Architektur des Schlosses ist sowohl funktional als auch ästhetisch, mit hohen Türmen, weitläufigen Hallen und prächtigen Gärten.

      Das Schloss ist von einer mächtigen Mauer umgeben und durch ein einziges, gut bewachtes Tor zugänglich. Im Inneren befinden sich prächtig ausgestattete Räume, darunter der Thronsaal, in dem der König Hof hält, und die königlichen Gemächer, die reich mit Kunstwerken und luxuriösen Möbeln ausgestattet sind.

      Die Docks und Handelsrouten

      Castrum ist auch ein bedeutender Handelsplatz. Die Docks der Stadt sind ständig belebt, da Handelsschiffe aus aller Welt hier anlegen, um Waren zu kaufen und zu verkaufen. Die Stadt profitiert von ihrer strategischen Lage am Meer und den Handelsrouten, die sie mit den Nachbarreichen verbinden.





      Außenbezirke Valorias


      Das Fischerdorf Orth idyllisch gelegen an der südöstlichen Küste Valorias, mag politisch zwar unbedeutend sein, aber seine einzigartige Atmosphäre macht es zu einem verborgenen Juwel. Abseits der Hauptstraßen und fernab von den Wirren des Hofstaats, liegt Orth wie eine verborgene Oase der Ruhe und Gelassenheit. Die Einwohner dieses malerischen Dorfes leben ein einfaches Leben, geprägt von den Rhythmen des Meeres und den Traditionen des Fischerhandwerks. Die friedliche und entspannte Atmosphäre zieht Besucher an, die dem hektischen Treiben der Hauptstadt entfliehen und die einfache Schönheit des Lebens am Meer genießen möchten. In Orth scheint die Zeit stillzustehen, und das sanfte Rauschen der Wellen begleitet die Bewohner auf ihrem ruhigen Weg durch das Leben.



      Thaloris


      Thaloris – Das Land der Krieger und Weisen

      Südlich von Valoria gelegen, erstreckt sich das Königreich Thaloris, ein Land der Kontraste und der Entschlossenheit. Getrennt durch das berüchtigte Grenzland, eine natürliche Barriere bestehend aus reißenden Flüssen und schwindelerregenden Klippen, scheint Thaloris den Gesetzen der Physik zu trotzen und eine eigene, raue Schönheit zu entfalten.

      Die Landschaft

      Thaloris ist ein Land mit harschen und vielfältigen Landschaften. Der Norden des Landes, nahe der Grenze zu Valoria, ist geprägt von zerklüfteten Hügeln und tiefen Schluchten, die das Grenzland formen. Diese unwegsame Region, auch das Grenzland genannt, dient als natürlicher Schutz und trennt die beiden Königreiche wirkungsvoll voneinander.
      Aufgrund verstärkter Dürren innerhalb der letzten Jahre, versiegen die einst reißenden Strömungen des grenzenden Flusses zunehmends und erlauben mittlerweile so die sichere überquerung der Grenzen.




      Die Wüste

      Im Süden erstreckt sich die endlose Wüste von Thaloris, ein weites, ödes Land, das sowohl Ehrfurcht als auch Respekt einflößt. Die Wüste ist bekannt für ihre brennende Hitze am Tag und eisige Kälte in der Nacht, was das Leben hier zu einer Herausforderung macht. Trotz dieser Unbarmherzigkeit beherbergt die Wüste die legendäre Bibliothek von Thaloris, die am Rande der Dünen errichtet wurde. Diese imposante Struktur ist ein Monument des Wissens und der Weisheit, erbaut im Gedenken an die Sphinx, die den Gelehrten des Landes einst unermessliches Wissen gewährte.

      Die Bibliothek von Thaloris ist das Herzstück der kulturellen und intellektuellen Identität des Landes. Sie zieht Gelehrte aus der ganzen Welt an, die hier ihre Forschungen betreiben und das Erbe der Sphinx weitertragen. Diese riesige Einrichtung ist führend in Wissenschaft, Literatur und Medizin, und ihre Schriften sind von unschätzbarem Wert. Die Bibliothek ist nicht nur ein Ort des Wissens, sondern auch ein Symbol für die unstillbare Neugier und den intellektuellen Hunger der Thalorier.



      Militärnation

      Thaloris ist vor allem als Militärnation bekannt. Es gibt keinen Erbthron, sondern einen alle zehn Jahre stattfindenden Wettstreit, dessen Sieger für die nächsten zehn Jahre als Regent des Reiches herrscht. In den letzten zwei Wettstreiten hat derselbe Mann, General Darius, den Sieg errungen und das Land somit seit zwanzig Jahren mit eiserner Hand regiert. Diese Struktur fördert nicht nur die Stärke und Disziplin des Militärs, sondern auch einen intensiven Wettbewerb und ständigen Fortschritt in den Kriegswissenschaften.

      Kulturelle Aspekte

      Trotz der militärischen Dominanz ist Thaloris auch ein Land der Weisen und Gelehrten. Die Bewohner schätzen Wissen und Bildung hoch, und dies spiegelt sich in ihrer Kultur wider. Neben der berühmten Bibliothek gibt es zahlreiche Akademien und Schulen, die sich der Förderung von Wissenschaft und Kunst verschrieben haben. Thaloris ist bekannt für seine fortschrittliche Medizin und seine beeindruckenden literarischen Werke, die weit über die Landesgrenzen hinaus geschätzt werden.

      Landwirtschaft und Ressourcen

      Die karge Landschaft und die sich ständig ausbreitende Wüste stellen eine große Herausforderung für die Landwirtschaft dar. Thaloris hat nur begrenzte Ressourcen und ist stark von Importen abhängig, um seine Bevölkerung zu ernähren. Die Menschen haben jedoch gelernt, das Beste aus ihrer Situation zu machen, und nutzen innovative Techniken, um in den fruchtbareren Teilen des Landes Ackerbau zu betreiben.

      Städte und Infrastruktur

      Die Städte von Thaloris sind oft um strategische Festungen und Ausbildungszentren herum gebaut, was die militärische Natur des Landes widerspiegelt. Die Hauptstadt, Therion, liegt zentral und ist ein beeindruckendes Beispiel militärischer Architektur, mit breiten Straßen und robusten Befestigungen. Therion ist das politische und militärische Zentrum des Landes, während die Stadt Seraphis, nahe der Wüste, als Zentrum der Wissenschaft und des Lernens gilt.
      In the midst of chaos
      there is also opportunity

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    • Die Adelshäuser Valorias

      Van Belenus


      Die Familie Van Belenus gehört zu den alten Adelsgeschlechtern Valorias und obwohl sie nicht zu den bekanntesten oder mächtigsten Familien zählen, leben sie in einem gewissen Wohlstand. Die Wurzeln der Familie reichen zurück zu den Bergarbeitern, die einst am Fuße des Wyrmgebirges auf große Bodenschätze stießen und dadurch zu großem Reichtum gelangten. Berühmt ist die Familie für die Edelsteine, die sie einst förderten und mit diesen eine Goldene Krone und ein Zepter zierten, welche dem damaligen König als Geschenk überreicht wurden, womit sie seine Gunst erlangten und den Adelstitel "Van Belenus" erhielten.


      Laios Van Belenus
      Das ehemalige Familienoberhaupt verstarb vor 8 Jahren an einer unbekannten Krankheit. Er war ein ausgeglichener und stoischer Mann, der stets Taten auf seine Worte folgen ließ und seinen Söhnen als Vorbild diente. Selten verließ er das Anwesen der Van Belenus und sprach nie über seine Arbeit. Vor seinem Ableben vermachte er die Aufzeichnungen seiner Arbeit seinem ältesten Sohn Alaric.

      Alaric Van Belenus
      -31 Jahre-
      Als ältester Sohn der Familie, fungierte Alaric nach dem Ableben seines Vaters als Familienoberhaupt. Ursprünglich hatte er ein gutes Verhältnis zu seinen drei jüngeren Brüdern, obwohl er sie aufgrund seiner Erbfolge oftmals von oben herab behandelte. Doch nachdem er den Titel und die Aufzeichnungen seines Vaters erbte, begann er sich immer mehr zurückzuziehen und verlässt seither das Anwesen nur noch selten.



      Das stattliche Herrenhaus der Familie Belenus liegt am Fuße des Wyrmgebirges, genau dort, wo einst ihre Vorfahren ihren Reichtum durch den Bergbau erlangten. Umgeben von üppigen Wäldern und sanften Hügeln strahlt das Anwesen eine majestätische Ruhe aus. Das Herrenhaus selbst ist ein beeindruckendes Gebäude aus Stein und Holz, das mit seinen Türmen und Erkern die Landschaft überragt. Es ist das Herzstück der Familie Van Belenus und Zeugnis ihrer langen und stolzen Geschichte.




      DeRune

      Die Familie DeRune ist eine der einflussreichsten Adelsfamilien Valorias, obwohl ihr Reichtum nicht auf traditionellem Adel basiert, sondern durch Handel erworben wurde. Einige behaupten sogar, dass sie sich ihren Adelstitel erkauft und nicht verdient hätten, doch ihr wachsender politischer Einfluss spricht für sich.
      Besonders bekannt ist die Familie DeRune für ihren Handel mit mystischen Artefakten, die ihr zusätzlichen Ruhm und Reichtum einbringen. Ein solches Artefakt, das jedoch nicht zum Verkauf steht sondern sich seit Generationen im Familienbesitz befindet, ist eine kunstvoll verzierte Harfe, deren Saiten angeblich aus dem Haar einer Sirene gesponnen wurden.
      Der Klang dieser Harfe soll so zart und lieblich sein, dass er sogar den Tod selbst bezirzen kann, und jene, die ihre Töne hören, in der Lage sein sollen, dem Tod einmal zu trotzen.

      Conrad DeRune
      -21 Jahre-
      Conrad DeRune ist der einzige Sohn, und somit zukünftiges Familienoberhaupt der DeRunes. Er ist ein Mann von eindrucksvollem Äußeren, der stets darauf bedacht ist, den Status und die Macht seiner Familie zu erhalten und zu erweitern. Obwohl er als schwächlicher Schönling und berüchtigter Schürzenjäger verschrien ist, verbirgt sich hinter seiner äußeren Fassade ein unerwartetes Geschick im Umgang mit dem Speer, das ihn zu einem gefährlichen Gegner im Kampf macht. Conrad strebt danach, seinen Einfluss in der Gesellschaft zu festigen, und sieht das Turnier um die Hand der Königin als eine Gelegenheit, seinen Stand zu verbessern und seinen Platz im politischen Gefüge zu festigen. Sein Charme und seine Raffinesse machen ihn zu einem gefürchteten Spieler im Spiel der Macht, aber auch zu einem verehrten und bewunderten Mitglied der adeligen Gesellschaft.



      Rosalind


      Ein kleines Adelshaus in einer entlegenen Ecke Valorias. Haus Rosalind bekannt für seine Forstämter und die Bewirtschaftung ausgedehnter Wälder, beschäftigt vor allem Landwirte und Jäger auf seinem Landgut.
      Auch wenn sie eine der größten landflächen unter den Adelshäusern des Königreiches besitzen, lebt die Familie bescheiden im Vergleich zu den großen Adelsfamilien, weswegen sie des öfteren belächelt werden

      -Derzeit Amtirendes Familienoberhaupt-
      Lord Edmund Rosalind, Verwalter der Forstämter und Ländereien

      -Lady des Hauses-
      Lady Helena Rosalind, bekannt für ihre Gastfreundschaft

      -Zukünftiger Erbe-
      Edwin Rosalind, Erbe des Hauses und der Ländereien, ein fähiger Jäger und Verwalter




      Lady Liana Rosalind
      - 22 Jahre -

      Obwohl Liana die älteste Tochter des Hauses Rosalind ist, wurde ihr Bruder Edwin als Erbe bevorzugt und erhielt den größten Teil der elterlichen Aufmerksamkeit.
      Trotz der geringeren Aufmerksamkeit ihrer Familie erhielt sie eine exzellente Bildung und entwickelte eine tiefe Liebe zur Literatur und zum Wissen. Sie ist belesen und beherrscht mehrere Sprachen und Schriften, darunter Altvalorianisch und die Sprache der Nordlande.
      Ihre Wege führten sie oft dazu in den umliegenden Dörfer des Landgutes herum zu streunen, wo sie mit den gleichaltrigen Kindern der Landarbeiter spielte und ihnen das Lesen und Schreiben beibrachte. Im Austausch lernte sie viele Fähigkeiten, die für eine Adelige als unpassend galten, wie das Kochen und Nähen. Besonders das Nähen fand ihre besondere Zuneigung, und sie fertigt gerne eigene Kleider an oder verändert bestehende, um sie ihrem einzigartigen Stil und Charakter anzupassen.
      Liana ist bekannt für ihre freundliche und ruhige Art. Sie behandelt jeden mit Respekt, unabhängig vom sozialen Stand.


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