X hatte schon immer ein Händchen für Diebstahl. Sie kommt selbst an die prallste Geldbörse heran, ohne dass ihre Opfer etwas bemerken. Dabei verlässt sie sich voll und ganz auf das, was sie Magie nennt. Sie weiß nicht, warum sie dazu in der Lage ist oder wie sie es anstellt, aber wenn sie sich nur stark genug konzentriert, kann sie kleine Objekte mit ihrem Willen bewegen. Das macht sie schon, seit sie ein kleines Mädchen war. Und es hilft, wenn man auf das Geld solcher Diebestouren angewiesen ist, um nicht auf den Straßen Londons zu verhungern. Sie führt kein hübsches Leben, aber wenigstens wird es nie langweilig.
Eines Tages beschließt sie, auf dem Camden Market zu jagen. Hier hängen viele Touristen herum, die alle mit vollen Taschen kommen, um ein bisschen shoppen zu gehen. Leichte Beute, denkt sich X.
Der Tag läuft gut, sie erleichtert ein paar Leute um Geld und Schmuck. Schließlich fällt ihr Blick auf einen Kerl, der nach Geld stinkt. Dem was wegzunehmen, sollte einfach und unauffällig sein. Sie entwendet ihm ein kleines Geldbündel und ein hübsches Armband, dass sie vielleicht sogar behalten will. Alles in allem ein sehr erfolgreicher Streifzug, der sie durch die Woche bringen sollte. Doch X merkt bald, dass irgendetwas nicht stimmt. Sie fühlt sich beobachtet, hört seltsames Flüstern. Plötzlich verfolgen sie diese Typen durch die Straßen. Sie nimmt die Beine in die Hand und versucht, ihren Verfolgern zu entkommen. Dabei flüchtet sie sich in den einen Ramschladen, der noch nicht geschlossen hat. Y, der Besitzer, will sie gerade rausschmeißen, als Xs Verfolger in seinen Laden poltern. X sitzt in der Falle. Doch dann flucht der Besitzer leise und beginnt plötzlich, in einer anderen Sprache zu sprechen. Lichter explodieren, Funken fliegen und plötzlich reißt die Luft hinter den Unbekannten auf. Xs Verfolger werden in das Loch gesaugt, dann wird alles ruhig. Sie kann ihren Augen nicht trauen. Immer hatte sie gedacht, sie sei die Einzige. Doch dieser Y scheint so zu sein wie sie, mächtiger sogar. Viel mächtiger.
Bevor sie sich davon abhalten kann, bittet sie um seine Hilfe. Sie möchte lernen, möchte können was er kann. Y ist nicht besonders begeistert von dieser Idee. Bis sein Blick auf das Armband fällt, das X gestohlen hat. Was auch immer es mit dem schlichten Schmuckstück auf sich hat, es gibt X die Möglichkeit, mehr über sich zu erfahren. Mehr über Magie. Denn sie existiert wirklich. Magie und eine ganze Menge mehr...


Ich hab selbst keine Ahnung, wo diese Story hinführen soll, tbh xD. Ich denke hier an einen mürrischen Magier, der eigentlich unauffällig sein Leben leben will und dann stolpert diese ahnungslose Person in seinen Laden und stellt sich als mächtiger heraus, als gesund für sie ist. Das Armband, ein wundervoller McGuffin, ist dabei irgendein Artefakt, das für mächtig Probleme sorgt. Irgendjemand will es ja vielleicht wieder haben.

@Atomic

Stecki:
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Name:
Danior "Danny" Madigan McAllister

Alter:
32

Background:
Danior gibt sich als einfacher Ladenbesitzer, der vielleicht, vielleicht auch nicht an den magischen Schabernack glaubt, den er so verkauft. Er fristet sein Leben hinter dem Tresen dieses kleinen Ladens und hat absolut kein Problem mit der absoluten Langeweise, die ihn jeden Morgen erwartet. Er hatte schon genug Action in seinem Leben, jetzt will er einfach nur seine Ruhe haben.
In Wahrheit ist Danior der Erbe einer mächtigen magischen Blutlinie. Einst galt seine Familie als geradezu königlich, dann wurden ein paar schlechte Entscheidungen getroffen, die zu noch schlechteren Moment führten und plötzlich war Daniors Familie die meistgehasste in der magischen Welt. Danior wurde in genau diesen Konflikt hineingeboren, auch wenn seine Eltern ihr Bestes gaben, um ihn vor den dunklen Machenschaften seines Onkels fernzuhalten. Leider vergebens. Danior spricht nicht über diese Zeit seines Lebens. Tatsächlich spricht er überhaupt nicht über sich.
Heute ist der Konflikt zwischen seiner Familie und dem Rest der magischen Welt mehr oder weniger beigelegt. Er ist das letzte lebende Mitglied und gibt sich alle Mühe, nicht aufzufallen - weder positiv noch negativ. Er hält sich aus allem raus und meidet die großen Treffpunkte so gut er eben kann, um nicht aus Versehen jemandem über die Leber zu laufen. Die Leute mögen ihn nicht, aber damit kommt er klar. Es ist besser als jede erdenkliche Alternative.

Sonstiges:
- Danior verkauft hauptsächlich nutzlosen Ramsch, aber an die wenigen Kunden mit tatsächlichen Kräften verkauft er durchaus auch den richtigen Kram.
- sammelt mächtige magische Artefakte, um sie von der Straße runterzubekommen und aus den falschen Händen rauszuhalten
- hat eine Katze (Mr. Maples) und einen Berner Sennen Rüden (Sed), die ihn manchmal in den Laden begleiten oder auch gern einmal für Tage einfach verschwinden
- hat eine markante Narbe and der rechten Schläfe, die sich vom Haaransatz bis fast zur Augenbraue zieht
- ist Brillenträger
- ist Raucher

Haarfarbe:
blond

Augenfarbe:
hellgrau

Aussehen:

Name:
Lynn Pendleton

Alter:
Ungefähr 26 Jahre (Lynn weiß nicht exakt, wann genau ihr Geburtstag ist, daher beruht die Zahl größtenteils auf ihrer eigenen Schätzung)

Background:
Lynn wurde in den düsteren Gassen von East End, London, geboren.
Wer ihre Eltern sind, oder was genau mit ihnen passiert ist, daran erinnert sie sich nicht mehr. Einsam und alleine schloss sie sich schon in jungen Jahren einer Bande weiterer Straßenkinder an, die allesamt ein ähnliches Schicksal teilten wie sie.
Als Lynn etwa sieben Jahre alt war, machte sie eine schicksalhafte Entdeckung. Während sie sich auf einem Markt herumtrieb und nach Essen suchte, bemerkte sie plötzlich, dass sie Gegenstände mit ihrem Willen bewegen konnte.
Verwirrt und erschrocken, verbarg sie ihre Fähigkeit vor den anderen und lernte, sie heimlich einzusetzen, um ihre Diebstähle zu erleichtern. Im Laufe der Jahre entwickelte sich Lynn zu einer geschickten Diebin, die ihre magische Begabung geschickt nutzte, um sich in den Straßen Londons über Wasser zu halten.
Ihre Jugend war von Kampf und Überleben geprägt, aber auch von einer tiefen Sehnsucht nach einer besseren Zukunft. Lynn träumte davon, dem Elend der Straßen zu entkommen und ein Leben jenseits der Kriminalität zu führen. Doch ihre magische Gabe ließ sie nie ganz los.

Sonstiges:
》 Lynn hat sich das Lesen größtenteils selbst beigebracht, indem sie Bücher stahl oder in öffentlichen Bibliotheken heimlich las. Trotz ihres Mangels an formaler Bildung ist sie eine leidenschaftliche Leserin und hat ein breites Interesse an Literatur entwickelt, besonders an Abenteuerromanen und Fantasy-Geschichten.

》 Sie hat eine heimliche Sammlung von kleinen Schätzen und Erinnerungsstücken, die sie auf ihren Diebestouren gefunden hat. Diese reichen von glänzenden Münzen bis hin zu seltenen Trinkets, die sie irgendwo versteckt hält. Jedes Stück hat für sie eine besondere Bedeutung und erinnert sie an bestimmte Ereignisse oder Menschen in ihrem Leben.

》Bei Gelegenheit kümmert sich Lynn gerne um die ein oder andere streunenden Katze, die in den Straßen Londons herumstreift. Sie hat einen besonderen Platz in ihrem Herzen für diese Tiere und sorgt dafür, dass sie regelmäßig gefüttert und versorgt werden.

》Trotz ihrer bescheidenen Mittel ist Lynn eine talentierte Köchin und kann aus einfachen Zutaten köstliche Mahlzeiten zaubern. Sie hat gelernt, kreativ zu sein und sich anzupassen, um aus dem, was sie hat, das Beste zu machen.

》Lynn liebt es, der Straßenmusik zu lauschen, die in den Gassen Londons erklingt. Sie findet Trost und Inspiration in den Klängen der Stadt und hat eine Vorliebe für melancholische Melodien und sanfte Balladen. Manchmal singt sie auch selbst leise vor sich hin, wenn sie sich sicher fühlt und unbeobachtet ist.

Haarfarbe:
Dunkelbraun

Augenfarbe:
Bernstein

Aussehen:
Lynn hat kurze, unordentliche dunkelbraune Haare, die wild um ihren Kopf herumstehen. Ihre Augen sind von einer ungewöhnlichen bernsteinfarbenen Nuance, die im Licht schimmert. Sie ist schlank und agil, mit einer athletischen Figur, die sie sich durch Jahre des Überlebenskampfes auf den Straßen Londons angeeignet hat. Ihre Kleidung ist zusammengewürfelt aus Stücken, die sie von ihren Diebestouren mitgebracht hat, aber sie trägt sie mit einer gewissen nonchalanten Eleganz.

Ich war so frei und hab schonmal den Startpost gesetzt^^

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