Heartbeat of a zombie [Anexis & Kiimesca]

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      Während Rai sich fertig machte, ging Yuma in Gedanken durch, was man alles für so einen Ausflug brauchen könnte. Die Möglichkeiten waren außerdem begrenzt. Eine kleine Liste hatte er schon in seinem Kopf angefertigt, als Rai wieder zu ihm kam und ihn fragte, ob er noch Sachen aus dem Haus seiner Eltern mitnehmen wollte. "Bist du sicher?", fragte er etwas skeptisch, denn das Haus war ein gutes Stück den Weg wieder zurück. Wenn sie anschließend wieder in diese Richtung gingen, würden sie zum Übernachten fast wieder im selben Haus landen. Vielleicht kämen sie aber auch noch ein paar Straßen weiter, wenn sie gut unterwegs waren. "Aber dort könnten wir auch eine Angel finden.. eine richtige.. Falls die nicht schon entwendet wurde. Und sicher auch ein Zelt und so.." Etwas unpraktisch, dass Rai erst jetzt mit dieser Idee kam. Aber dort könnten sie so einiges von seiner Liste besorgen, falls es denn noch da war. Irgendwann war es auf jeden Fall da, das wusste er.
      "Also gehen wir wieder zurück und decken uns ein?", fragte er vorsichtshalber noch einmal nach. Sie verloren fast einen ganzen Tag, allerdings hatte Yuma es sowieso nie eilig gehabt. Die Entscheidung überließ er also Rai.
      ~ ♦ ~ Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung. ~ ♦ ~
      - Eugene Ionesco
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      Rai überlegte etwas wie das zeitlich alles sein würde. Er packte seinen Rucksack dabei und nickte knapp. "Ja, lass uns hin gehen. Vielleicht findest du noch etwas was du mitnehmen magst. Auch ein paar Bilder oder sowas?", beschloss er lächelnd. "Denk dran... Da ist keiner der auf mich 'wartet'. Wir haben Zeit. Zumindest so lange wie du Lust hast Bodyguard zu spielen.", lachte er etwas.
      Luru sprang in den Bollerwagen und sah die beiden an. Rai nahm den Griff vom Bollerwagen und sah Yuma an.

      Die beiden machte sich auf den Weg und es dauerte tatsächlich einige Zeit unterwegs. Sie kamen aber ohne unschöne Begegnungen an dem Haus an, Rai zog den Wagen ins Haus, dass er sicher war. "So... Gehst du suchen was du suchen möchtest?", fragte er und sah Luru an, die sich nichts aus dem Wagen raus traurte. Sie hatte die Fahrt über geschlafen.
      Man muss noch Chaos in sich haben,
      um einen tanzenden Stern gebären zu können.
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      "Ja, klingt gut." Ein, zwei Bilder konnten nicht schaden. Allerdings wollte er nicht zuviel mitnehmen, da die Reise mit schwerem Gepäck nur umso schwerer wäre. Wobei er den Wagen problemlos den ganzen Tag ziehen könnte. "Ich denk dran", antwortete er und lächelte. So schnell würde er die Lust am Bodyguardjob nicht verlieren, dachte er.
      Nachdem Luru ihren Platz eingenommen hatte, brachen sie auf. Im Prinzip gingen sie fast denselben Weg wieder zurück, den sie gestern gegangen waren. Es war immer noch ruhig und sah genau so trostlos aus, wie am Vortag.

      Zumindest kamen sie ohne Zwischenfall am Haus seiner Eltern an. "Ja." Er wollte sich beeilen und ging deshalb zuerst in den Keller. Zum Glück gab es zwei kleine Fenster, die gerade so ausreichend Licht spendeten, damit er etwas sehen konnte. Er fand tatsächlich noch die Angel und sie sah heil aus. Nach kurzer Überprüfung bestätigte sich die Funktionstüchtigkeit auch. Dann sah er sich weiter um. Es stand viel unnützes Zeug hier rum, weshalb vermutlich keiner so wirklich Lust hatte sich gründlich umzusehen. Das Wichtigste waren heutzutage Lebensmittel und davon waren hier keine mehr zu finden. Etwas überrascht, dass er auch die Machete seines Vaters fand, war er aber schon. Spaßeshalber setzte er sich auch den Hut auf, der den Look vervollständigte. Zumindest wen Yuma die praktische Hose mit vielen Taschen und die Weste angezogen hätte. Er schmunzelte bei dem Gedanken an die Vergangenheit.
      Ebenfalls noch mit einem Zelt im Schlepptau, erklomm er die Stufen nach oben wieder und brachte die Sachen zum Wagen. "Hab mehr gefunden, als ich gedacht hab", meinte er und klopfte auf die Machete, dessen Gürtel er um seine Hüfte gelegt hatte. Das war auf jeden Fall eine bessere Waffe als ein Küchenmesser. Auch wenn er nicht so scharf darauf war, sie oft zu benutzen.
      ~ ♦ ~ Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung. ~ ♦ ~
      - Eugene Ionesco