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Al Gurang Blackwood
Al Gurang konnte das in der Luft liegende Blut noch riechen, als er an den Tatort eines Verbrechens kam, von dem er erst kürzlich gehört hatte und von dem er sich wünschte, dass es ihm schon viel früher zu Ohren gekommen wäre, dass er schon viel früher in die Nähe dieses Waldes und des in der Nähe liegenden Dorfes gekommen wäre... denn dann hätte er die oder den Übeltäter vielleicht schon erwischt.
Natürlich war er kein Verfechter der Gerechtigkeit, es passierte so viele Straf- und Bluttaten Tag ein, Tag aus, dass sich der Halb Ork gar nicht mehr so richtig darum scherte, schon gar nicht, weil auch er sein täglich Brot mit Blut verdiente, nein. Aber wenn dann doch ein so seltenes und heiliges Geschöpf wie ein Einhorn im Spiel war... dann war das etwas anderes.
Was man wohl alles mit Einhornblut anstellen konnte? Sicherlich nichts, dass er sich ausmalen konnte. Immerhin war er weder Magier, noch Alchemist oder ging einer sonstigen Berufung nach, die solches Wissen benötigte. Nein. Er war nur ein einfacher Söldner.
Ein Söldner auf einem Weg der Rache. Und als er sich den Tatort genauer ansah und einen Anhänger im Gras neben glänzendem Blut, welches im Schein der Sonne immer wieder seine Farbe wechselte und glänzte – sicherlich Einhornblut, mutmaßte er – fand, auf welchem ein ihm bekanntes Zeichen eingraviert war, schloss sich seine große Hand fester um den Anhänger.
Sie waren hier gewesen, die Anhänger des Tenebris. Ein ihm verhasster Kult.
Doch leider hatte er den oder die Übeltäter verpasst.
Plötzlich bemerkte der Halb Ork eine Veränderung in der Luft, die ruhige Stimmung des Waldes war mit einem Mal angespannt und in Erwartung, dass der Übeltäter vielleicht an den Tatort zurückgekehrt war – oder bemerkt hatte, dass er oder sie seinen Anhänger verloren hatte und diesen nun zurück wollte – erhob er sich und schaffte es gerade noch so einen Angriff abzuwehren.
Er hob eine Augenbraue, als er die junge Tieflingsfrau betrachtete, aber das musste nichts heißen. Jeder und Jede konnte ein Mitglied der Tenebris sein.
So machte sich der Söldner stattdessen Kampfbereit und griff nach der Kampfaxt auf seinem Rücken, die Fremde keine Sekunde lang aus den Augen lassend, sie mit aufmerksamen Augen beobachtend. Auf der Suche nach einem Zeichen, dass auch sie eine Anhängerin des Tenebris war.
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@Alea CroniX
Al Gurang Blackwood
Al Gurang konnte das in der Luft liegende Blut noch riechen, als er an den Tatort eines Verbrechens kam, von dem er erst kürzlich gehört hatte und von dem er sich wünschte, dass es ihm schon viel früher zu Ohren gekommen wäre, dass er schon viel früher in die Nähe dieses Waldes und des in der Nähe liegenden Dorfes gekommen wäre... denn dann hätte er die oder den Übeltäter vielleicht schon erwischt.
Natürlich war er kein Verfechter der Gerechtigkeit, es passierte so viele Straf- und Bluttaten Tag ein, Tag aus, dass sich der Halb Ork gar nicht mehr so richtig darum scherte, schon gar nicht, weil auch er sein täglich Brot mit Blut verdiente, nein. Aber wenn dann doch ein so seltenes und heiliges Geschöpf wie ein Einhorn im Spiel war... dann war das etwas anderes.
Was man wohl alles mit Einhornblut anstellen konnte? Sicherlich nichts, dass er sich ausmalen konnte. Immerhin war er weder Magier, noch Alchemist oder ging einer sonstigen Berufung nach, die solches Wissen benötigte. Nein. Er war nur ein einfacher Söldner.
Ein Söldner auf einem Weg der Rache. Und als er sich den Tatort genauer ansah und einen Anhänger im Gras neben glänzendem Blut, welches im Schein der Sonne immer wieder seine Farbe wechselte und glänzte – sicherlich Einhornblut, mutmaßte er – fand, auf welchem ein ihm bekanntes Zeichen eingraviert war, schloss sich seine große Hand fester um den Anhänger.
Sie waren hier gewesen, die Anhänger des Tenebris. Ein ihm verhasster Kult.
Doch leider hatte er den oder die Übeltäter verpasst.
Plötzlich bemerkte der Halb Ork eine Veränderung in der Luft, die ruhige Stimmung des Waldes war mit einem Mal angespannt und in Erwartung, dass der Übeltäter vielleicht an den Tatort zurückgekehrt war – oder bemerkt hatte, dass er oder sie seinen Anhänger verloren hatte und diesen nun zurück wollte – erhob er sich und schaffte es gerade noch so einen Angriff abzuwehren.
Er hob eine Augenbraue, als er die junge Tieflingsfrau betrachtete, aber das musste nichts heißen. Jeder und Jede konnte ein Mitglied der Tenebris sein.
So machte sich der Söldner stattdessen Kampfbereit und griff nach der Kampfaxt auf seinem Rücken, die Fremde keine Sekunde lang aus den Augen lassend, sie mit aufmerksamen Augen beobachtend. Auf der Suche nach einem Zeichen, dass auch sie eine Anhängerin des Tenebris war.
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@Alea CroniX
01001000 01100101 01110010 01100101 00100000 01110100 01101111 00100000 01100100 01100101 01110011 01110100 01110010 01101111 01111001 00100000 01110100 01101000 01100101 00100000 01110111 01101111 01110010 01101100 01100100