@Ukizilla als Linus
@yeet als Frankie
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Als Frankie an diesem angenehmen Sommermorgen wach wurde, hing noch immer die verträumte Melodie in seinem Kopf, die er gestern Abend auf seiner Gitarre spielte. So recht wollte er nicht wach werden, dafür war sein Bett viel zu gemütlich und dieser Morgen viel zu friedlich. Er lauschte eine Weile den zwitschernden Vögeln und dann kam ihm ein Gedanke: Morgen fahre ich wieder nach Hogwarts. Ein Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. Jedes Jahr, kurz vor dem 1. September machte sich eine Freude in ihm breit, die ihn, wie Schmetterlinge im Bauch, ganz unruhig machte. Und jedes Mal fragte er sich, wie viel Glück er nur haben konnte, tatsächlich ein Zauberer zu sein? Gerade entschloss er sich aufzustehen, da sprang Pumpkin auf sein Bett und miaute ihn sofort ungeduldig an. „Na du, hast du Hunger?” Murmelte er und kraulte den Kater hinter den Ohren. Einen Blick auf den Wecker machte Frankie stutzig. „Hast du noch kein Frühstück bekommen?”
Pumpkin führte den Weg nach unten in die Küche und setzte sich erwartungsvoll vor seinen Napf. Die Morgensonne erhellte den Raum und hüllte alles in ein angenehmes Licht. Seine Familie saß am Esstisch, er war gedeckt mit Obst und Früchten, frischem Brot und Brötchen und jeden Aufschnitt, den man sich nur wünschen konnte. Seine Eltern strahlten in seine Richtung und wünschten ihm einen guten Morgen. Seine Schwester, Juno, hingegen schenkte ihm erst einmal nur einen müden Blick, dann ein wissendes Grinsen.
Frankie zeigte fragend in Pumpkins Richtung. „Du frecher Kater!” Eine seiner Mütter, Erica, eine große Frau mit brauner Haut und dunklen Locken, sprang auf und machte, als würde sie ihn verscheuchen wollen. „Du bettelst auch bei jedem nach Futter.” Aber ihr Ton war warm und Pumpkin bekam noch ein paar extra Streicheleinheiten. „Schatz, was möchtest du Frühstücken? Rührei?” Frankie nickte und sie zückte ihren Zauberstab und wie im Nu sprang der Herd wieder an und zwei Eier zerbrachen über der Pfanne.
Während Frankie frühstückte, bemerkte er, dass Clover auch anwesend war. Die Vanille- und Schokofarbene Hündin lag in der Sonne und machte ein wohlverdientes Nickerchen am Morgen. „Habt ihr denn auch alles für Morgen?” Fragte May, ihre andere Mutter. Und als Frankie und Juno gleichzeitig begannen aufzulisten, was ihnen noch fehlte: Zutaten für Zaubertränke, ein Schulbuch und eine neue Schreibfeder, seufzte sie laut. Aber dann lachte sie: „Warum passiert uns das jedes Jahr?”
Da die Familie Oakley in London wohnt, zwar etwas abseits und ländlicher, wird der Vormittag noch für jegliche Last-Minute-Besorgungen genutzt. Wie jedes Jahr ist der Besuch in der Winkelgasse, das Treffen von seinen Mitschülern und das Bummeln und Erkunden der Shops eine zauberhafte Erfahrung.
Und noch bis spät am Abend ist die ganze Familie daran bemüht alle Schulsachen und Kleidung ausfindig zu machen und in die Koffer der beiden Schüler zu passen.
*
11:00 Uhr. King’s Cross Station. Und Frankie kriegt noch zwei Schmatzer auf die Wangen und noch zwei letzte Umarmungen von seinen Müttern. „Komm schon, Frankie! Der Zug fährt gleich ab!!” Juno wartet an der Tür und sobald Frankie in greifbarer Nähe ist, zieht sie ihn die Treppe hoch. Und bevor sie sich versehen, fahren sie tatsächlich ab. Auch wenn er sein Zuhause und seine Familie sehr zu schätzen weiß könnte er nie wirklich Heimweh haben, wenn Hogwarts nicht so ein wundervoller Ort wäre. Deshalb winkt er seinen Eltern mit einem Grinsen zurück, die Arm in Arm stehen.
„Ich suche mal meine Leute.” Meint Juno dann und klopft ihrem Bruder auf die Schulter. Auch er geht auf die Suche nach seinen Freunden. Nach nur kurzer Suche und Grüßen von vielen seiner Mitschülern findet er das Abteil, gefüllt mit seinen engsten Freunden. Eine Gruppe bestehend aus Schülern aus seinem eigenen Haus, aber auch anderen, denn durch den Musikunterricht hat er viele Leute kennen gelernt. Über die ganze Reise nach Hogsmeade unterhalten sie sich über viele verschiedene Themen: Was sie über den Sommer erlebt haben, welche neue Musik sie entdeckt haben und auf welchen Lehrer sie sich am wenigsten freuen. Allein die alte Dame mit den Süßigkeiten bringt die Gruppe zum Schweigen. Natürlich nur solange, bis sie in Gelächter ausbricht, da einer von ihnen eine nach alten Socken schmeckende Bertie Botts Bohne erwischt hat.
*
Bevor er sich versieht, erwacht Frankie auch schon in seinem Bett. Natürlich das in dem Zimmer, welches er sich mit drei seiner Mitschüler teilt. Und es scheint, als wäre er zuerst wach geworden. Also schließt er noch einmal die Augen und denkt an Gestern: Die Vorfreude auf die Zuordnungszeremonie und das Willkommenheißen der neuen Hufflepuffs, das ausgiebige Festmahl und Konversationen mit seinen Mitschülern. Und wenn man ganz vollgefressen und müde ist, wartet ein warmes Bett auf dich. Wie könnte ein Schuljahr schöner und magischer beginnen?
@yeet als Frankie
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Als Frankie an diesem angenehmen Sommermorgen wach wurde, hing noch immer die verträumte Melodie in seinem Kopf, die er gestern Abend auf seiner Gitarre spielte. So recht wollte er nicht wach werden, dafür war sein Bett viel zu gemütlich und dieser Morgen viel zu friedlich. Er lauschte eine Weile den zwitschernden Vögeln und dann kam ihm ein Gedanke: Morgen fahre ich wieder nach Hogwarts. Ein Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. Jedes Jahr, kurz vor dem 1. September machte sich eine Freude in ihm breit, die ihn, wie Schmetterlinge im Bauch, ganz unruhig machte. Und jedes Mal fragte er sich, wie viel Glück er nur haben konnte, tatsächlich ein Zauberer zu sein? Gerade entschloss er sich aufzustehen, da sprang Pumpkin auf sein Bett und miaute ihn sofort ungeduldig an. „Na du, hast du Hunger?” Murmelte er und kraulte den Kater hinter den Ohren. Einen Blick auf den Wecker machte Frankie stutzig. „Hast du noch kein Frühstück bekommen?”
Pumpkin führte den Weg nach unten in die Küche und setzte sich erwartungsvoll vor seinen Napf. Die Morgensonne erhellte den Raum und hüllte alles in ein angenehmes Licht. Seine Familie saß am Esstisch, er war gedeckt mit Obst und Früchten, frischem Brot und Brötchen und jeden Aufschnitt, den man sich nur wünschen konnte. Seine Eltern strahlten in seine Richtung und wünschten ihm einen guten Morgen. Seine Schwester, Juno, hingegen schenkte ihm erst einmal nur einen müden Blick, dann ein wissendes Grinsen.
Frankie zeigte fragend in Pumpkins Richtung. „Du frecher Kater!” Eine seiner Mütter, Erica, eine große Frau mit brauner Haut und dunklen Locken, sprang auf und machte, als würde sie ihn verscheuchen wollen. „Du bettelst auch bei jedem nach Futter.” Aber ihr Ton war warm und Pumpkin bekam noch ein paar extra Streicheleinheiten. „Schatz, was möchtest du Frühstücken? Rührei?” Frankie nickte und sie zückte ihren Zauberstab und wie im Nu sprang der Herd wieder an und zwei Eier zerbrachen über der Pfanne.
Während Frankie frühstückte, bemerkte er, dass Clover auch anwesend war. Die Vanille- und Schokofarbene Hündin lag in der Sonne und machte ein wohlverdientes Nickerchen am Morgen. „Habt ihr denn auch alles für Morgen?” Fragte May, ihre andere Mutter. Und als Frankie und Juno gleichzeitig begannen aufzulisten, was ihnen noch fehlte: Zutaten für Zaubertränke, ein Schulbuch und eine neue Schreibfeder, seufzte sie laut. Aber dann lachte sie: „Warum passiert uns das jedes Jahr?”
Da die Familie Oakley in London wohnt, zwar etwas abseits und ländlicher, wird der Vormittag noch für jegliche Last-Minute-Besorgungen genutzt. Wie jedes Jahr ist der Besuch in der Winkelgasse, das Treffen von seinen Mitschülern und das Bummeln und Erkunden der Shops eine zauberhafte Erfahrung.
Und noch bis spät am Abend ist die ganze Familie daran bemüht alle Schulsachen und Kleidung ausfindig zu machen und in die Koffer der beiden Schüler zu passen.
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11:00 Uhr. King’s Cross Station. Und Frankie kriegt noch zwei Schmatzer auf die Wangen und noch zwei letzte Umarmungen von seinen Müttern. „Komm schon, Frankie! Der Zug fährt gleich ab!!” Juno wartet an der Tür und sobald Frankie in greifbarer Nähe ist, zieht sie ihn die Treppe hoch. Und bevor sie sich versehen, fahren sie tatsächlich ab. Auch wenn er sein Zuhause und seine Familie sehr zu schätzen weiß könnte er nie wirklich Heimweh haben, wenn Hogwarts nicht so ein wundervoller Ort wäre. Deshalb winkt er seinen Eltern mit einem Grinsen zurück, die Arm in Arm stehen.
„Ich suche mal meine Leute.” Meint Juno dann und klopft ihrem Bruder auf die Schulter. Auch er geht auf die Suche nach seinen Freunden. Nach nur kurzer Suche und Grüßen von vielen seiner Mitschülern findet er das Abteil, gefüllt mit seinen engsten Freunden. Eine Gruppe bestehend aus Schülern aus seinem eigenen Haus, aber auch anderen, denn durch den Musikunterricht hat er viele Leute kennen gelernt. Über die ganze Reise nach Hogsmeade unterhalten sie sich über viele verschiedene Themen: Was sie über den Sommer erlebt haben, welche neue Musik sie entdeckt haben und auf welchen Lehrer sie sich am wenigsten freuen. Allein die alte Dame mit den Süßigkeiten bringt die Gruppe zum Schweigen. Natürlich nur solange, bis sie in Gelächter ausbricht, da einer von ihnen eine nach alten Socken schmeckende Bertie Botts Bohne erwischt hat.
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Bevor er sich versieht, erwacht Frankie auch schon in seinem Bett. Natürlich das in dem Zimmer, welches er sich mit drei seiner Mitschüler teilt. Und es scheint, als wäre er zuerst wach geworden. Also schließt er noch einmal die Augen und denkt an Gestern: Die Vorfreude auf die Zuordnungszeremonie und das Willkommenheißen der neuen Hufflepuffs, das ausgiebige Festmahl und Konversationen mit seinen Mitschülern. Und wenn man ganz vollgefressen und müde ist, wartet ein warmes Bett auf dich. Wie könnte ein Schuljahr schöner und magischer beginnen?
✶ push peace and keep it in motion ✶
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