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Es beruhigte ihn, dass Rai an seiner Seite war und was er zu ihm sagte. Er schaffte es immer wieder, dass er sich besser fühlte. Dann musste er an die überfüllten Campingplätze und Strände denken, als Rai das Thema anschnitt. Wobei das in der heutigen Zeit anders aussah. Wie er schon sagte, müssten sie sich auch vor Menschen in Acht nehmen. Man konnte hier niemandem so einfach vertrauen. Rai vertraute er aber.
"Mh.. Marshmallows.." Die hatte er auch immer gern gegessen. "Dafür haben wir ja einen anderen Nachtisch", meinte Yuma und erinnerte sich an die Bonbontüte, die sie im Süßigkeitenladen noch gefunden hatten.
Aber zuerst verdauten sie ein wenig und sahen gemeinsam in den Himmel. Es wäre schön gewesen, hätten sie so etwas schon früher getan. Aber dafür konnten sie es jetzt tun. Er wollte auch nicht allzu viel aus der Vergangenheit bedauern. Langsam drehte er sich auf die Seite und betrachtete Rai. Er war immer noch genau so süß wie damals. Yuma fühlte sich definitiv zu ihm hingezogen. Obwohl er gesagt hatte, dass er nicht mehr mit irgendetwas zögern wollte und sein Leben genießen wollte, war das gar nicht so einfach. War es zu früh? Oder genau richtig? Warum war das so schwer? Weil sich ihre Wege wahrscheinlich trennen würden, würde Yuma ihn bedrängen und er es gar nicht wollen.
Zögerlich legte er einfach mal zwei Finger an Rai's Taille, während er sich auf dem anderen Unterarm abstützte und ihm ins Gesicht sah. Er war furchtbar nervös, aber worauf wollte er warten? Er war doch kein Feigling. Und jeder Tag könnte in dieser Zeit schließlich wirklich der letzte sein. Also riskierte er es und wartete darauf, wie Rai darauf reagierte. Er wollte ja nicht einfach über ihn herfallen, auch wenn er darauf hoffte, ihn küssen zu dürfen.
"Mh.. Marshmallows.." Die hatte er auch immer gern gegessen. "Dafür haben wir ja einen anderen Nachtisch", meinte Yuma und erinnerte sich an die Bonbontüte, die sie im Süßigkeitenladen noch gefunden hatten.
Aber zuerst verdauten sie ein wenig und sahen gemeinsam in den Himmel. Es wäre schön gewesen, hätten sie so etwas schon früher getan. Aber dafür konnten sie es jetzt tun. Er wollte auch nicht allzu viel aus der Vergangenheit bedauern. Langsam drehte er sich auf die Seite und betrachtete Rai. Er war immer noch genau so süß wie damals. Yuma fühlte sich definitiv zu ihm hingezogen. Obwohl er gesagt hatte, dass er nicht mehr mit irgendetwas zögern wollte und sein Leben genießen wollte, war das gar nicht so einfach. War es zu früh? Oder genau richtig? Warum war das so schwer? Weil sich ihre Wege wahrscheinlich trennen würden, würde Yuma ihn bedrängen und er es gar nicht wollen.
Zögerlich legte er einfach mal zwei Finger an Rai's Taille, während er sich auf dem anderen Unterarm abstützte und ihm ins Gesicht sah. Er war furchtbar nervös, aber worauf wollte er warten? Er war doch kein Feigling. Und jeder Tag könnte in dieser Zeit schließlich wirklich der letzte sein. Also riskierte er es und wartete darauf, wie Rai darauf reagierte. Er wollte ja nicht einfach über ihn herfallen, auch wenn er darauf hoffte, ihn küssen zu dürfen.
~ ♦ ~ Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung. ~ ♦ ~
- Eugene Ionesco
- Eugene Ionesco