Story

(X) ist endlich so weit! Er kann Zuhause ausziehen! Die letzten Jahre mit seinen Eltern waren mehr als anstrengend für ihn. Ständig hingen sie ihm in den Ohren: lern viel, mach deine Aufgaben fleißig und geh früh ins Bett, um einen guten Abschluss zu haben. Nun hat er den besten Abschluss der Schule und weiß immer noch nicht, was er damit anfangen soll. Er beschließt sich eine Auszeit zu nehmen und auf neue Gedanken zu kommen. Doch dafür muss er raus aus dieser Kleinstadt, in der er bisher lebte. Er zieht in die Großstadt und fängt einen Nebenjob an. Gleichzeitig merkt er, dass es das neue Leben, in das er sich so Hals über Kopf stürzte doch nicht so einfach ist. Denn seit dem er Zuhause bei seinen Eltern auszog, muss er viele Dinge selber bezahlen und die Mieten in der Großstadt sprengen sein mehr als kleines Budget, das er durch seinen Nebenjob hat. Bei seinen Eltern nach Geld fragen kommt ihm auch nicht in den Sinn. Das wäre ein Eingeständnis seiner Schwäche! Niemals! Also wechselt er alle paar Tage von einem Hostel in das nächste und schläft in Zimmern mit bis zu 10 Leuten. Einen Umstand, den er so nicht länger ertragen will - insbesondere, da er sich in den nächsten Wochen für ein Studium an einer Hochschule einschreiben muss.

Stattdessen wird er einiges Tages in einem Supermarkt auf einen Aushang am Schwarzen Brett aufmerksam. Eine soziale Initiative vermittelt grünste Mietwohnungen in der Innenstadt jener Großstadt. Hervorragend denkt sich (X) und nimmt einen der Zettel mit sich. Erst auf dem Heimweg liest er den restlichen Teil der Annonce, denn die günstige Wohnung gibt es nur, wenn er eine Wohngemeinschaft mit einem kürzlich entlassenen Häftling eingeht. (X) ist nicht ganz wohl bei dem Gedanken, doch er will endlich eine bezahlbare Wohnung finden. Also beschließt er sich für das Sozialprojekt zu melden. Die Leiterin der Sozialinitiative ist begeistert, da es bisher wenig Rückmeldung gab und kann (X) eine der besten Wohnungen vermitteln. Über seinen potenziellen Mitbewohner (Y) kann sie ihm aber aus Datenschutzgründen noch nichts sagen.

Erst am Tag des Einzugs lernt (X) seinen neuen Mitbewohner (Y) kennen. Wie werden die beiden auskommen und vor welchen Problemen werden die beiden stehen? Wird (Y) wieder rückfällig werden und Strafen begehen? Weswegen saß (Y) überhaupt im Gefängnis? Diese und weitere Fragen wird nur die Zeit beantworten können ...

Handlung

Für den Fortlauf der Geschichte kann selbst bestimmt werden, wie es mit (X) und (Y) weiter geht: beide könnten zusammen rechtschaffend werden, das heißt (X) bringt (Y) auf den gesellschaftlich richtigen Weg oder versucht es zumindest. Genauso gut können wir es aber auch so spielen, dass (X) von dem normalen Leben gelangweilt ist und mit (Y) in ein kriminelles Business einsteigt.

(X) - @Ukizilla

(Y) - @Aurelius

Steckbrief

• Name
  
• Alter
  
• Größe
  
• Sonstiges
  
• Aussehen
  

Name: Ethan Davidson

Alter: 22 Jahre
Größe: 1,75m
Sonstiges:
-liebt seine Eltern, aber sie sind zu kontrollierend
-Wunschkind und Einzelkind. Seine Eltern haben ewig versucht schwanger zu werden und sind deshalb sehr beschützend und klammernd
-will was Soziales studieren. Ist noch nicht ganz sicher, ob er Lehrer oder Sozialarbeiter werden will
-hat noch nie in seinem Leben etwas Illegales gemacht. Nicht mal schwarz fahren
-findet Tattoos cool, aber hat keins, weil er sich nicht traut
-arbeitet in einer Küche und kann seitdem recht gut kochen
-kleine künstlerische Ader, aber hat zur Zeit nie Geld um sich Material zu kaufen
-liebt Kinder und Tiere
-allergisch gegen Schalentiere
-eher ein Sonnenschein und oft ein Lächeln auf den Lippen
-wenn man ihn aber wirklich wütend macht, dann kann er sich auch wehren (kann Judo)
Aussehen:

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Name
Liam Taiji Zhang
(Rufname: Liam)

Alter
28 Jahre

Größe
1,87 Meter

Sonstiges

• seine Großeltern sind nach dem chinesischen Bürgerkrieg nach Vancouver (Kanada) geflüchtet und im dortigen Chinatown bei entfernten Verwandten untergekommen
  
• seine Eltern werden bereits in Kanada geboren, kriegen jedoch aufgrund der anhaltenden politischen Spannungen zwischen Kanada und der VR China keine kanadische Staatsbürgerschaft anerkannt
  
• wie viele Übersee-Chinesen werden seine Groß- und Eltern gesellschaftlich diskriminiert und hielten sich mit Hilfsjobs mehr oder minder über Wasser
  
• Liam ist der erste von ihnen, der im Rahmen einer Gesetzesreform mit der Geburt auch die kanadische Staatsbürgerschaft erhält
  
• Seine Großeltern und Eltern eröffneten 40 Jahren nach dem sie ausgewandert sind ein chinesisches Restaurant (nachdem sie genug Geld mit ihren schlecht bezahlten Hilfsjobs zusammen gespart hatten)
  
• Haftgründe: [unter Verschluss]
  
• Haftdauer: [unter Verschluss]
  
• seit seiner Inhaftierung haben seine Eltern den Kontakt zu ihm abgebrochen
  
• hat sich in seiner Jugend einer chinesischen Verbrecherbande angeschlossen
  
• besitzt diverse Tattoos auf Armen, Oberkörper und Rücken
  
• ist im Resozialisierungsprogramm auf Betreiben seiner Haftbetreuerin, die ihn auch regelmäßig besuchen will
  
• hat im Gefängnis ein technisches Studium erfolgreich abgeschlossen