Nach dem Duschen hatte er sich eine ganze Weile im Spiegel betrachtet. Er war wirklich ziemlich blass und wenn man genau hinsah, sah das wohl auch gar nicht mal so gesund aus. Aber nicht unbedingt schlimmer als ein Kellerkind. So schnell würde man den Unterschied also nicht merken. Doch spätestens beim Messen seiner Körpertemperatur würde er auffliegen. Oder seinem Puls. Schlug sein Herz überhaupt noch? Selbst das Atmen war eigentlich nur noch Gewohnheit, weil es sich seltsam anfühlte nicht zu atmen. Allerdings hatte dieses Zombieleben wohl genau so viele Nachteile, wie es Vorteile hatte. Ob er lieber ein Mensch wäre? Manchmal. Vor allem, wenn er sich einsam fühlte. Ansonsten gefiel ihm das neue Leben doch recht gut. Er musste jedenfalls keine Angst haben bei lebendigem Leib angeknabbert zu werden.
Es wurde jedoch immer später und Yuma wusste gar nicht, wann Rai hier überhaupt aufkreuzen würde. Hoffentlich ging es ihm gut. Nicht, dass er noch jemand anderem sein Geheimnis anvertraut hatte. Und wenn er den anderen von Yuma erzählt hatte? Bei dem Gedanken, dass ein Trupp hier rein marschieren und ihn fangen würde, bereitete ihm Unwohlsein. Das würde Rai doch nicht tun, oder?
Nun doch ein wenig ungeduldig, ging er im Raum auf und ab. Dann ging er nach draußen, um zu überprüfen, ob es draußen sicher war. Es wäre nicht schön, wenn Rai auf dem Weg zu ihm noch einmal gebissen werden würde. In der Ferne sah er auch jemanden, doch er konnte aus der Entfernung nicht erkennen ob es Rai war. Zumindest schien die Person dunkle Haare zu haben. Wenn er sich ganz normal verhielte, würde er ja nicht sofort auffliegen, falls es nicht Rai war. Also bleibt er ganz lässig in der Tür stehen. Bis ihm einfiel, dass man in dieser Zeit wohl eher weniger lässig irgendwo rumstand. Also versteckte er sich doch lieber ein wenig, um den Eindruck zu erwecken, dass er den anderen auch als Zombie vermutet haben könnte.
Es wurde jedoch immer später und Yuma wusste gar nicht, wann Rai hier überhaupt aufkreuzen würde. Hoffentlich ging es ihm gut. Nicht, dass er noch jemand anderem sein Geheimnis anvertraut hatte. Und wenn er den anderen von Yuma erzählt hatte? Bei dem Gedanken, dass ein Trupp hier rein marschieren und ihn fangen würde, bereitete ihm Unwohlsein. Das würde Rai doch nicht tun, oder?
Nun doch ein wenig ungeduldig, ging er im Raum auf und ab. Dann ging er nach draußen, um zu überprüfen, ob es draußen sicher war. Es wäre nicht schön, wenn Rai auf dem Weg zu ihm noch einmal gebissen werden würde. In der Ferne sah er auch jemanden, doch er konnte aus der Entfernung nicht erkennen ob es Rai war. Zumindest schien die Person dunkle Haare zu haben. Wenn er sich ganz normal verhielte, würde er ja nicht sofort auffliegen, falls es nicht Rai war. Also bleibt er ganz lässig in der Tür stehen. Bis ihm einfiel, dass man in dieser Zeit wohl eher weniger lässig irgendwo rumstand. Also versteckte er sich doch lieber ein wenig, um den Eindruck zu erwecken, dass er den anderen auch als Zombie vermutet haben könnte.
~ ♦ ~ Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung. ~ ♦ ~
- Eugene Ionesco
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