Goldenes Blut (Nordlicht / cada )

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    • Goldenes Blut (Nordlicht / cada )

      „Wer den Geist der Gierigkeit hat, der lebt nur in Sorgen, niemand sättigt ihn.“
      @Nordlicht

      Was wird geschehen... Der Schauplatz des Aufeinandertreffens unserer Heronen ist eine mittelalterliche, von Leid und Krankheit heimgesuchte, Stadt. X, ein junger Lebemann, ist eigentlich ein unehrlicher Tagelöhner, ein Dieb, ein Tunichtgut, der nur durch kriminelles Handwerk sein Leben sichern kann, dabei aber nie erwischt wird... naja, er schimpft sich selbst als "sowas wie ein Meisterdieb in etwa". Die Stadt selbst, Eholem, wird bereits seit geraumer Zeit heimgesucht von einer Seuche, die durch das gesamte Land, wenngleich die gesamte Welt Haerons, zieht. Es regnet nur mehr, Wind und Wetter machen den ansässigen Menschen zu schaffen, die Ernte verkommt, Häuser verfallen marod... Tote, Ratten, Dreck und Gestank. Y stolpert relativ blauäugig in die Stadt des selbsternannten Meisterdiebes und versucht - einzig und allein auf der Durchreise - sich in dieser Maloche einer Stadt zu verstecken, da ihr Verfolger im Nacken hängen. Ihre Widersacher haben sich jedoch klammheimlich bereits in der Stadt positioniert und fangen sie des Nachts ab, da sie anscheinend etwas sehr wertvolles an sich trägt. Die Stadtbewohner durchschlafen den Lärm der sich vor ihren Haustüren abspielt, bekommen von der brutalen Entführung nichts mit und doch macht alsbald das Gerücht die Runde, jemand Fremdes sei hier unter ihnen, versucht die Seuche zu bekämpfen - nein, hebt die Steuern ein, ah, ganz falsch... handelt mit fernen Waren... nicht wahr? X bekommt davon Wind und sucht den Kopf der Bande auf, die er beinahe sofort verdächtigt. Ein alter Saufkumpane von ihm führt die skrupellose Bande in dieser Stadt an, die sich bereits über den gesamten Landstrich einen Namen gemacht hat. Gewitzt wie X sein kann, überzeugt er den Anführer doch gemeinsame Sache zu machen, denn auch der Dieb wittert fette Beute dabei. Gesagt getan tut sich die zwielichtige Bande zusammen um Y an den obersten Chef der Bande abzuliefern, warum aber erfährt X nicht, verfolgt aber seit dem Tag der Abreise nur ein eigenes Ziel.. Y für sich selbst zu kidnappen und im Alleingang die Belohnung abzukassieren.

      Und wie immer ist es dann so, dass X und Y sich während der Reise ins Unbekannte näher kommen und X nach geraumer Zeit sein Vorhaben überdenkt... oder? Ist er sich dabei denn sicher? Was denkt ihr? Will er sie wirklich verraten oder verhilft er Y zur Flucht?



      Steckbriefvorlage...
      Name - Alter - Charakter - Hintergrund - Magische Begabung(en) - Bewaffnung - Trivia - Aussehen

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      ".. niemand Gutes ist jemals wirklich gut, und niemand Böses ist jemals wirklich schlecht.. ”


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    • Name
      Flynn

      Alter
      28

      Charakter
      clever, immer einen lockeren Spruch auf den Lippen, gibt kaum etwas über sich selbst preis, egoistisch, misstrauisch, charmant (wenn er möchte), skrupel- und furchtlos, selbstbewusst und völlig von sich überzeugt

      Hintergrund
      Flynn wurde als Sohn von Abigail und Tristan Baltimore geboren. Er, ein Säufer seit Lebtagen, sie, ein herzensguter Mensch, die ihre beiden Söhne über alles liebte und sie, so gut es ging, von den Gewalttaten ihres Vaters behütete. Flynn war ein Zwilling. Er und sein Bruder Fletcher waren ein Herz und eine Seele und genossen, trotz der oft schwierigen Umstände, ihre Kindheit. Doch das Schicksal holte sie ein, als die beiden Jungen neun Jahre alt waren. Ihre Mutter, ihr einziger Rettungsanker, wurde der Hexerei bezichtigt. Die große, schlanke Frau mit der bleichen Haut, dem langen, feuerroten Haar und den stechend grünen Augen, wurde auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Und mit ihr, die einzige Liebe ausgelöscht, die die Brüder je erfahren hatten.
      Zunächst kamen sie in die Obhut ihrer Tante Gisele. Diese hatte ihre Neffen nicht mehr gesehen, seit dem Tag ihrer Geburt. Eigentlich kam Abigail aus gutem Hause, doch die Familie brach den Kontakt ab, als sie sich für den Trunkenbold Tristan entschieden hatte. Die beiden Jungs lebten sich recht schnell in ihrem neuen, luxurösen Zuhause ein, denn Gisele war sehr wohlhabend und gehörte zu einer der reichsten Personen Haerons. Tristan hingegen bestand auf sein Recht. Und so nahm er in einer Nacht und Nebelaktion Flynn zu sich. Fletcher blieb bei seiner Tante. So war Flynn weiteren Jahren den Stimmungen seines gewalttätigen Vaters ausgesetzt.
      Irgendwann, als er alt genug war, floh er aus Wexmir, seiner Heimatstadt, und reiste eine Weile durchs Land, mit kaum mehr als ein paar Silberlingen in der Tasche. Er merkte schnell, dass die Menschen mit vielen Vorurteilen behaftet waren, und so beschloss er nach einiger Zeit, statt mit ehrlicher Arbeit, sein Geld durch illegale Geschäfte zu verdienen. Er wurde ein Dieb. Schon in den Jahren, als er bei seinem Vater lebte, hatte er vieles der wohlhabenderen Bürger mitgehen lassen, entdeckte durch den Meisterdieb Ophras, der als armer Bettler stadtbekannt war, seine Begabungen. Er bildete den Jungen aus, bis er selbst in hohem Alter starb. Der Vorsatz eines Neubeginns in Eholem, ganz ohne Kriminalität, hielt nicht lange an. Er führte sein alt bekanntes Handwerk weiter, richtete sich in einem alten, verlassenen Haus wohnlich ein und verbrachte allzu gerne seine Freiheit in Gesellschaft schöner Frauen, oder in verschiedenen Gasthäusern. Zu der Witwe Edna führte er eine etwas längerfristige Affäre, doch wirklich nahe ließ er keine Frau an sich heran. Er liebte sein Leben, so wie es war, und er blickte in keiner Minute zurück. Seinen Bruder hasste er, denn in seinen Augen, hatte er den damals Zehnjährigen seinem Schicksal überlassen, während er selbst in Ruhm und Reichtum lebte. Flynn sprach nie über seine Vergangenheit.

      Magische Begabung(en)
      keine

      Bewaffnung
      Dolch, Messer, Schleuder

      Trivia
      - Flynn liebt guten Wein, Bier und schöne Frauen
      - Der Talisman, den er stets um den Hals trägt, ist die einzige Erinnerung an seine verstorbene Mutter
      - Er liebt schwarzen Humor
      - hasst den Geruch von Weihrauch
      - liebt deftiges Essen und gute Gesellschaft
      - trägt einige Ringe an seinen Fingern

      Aussehen
      1,85 m, sportliche Statur, keine Körperkunst, Narbe an seinem rechten Knie


      Muttersein ist eine Liebesgeschichte, die niemals endet.

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    • Name - Resa Anselm | 172cm | athletische Figur

      Alter - 27

      Charakter - beobachtend, grundsätzlich eher ruhigen Blutes, ab und zu etwas vorlaut, belesen, kalkulierend, versucht einschüchternd zu wirken, hüllt sich selbst gern in Schweigen, loyal, hart aber fair

      Hintergrund - Als abtrünnige Soldatin eines weit entfernten Königreiches, stammt Resa eigentlich aus reichem Hause. Ihre Eltern waren angesehene Schneider am königlichen Hofe, entfernte Verwandte derer selbst adeligem Blutes. Sie läutert sich nicht daran, zu sagen, eine unbeschwerte Kindheit gehabt zu haben. Doch gab es im Herzen der jungen Frau stets einen Funken der Abenteuerlust, der ihr in dem gut behüteten Umfeld nie zum Feuer ausbrechen konnte. Erst als sie ihre Volljährigkeit erreichte, entschloss sie sich der familiären Handwerkskunst ihrer Sippe den Rücken zu kehren, sehr zum Missmut ihrer Eltern und sich den Truppen des Königreiches zu verschreiben. Es trat zu Tage, dass sie sonst so zierlich wirkende Dame, eine Begabung für das Führen eines Schwertes besaß und aus jeglichem kriegerischen Aufeinandertreffen siegreich hervortrat. In die Ferne führte es sie nun, vieles an Eindrücken konnte sie auf den Streifzügen des Aufklärungstrupps des königlichen Landes erfahren und in Erinnerung behalten. Der letzte jener Aufträge der unter dem Befehl des Königreiches geschah, führte die über die Jahre dezimierte Truppe in einen Hinterhalt von Söldnern, welche jeden ihrer Kameraden unbarmherzig das Leben stahl. Aber waren sie nicht die einzigen, die etwas nahmen, dass nicht ihnen gehörte. Um ihr Leben zu retten, entschied Resa zu fliehen und entwendete dem Trupp der Assassinen einen Reisebeutel... unwissend, dass in diesem ein uraltes Artefakt schlummerte, daneben die Anleitung zur korrekten Anwendung... getrieben und gejagt nun von jenen die ihren Kopf wollen, lebt Resa auf der Flucht.

      Magische Begabung(en) - sie selbst verfügte über keine, doch kann sie auf das Potential des Artefakts zugreifen

      Bewaffnung - Ein Langschwert, versteckte Dölche, ihre bloßen Fäuste


      Trivia - Resa mag es sich in blumige Düfte zu weben, empfindet zu starke Gerüche aber als irritierend - hat eine Vorliebe für Beeren und verabscheut Rüben - besitzt eine ungeheure Ausdauer, kann demnach aber genauso viel schlafen - kann in sich ihrer Umgebung gut anpassen und demnach tarnen - ließt gerne

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      ".. niemand Gutes ist jemals wirklich gut, und niemand Böses ist jemals wirklich schlecht.. ”


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