I hate you, but I love you (Wynnie & Kiba)

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    • Ausreden. Es waren alles faule Ausreden. Ich wusste, dass er mir nicht widerstehen konnte. Scheiß auf meine Kopfschmerzen. Ja, sie waren da. Aber ich ignorierte sie jetzt. Denn was anderes war wichtiger. Nämlich Elias. Und ich hatte nur eine Aufgabe. Ihn um den Verstand bringen. Ich spürte seine Hände an meinem Kopf und meinem Rücken, doch war dies nur Motivation, ihn weiter zu küssen. Seine makellose Haut, die weich und glatt unter meinen Lippen nachgab und sich von mir verwöhnen ließ.
      Ich hörte Elias Stimme, wie sie nach mir rief und ich musste ehrlich zugeben, dass ich mich eigentlich nicht von der nackten Haut trennen wollte. Doch der Unterton in der Stimme ließ mich aufsehen und ich hatte kaum Zeit, zu reagieren, da spürte ich Lippen auf meinen. Meine Augen weiteten sich minimal. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er den Schritt wagen würde. Dass er es war, der mich zu sich zog, da er eben noch versucht hatte, sich aus der Situation zu winden und das Ganze abzubrechen. Er schien alles über Bord geworfen zu haben.
      Meine Hände zogen ihn automatisch an der Hüfte näher zu mir, so dass sich unsere Mitte berührte. Ich brummte leise. Ich wollte ihn sofort. Aber ich musste mich noch gedulden. Schließlich wollte ich IHN verwöhnen und nicht mich selbst. Ich öffnete meinen Mund und meine Zunge begrüßte ihn mehr als freudig. Sie war bereit, ihren Gast zu empfangen und willkommen zu heißen. Das würde er schon gleich merken. Ich nästelte an seiner Hose rum und versuchte sie nur ein Stück weit runterzuziehen, was nicht einfach war, wenn er drauf saß. Aber mehr als den kleinen Freund dadrin wollte ich ja erstmal gar nicht. Den Rest konnte ich mir auch später holen.
      Als ich endlich so weit war, löste ich den Kuss und sah ihm nochmal tief in die Augen und lächelte.
      "Genieß es einfach.", waren meine einzigen Worte, ehe ich ihn noch einmal kurz küsste und mich dann auf die Knie begab. Jetzt hatte ich ihn genau auf Augenhöhe. Ich beugte mich vor, als meine Zungenspitze und später auch meine Lippen seine Eichel berührten. Ich schloss die Augen und verwöhnte ihn weiter. Ich würde so lange weiter machen und nicht eher aufhören, bis er kam.
    • Oh, er sprang. Und Jack war bereit, ihn aufzufangen.
      Was als zögerlicher, langsamer Kuss begonnen hatte, wurde schnell zu einem hitzigen Austausch, der es unmöglich machte zu Atmen und Elias' Kopf zum schweben brachte. Ihre Zungen tanzten miteinander. Jack zog Elias an seiner Hüfte näher nach vorne. Ihre Körpermitten berührten sich, was Elias augenblicklich ein kehliges Geräusch entlockte, dass von ihrem Kuss verschluckt wurde. Er ließ seine Hand von Jacks Wange zu seinem Nacken wandern, hatte nun beide Hände um ihn geschlungen und versuchte verzweifelt, Jack näher, näher, näher zu bringen.
      Es wurde immer leichter, nicht zu denken. Einfach zu fühlen und dem brennenden Verlangen in ihm nachzugeben. Ohne zu zögern hob er erst die eine Arschbacke und dann die andere, damit Jack seine Hose leichter nach unten ziehen konnte.
      Der lockere Bund seiner Sweatpants gab schnell nach und rutschte ohne weitere Proteste genug nach unten, um den harten Beweis seiner Lust hervorspringen zu lassen. Die Kühle Luft, die ihn streifte, stand im scharfen Kontrast zur Hitze, die in seinem Körper vorherrschte und ließ Elias schaudern.
      Jack löste sich gerade so weit von ihm, dass er ihm in die Augen sehen konnte. Die Intensität darin hätte Elias aus Reflex fast wieder seine Mauer hochziehen lassen. Aber Jacks Lächeln ließ eine wohlige Wärme durch ihn strömen, die nichts mit der sexuellen Chemie zwischen ihnen zu tun hatte und sein Herz flattern ließ. Die Mauer blieb unten. Nach Luft schnappend erwiderte Elias Jacks tiefen Blick mit einer ungewohnten Offenheit und gab ihm so auf einer unwiderruflich tiefen Ebene zu verstehen, dass er das hier wollte. Vielleicht würde er das später bereuen, aber für solche Gedanken war es bereits zu spät. Für Elias gab es kein Zurück mehr.
      Seine Augen weiteten sich ein wenig, als Jack ihm sagte, er solle es einfach genießen. Er würde doch nicht-?!
      "Jack -", setzte Elias an und wollte protestieren, aber Jack erstickte seine Worte mit einem schnellen Kuss, bevor er sich vor ihm niederließ. Und dann zerfloss der Protest auf seiner Zunge. Die Gedanken in seinem Kopf verflüchtigten sich.
      Alles was Elias konnte, war fühlen. Und - fuck.
      Er krallte die Hände an den Rand der Theke, schloss die Augen und warf den Kopf in den Nacken. Hatte ihr intensiver Kuss ihn schon atemlos zurückgelassen, so konnte Elias jetzt nur noch angestrengt nach Luft schnappen. Er biss sich auf die Lippe, um die peinlichen Geräusche, die tief in ihm aufwallten, zu unterdrücken. Aber mit jeder geübten Zungenbewegung, jedem auf und ab von Jacks Kopf wurde es härter, die Geräusche bei sich zu behalten und schließlich brachte Jack Elias so um den Verstand, dass er es auch gar nicht mehr wollte. Es war ihm egal, wenn Jack ihn hören würde.
      In sein Keuchen mischte sich Stöhnen.
      Der Druck in ihm steigerte sich. Verzweifelt griff Elias mit einer Hand blind nach Jack um ihm irgendwie klar zu machen, dass er kurz vorm Kommen war. "Jack -" Der Name kam als Stöhnen über Elias Lippen und war doch als Warnung gedacht, dass jetzt der letzte Moment war, um von ihm abzulassen, wenn er nicht wollte, das Elias in seinen Mund kommen würde.
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    • Oh doch. Würde ich! Meine Zunge verwöhnte Elias weiter. Meine Ohren genossen die süßen Klänge, die aus seiner Kehle kamen und so spornte es mich nur weiter an, an seinem Schaft zu lutschen. Es geilte mich auf und ich spürte, wie nun auch meine Hose immer enger und es allmählich schmerzhafter wurde. Doch ich ignorierte es. Ich musste es noch aushalten. Ich würde mir meine Erleichterung dann schon holen. Aber erst war Elias dran. Wenn ich jetzt aufhörte, dann war er zwar noch nicht zum Höhepunkt gekommen, aber er würde auch recht schnell kommen, wenn ich in ihm war. Also erst der Höhepunkt. Und danach konnte ich an die Reihe kommen. Hoffte ich zumindest. Plötzlich spürte ich, wie sich Finger an mein Haar krallten und meine Hände fingen an, sanft seine Oberschenkel zu massieren und ihn nun zum Höhepunkt kommen zu lassen. Ich schluckte alles runter, was im Übrigen eine geballte Ladung war, so dass noch etwas im Mundwinkel hängen blieb. Ich sah grinsend zu ihm hoch, ehe ich aufstand und dabei mit der Zunge meinen Mundwinkel säuberte. Meine Hand fuhr durch sein weiches, blondes Haar und noch immer stand ich da mit meiner Härte in der Hose. Doch wollte ich Elias eine Pause gönnen, denn dieser hatte sich mit großer Sicherheit mehr angestrengt als ich.
      "Dein Stöhnen gefällt mir. Du musst dich nicht zurück halten, hörst du? Ich will das hören. Und es macht mich total an, wenn du das machst.", raunte ich ganz leise und nahm seine Hand und führte sie zu meinem Schritt. Ich wollte ihm beweisen, dass ich es so meinte, wie ich es gesagt hatte und nicht gelogen habe. Auch ich stöhnte bei seiner Berührung auf und sah zu ihm.
      "Kannst du noch ne Runde?", ich erwartete nicht von ihm, dass er dasselbe machte. Deswegen die Frage. Ansonsten konnte er sich natürlich mit allen Sachen ausprobieren. Ich würde es so oder so geil finden.
    • Schwer keuchend sah Elias zu Jack hinunter. Der grinste ihn keck an, einen weißen Fleck am Mundwinkel. Der Gedanke, dass Jack wegen ihm so aussah, trieb ihm doch tatsächlich Hitze in die Wangen. Gleichzeitig fand er Jacks Anblick unglaublich heiß. Fuck, er konnte kaum glauben, was gerade passiert war. Halb benommen von seinem Höhepunkt sah er unter schweren Lidern zu, wie Jack aufstand und sich mit der Zunge über den Mundwinkel leckte.
      Dann griff Jack mit seiner Hand in Elias‘ Haare und das Gefühl seiner Fingerspitzen auf seinem Kopf ließ ein wohliges Geräusch tief in Elias‘ Brust erklingen.
      Er würde nie wieder seine Küche betreten können, ohne an das hier zu denken.
      „Okay.“, antworte Elias leise und ohne Widerstand. Ihm schwebte zu sehr der Kopf, um sich über die peinlichen Laute Gedanken zu machen, die ihm über die Lippen gekommen waren. Das er praktisch Jacks Namen gestöhnt hatte, während er sich in seinen Mund -
      Vielleicht schwebte sein Kopf doch nicht so sehr, wie er angenommen hatte denn der bloße Gedanke genügte, um seine Ohrenspitzen rot anlaufen zu lassen. Also konzentrierte er sich lieber auf die unverwechselbare Härte in Jacks Hose, auf die Jack Elias‘ Hand gelegt hatte. Die kleine Berührung reichte aus, um Jack ein stöhnen zu entlocken und Elias wurde mal wieder daran erinnert, wie sehr er dieses Geräusch mochte. Vor allem wenn er der Grund dafür war. Also ließ er seine Hand neckisch darüber kreisen, ohne Jack direkt zu berühren. Er hatte ein wenig folter verdient, beschloss Elias. Dafür, dass er Romano gestern so mit ihm geflirtet hatte und Elias hatte zusehen müssen. Strenggenommen war das zwar nicht Jacks Schuld, aber…
      „Hm.“, brummte Elias daher nur nachdenklich, obwohl er die Antwort schon längst kannte. „Kommt darauf an, was du mit noch einer Runde meinst.“ Nachdenklich und als hätte er wirklich keine Ahnung, wovon Jack sprach, sah Elias ihn an. Dabei steigerte er den Druck seiner Hand an Jacks Schritt etwas, machte aber immer noch keine Anstalten, die Hose zu öffnen. Seine Augen funkelten und in den Zug um seinen Mund schlich sich der Hauch eines Lächelns. Ganz gleich, wie das mit ihnen enden würde. Gerade hatte Elias…Spaß. Wenn das ein Nebeneffekt vom Loslassen war, sollte er das vielleicht öfter tun. Vielleicht war es aber auch gar nicht das Loslassen, sondern einfach nur Jack.
      „Ich fürchte, du musst ein bisschen genauer werden.“
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    • Wirklich überrascht sah ich meinen Gegenüber an. Bitte was? Sollte das ein Witz sein? Eben hatte er doch gerade noch Hemmungen gehabt und nu ließ er hier den Spaßvogel raushängen? Na warte.
      "Du talentierter kleiner Giftzwerg. Du weißt genau was ich meine. Willst du den Kerl da drin etwa eingesperrt lassen?", fragte ich, auch wenn ich darauf doch wieder stöhnen musste, weil Elias seine Hand geschickt über meine Mitte fahren ließ. Erneut drückte ich meine Lippen auf seine und saugte an der Unterlippe. Seine Hände schob ich nach oben zu meinem Nacken und erneut drückte ich unsere Mitten aufeinander.
      "Ich hole mir schon das, was ich will. Foltern kannst du mich ein anderes mal.", hauchte ich, zog ihm nun die Hose ganz von den Knien und packte ihn am Arsch, um ihn hochzuheben. Ich musste zugeben, er war etwas schwer aufgrund seiner Größe, aber bis zum Tisch schafften wir es. Hier war einfach mehr Platz. Halb auf ihn knetete ich seinen Hintern, meine Lippen trafen seine und meine Hose wurde unerträglich. Der Knopf musste auf. Ich wollte nicht mehr warten. Ich wollte ihn jetzt. Aber so würde es weh tun. Dann hatte keiner hier unseren Spaß.
      "Wo hast du Kondome? Und am besten noch Gleitgel."
    • Elias konnte nicht umhin, ein wenig Genugtuung zu fühlen, Jack so unvorbereitet getroffen zu haben. Vielleicht war er ein wenig peinlich berührt, wenn Jack diese Dinge mit seinem Mund und seiner Zunge für ihn tat, andersherum jedoch...war sich Elias nicht zu schade, es Jack mit gleicher Münze heimzuzahlen.
      Und vielleicht ein paar Neckereien obendrauf zu legen. Aufs Haus, sozusagen.
      Nachdenklich brummte Elias erneut, noch nicht gnädig genug gestimmt, um Jack aus seinem engen Gefängnis zu befreien. Vielleicht war das auch ein wenig eigennützig, denn Elias mochte den Anblick von Jack mit nichts als seiner Anzughose wirklich gerne. "Ich bin noch am überlegen, ob ich dir verzeihe, dass du meinen Kaffee verschüttet hast.", murmelte er und zog seine Brauen ein wenig zusammen. Doch in seinen unüblich offenen Augen war eine Funke Schalk zu sehen. Es machte unglaublich Spaß, dass es ausnahmsweise Mal Elias war, der Jack neckte.
      Aber dann drückte Jack ihre Lippen wieder aufeinander und ließ Elias nach Luft schnappend und mit schwimmendem Kopf zurück. Eine einziger Kuss genug, um ihn ins Straucheln zu bringen und zu vergessen, dass er Jack eigentlich noch ein wenig mehr hatte ärgern wollen und zeigte so ganz offensichtlich; Egal, wie sehr Elias Jack auch neckte, er zerfloss wie warme Butter in seinen Händen.
      "Das ist ein Versprechen.", murmelte Elias direkt an Jacks Ohr und klammerte sich an ihm fest, als der ihn hochhob. Trotzdem ließ er es sich nicht nehmen, Jack auf dem kurzen Weg von der Theke zum Tisch noch ein wenig zu ärgern und fing an, an seinem Ohrläppchen zu knabbern und seine Nacken mit hauchzarten Küssen zu übersehen.
      Die Ekstase seines Höhepunktes hallte noch immer in ihm nach, trotzdem kribbelte sein Körper in freudiger Erregung. Er wollte, dass Jack sich alles nahm, was er brauchte. Scheiße, in seinem Kopf gab es gerade nichts wichtigeres, als Jack zu befriedigen. Ihm erneut diese atemlose Geräusche zu entlocken. Der Grund dafür zu sein.
      Sein Hintern stieß gegen den harten Tisch, aber Elias registrierte das nur beiläufig. Dann lag Jack auch schon halb auf ihm und verzerrte seine Lippen in einem hungrigen Kuss. Elias Antwort darauf war nicht weniger hitzig. Er nutze seine Hände in Jacks Nacken, um den Kuss nur noch mehr zu vertiefen.
      Jack rückte ein Stück ab, um nach Gleitgel und Kondomen zu fragen. Elias antwortete nicht sofort und ließ seine Hände um Jacks Körper herumwandern, brachte sie so zwischen sich. Fahrig wanderten sie nach unten und fanden wie von selbst ihren Weg zu Jacks Hose.
      Atemlos nestelte Elias an dem Hosenknopf rum. "Schlafzimmer. Unterste Schublade im Nachttisch." Endlich sprang der Knopf auf und erlaubte es Elias' Hand so, frei in Jacks Boxer zu schlüpfen und seine Hand um die pulsierende Härte dort zu legen. Ihm war egal, dass er es Jack so nur noch schwieriger machte, ihn zurückzulassen und ins Schlafzimmer zu gehen.
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    • Fuck. Ich war hier fast am durchdrehen. Jetzt, wo er hier die Oberhand hatte, schien er ja besonders Spaß zu haben. Aber ich musste zugeben, es war schon niedlich, wie er seinen Spaß hatte. Er ging richtig auf. Und es gefiel mir. Es hatten einige versucht, mich so zu foltern. Komischerweise schaffte es nur Elias, dass es mir so sehr gefiel.
      Ich keuchte. Hände, die ich so sehr begehrte, berührten mich am ganzen Körper. Und ich wollte sie nie wieder missen. Und das würde auch nicht wieder passieren. Denn er war es, der versprochen hat, dass dies nicht das letzte Mal war.
      Jetzt musste ich nur noch an das Zeug kommen, was sich als verdammt schwierig erwies, wenn er seine Hand in meiner Boxershorts hatte. Aber ich hatte ja auch noch Waffen.
      "Wenn du mich haben willst, solltest du mich schon loslassen.", hauchte ich und stöhnte. Shit. Er konnte das verdammt gut. Trotzdem war ich nicht bewegungsunfähig. Ich beugte mich runter und saugte erneut an seinen Brustwarzen, die sich mir nekisch entgegen streckten. Ich biss hinein, nur um kurz darauf meine Zunge drüber fahren zu lassen. Ich spielte sogar mit dem Gedanken, ihn einfach ins Schlafzimmer mitzunehmen. Aber scheiße, es sah einfach zu heiß aus, wie er da ausgeliefert auf dem Tisch lag und nur darauf wartete, von mir genommen zu werden.
      Und das war der Moment, wo ich ungeduldig wurde. Es fiel mir schwer, doch ich trennte mich von Elias und zog seine Hand aus meiner Hose.
      "Ich bin gleich wieder da.", hauchte ich und ging dann doch los ins Schlafzimmer, um die Sachen zu holen. Ich wollte nicht mehr warten. Ich nahm mir hier und jetzt, was mir zustand nach dieser Folter.
      Kurze Zeit später kam ich auch schon zurück und überfiel ihn gleich mit einem Kuss, während ich meine Hose ein Stück runterzog, um meine Härte zu befreien, welche sich Elias Öffnung gleich entgegen streckte. Ich zappelte nicht lange, steckte mir das Kondom über und verteilte Gel auf Schaft und Rosette.
      "Mach dich auf was gefasst.", raunte ich und übersprang den Teil des Dehnens. Zu lange hatte er mich hingehalten. Ich zog ihn runter vom Tisch, drehte ihn erneut um, so dass ich nun seinen Rücken ansah und zog sanft beide Backen auseinander. Hmm, da fielen mir noch Sachen ein, die man machen könnte.
      "Bereit?"
    • Hätte Jack sich nicht bereits um Elias gekümmert, hätte er wohl gewimmert, sobald Jack ihn einsam auf dem Küchentisch zurückließ. Das wäre ihm definitiv peinlich gewesen. Auch so war das Warten auf Jacks Rückkehr aber fast unerträglich.
      Gott sei Dank beeilte er sich, denn Elias' Gedanken drohten schon wieder abzudriften, zu dem Später. Später, nachdem das hier vorbei war. Später, wenn er Jack noch zu seiner Maschine fahren musste. Später, wenn sie über irgendetwas miteinander reden mussten, gefangen in seinem Auto. Später, wenn Montag war. Später, wenn Elias sich wieder allein war und mit seinen Gefühlen zurechtkommen musste.
      Aber dann war Jack wieder da und schaffte es mit einem einzigen Kuss, Elias' Sorgen verschwinden zu lassen. Unmittelbar war alles was er spürte, Jack. Was er roch, was er wahrnahm. Was er sein Herz zum schneller Schlagen brachte. Jack.
      Elias hätte gar nicht genau sagen können, wann Jack das Gel verteilt hatte oder wann er sich die Hose weit genug heruntergezogen hatte, um sich endgültig von ihrer Enge zu befreien, so sehr schwebte ihm der Kopf.
      Jack raunte eine Warnung, die Elias' ganzen Körper in freudiger Erwartung Kribbeln ließ, packte Elias an der Hüfte, zog ihn grob vom Tisch herunter und drehte ihn in derselben Bewegung um. Keuchend stieß Elias gegen den Tisch, unglaublich angeturnt von Jacks dominanter Art. Fuck. Er lernte heute eine Menge über sich selbst.
      Den Oberkörper halb über den Tisch gebeugt, breitete er die Hände auf dem glatten Holz aus, um sich abzustützen. Jack hatte freien Ausblick auf Elias und auch, wenn ihm das fast schon wieder ein wenig peinlich war, siegte doch ganz klar das Verlangen, Jack glücklich zu machen. Ihn stöhnen zu hören, in sich zu spüren und zum Höhepunkt zu bringen. Also machte Elias ein leichtes Hohlkreuz und reckte sich Jack entgegen, ein atemloses "Ja." auf den Lippen.
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    • Als Elias' gehauchtes Ja an meine Ohren drang, verwandelt sich mein Lächeln in ein dreckiges Grinsen. Ich hatte noch so viele Ideen, was ich mit ihm alles machen wollte. Wo wir unseren Spaß haben könnten. Denn er schien ja, trotz mancher Scham, offen für einiges zu sein. Vorallem, was Dinge im Bett anbelangte. Ich freute mich riesig drauf. Vorrausgesetzt, er wollte das. Ich zwang keinen, mit mir zu schlafen. Doch wusste ich, wie ich die Leute die Entscheidung leichter machen konnte.
      Doch erstmal musste der Druck weg. Er war nicht mehr auszuhalten.
      Ich positionierte mich direkt vor seiner Rosette und drang vorsichtug, aber laut stöhnend, ein. Scheiße, war das eng. Und verflucht geil.
      "Fuck!"
      Ich gab Elias kurz die Möglichkeit, sich daran zu gewöhnen, was hart an der Grenze meines Geduldsfaden war, und bewegte mich dann erst. Aber dann war bei mir auch Ende. Ich packte Elias an der Hüfte und zog mich fast raus, nur um wieder in ihn zu stoßen. Ich stöhnte jedes mal passend zum Stoß und genoss die heiße Enge, die sich mir bot. Es dauerte auch nicht lang, da wurde mein Tempo schneller. Unsere Haut klatschte laut aneinander und das Stöhnen verlief im Raum. Es gab nichts anderes mehr in meinem Kopf als Elias und mich.
    • Scharf sog Elias die Luft ein. Seine Hände krallten sich in den Tisch. Die Augen geschlossen, biss er sich auf die Lippen. Jeder Zentimeter mehr trübte seine Sinne mit einer köstlichen Mischung aus Schmerz und Lust. Hinter ihm gab Jack ein langgezogenes Stöhnen von sich. Elias musste ihn nicht sehen, um zu wissen, dass Jack gerade hart an sich halten musste, um nicht einfach loszulegen. Die ungeduldige Spannung in seinem Körper war fast greifbar. Aber er gab Elias genug Zeit, um sich an ihn zu gewöhnen. Es dauerte nicht lange, bis sich der anfängliche Schmerz komplett auflöste und in pure Lust verwandelte.
      Genau richtig, denn Jack schien nicht viel länger an sich halten zu können. Er packte Elias an den Hüften, zog sich zurück und hinterließ für den Bruchteil einer Sekunde das traurige Gefühl von Verlust in Elias, bevor er unvermittelt in ihn stieß.
      Elias' Keuchen verwandelte sich in ein Stöhnen. Fast hätte er es wieder heruntergeschluckt, aber dann kamen ihm Jacks Worte in den Sinn und er ließ es einfach raus.
      Entsprechend seiner Warnung hatte Jack kein Erbamen und erhöhte sein Tempo, bis er so heftig und schnell in Elias hämmerte, dass der nicht mehr wusste, wo unten und oben war. Selbst wenn er gewollt hätte, hätte er die Geräusche, die ihm jetzt neben seinem schweren Atem über die Lippen schlüpften, nicht mehr zurückhalten können.
      Alles, worauf er sich konzentrieren konnte, war, Jacks Tempo so gut es ging zu begegnen, während der ihn um den Verstand brachte. Das Klatschen ihrer Körper und die Laute, die sie beide von sich gaben, füllten die Küche mit einer verruchten Atmosphäre, die Elias niemals in seinen eigenen vier Wänden vermutet hätte. Fuck, er musste umziehen. Wie sollte er sich je wieder in seine eigenen Küche aufhalten können, ohne daran zu denken, wie Jack ihn über seinem eigenen, verfickten Küchentisch nahm.
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    • Ich gab nicht nach. Stöhnend und keuchend stieß ich immer weiter in ihn. Ich konnte selbst nicht mehr denken, denn ich hatte nur noch eines im Sinn: Zum Orgasmus kommen.
      Und da war er. Ich spürte, wie der Druck immer stärker wurde und dann mit einem Mal alles vorbei war. Da alles im Kondom landete, durfte alles recht sauber von statten gehen. Erschöpft und völlig verschwitzt fiel ich nach vorne und legte meinen Kopf auf die Schulter von Elias ab. Ich rang nach Luft und meine Lungen hießen die Ruhe nur zu gern willkommen. Ich brauchte einen Moment und sah Elias Hinterkopf an, ehe ich dann doch noch einen Kuss auf das rechte Schulterblatt gab. Langsam und vorsichtig zog ich mich aus ihm und striff das Kondom ab, machte einen Knoten drum und schmiss es weg. Ich zog meine Hose wieder hoch und sah lächelnd zum anderen.
      "Diesmal kannst du nicht einfach abhauen.", witzelte ich und half ihm hoch. Auch jetzt sah er noch unglaublich sexy aus, so völlig von mir durchgenommen. Wie konnte man denn da widerstehen? Ich fuhr mir durch die noch feuchten Haare und hatte irgendwie das Bedürfnis zu duschen. Am liebsten ja mit Elias, aber ich glaubte nicht daran, dass er da Ja sagen würde.
      "Wir können das gerne wiederholen, Tiger.", raunte ich und grinste.
    • Genugtuung breitete sich unvermittelt in Elias aus, als Jack seinen Höhepunkt erreichte. Stolz, das er daran beteiligt gewesen war, Jack dieses Gefühl zu geben.
      Erschöpft sagte er kein Wort, während Jack keuchend und schnaubend auf ihn fiel. Elias Atem ging genauso unregelmäßig. Scheiße, er würde den ganzen Tag nicht entspannt sitzen können. Aber das war es wert gewesen, beschloss er, während Jack einen Kuss auf sein Schulterblatt hauchte, der Elias' Herz schon wieder schneller schlagen ließ und ganz kurz in ihm die Hoffnung weckte, Jack könnte vielleicht etwas für ihn empfinden, dass über bloße, körperliche Anziehungskraft hinausging.
      Der Gedanke war absurd.
      Komplett erschöpft blieb Elias noch einen Moment liegen, während Jack sich bereits zurückzog. Er traute seinen Beinen gerade ohnehin nicht, ihn ohne Stütze zu halten.
      Nach einem kurzen Augenblick, in dem Jack wahrscheinlich das Kondom entsorgt hatte, half er Elias hoch. Elias ließ ihn und bückte sich dann, um seine eigene Hose wieder hochzuziehen, die irgendwie den Weg von der Theke bis hier an einem seiner Knöchel überlebt hatte. Dabei fiel er fast hin, als er das rechte Bein hob, um es in das Hosenloch zu stecken. Reflexartig fuhr seine Hand nach vorne und stütze sich an dem erstbesten ab, dass sie zu fassen bekam. Was zufälligerweise Jacks ziemlich harte, ziemlich nackte Brust war. Die Haare ein wenig zerzaust, die Lippen geschwollen, das Gesicht gerötet und mit wackligen Beinen sah Elias zu Jack hoch. Der Typ grinste schon wieder.
      Scheiße. Jack war sein Untergang.
      Schnell zog Elias seine Hose hoch und richtete sich wieder auf. Genauso schnell zog er auch seine Hand wieder zurück.
      "Zumindest nicht, ohne umzuziehen.", erwiderte Elias und warf dabei einen verräterischen Blick über Jacks Schulter zu dem Ort, wo er vorhin noch auf dem Tresen gehockt und Jack ihn -
      Okay, ja. Nein.
      Sein Blick schnellte wieder zu Jack zurück. Aber hier bekam er Herzrhythmusstörungen.
      Hinter ihm lauerte der Tisch, von dem er nie wieder würde essen können. Himmel, von dem Lumi regelmäßig aß.
      Bevor seine Gedanken wieder ein Eigenleben entwickeln konnte, tat er das einzige, was ihnen Einhalt gebot. Sich auf Jack konzentrieren.
      "Nicht, wenn du nicht mit diesem lächerlichen Spitznamen aufhörst.", sagte er trocken, aber da war keine Schärfe in seiner Stimme.
      Jack fuhr sich durch die schweißnassen Haare, jede seiner Bewegungen von Elias' aufmerksamen Blick verfolgt. "Möchtest du duschen?", fragte er einer Eingebung folgend.
      Vielleicht konnte er ja doch noch dieses verdammte Brot schmieren, während Jack in der Dusche war. Er hatte immer noch eine Mission und die hieß Jacks Magen zu füllen. Auch, wenn er irgendwie kurz einen kleinen, ziemlichen heißen Umweg genommen hatte.
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    • Elias war immernoch etwas wackelig auf den Beinen und versuchte sich trotzdem die Hose anzuziehen, was ich irgendwie verstehen konnte. Einfach so nackt in der Küche rumzustehen, war schon weird. Doch er war wohl etwas sehr wackelig, denn er fiel um und hielt sich an mir, oder eher an meiner Brust, fest. Ich war zwar überrascht, dass er das tat, aber half ihm trotzdem. Wahrscheinlich war das sowieso eher unbeabsichtigt. Aber egal. Danach war wieder alles wie vorher, als wäre nichts gewesen. Zumindest für mich war es so. Für Elias wohl eher nicht.
      Ich lachte, als Elias antwortete. Umziehen?
      "Was willst du denn umziehen? Dann finde ich euch ja nicht mehr. Dann können wir wohl nur noch auf der Arbeit Sex haben.", erzählte ich und tippte gespielt überlegend mit dem Finger an meine Lippe. Ich war da eigentlich ganz entspannt. Ich verstand nicht ganz, was sein Problem war. Vielleicht weil ich durch meine One Night Stands entspannter war.
      Doch dann reagierte er wegen seines Spitznamens und ich musste nochmals lachen. Ich wusste nicht wieso, aber ich liebte es, wenn er so reagierte. Vielleicht, weil ich insgeheim glaubte, dass er ihn doch irgendwie mochte.
      "Was hast du gegen diesen Spitznamen? Ich finde, er passt hervorragend zu dir. Du siehst nämlich verdammt gefährlich aus mein Lieber. Mit deinem Blick scheuchst du alle von dir weg. Aber insgeheim bist du doch nur eine Katze mit Faible zu Streicheleinheiten.", antwortete ich und sah ihn an. Ich spürte, wie er mich beobachtete und ich musste zugeben, ich genoss es. Ich wollte von ihm angestarrt werden. Er sollte mich ruhig in sich aufsaugen. Meinetwegen auch ausziehen. Obwohl ich eh nichts weiter anhatte außer meine Hose.
      "Hm, die Dusche nehm ich gern an. Ich brauch wohl nicht zu fragen, ob du mitkommst. Zeigst du mir noch Handtücher und so?"
    • Schön, das Jack seine Antwort lustig fand. Für Elias war es nach dem Ganzen hier eine sehr reale Option. Flüchten konnte er gut.
      Aber so richtig störte Jacks Lachen ihn nicht. Im Gegenteil genoss er den Klang, ließ es sich aber dennoch nicht nehmen, Jack erst ausdruckslos und dann mit leicht zusammengezogenen Brauen anzusehen. "Wir werden ganz bestimmt keinen Sex auf der Arbeit haben.", sagte er zwar, aber sein Kopf hatte bereits Bilder von Jack und ihm im Büro heraufbeschworen. Es half nicht, dass Jack damals an seinem ersten Tag eine Bemerkung zu seinem Tisch gemacht hatte und sie gerade eine sehr reale Begegnung auf dem Küchentisch hinter Elias gehabt hatten.
      Jap. Er war absolut verdammt.
      Den Gedanken bloß nicht durchscheinen zu lassen, bemühte Elias sich, einen missbilligenden Funken in seinen Blick und ein wenig von seiner Autorität als Jacks Boss in seine Stimme zu legen. Aber so richtig klappte das nicht, dafür war das Verhältnis zwischen ihnen bereits zu sehr verschoben. Was auch immer sie waren - Chef und Unterstellter schon lange nicht mehr. Und wenn Elias ehrlich war, waren sie das noch nie so richtig gewesen, so wie Jack ihm seit Tag eins die Stirn geboten hatte. Scheiße, es war jetzt schon alles unnötig kompliziert. Alleine auf Grund der Tatsache, dass sie nicht nur einmal, sondern zweimal miteinander geschlafen hatten. Das erste Mal hätte man vielleicht noch als betrunken Ausrutscher abtun können. Aber jetzt?
      Keine Chance.
      Was für Elias aber am meisten Gewicht hatte, waren seine eigenen, verdammte Gefühle. Scheiße, wieso musste er sich ausgerechnet in Jack vergucken? Jahrelang war er ohne einen anderen Menschen ausgekommen, hatte es geschafft, alle auf sicheren Abstand zu halten.
      Und dann kam dieser Idiot um die Ecke. Bei dem Gedanken nahm der Ausdruck in Elias' Augen einen kaum wahrnehmbaren, weichen Zug an. Er selbst bekam das gar nicht mit.
      Und als Jack wieder über den verhassten Spitznamen sprach, verschwand der Ausdruck auch wieder. "Alle, außer dir, wie es aussieht.", antwortete er und hob leicht beide Brauen. Eine seltsame Ausgelassenheit herrschte in ihm. Vielleicht, weil er seine Gefühle für Jack jetzt akzeptiert hatte und nicht mehr gegen sich selbst kämpfte. Vielleicht, weil er gerade mindblowing Sex mit Jack gehabt hatte. Vielleicht ein bisschen von beidem. Ein deutliches Anzeichen dafür war der Satz, der ihm als nächstes über die Lippen rutschte.
      "Man könnte fast meinen, du magst es, gekratzt zu werden.", verheißungsvoll hielt er Jacks Blick einen Moment. Dann wurde sein Blick ein bisschen weniger intensiv und etwas mehr typisch Elias. "Vielleicht ja nächstes Mal.", schob er trocken hinterher und drehte sich um, um die Küche zu verlassen. Und auch ein wenig um zu flüchten, weil er gerade absolut eine sexuelle Anspielung gemacht hatte und nicht ganz verstand, was vor zwei Sekunden in seinem Kopf vorgegangen war.
      Oh mein Gott. Nur, weil er jetzt sowieso nichts mehr gegen das hoffnungslose ziehen in seiner Brust machen konnte, musste er sich nicht verhalten, wie ein Teenager. Jetzt bloß nicht den Kopf verlieren.
      Besser, er setzte sich schnell mit seinen Gefühlen auseinander und fand einen Weg, sie wieder loszuwerden. Vielleicht sollte er später mal googeln, wie man sich entverknallte. Bevor er noch tiefer abdriften konnte. Und bevor Jack etwas bemerkte. Dann würde es zwischen ihnen nur awkward werden, wenn er ihn abweisen musste. Oh Gott.
      "Komm mit.", sagte er schnell, sprach dabei nach vorne aber meinte doch ganz klar den hinter ihm stehenden Jack. Den Kommentar, ob er mit duschen würde, ignorierte er. Sie wussten beide, dass er das nicht tun würde. Wobei er heute morgen auch nicht gedacht hatte, dass er es mit Jack auf seinem Küchentisch treiben würde. "Ich zeige dir alles."
      Dann führte er Jack ins Bad, zeigte ihm, wo alles war und blieb im Türrahmen stehen. "Soll ich dir dein Hemd und Jacket bringen? Du könntest auch saubere Sachen von mir haben, aber die sind vielleicht etwas zu klein."
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    • "Ja, vielleicht finde ich das wirklich ziemlich heiß. Vorallem wenn du das machst.", kommentierte ich und grinste ihn wissend an. Ha! Nächstes Mal, ja? Hoffentlich wusste er, dass ich DAS sicherlich nicht vergessen werde.
      "Gut, ich werds mir merken.", murmelte ich eher zu mir als zu ihm. Obwohl ich mir vorstellen konnte, dass er das trotzdem gehört hat. Und nachdem ich nun schon zweimal von ihm gekostet hatte, konnte ich auch nicht mehr widerstehen. Ich fragte mich, wann das alles angefangen hatte. Am Anfang konnte ich ihn wirklich nicht ausstehen, weil er mir meinen Job geklaut hatte und ich deswegen null Respekt vor ihm hatte. Und dann fing es an, dass es Spaß machte, ihn zu ärgern und dann war da ja auch noch- Scheiße, die Wette hatte ich total vergessen. Aber ab da schienen meine Gefühle Achterbahn zu fahren. Und ich musste wirklich zugeben, dass er mir sehr ans Herz gewachsen war. Ich würde alles für ihn tun. Auch, wenn es bedeutete, dass ich vielleicht gehen musste. Ich hoffte zwar, dass es niemals passierte, aber man wusste ja nie.
      Im Bad angekommen ließ ich mir alles zeigen. Uhhh, ich durfte sein Duschgel benutzen. Sehr reizend.
      "Frische Sachen? Äh... ja wär vielleicht nicht schlecht. Irgendwie werden die schon passen.", meinte ich dann und fing dann an, mich auszuziehen. Ich war mir nicht mehr sicher, ob Elias noch da war, aber das war mir auch egal. Er wusste, wie ich nackt aussah, also was sollte ich mich verstecken?
      Ich trat in die Dusche und ließ das heiße Wasser über meine Haut laufen. Und es tat verdammt gut. Erst jetzt merkte ich, wie mich der Schweiß doch ganz schön abgekühlt hatte.
      Ich hätte niemals gedacht, dass ich doch irgendwann mal als Mensch in seinem Haus landen würde. Und schon gar nicht unter seiner Dusche. Doch nun war es so. Ich hatte beim geschlafen, wir hatten Sex in seiner Küche und es war nicht mal so, dass ich nacv dem Duschen nach Hause fahren würde. Denn mein Motorrad war nicht hier. Das hieß, er musste mich erst noch hinfahren. Ob ich Lumi heute noch sah? Sie würde sich bestimmt drüber freuen, wenn sie erfuhr, dass ich bei ihnen zu Hause war. Ich seufzte leise und fing dann an mich zu waschen. Ich wollte ivn nicht allzulange warten lassen. Auch wenn ich mir vorstellen konnte, dass er es genoss, wenn ich nicht da war. Trotzdem beeilte ich mich.
    • Mit nichts sagendem Ausdruck stand Elias völlig gebannt im Türrahmen und vergaß für einen Augenblick alles. Der Atem stockte ihm im Hals, während sein Blick auf Jack lag. Der sich gerade seiner Hose entledigte.
      Der Stoff fiel leise raschelnd zu Boden und rief Elias zurück in die Realität. Bevor Jack sich auch seinem letzten Kleidungsstück entledigen konnte und Elias sich noch mehr wie ein Gaffer vorkommen konnte, drehte er sich daher um und schlenderte immer noch halbbenommen und halb verblüfft über sich selbst Richtung Schlafzimmer. Ein wenig schüttelte er den Kopf, um eben jenen frei zu bekommen.
      Er hatte Jack erst vor wenigen Minuten komplett nackt gesehen. Ihn gespürt.
      Und trotzdem vergaß er für einen Moment zu atmen, wenn Jack sich vor ihm auszog. Hier und da ein wenig Vergnügen war schön und gut, aber er musste vor diese Schwärmerei ganz schnell einen Riegel schieben. Besonders, wenn Lumi in der Nähe war. Sie kannte ihn zu gut, um nicht zu merken, wenn etwas nicht stimme. Und in Jacks Gegenwart stimmte gerade gar nichts.
      Die beiden durften die nächsten Woche nicht mehr mit ihm zusammen in einem Raum sein, wenn er unangenehmen Fragen entgehen wollte. Erst musste er sein wild schlagendes Herz in den Griff kriegen.
      Ohne darüber nachzudenken hob Elias im Schlafzimmer das Hemd auf, das Jack letzte nacht fahrig auf den Boden geworfen hatte. Es war zerknittert und musste auf jeden Fall gebügelt werden. Und gewaschen. Elias faltete es dennoch ordentlich und legte es zu Jacks Jacket, dass den Abend besser überstanden hatte.
      Dann ging er zu seinem Schrank hinüber, nahm ein weißes Shirt heraus, von dem er wusste, dass es ihm ein wenig zu groß war und Jack daher vielleicht gut passen würde und eine Hose, in der Jack definitiv ein wenig Hochwasser haben würde. Die Schranktüren schloss er mit einer Hand und beugte sich dann zu einer Schublade hinab. Hier nahm er wahllos ein paar sauberer Socken. Die dehnten sich normal eh so, dass sie auf jeden Fuß passten. Der Kleiderhaufen wurde mit einer sauberen Boxershort vervollständigt, über die Elias nicht zu lange nachdenken wollte, wie sie bei Jack sitzen würde.
      Zurück im Bad sah er betont nicht in die Dusche und legte den Klamottenstapel auf den zugeklappten Toilettendeckel. Kurz überlegte er, ob er etwas sagen sollte, ließ es dann aber. Jack würde den Berg schon sehen, wenn er aus der Dusche kam.
      Stattdessen ging Elias also in die Küche, fuhr sich auf dem Weg einmal gedankenverloren durch die Haare und registrierte nebenbei, dass er vielleicht auch duschen sollte. Aber jetzt gab es erstmal Wichtigeres.
      Jack hatte seit gestern immer noch nichts gegessen. Der Idiot musste sich ja unbedingt für eine andere Art von Snack entscheiden.
      Kopfschüttelnd, aber mit einem leisen Lächeln auf den Lippen, machte Elias sich daran, für Jack etwas zu Essen zuzubereiten und setzte auch gleich neuen Kaffee auf, da der alte ohne Zweifel kalt geworden war.
      Was er nicht wusste, da er seit er aufgewacht war noch nicht auf sein Handy geschaut hatte, war, dass Lumi schon auf dem Heimweg war. Grade saß sie im Auto der Mutter ihrer Freundin un quatschte belebt mit den beiden, während der Wagen schon auf die Straße einbog.
      Nicht ahnend, dass sein Plan, Lumi und Jack voneinander fernzuhalten, sich in Luft auflösen würde, rumorte Elias in der Küche herum und dachte noch, das heute vielleicht ein guter Tag werden würde.
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    • Ich bekam nicht wirklich mit, wie Elias nochmal reinkam und mir Kleidung brachte. Zu seinem Glück. Ich hätte kein Problem damit gehabt, ihn mit unter die Dusche zu zerren. Das war auch noch eine Sache, die ich erleben wollte. Elias in der Dusche. Bestimmt genauso sexy wie auf dem Küchentisch oder als er gerade aufgewacht war. Ich grinste bei dem Gedanken an das Bild, wie er total verschlafen drein blickte und sich an mich kuschelte. Er war zum Anbeißen. Er war eben doch ein Tiger. Und ich musste zugeben. Der Gedanke daran, dass ich heute Nacht wohl wieder allein im Bett lag, ließ mich ihn jetzt schon total vermissen. Zum Glück hatte ich immer noch die Möglichkeit als Kater zu gehen. Auch wenn ich mich doch ein bisschen schlecht dabei fühlte. Ich log ihn ja. Das wusste ich. Aber ich konnte ihm ja auch schlecht erzählen, dass ich ein Gestaltwandler war. Sowas glaubte mir doch niemand. Haaaah, es war zum Kotzen....
      Mit dem Duschgel von Elias fing ich an mich zu waschen und fünf Minuten später war ich dann auch schon fertig. Ich nahm mir das Handtuch und trocknete mich ab, als ich dann auch schon frische Sachen auf dem Toilettendeckel vorfand. Lächelnd zog ich sie mir an und war erstaunt, dass mir die Sachen doch ganz gut passten. Die Hose krempelte ich mir noch etwas nach oben. Dann sah nicht ganz so behämmert aus. Meine Haare rubbelte ich mir bloß etwas trocken. Das sollte so reichen. Sie trocknen recht schnell von allein. Ich nahm meine Sachen mit und ging rüber ins Schlafzimmer, um sie zu den anderen Sachen zu legen, als ich sah, wie fein säuberlich sie von "Geisterhand" schon zusammengelegt wurden. Elias war schon immer der ordentlichere von uns beiden gewesen. Ich war da leider nicht so und störte mich auch nicht. Von daher war das eigentlich auch kein Problem. Bei mir jedenfalls. Das Handtuch hatte ich zum Trocknen über die Duschstange gehängt. Ich wollte nicht übertreiben. Immerhin war ichvhier nicht zuhause.
      Ich horchte auf, als mir eine ziemlich bekannte Stimme ans Ohr drang und grinste breit. Lumi war schon da. Na das konnte ja lustig werden.
      Mit den Händen in den Hosentaschen ging ich zurück in die Küche.
      "Hey Prinzessin. Du bist ja auch da.", begrüßte ich sie und ich freute mich wirklich sehr, sie zu sehen. Ich war gespannt, ob Elias schon irgendwas erzählt oder erklärt hatte. Denn sie würde definitiv Fragen haben.

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    • Das erste, was Lumi vernahm, nachdem sie die Tür geschlossen und die Schuhe abgestreift hatte, war das Rauschen der Dusche. Vielleicht hatte ihr Bruder deswegen nicht geantwortet. Wobei er dann schon seit einer halben Ewigkeit unter der Dusche stehen musste, denn sie hatte ihm heute ziemlich früh geschrieben. Stutzend legte sie ihren Schlüssel in das kleine Holzschälchen, dass auf dem schmalen, hüfthohen Schrank hinter der Tür stand. Klimpernd gesellte es sich zu dem anderen Paar, das dort bereits lag. Er war also auf jeden Fall zuhause.
      Sie griff mit der rechten Hand um den Träger ihres Rucksacks, der lose über ihrer Schulter baumelte und schlenderte in die Wohnung hinein. Normalerweise hätte sie den wohl zuerst in ihr Zimmer gebracht, aber vorher galt es zu ermitteln.
      Aus der Küche kamen ebenfalls Geräusche und der Duft von frischgebrühtem Kaffee wanderte in ihre Nase. Geräusche aus zwei unterschiedlichen Räumen der Wohnung? An einem Samstagmorgen?
      Hier ging irgendwas nicht mit rechten Dingen zu.
      Neugierig tapste sie in die Küche und war dabei nicht mal besonders leise.
      Elias stand mit dem Rücken zu ihr an der Theke und hantiert mit etwas herum, dass sie von ihrer Position aus nicht sehen konnte.
      "Wer duscht da?"
      Schreckhaft wie eine Katze, zuckte Elias zusammen. Es fehlte nur noch, das er einen kleinen Satz in die Luft machte. Aber der blieb aus. Stattdessen drehte er sich zu Lumi. Der Schock, der sich für einen Moment in seinem Gesicht abzeichnete, wurde für den Bruchteil einer Sekunde durch Panik ersetzt, gefolgt von seinem typischen, verschlossenen Ausdruck. Aber zu spät - Lumi hatte bereits jede noch so kleine Gefühlsregung registriert und sah ihn abwartend an. Warum waren seine Haare so durcheinander?
      "Dir auch einen guten Morgen, Lumi." Seine Brauen wanderten ein Stück nach oben. Wohl um sie an ihre Manieren zu erinnern. Nicht, dass sie sich davon von ihrer Frage würde abbringen lassen.
      "Morgen - wer duscht da?", fragte sie daher einfach wiederholt, ein schnelles 'Morgen' vorgeschoben.
      Eli sah sie einen Moment einfach nur an und rührte sich nicht. "Jack.", gab er dann endlich in einem Tonfall zu, als würde Jack hier jeden Samstag duschen. Als wäre es ganz normal und nichts, worüber man je wieder reden musste. Nichts, was weitere Fragen erforderte.
      Lumis Augen funkelten neugierig und auf ihren Lippen machte sich ganz langsam ein Grinsen breit, dem man quasi in Zeitlupe beim wachsen zusehen konnte. "Jack ist hier?" Ihrer Stimme war die freudige Aufregung, die sich in ihr breit gemacht hatte, anzuhören.
      Genau in dem Moment kam Jack in die Küche. Lumi drehte sich so hastig zu ihm um, dass ihre Haare flogen. "Du bist da!", rief sie und warf sich ihm ohne zu zögern um den Hals. Oder, naja. Zumindest versuchte sie es, denn so ganz kam sie da noch nicht ran.
      Dann trat sie einen Schritt zurück und musterte Jack. "Wieso hast du Elis Sachen an?"
      Hinter ihr erstarrte Elias kaum merklich. Quer durch den Raum suchte er Jacks Blick und hielt ihn für einen Moment. Dann nahm er ganz langsam seine Bewegung wieder auf, füllte frischen Kaffee in die Tasse, die er schon vom Küchentisch eingesammelt hatte (und dabei gleichzeitig das Gleitgel weggestellt hatte - Gott sei Dank) und lauschte mindestens genauso gespannt auf Jacks Antwort, wie Lumi.
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    • Ich konnte kaum was sagen, da schmuss sich Lumi auch schon an meinen Hals. Gott, war sie süß oder war sie verdammt süß? Scheiße, ihr konnte doch kein Mensch widerstehen. Mich definitiv eingeschlossen.
      Lachend nahm ich sie in meine Arme und drückte sie an mich, ehe sie mich auch schon aufmerksam musterte. Kleiner Detektiv. Sie könnte eine Hauptrolle bei Detektiv Conan spielen oder so. Wie konnte sie so schnell erkennen, dass ich die Klamotten ihres Bruders anhatte? Naja ok. Die Antwort lag in meiner Frage. Also konnte ich mir das ersparen.
      Ich bemerkte, wie Elias mich eindringlich ansah und dann wieder langsam mit seiner Tätigkeit weiter machte. Glaubte er ernsthaft, ich würde irgendwas sagen? Was dachte er denn? Ich mochte manchmal idiotisch sein, aber ich war noch lange nicht dumm. Denke ich zumindest. Oder?
      "Ah äh... wir waren ja gestern auf dieser Party und ich hab wohl zu tief ins Glas geguckt. Und du kennst doch deinen Bruder. Der würde es nicht wagen, seinen besten Mitarbeiter in den Tod fahren zu lassen und hat mich dazu gezwungen, hier zu schlafen. Auf eurem Sofa durfte ich dann den Rausch ausschlafen. Und joa. Frische Sachen durfte ich mir dann auch noch leihen. Nicht, dass er sein gutes Geschäft verliert", antwortete ich und grinste breit. Und es war bis auf das Sofa nicht mal gelogen. Na gut okay, gezwungen hat er mich auch nicht. Das mit dem Sex ist noch nichts für kleine Kinderohren.
      Ich ging zum Tisch und setzte mich ganz selbstverständlich hin, als wär da niemals was gewesen. Ich hatte kein Problem damit, an den Orten auch zu essen, wo ich gerade noch Sex hatte. Auch wenn Elias wahrscheinlich jedes Mal nen Knall bekommen würde, wenn er in Zukunft in seine Küche ging. Er sollte alles echt mal etwas gelassener nehmen. Und am liebsten hätte ich mir auch einen Kaffee geholt, aber das wirkte zu vertraut. Ich wusste nicht, was Lumi alles wissen durfte beziehungsweise schon wusste.
    • Zwei Paar Ohren lauschten gespannt jedem Wort. Aber nur ein Paar Augen war auch auf Jack gerichtet. Lumi verzog ein wenig das Gesicht bei der Erwähnung von Alkohol. Erwachsene und Alkohol. Das Zeug roch schon abscheulich. Sie würde niemals Alkohol trinken. Egal, wie alt sie war. Dasselbe galt auch für Kaffee. Den Geruch fand sie zwar weniger schlimm, aber das Zeug war ihr viel zu bitter. Woher sie das wusste?
      Nun...Elias hatte seine Tasse nicht immer 24/7 im Blick. An einem ganz normalen Sonntagmorgen hatte Lumi eine Tasse mit Kaffee auf dem Küchentisch vorgefunden. Einsam und verlassen und weit und breit kein Elias in Sicht und najaaa. Neugierde hatte sie angetrieben, einen schnellen Schluck zu probieren und - bäh.
      Kaffee und Alkohol würde sie für den Rest ihres Lebens wie die Pest meiden.
      "Klingt nach Eli.", stimmte sie Jack grinsend zu. Sie ließ es sich nicht nehmen, sich verschwörerisch ein kleines Stück vorzubeugen. Ihre Augen funkelten. Ganz so, als würde sie Jack nun an einem super geheimen Geheimnis teilhaben lassen.
      "Er muss dich echt mögen, wenn er dir Sachen leiht."
      "Ich kann dich hören.", ertönte Elias trockene Stimme direkt hinter Lumi. Sie drehte sich mit einem verschmitzten Lächeln um. Elias, der mit einem Teller in der einen, und einer Tasse in der anderen Hand, die Küche zu ihnen durchquert hatte, hob eine Braue.
      "Iiich gehe mal meine Sachen wegbringen.", beeilte Lumi sich zu sagen und hastetet dann an Jack vorbei. Kurz, bevor sie hinter der Ecke verschwand, drehte sie sich nochmal um, als sei ihr etwas eingefallen. "Nicht abhauen!", sagte sie an Jack gewandt und sprang dann fröhlich summend in Richtung ihres Zimmers davon.
      Elias sah ihr kurz nach und stellte dann Teller und Tasse vor Jack ab, der sich derweil an den Tisch gesetzt hatte. Ihm spukte eine Menge im Kopf herum, aber statt einen seiner Gedanken auszusprechen, drehte er Jack den Rücken zu, holte sich seine eigene Kaffeetasse und setzte sich dann erst zu ihm. Wenn er zu lange auf den Tisch sah, konnte er Hitze in seinen Ohrenspitzen aufsteigen spüren. Also sah er stattdessen Jack an.
      Was sein Herz zum flattern brachte.
      Okay, dann halt in die Kaffeetasse sehen. Scheiße, er musste sich innerhalb der nächsten Minuten unter Kontrolle bringen. Es gab keinen Grund, wieso er Jack nicht sollte anschauen können. Wenn Lumi das mitbekam, würde es ihr auf jeden Fall auffallen. Aber wie sollte er Jack anschauen, ohne, dass sich das warme Gefühl in seiner Brust vertiefte? Oder wahlweise an ganz andere Dinge zu denken. Dinge, die schon wieder diesen verdammten Tisch involvierten und - fuuck.
      Elias sog einen Schwall Luft durch die Nase ein, um darüber hinwegzutäuschen, dass er gerade kurz vor einer Panikattacke stand. Nicht, das man ihm das Chaos in seinem Kopf angesehen hätte. Zumindest nicht, wenn man ihn nicht kannte. Lumi würde es sofort merken.
      "Wie geht es deinem Kopf?", erkundigte er sich fast schon beiläufig und nahm einen Schluck von seinem Kaffee.
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