Twisted Love [ Minacat , Kaischiro , Suki-chan ]

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Neu

      Sato Kurai

      "Mach doch was du willst...ist nicht so das es was für mich ändern würde...."

      Nun, dies war zwar kein wirkliches ja aber kam es Sato so rüber, als hatte er soeben die Erlaubnis erhalten ihn zu besuchen.

      "Dann komme ich vorbei!"

      So war die Sache also gebongt! Darauf freute sich Sato schon!

      Doch solangsam mussten sie sich sputen, sie mussten ja nämlich noch ein bisschen laufen.

      "Ich räume auf... Bleib nur sitzen.", sagte Sato und lächelte Zeth an.

      Dann ging es wieder an Satos Lieblingsbeschäftigung: Geschirr spülen! Wie schön am Ende die Teller immer glänzten, das machte den Lilahaarigen so froh und glücklich! Als würde er eine Seele davon reinwaschen!

      Nachdem beide fertig gegessen hatten, räumte er vom Tisch ab und fing an die Teller mehr als nur gründlich zu spülen.

      Doch beinahe hatte er das Geschirr fallen lassen, als er sah wie Zeth sich krümmte.

      Besorgt fragte er ob alles okay war, doch als dieser meinte ,dass dies nur wetterbedingt war seufzte Sato nur auf.

      "Ohje... Du musst viel trinken, Zeth!", ermahnte ihn Sato als sei er seine Mutter und stellte ihn gleich danach wirklich ein großes Glas Wasser hin.

      "Bei uns ist es leider viel heisser als bei dir im Norden, Wasser brauchst du ab heute in doppelten Mengen, um es in Amerika zu überleben!"

      ________________________________________

      Yuuto Kurai

      Unwissend schauspielte Kiri, als Harvey schon fast vor Schmerzen gröllte. Doch dafür hatte er ja nicht umsonst, seine Tabletten eingepackt.

      Sie wirken wie eine Wunderheilung.

      Die Farbe kam wieder in Harveys Gesicht und er begann Scherze auszuüben, was wohl hieße, dass es ihm viel besser ging.

      "...Haha, danke ich wollte dir kein schreck einjagen...Heute bringt mich mein Kopf echt um."

      Verständnisvoll nickte Kiri auf, der arme Kerl.

      "Einer unserer WG-Bewohner hat auch einen Kater mit eingebracht aber der kann mich wohl nicht ausstehen. Aber als Schlafplatzt schein ich gut genug gewesen zu sein."

      Bei dem Wort "Kater" strahlten Yuutos Augen wie helle Funken auf, das begeisterte ihn ganz eindeutig.

      "Oh- ich liebe Katzen! Die sind solch majestätische Wesen!... Ich bin sicher, Maho ist nur etwas vorsichtig! Bald merkt sie, was du für ein cooler Kerl ist", versuchte ihn Kiri etwas aufzumuntern, während er weiterhin seine Freude über Katzen herüberbrachte.

      Doch dann klingelte plötzlich unüberhörbar das Smartphone von Harvey. Eine mehr als nur komische Meldie kam heraus, ...was sagten die ? Power Danger? Waren das diese komischen Helden in bunten Kostümchen?

      Hmm..

      Mist... Ihm fehlten Informationen...
      Also beschloss Kiri nicht darauf zu reagieren, später würde er Eros darüber ausquetschen.

      Er wartet eeinfach ab, bis Harvey fertig war mit telefonieren.

      ""...Wenn das klar geht, möchte du vielleicht direkt mit kommen? "
      ...

      OH!

      Ein breites Lächeln zog sich auf Yuutos Lippen.

      "Ja, klar gern! Wenn es deinen Freu--- deinen Wg- Bewohnern nicht ausmacht. Ich bin schon gespannt wie bunt die wirklich sind!"

      Oh, er wollte sie unbedingt sehen....Sie alle....

      _________________________________________________

      Cabriel Valentine


      Wie es aussieht brauchte vor allem Wyatt noch länger für seine Vorbereitung für die Uni. Naja, er hatte zum Teil herausgehört, dass dieser ein Live-Stream starten wollte und da wollte er wirklich nciht dabei sein. Das musste er schon immer mit Mirella ertragen, die ihn immer wieder dazu zwang mitzumachen und ohne, dass er Wyatt etwas unterstellen wollte... wusste er, dass dieser sicher ALLE filmen wollte und nein...niemals.

      Also tat Cabriel das einzig richtige: Er wartete einfach draußen, dort konnte er leichter Stan abfangen und sich schnell umziehen.

      Auf die Treppenstufen am Eingang saß sich Cabriel hin und beobachtete die Umgebung.
      Diese Gegend war noch friedlicher, als in der WG- Hier fuhren kaum Autos... nicht mal Fußgänger waren viele zu erblicken. Eben ein Ort, dass sich nur Reiche kaufen konnten.

      Ja, es war wirklich friedlich...
      Endlich konnte sich Cabriel entspannen.
      Die Sonne strahlte auch noch nicht so stark heraus und wurde zum Glück von ein paar hellen Wölkchen im Himmel bedeckt.
      Etwas gähnend schloss der Student kurz seine Augen, er spürte, dass die Müdigkeit wieder zurückkam.
      Ein paar Stündchen mehr wären wirklich... nicht schlecht gewesen...

      ...Doch musste er zur Schule...

      Ich möchte nicht zur Schule

      Nachdenklich blickte er auf seine Klamotten herab, die ihn Wyatt ausgeliehen hatte.
      ...Zögerlich erhob er den Ärmel und berührte den Stoff mit der Nase
      Ja, Wyatts Geruch war nun verschwunden...
      ...Es roch alles nach dem Parfüm von Sams Mutter, sicherlich weil er in dem Bett geschlafen hatte...

      Der Geruch von der Frau, die ich mehr sah als meine eigene Mama.

      Seine Mundwinkel zogen sich rapide nach unten, nun konnte er nicht anders als sich weiter in seine Gedanken hineinzufressen.

      Als wurde es ihm erst jetzt richtig klar...

      Sam...

      Gleich werde ich Sam wiedersehen...
      Er wird sicher sauer sein, weil ich einfach so abgehauen bin und seine Nachrichten ignoriert habe.
      Er wird... sicher enttäuscht sein, weil ich nicht den Mut hatte mit ihm über alles nochmal zu sprechen.
      Sicher haben auch Janon schon vom Vorfall erzählt- bestimmt...

      Janon wird mich für gestern noch umbringen.
      Nein, Sam wird mich umbringen.

      Angst stieg in Cabriel auf, als ihn die Konsequenzen des gestrigen Abends immer bewusster wurden.
      Er hatte Fehler gemacht, mehrere auf Einmal und nun wusste er nicht weiter.
      Er hatte auch andere mit hineingezogen...

      Was ist, wenn Samuel Wyatt und Taiji nicht mochte?
      Was würde passieren, wenn er sie hasste? Wenn er alle seine WG-Freunde verachtete?
      Wie soll ich dann dazu stehen?

      Rapide schüttelte er seinen Kopf, als seine Innere Stimme sich wieder melden wollte.


      Nein, das ist mir egal...



      Das ist mir egal! Wir sind nicht mehr zusammen also wird es auch ihm egal sein!



      ist es mir wirklich egal?

      Wir sind nicht zusammen, weil er Schluss gemacht hatte.

      In den letzten Tagen schwankten Cabriels Gefühle sowie seine Entscheidungen mit ihm wie ein schwankendes Boot.
      Auf wildes auf und ab-- als wusste er selbst nicht genau, was er eigentlich wollte.
      Dann kam noch die Witch-Sache hinzu und...
      ... seine Witch-Freunde.

      Freunde, als ob ich ein Freund sein könnte von irgendwem...
      Ich sollte froh sein, dass Mirella, Janon und Sam---

      Aus seinen Gedanken hinauskatapuliliert hörte Cabriel plötzlich über seinen Kopf ein starkes, tiefes Knurren.
      Erschrocken blickte er nach oben, auf der steinigen Mauer des Grundstücks saß eine große, pechschwarze Katze.
      Mit ihren glasgrünen Augen behielt sie den Dunkelhaarigen im Auge, als sei er eine Bedrohung.

      Stark machte sie einen Buckel und das Fell krauste nur nach oben.



      Die Augen, ließen ihn für keine Sekunde los- was Cabriel in sich erstarren ließ. Er konnte sich kein Zentimeter bewegen.

      Seine Atmung wurde schwerer, doch sah er auch zu dem Tier, als wäre er nur eine kleine Maus, die gleich als Beute ihren Zweck erfüllte.

      Diese Katze hasst mich!

      Sie wollte ihn vertreiben- sie wollte keinen Müll auf ihrem Territorium!

      Angst...Ich will hier weg...

      Denn...Tiere konnten in Cabriel hindurchsehen
      ...

      ...und erkannten...

      ...was Cabriel in Wirklichkeit war- ein schrecklicher Mensch, der es nicht verdient hatte hier zu sein.

      Weil er alles und jenen in den Abgrund zog.

      Sie weiß, was ich getan habe! Sie sieht den Dreck in mir!

      °°••....••°°..••°°°°••..°°••....••°°..••°°°°••..


      Endlich erreichte Cabriel das Baumhaus von seinem Freund, Samuel.
      Es war wirklich anstrengend nach dem Schultag noch mit dem Bus zum Tierladen zu fahren... doch Angel brauchte nun Mal sein Katzenfutter.
      Angel war ein kleines Kätzchen, was Cabriel vor 1 Monat auf der Straße halb verhungert aufgefunden hatte.
      Sie war sehr verspielt und verschmust...Cabriel und sie waren zu Beginn ein Herz und eine Seele - es war das erste Mal, dass jemand sein Herz wirklich erwärmte.
      Es war kein Tierheim in der Nähe... und auch niemand da den er um Rat fragen konnte. Sam hatte sicherlich auch vielmehr zu tun, weshalb er ihn davon nicht erzählte.
      Es sah so traurig aus, dass der Dunkelhaarige es gewagt hatte mitzunehmen, auch wenn seine Eltern keine Freunde von Tieren waren- aufgrund der Fellallergie seiner Mutter.
      Da Angel jedoch zu viel krach machte und sich die Haare nur verstreuten... musste er sich etwas anderes überlegen.
      Den Mut zusammengefasst fragte er Samuel um Hilfe, vielleicht wüsste er wo für die Katze ein besseres zu Hause finden würde?

      Doch Sam...
      "Das hat aber gedauert bis du es mir mit der Katze gesagt hast... Ich dachte wir sagen uns
      alles
      !"



      War sauer auf ihn, weil er ihn das mit Angel verheimlicht hatte.
      Das war ein Fehler... er hatte Samuel deswegen verletzt.
      Natürlich entschuldigte sich Cabriel, es war nie seine Absicht gewesen Geheimnisse zu verwahren-- doch hatte er Sam auch nie als ein Tierfreund angesehen...Er hatte noch nie ihn etwas streicheln gesehen, obwohl sein Vater doch einen Hund besaß...Weshalb, dieser ihn mit der nächsten Aussage stark überraschte...

      "Schwamm drüber, Lämmchen. Du suchst also eine Bleibe für das Kätzchen?"

      .  . • ☆ . ° .• °:. *₊ ° . ☆


      "Wie wärs denn, wenn sie hier im Baumhaus fürs erste wohnt? Wir stellen ihr alles hin und ich überzeuge solang meine Eltern wegen der Katze."

      .  . • ☆ . ° .• °:. *₊ ° . ☆


      "Dann musst du nicht mehr so oft nach Hause - kannst dann gleich nach der Schule zu mir. Deine Eltern haben sowieso nichts dagegen, solang es ich bin."

      .  . • ☆ . ° .• °:. *₊ ° . ☆


      Wollte ihn Samuel helfen? . ° . ☆... Wie
      schön
      , er verstand ihn wie immer
      ohne Worte.
      ..

      Sam war der Einzige, der ihn verstand!
      Ja...Das... Brachte Cabriels Augen zum Strahlen.
      Samuel war ein wirklich
      guter Freund.


      -----------
      ----
      ---------


      Heute war ein besonderer Tag...
      Eine Freundin von Cabriel wollte heute unbedingt die Katze von ihm sehen, die nun seit 2 Wochen bei Samuel lebte- leider wusste der Braunhaarige immer noch nciht, ob diese Katze bleiben durfte oder nicht. Aber Cabriel wollte auch nicht drängeln, seine Eltern waren immerhin schwer beschäftigt und Sam hatte selbst genug zu tun.

      Jedenfalls, war es seine allererste Freundin, die er ohne Samuels Hilfe erreicht hatte. Es war auch das erste Mal, dass er Aktivitäten mit dem Mädchen ohne Sam durchführte, endlich konnte er ihm mal nicht das Klotz am Bein sein.
      Das Mädchen war ausgesprochen nett, auch sie liebte Tiere über alles. Zusammen fütterten sie die Hasen in der Schule.
      Voller Freude, Sam seine neue Freundin vorzustellen, fragte er ihn ob das Mädchen auch mal zum Baumhaus kommen durfte, um das Kätzchen anzusehen.

      "...Hmm..Na klar, Lämmchen. Ist ja deine Freundin, ich vertraue darauf, dass sie auch nett ist. Die ist doch mit mir zusammen in Leichtathlekik? Ich nehme sie einfach nach der Schule mit, du kannst dann unbesorgt noch zum Laden."

      Sam war ein
      toller Freund! Er mochte ihn wirklich sehr!



      ----
      ---
      --

      Plötzlich erklangten Schreie aus dem Baumhaus heraus, als Cabriel gerade die Hände an die Leiter gelegt hatte.

      Hohe Schreie...

      ...Von... einem Mädchen...

      Seiner Freundin?

      War etwas passiert?! Er musste schnell hoch und nachsehen!

      Ohne weiter darüber nachzudenken, kletterte Cabriel nach oben und zog sich selbst nach oben. Noch gelassen erhob er sich dann und richtete seine Tasche auf dem Rücken auf.

      "Ist alles in Ordnung?"

      Langsam drehte er sich um, er hörte ganz klar wie seine Freundin weinte und...

      Dann sah er auch
      wieso
      ...



      "Cabriel..."


      "Ꞩīēħ ⱥᵯ ƀēꞩⱦēꞥ ꞥīȼħⱦ ħīꞥ, Ȼⱥƀɍīēł!"




      Doch diese Warnung kam fiel zu spät. Wie von einem höheren Wesen gelenkt sickerte das Szenario ganz klar in seinem Kopf.

      Neben Samuel stand, seine Freundin... Sie weinte stark.

      Ihre Hände waren dreckig...

      War an ihrer Handfläche...Blut?

      Sie hielt etwas fest...

      "Cabriel!", kam es ganz leise aus ihr heraus, was durch das Schluchzen nur schwer verständlich war.





      Schluckend senkte Cabriel seinen Kopf nach unten und..

      Erst dann merkte den schweren Eisengeruch, der schon lange das Baumhaus überströmte.

      Und dann sah ich..





      Angel...?





      Angel, lag blutüberströmt auf den Boden, sie zuckte noch.

      Miaute... Gröllend.

      Sie hatte Schmerzen...?

      Schluchzend, sah das Mädchen ihn an, sie wollte ihm was sagen. Sie war so traurig, sicher ...

      SICHER SAH DAS HIER NUR AUS WIE EIN GROSSES MISSVERSTÄNDNIS!




      "AAAAAAAAAAAAAH!!"







      Das Mädchen schmiss nervenaufreibend den Gegenstand auf den Boden, es war ein Taschenmesser.







      "CABRIEL! DU BIST GENAUSO MÜLL WIE DIESER VERDAMMTE KATZE!"






      Rapide ging sie auf Cabriel zu und zog ihn an den Kragen, als wollte sie ihm die Luft zudrücken wollen.


      "WAG ES NOCH EINMAL MICH ANZUSPRECHEN UND ICH WERDE DICH GENAUSO ERSTECHEN!"



      Mit diesen kalten Worten stoß sie Cabriel von sich weg und floh.

      Alles passierte so schnell... Der Dunkelhaarige wusste gar nicht wie er reagieren sollte?

      So saß er einfach weiter da, geschockt und komplett regungslos... als ob er gerade am sterben war.

      "Cabriel..."




      Die gelben Augen von Samuel piercten in seine Seele hinein. Er sah etwas traurig aus...

      Nein, Cabriel dachte, dass er traurig aussah.

      "Lämmchen... Ich habe sie versucht aufzuhalten... Doch plötzlich holte sie..."

      CABRIEL WOLLTE ES NICHT HÖREN!

      IHM WAR ÜBEL!!

      ER WOLLTE SICH ÜBERGEBEN!!

      SAMUEL SOLLTE AUFHÖREN ZU REDEN!

      ER WOLLTE NICHTS WEITERES MEHR WISSEN!



      Die Katze miaute weiter, es verblasste solangsam, als entwich ihr das Leben.

      Warum sitze ich hier noch? Ich muss zu Angel!

      Sie lebt noch!

      Doch genau als Cabriel aufstehen wollte, stellte sich Samuel vor ihm.

      "Angel... ist am Sterben... Weil, du ein fremdes Mädchen hier reingelassen hattest, Cabriel"

      Er war ...Schuld?

      Cabriel... war schuld!

      "Sie wollte dir etwas wegnehmen... sagte sie... Angeblich hast du sie verletzt"

      Cabriel hatte sie verletzt? Aber mit was?!

      "Du hast ihr furchtbar weh getan, deswegen wollte sie dir auch weh tun... Einfach Schrecklich."

      Cabriel konnte nicht mehr... Tränen, die schon früher hätten greifen sollen kamen hoch.

      Dann blickte Sam kurz nach hinten und...

      ...seufzte...

      Er kniete sich zu Cabriel nieder und legte seine eiskalten Hände auf die nassen Wangen von Cabriel.

      "Angel atmet nicht mehr... Am besten kommst du ihr nicht zu nahe..."




      "Die Augen sind noch ganz geweitet, du willst sie sicher nicht so zum Ende einprägen."

      Samuel brachte die Worte doch so einfach über die Lippen, als sprachen die beiden gerade über einen harmlosen Gegenstand.

      Ein starkes Verlangen kam in den Dunkelhaarigen auf Samuel von sich wegzuschubsen, der ihn die Katze nicht zeigen wollte.

      Doch...

      Wusste er, dass Samuel nur das beste für ihn wollte...

      Das beste...

      "S-Sam...", schluchzte Cabriel heisser auf, die Stime verließ ihn so langsam- genauso wie seine Sicht.

      Sachte nahm ihn der Braunhaarige in den Arm und streichelte zärtlich seinen Rücken.

      "Keine Sorge... Es war ein Fehler von dir, aber du wirst es dem Mädchen noch heimzahlen können, da bin ich mir sicher. Die Katze werde ich auch mit dir beerdigen gehen... Sie darf in unserem Garten einen Platz finden, da werde ich meine Eltern schon überzeugen."

      Seine Stimme hatte wie immer etwas beruhigendes an sich, obwoh... doch alles gerade die Hölle war..

      Dabei lächelte Sam breit, doch dies sah Cabriel nicht, da er mit dem Kopf sich an Samuels Schulter schmiegte.

      "Verlass dich auf mich. Nur auf mich. Vertraue niemanden mehr... Lämmchen."
      .
      .
      .
      .

      Sam war....

      ...sein einziger Freund. Er liebte ihn wirklich über alles.



      °°••....••°°..••°°°°••..°°••....••°°..••°°°°••..°°••....••°°..••°°°°••..°°••....••°°..••°°°°••..
      Nach ein paar mal Fauchen verschwand die Katze von der Mauer, sie wollte wohl nur ihr Revier markieren.
      Doch das verstand Cabriel in diesem Augenblick nicht.

      Er bekam rasende Kopfschmerzen.

      WEG MIT DIESEN ERINNERUNGEN

      Schwer atmend versuchte er sich wieder zu beruhigen, es war gleich Schule.
      Keine Zeit für Panikattacken..
      Wegen...einer Katze.

      Fest drückte er seine Hände auf sein Gesicht, sodass man ihn sein verkrampften Gesichtsausdruck nicht ansah.

      Ich will hier weg!

      WYATT UND TAIJI SOLLTE ICH NICHT VERTRAUEN

      ICH BRAUCHE SAM ZURÜCK

      ER MUSS MIR VERZEIHEN

      Es war ein Fehler die Medikamente nicht mitzunehmen, da war er sich nun sicher. Doch... wusste er, dass seine innere Stimme gleich wieder ruhiger sein würde...
      ...wenn er ...Seine Augen schloss und einfach kurz die Luft anhielt.

      ___________________________________________________________________________

      Beni Darkwood

      "Kein Interesse..."

      Hörbar seufzte Beni erniedrigt auf- was gab es den schöneres als Lord Korbos als Bildschirmschoner?
      Vielleicht konnte er ihn überzeugen, wenn er ihm die Bilder zeigen würde...
      Wie noch nie zuvor arbeitete Beni hart, sodass schon seine Beine weh taten, da er sich immer wieder hinkniete, wenn er die Möglichkeit für eine tolle Pose erwischen wollte- und das tat er eben mit großen Eifer!

      Kein Zweifel- jedes einzelne Foto war voller Ästhetik, das Model war gütiger als ein Engel je sein konnte.
      Doch nicht nur das fotografieren seines Geliebten gefiel ihm...
      Er spürte, dass sich etwas zu seinen Gefühlen von Korbos sich geändert hatte..
      Eventuell hatte er sie einfach nie wahrgenommen gehabt.
      Lag es an den gestrigen Abend, weil er ihm so nah sein konnte?

      Weiter fokussierte er sich mit der Linse weiter an jede einzelne Kontur von Lord Korbos- bis...
      ...
      ...
      Lord Korbos seine Mundwinkel nach oben bewegte und er...

      ...Lächelte...



      Auch, wenn das leichte Lächeln der Kamera gewidmet war, was Beni in den Händen hielt...
      ...ließ er kurz die Kamera sinken, seine Verblüffung konnte er einfach nicht zurück halten, denn...



      Es fühlt sich so an, als würde er mich anlächeln

      Beinahe hätte Beni wegen dem Strahlen des Königs vergessen, was er hier eigentlich machte- doch niemals durfte er sich diese Chance entgehen lassen!

      Bemüht schoß er von Lord Korbos andere Bilder, seine Lippen drückte er streng zusammen- als wollte er hierfür sein Leben aufs Speil setzen.

      Nein, nichts hatte sich verändert...
      Sein Gefühl war schon immer da gewesen, nur wurde es stärker...
      So stark, dass Beni am liebsten vor Freude losgeweint hätte- so glücklich wie er war.
      Jede Sekunde mit Korbos- war wie ein Geschenk des Himmels. Dies waren die Momente, wo er wirklich an einen Gott glaubte.

      Er war so froh, dass er noch einmal die Chance bekommen hatte an Korbos Seite zu sein.

      "Zeig sie mir..."

      Wieder zurück zur Realität gebracht, nickte Beni sachte und sagte erst kein Wort- auch wenn er sicher war, dass Lord Korbos die Bilder gefallen würden.

      Wenn er mit seiner Aufgabe fertig war, müsste er bestimmt gehen...

      Aber...Er wollte doch noch bleiben

      Verführerisch lockte ihn Korbos mit den Zeigefinger zu sich, sodass aber Beni nicht anders konnte als wie ein Hund an der Leine zu ihm hinzulaufen.

      "Aber liebendgern! Ich verwette mein Leben darauf, dass Ihnen die Bilder schmeicheln werden. Ich darf doch sicherlich ein paar auf mein Handy mir schicken oder???"

      Ohne auf die Antwort zu warten, tat er dies-- er BRAUCHTE diese Werke, für einsame Nächte!

      Erst streckte er die Hand aus und wollte Korbos einfach das Handy geben--jedoch hatte er sich das schnell anders überlegt und zog es wieder zu sich zurück, als der Lord das Handy ergreifen wollte.

      "Am besten ich halte es! Dann müssen sie sich nicht bemühen zu swipen!"

      Er wusste genau wie verblödet es klang, doch wie oft ergab sich bitte die Chance so nah an seiner Liebe zu sein?

      Munter und von allen guten Geistern verlassen saß sich Beni auf Lord Korbos Oberschenkel, hatte er je da darauf gesessen?
      NEIN!
      NOCH NIE!
      Deswegen wurde sein Lächeln auch breiter und verträumter, als dieser auch noch sich mit dem Oberkörper näher zu Lord presste- um ihn natürlich besser die Bilder zeigen zu können.

      "So ist es einfacher!"

      Schon begann er Lord Korbos die Fotos zu demonstieren. Tatsächlich waren es ca. 30 Stück-- gar nicht so viele, wenn man bedenkt wie sich Beni eifrig positioniert hat, jedoch waren alle von ihnen... atemberaubend.

      Jedes einzelne davon kommentierte Beni nahtlos und sagte jedes Detail, was ihn daran gefiel- was ihn hier besonders an Korbos gefiel!
      Alles drehte sich den schwarzhaarigen König, der von Komplimenten überschütet wurde- als wäre er ein Kunstwerk was Beni positiv kritisierte.

      "Hier, da spielt das Licht mir perfekt in die Karten. Ihre Augen glänzen so schön wie ein Sternenschauer, genauso stark wie ihre elegante Krone- - das zeigt einen wahren Herrscher!"


      "Doch das letzte Bild, wo sie Lächeln... Das ist mein Favorit. Ihr Lächeln ist wie ein besonders seltener Schatz, der unersetzbar ist- mit nichts einzutauschen, etwas was jedes Herz sofort zum Schmelzen bringt.", sagte Beni ehrlich und blickte hierbei ganz genau zu dem Gesichtsausdruck vom Lord, dabei lächelte er selbst sachte... sein Gesichtsausdruck war viel sanfter, als man es sonst von ihm gewohnt war.




      "Für mich sind Sie absolut unersetzbar, Lord Korbos. Ich bin froh an Ihrer Seite sein zu dürfen."

      Wie aus dem Nichts kamen die Worte aus Benis Mund- als wollte er sich seine Seele freireden.
      Er wusste ganz genau, dass dies nur seine, einseitigen Gefühle waren und Korbos es nicht weniger egal sein konnte, was Beni da fasselte.
      Doch, war da immer noch dieses kleine Gefühl, dass... der König doch... in ihn seinen Nutzen sah... Sonst wäre er doch jetzt nicht hier?

      Gab es dann auch die Chance, dem Lord wirklich näher zu kommen?

      _____________________________________________
      S̶͙̽m̷͔̑ḭ̸̸̸̸̸̶̵̴̵̞͖̝͔̖̝͕͆̈́ͤ͛ͪ͊ͭ̒ͦͫ̊ͮ͆̚͢͜͢͝l̵̵͓͕̋ͮ͂ê̷̸̷̴̵̲̼̰̭̞ͤ̽ͧ̋ͦ͂ͫ̃ ̶̳̃l̴͇̇_̷̶̷̷̴̴̝͕̲̣̭̾ͩͥͤ̎ͧ͂ͧ̒̕͝ͅí̶̙_̷̴̵̷̷̴̖͎̱̲͉͐ͭ͌ͣͬ͋ͫ̕̚͢͝ͅk̵̸̴̷̸͉̜̠̙̮̍ͧ͛ͥ̔ͬͭ̋͠ě̴̷̷̸̷͍͎͇̲ͭͯ̓ͥ͑ͮ̀͜͠ ̸̳͐y̶̶̶̸̻͍̱͖ͦ̀̓ͪ̇͢͝o̴̴̶̶̵̸̵̶̧̡̦̠̝͔͕̎ͧͨ͐ͪ̈́ͧͮ͊ͩ̍ͭ̓͝͝ͅu̷̶̴̜̤̩̔ͮ̀ͭ͝ ̴̖̌ṁ̴̷̷͚͉͇ͧͤ̾͘_̸̟̈́ę̸̵̸̢̭́̋ͥ͊͢ȧ̵̴̖̝ͬ̍ṋ̸̵̸̶̢̙͍̂ͤͦ̃ͪ̀͝ ̶̥̉i̴̳͛t̴̴̶̛̪̬̖ͪ͛̍͢!̸̶̵̶̘͚̰̪̊ͯ̏ͥ̉̍͢

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Kaischiro ()

    • Benutzer online 17

      1 Mitglied und 16 Besucher