I hate you, but I love you (Wynnie & Kiba)

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    • Violet fiel es immer leichter, sich mit ihrem Kollegen zu unterhalten und sie hatte ein wirklich gutes Gefühl bei ihm. Da tat es ihr fast schon wieder ein bisschen leid, ihn so sehr zu Jack zu drängen. Trotz des Gefühl, dass sie innerlich wusste, dass die beiden sehr gut zusammen passen würden.
      Als er dan auch noch zusagte, dass sie was zusammen singen würden, klatschte sie freudig in die Hände.
      "Echt? Super. Ich freu mich!", sagte sie strahlend und stand auch schon auf.
      "Na los, komm.", sagte sie schnell und zog ihn an den Armen auf seine Beine. Zusammen betraten sie die Bühne und suchten sich ein cooles Paar-Duett aus.
      Währendessen saß ich noch immer da und beobachtete eher abwesend die Leute. Ich musste immernoch an die Situation von eben im Zimmer denken. Leider wollte mir das nicht aus den Kopf gehen und so trank ich voller Gedanken mein Glas leer. Ich bekam nicht mit, wie ein Lied nach dem anderen gesungen wurde. Alles ging an mir vorbei. Is ich plötzlich eine komplett andere Singstimme in meinem Ohr vernahm und ich blinzelnd aufsah. Da brat mir einer einen Storch. Wenn ich es nicht selbst mit meinen Augen sehen würde, würde ich es keinem Glauben. Wirklich nicht! Da stand doch echt Elias mit Violet zusammen auf der Bühne und sangrn ein Lied?! Violet?! Wie zum Teufel kam sie denn dazu, mit ihm was zu singen? Im Leben hätte ich nicht gedacht, dass er sich da hinstellen würde. Er! Der sonst nur am Rande stand steht da oben. Das konnte ja nur bedeuten, dass die beiden ihn abgefüllt haben. Ich fress nen Besen. Wussten die eigentlich, dass Besoffene nicht pflegeleicht waren? Ich war doch der, der es ausbaden durfte. Konnten die das nicht machen, wenn wir nicht in einem Zimmer schlafen mussten? Wehe der war die ganze Nacht am Kotzen oder so. Dann stellte ich den Blödmann aber zu denen ins Zimmer. Violet und Haley konnten sich dann um ihn kümmern.
      Ich beobachtete sie und ich musste zugeben, dass Elias wirklich gut sang. Er hatte eine schöne Singstimme und ich konnte mir vorstellen, dass er die kleine Lumi früher mit Ladybug oder so in den Schlaf gesungen hat. Ich biss mir auf die Lippe, um den Gedanken schnell loszuwerden. Nicht jetzt und nicht hier. Mist!
    • Ein überraschter Luftstoß schoss Elias' über die Lippen, als Violet ihn einfach an den Armen hochzog. Aber er ließ sich mitziehen, erwischte sich sogar selbst dabei, wie er über ihre freudige Begeisterung ein wenig lächeln musste. Zusammen liefen sie also zu der kleinen Bühne, suchten ein Duett aus und begannen zu singen. Elias war kein so begnadeter Schausteller wie Miles und machte keine theatralischen, ausfallenden Gesten. Dennoch sah man ihm und Violet an, dass sie Spaß hatten.
      Miles hatte sich unterdessen schon längst wieder auf die Couch plumpsen lassen und grinste dämlich in sein Glas, während er Violet und Elias beobachtete. Violet machte einen wirklich guten Job. Wenn Elias sich von ihr dazu hatte überreden lassen, mussten sie ihn auch nicht weiter abfüllen. Und wo Violet vielleicht ein schlechtes Gewissen hatte, hätte es Miles nicht egaler sein können. Er konnte schon wieder Scheine riechen und war, ganz nebenbei, ziemlich stolz auf sich.
      Als schließlich die letzten Töne des Liedes erklungen und Violet und Elias von der Bühne traten, war Miles bereits zur Stelle. Er zwinkerte Violet verschwörerisch zu. "Woah, das war richtig gut! Ihr solltet eine Band gründen, oder so.", plapperte er erneut einfach drauf los und führte Elias, ohne, das er es merkte, zu den Sitzgelegenheiten zurück. Oder besser; steuerte sie beide Richtung Jack. Elias war ein wenig außer Atem von der Gesangseinlage, nachdem er sich bemüht hatte, alle Töne zu treffen und lange genug zu halten. "Klingt, als wolltest du mich loswerden.", gab er trocken zurück, aber mit einem deutlichen Funkeln von Humor in den Augen. "Machst du Witze? Der Kunde, den du mir zugeteilt hast ist ein match made in heaven!", schnaubte Miles und grinste. "Oh, da fällt mir ein - Jack wollte was von dir." Und schwups - schubste er Elias genau auf dieselbe Art neben Jack auf die Couch, wie er es vor einiger Zeit bei Violet gemacht hatte. Gut gelaunt stahl er sich schnell davon, bevor Jack ihn irgendwie packen konnte.
      Elias kam derweil ungeschickt mit einem leisen, dumpfen Geräusch auf der Couch auf. Wieso war sie so hart? Er brauchte einen Moment, um sich zu orientieren, drehte den Kopf und blinzelte verwirrt. Dann erst registrierte er, dass er neben Jack gelandet war. Wobei 'neben' wohl etwas großzügig war. Miles, der kleine Teufel, hatte ihn nämlich halb auf Jack gestoßen. Elias zog die Augenbrauen zusammen, brauchte noch eine Sekunde länger, um dann ebenfalls zu erkennen, dass er hier ganz sicher nicht so hängen sollte und rutschte dann so weit von Jack weg, wie es angemessen war. Zumindest kam es ihm in seinem schwimmendem Kopf angemessen vor. Nüchtern betrachtet saß er immer noch viel zu dicht an Jack, als es für Kollegen angebracht war.
      Elias drehte den Kopf zu Jack und fragte total blind der ganzen Situation gegenüber: "Miles hat gesagt, du wolltest etwas?"
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    • Ich beobachtete die beiden, wie sie sangen und biss mir auf die Lippe. Ja, er konnte verdammt gut singen. Ich gabs ja zu. Und nach dieser ganzen Sache ging ich wohl eher nicht auf die Bühne. Denn ich wusste, dass ich nicht singen konnte. Ich stöhnte genervt und wollte eigentlich grad aufstehen, als meine Kollegen mit Elias in meine Richtung kamen. Was zum-? Doch ehe ich reagieren und handeln konnte, saß Elias schon halb auf meinem Schoß. Innerlich kochte ich. Miles dieser....! Er hatte wohl nicht genug gelitten, dieses Sackgesicht. Völlig benommen sah mich Elias an, als er merkte, wie er halb auf mir hang. Doch dann rutschte er von mir runter, natürlich nicht ohne sich auf mir abzustützen. Nur leider sehr sehr ungünstig! "Ngh~", ich stöhnte leise und sah ihn an. Was haben die Vollidioten zu dem gesagt?!
      "Ich wollte was von dir? Oh, ich will eine Menge. Aber garantiert nichts, was in deinem Ermessen liegt. Du scheinst einiges getrunken zu haben. Verträgst es wohl nicht, so wie es aussieht. Na viel Spaß mit dem Kater morgen. Aber jammer nicht bei mir rum, ich kann da nichts zu. Wir.... wir sollten wohl besser gehen, bevor die Horstis hier noch auf dumme Ideen kommen.", sagte ich und sah ihn an. Er war überhaupt nicht mehr er selbst. Wenn ihn Lumi jetzt sehen könnte, was würde sie wohl sagen? Seine Augen sahen so anders aus. So naiv und unschuldig. Scheiße. Ich hatte Bilder in meinem Kopf, die es gar nicht geben dürfte. Auch wenn es unglaublich heiß war. Obwohl ich eher auf die andere Masche stand. Ich war nicht der richtige Typ, um unschuldige Mädchen zu entjungfern, die noch nie mit nem Mann im Bett waren. Ich biss mir erneut auf die Lippe. Er war einfach zu nah.
      Ich blinzelte und kam wieder zum Verstand und stand auf.
      "Werd wieder nüchtern. Dann können wir weiterreden."
    • "So viel war es nicht...", murmelte Elias und zog nachdenklich die Augenbrauen zusammen, während er versuchte, in seinem Kopf zusammen zu kriegen, wieviel genau er eigentlich getrunken hatte. So starrte er kurz angestrengt in die Luft, aber es gelang ihm nicht die genau Anzahl zusammenzukriegen. Hm. Das war kein gutes Zeichen...oder? War es überhaupt wichtig? Wieso versuchte er nochmal zu zählen, wieviele Gläser er gehabt hatte?
      Sein Blick schoss zu Jack zurück als das Wort Kater fiel. "Huh. Hoffentlich wundert er sich nicht, wo wir sind.", dachte er laut nach. Plötzlich musste er daran denken, wie der Kater vor ihrer geschlossenen Terrassentür sitzen und ihn niemand reinlassen würde. Das machte Elias auf eine seltsame Art und Weise traurig. Er wollte nicht, dass das Tier dachte, sie hätten ihn ausgesperrt. Dann zuckte er ein wenig mit den Schultern. Jack hatte Recht, morgen würde er den Kater ja wiedersehen. Hoffentlich war er nicht sauer, dass sie ihm nicht Bescheid gesagt hatten. Völlig normale Gedanken.
      Aber dann liefen Elias' Gedanken in eine komplett andere Richtung. Sein Blick blieb daran hängen, wie Jack sich auf die Lippe biss. Aus irgendwelchen undefinierten Gründen ließ der Anblick Elias einen kleinen Schwall Luft einziehen. Er starrte schon wieder.
      Aber dann stand Jack auf. Ein wenig beleidigt darüber, verzog Elias das Gesicht.
      "Ich bin nüchtern.", protestierte er und stand ebenfalls auf. Er versuchte, Jack einen mies gelaunten Blick zuzuwerfen aber war doch ein wenig zu sehr damit beschäftigt, nicht zu schwanken und nüchtern zu wirken, um es richtig hinzukriegen.
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    • Verwirrt sah ich ihn an. Was redete er da für dummes Zeug? Wer sollte sich denn wundern, sie lebten doch allein. Dann fiel mir ein, was beziehungsweise wen er meinte. Mich. Man gut, dass er nicht wusste, dass ich der schwarze Kater war. Nur leider waren wir jetzt auch keinen Schritt weiter. Ich sah ihn und auch er versuchte aufzustehen. Schwankend. Besorgt hielt ich ihn fest und stützte ihn mit dem Arm. So wie er jetzt war, war er ja eigentlich ganz niedlich. Er schien seine Mordgedanken völlig abgelegt zu haben und machte sich stattdessen Sorgen um ein Kätzchen.
      "Du bist völlig durch. Du solltest jetzt echt schlafen gehen.", wer war jetzt derjenige, der moserte? Tolle Idee mit dem Alkohol.... seine Grenzen sollte man allerdings kennen. Ich verdrehte die Augen und ging mit Elias im Schlepptau zu Lewis.
      "Ich glaub, es ist besser, wenn wir schonmal vorgehen. Er ist nicht mehr ganz bei Sinnen.", ich holte mir das Okay bei Lewis ab und versuchte dann mit Elias im Arm das Gebäude zu verlassen.
      "Weißt du eigentlich, was du hier tust?", fragte ich ihn und sah in seine Richtung. Er war mir so nah. Und ich musste mich weiterhin zusammen reißen. Shit.
      Kurze oder lange Zeit später, denne s war mit dem gar nicht so einfach, zurück zu kommen, kamen wir im Hotelzimmer an. Ich legte ihn im Bett ab und ließ mich dann neben ihn plumpsen. Erschöpft atmete ich schwer und sah ihn an.
      "Den Rest kannst du schön allei-", ich stutzte. Ich sah mir sein Gesicht an und es sah wirklich anziehend aus. Es zog in meinen Fingerspitzen, ihm über die Lippen zu fahren. Doch er war betrunken. Sowas war einfach nicht fair. Sowas machte man eigentlich nicht. Doch der Drang, dem zu widerstehen, war zu klein. Was machte ich denn jetzt bloß?
    • "Schwachsinn. Ich bin nicht durch.", widersprach Elias aus dem einfachen Grund, dass es Jack war, der das Gegenteil behauptete. Obwohl ein Bett eeecht verlockend klang. Entgegen seiner Worte ließ Elias sich wehrlos von Jack mit zu Lewis ziehen, gab dabei aber leise, grummelnde Laute von sich.
      Elias warf Jack einen bösen Blick zu, als der ernsthaft behauptete, er wäre nicht ganz bei Sinnen. Aber dem Ausdruck fehlte seine typische Schärfe und so wirkte es fast schon ein wenig ulkig. Aber der Wille war auf jeden Fall da. Zusätzlich überkam ihn wieder der Drang, Jack zu widersprechen. Denn er mochte ihn ja eigentlich nicht. Also widersprechen. Logisch. Während Jack sie schon von Lewis weggedreht hatte und mit ihm im Schlepptau aus dem Raum ging, sagte Elias daher: "Das stimmt nicht." Demonstrativ versuchte er mit dem ausgestreckten Zeigefinger seiner linken Hand seine Nasenspitze zu treffen um Jack das Gegenteil zu beweisen und verfehlte seine Nase dabei um einige Zentimeter. Verwundert darüber blinzelte Elias und schnaubte dann genervt. Sein Finger war ein mieser Verräter. Frech. Genervt blinzelte er seine Hand an, blickte aber auf, als Jack ihn wieder ansprach. "Einen Karaokeabend mit meinen Kollegen verbringen.", antwortete Elias ernst, der die Frage wörtlich genommen hatte. Er blinzelte Jack an und hob die Brauen, als sei das mehr als offensichtlich und seine Frage daher unnötig gewesen.
      Irgendwie schafften es die beiden zurück durchs Hotel und die Treppe hinauf, ohne, dass sich dabei einer von ihnen den Hals brach. Jack hatte Elias aufs Bett gelegt. Stumm lag er also da und blinzelte die Decke an. Neben ihm plumpste Jack auf das Bett und begann schon wieder rumzumosern, als er plötzlich stockte. Was war denn jetzt passiert? Verwirrt drehte Elias den Kopf in Jacks Richtung und zog die Augenbrauen zusammen, als er seinen Blick sah. "Was?", fragte er irritiert. "Habe ich was im Gesicht?"
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wynnie ()

    • Lange sah ich ihm in die Augen und blieb still. Nur langsam bewegte sich mein Blick weiter über seine Nase zu seinen Lippen. Meine Hand bewegte sich zu ihm und mein Daumen fuhr sanft und langsam über seine weichen, rosanen Lippen. Wie sie sich wohl auf meinen anfühlten? Wie sie sich auf meiner Haut anfühlten? Ich wollte es wissen.
      "Ich will mit dir schlafen.", sagte ich leise. Ja, auch ich hatte Alkohol getrunken. Ich war zwar eher bei Sinnen als andere, aber durch die Flüssigkeit traute auch ich mir mehr zu. Was genau genommen auch nicht stimmte. Ich hatte keine Hemmungen, jemanden zu sagen, dass ich Sex wollte. Aber er war immer noch mein Chef. Und er hatte mir in den letzten Tagen deutlich gemacht, dass er mich nicht leiden konnte. Also hatte ich mich derweilen immer zurück gehalten. Aber was genau hatte mich davon abgehalten? Wollte ich, dass er mich mochte? Wieso? Es waren Fragen über Fragen und irgendwie kam ich auf keine Antwort.
      Ich drehte mich auf die Seite und atützte meinen Kopf mit der Hand ab und sah ihn von nun weiter oben herab an. Wenn ich ihn jetzt am Hals küsste. Würde er mich lassen? Ich fand es nur raus, wenn ich es ausprobierte.
      Ich beugte mich langsam zu ihm runter und fing an, seinen Hals zu liebkosen. Ganz sanft saugte ich an seiner weichen Haut, nur um dann entschuldigend drüber zu lecken. Ich musste vorsichtig an die Sache rangehen. Erst, wenn er mir nicht widerstehen konnte, konnte ich es auf meine Weise tun. Ich musste nur hoffen, dass er es jetzt zuließ.
    • Stumm erwiderte Elias Jacks Blick. Die einzigen Geräusche in dem kleinen Raum war ihr Atem. Der irritierte Ausdruck auf Elias' Gesicht wandelte sich, wurde fragender und weicher. Irgendwas stimmte außerdem mit seiner Atmung nicht. War es eben auch schon so schwer gewesen, Luft zu holen?
      Gänsehaut prickelte in Elias' Nacken als Jack seinen Blick schließlich langsam von seinen Augen, über seine Nase und bis zu seinen Lippen wandern ließ. Dort verharrte er eine Weile, ehe Jack dann genauso schmerzhaft langsam seine Hand hob. Elias sog einen kleinen Schwall Luft ein. Jacks Daumen landete sanft auf seinen Lippen, die Berührung kaum mehr als Flügelschlag. Und doch hatte sie so viel Wirkung, wie ein wilde Böe. Die Luft zwischen ihnen fühlte sich seltsam geladen an. Elias konnte seinen Blick nicht von Jack abwenden.
      Sein Geständnis ließ ihm den Atem stocken. Hitze prickelte in seinem Körper. Der Ausdruck auf seinem Gesicht wandelte sich. Für den Bruchteil einer Sekunde sah er Jack mit einem unergründlichen Blick an. Er konnte nicht abstreiten, dass alleine Jacks Blick genügte, um ihm das Atmen schwer zu machen und Hitze in seinem Nacken prickeln zu lassen. Gott, ja. Jack war ein nerviger, provokanter Idiot. Aber er sah dabei unverschämt gut aus und die leichte Berührung seines Daumens auf Elias' Lippen hatte fast ausgereicht, um nicht nur Verlangen in seinem Körper, sondern auch seiner Hose zu regen. Es musste am Alkohol liegen, dass Elias so schnell und einfach auf die kleinste Berührung von Jack reagierte...ganz bestimmt.
      Fuck. Das hier war gefährlich.
      Bei dem Gedanken legte sich eine kaum wahrnehmbare Röte auf Elias' Wangen. Sein Ausdruck wurde ein wenig strenger und er sah betont weg von Jack. "Das ist keine gute Idee.", gab Elias schließlich genau so leise zurück, sah Jack dabei aber nicht an. Er wollte nicht wieder Gefahr laufen, wegen einem Blick von dem Typen in Schnappatmung auszubrechen. Verdammt, Jack war ein Idiot und sein Kollege. Es war definitiv eine ganz, ganz schlechte Idee, dass hier irgendwie weiterzutreiben.
      Aber Elias' Blick schoss doch wieder zu Jack zurück. Was sich als Fehler herausstellte, denn sobald er erst einmal zu Jack hoch sah und seinen Augen begegnete, konnte er nicht mehr wegsehen. Gefangen zwischen Verlangen und Vernunft, konnte er sich nur darauf konzentrieren, das Atmen nicht zu vergessen. Aber auch darum war es geschehen, als Jack sich langsam zu ihm herunter beugte. Wären seine Sinne nicht so vom Alkohol benebelt gewesen, hätte er ihn vielleicht mit einem Todesblick aufgespießt oder weggestoßen. Zumindest wollte Elias glauben, dass es an dem Alkohol in seinem Körper lag, dass er einfach nur gespannt dabei zu sah, wie Jack ihm näher kam.
      Als Jacks Lippen sich dann auf die empfindliche Haut an Elias' Nacken legten und dort saugten, stieß er ein leises, ersticktes Geräusch aus, nur um direkt darauf scharf einen Schwall Luft einzuziehen. "Jack.", sagte er warnend, seine Stimme tiefer als zuvor. Aber Jacks sanftes Lecken ließ ihn den Kopf nur mehr in den Nacken legen, um ihm so besseren Zugang zu gewähren. Seine Hände hoben sich wie von selbst. Unschlüssig, ob er Jack wegstoßen oder näher zu sich heranziehen sollte, packte er einfach nur die Vorderseite seines Pullis.
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    • Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich weiter machen durfte. Obwohl es dafür eigentlich schon zu spät war. Denn ich konnte nicht mehr aufhören. Elias war wie eine Droge. Aus Neugier probierte man sie und sobald man gekostet hatte, war man eigentlich schon süchtig danach.
      Ich spürte seine Hände an meiner Brust, wie sich nur so in meinen Pulli krallten. Fuck. Wie konnte man denn bitte da aufhören? Er wollte es doch nicht.... oder? Doch er stieß mich ja auch nicht weg. Also doch....weiter machen?
      Wieder küsste ich seinen Hals und wanderte hoch zu seinem Ohrläppchen, wo ich erst seinen Ohrring zwischen den Zähnen hatte und kurz danach ins Ohrläppchen biss. Verdammt. Es war sogar noch besser, als ich es erwartet hatte. Sein Haar, welches meine Nasenspitze kitzelte, war weich, sein Duft war betörend und seine Haut war zum anbeißen.
      "Du darfst mich anfassen, wenn du das willst.", hauchte ich leise. Da ich direkt an seinem Ohr war, dürfte er mich mehr als gut verstehen.
      Meine Hände schickte ich ebenfalls auf Wanderschaft und krochen unauffällig unter sein Shirt und berührten die nackte warme Haut. Was tat dieser Kerl, dass er so weiche Haut hatte?
      Immernoch nicht sicher, ob er das hier alles wollte oder nicht, löste ich mich von diesem köstlichen Körper und sah ihm ernst in die Augen.
      "Das wäre jetzt deine letzte Chance, mich abzuweisen. Ich bin nicht sicher, ob ich meinen Verstand noch benutzen kann, wenn ich jetzt weiter mache. Er neigt dazu, unbrauchbar zu werden.", warnte ich. Ich fuhr mir durch die Haare. Wie gern ich ihm hier schon nackt unter mir haben würde.
    • Jacks Lippen wanderten seinen Hals entlang nach oben und hinterließen dabei eine heiße Spur auf Elias‘ Haut die das Verlangen in ihm nur schürte. Der Griff seiner Hände in Jacks Pulli wurde fester, seine Atmung schwerer. Ein leises Geräusch kam ihm über die Lippen, begleitet von einem warmen Schauder den Rücken hinab, als Jack ihm ins Ohrläppchen biss. Gänsehaut prickelte dort, wo Jacks warmer Atem die empfindliche Haut seines Halses traf.
      Die gehauchten Worte holten Elias für einen Moment in die Realität zurück. Wollte er Jack anfassen? Fuck - ja.
      Das letzte bisschen Vernunft über Board werfend löste Elias den klammernden Griff aus Jacks Pulli und ließ eine seiner Hände an Jacks Hinterkopf, in seinem dunklen Haar verschwinden. Es war genauso weich wie er vermutet hatte. Wie er hatte fühle wollen, seit es ihn heute morgen am Hals gekitzelt hatte.
      Seine andere Hand wanderte zu Jacks Nacken. Um halt zu finden oder ihn näher zu sich zu ziehen - Elias wusste es nicht. Aber er war bereits über den Punkt hinaus, klar denken zu können. Alles, was er wahrnahm, war Jack. Sein Duft in seiner Nase, sein warmer Körper über ihm, seine Hände unter seinem Shirt und seine weichen, feuchten Lippen auf seiner Haut.
      Im nächsten Moment rutschte Jack jedoch ein Stückchen von ihm weg. Gerade so viel, dass er Elias ernst in die Augen sehen konnte.
      Die Geste löste ein seltsames Gefühl von Wärme in Elias aus, mit dem er sich jedoch gerade nicht weiter beschäftigen wollte - oder konnte. Denn in seinem Kopf brannten längst andere Gedanken. „Das tust du doch sowieso nie.“, stichelte Elias leise und ließ Jack keine Chance, etwas zu erwidern, ehe er ihn zu sich runter zog und ihre Lippen in einem heißen, leidenschaftlichen Kuss aufeinanderpresste, der nicht etwa das warme Gefühl übermittelte, das kurz in Elias Brust aufgeschlagen war, sondern einfach nur pures, körperliches Verlangen. Scheiße, was war schon dabei, wenn sie etwas Spaß hatten. Jacks Berührungen und Küsse hatten es Elias unmöglich gemacht, das brodelnde Bedürfnis in ihm länger zu ignorieren. Und solange sie es bei einer einmaligen Nacht beließen, könnten sie sicher dazu zurückkehren, sich im Büro böse anzustarren und aus dem Weg zu gehen. Ganz einfach.
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    • Als ich meine Antwort bekam, wollte ich gerade etwas erwidern, als er mich schon zu sich zog und meine Lippen in Beschlag nahm. 'Na warte Elias. Das bekommst du noch zurück', dachte ich, beließ es aber erstmal dabei. Ich erwiderte diesen heißen Kuss und viel nur zu gerne über ihn her. Ich legte mich auf ihn, eine Hand immer noch im inneren seines Oberteils, um jeden Zentimeter seines Körpers zu erkunden. Und mit jedem Zentimeter, meine ich auch jeden Zentimeter. Meine Zunge stupste gegen seine Lippe, fragte gar nicht nach Einlass, sondern drängte sich dazwischen, um das Innere seiner Mundhöhle zu erkunden. Wie ein Eindringling griff ich seine Zunge an und spielte mit ihr. Meine Hand wanderte währendessen hoch zu seinen Brustwarzen, um eher die zu necken und auch mein Knie zwängte sich zwischen seine Beine. Er war gefangen zwischen Bett und meinem Körper und ich musste sagen, es fühlte sich mehr als gut an. Mein Blut kochte und ich hatte den Eindruck, es würde alles nur in meine Körpermitte fließen. Denn ich war mehr als bereit dazu. So langsam wurde es in meiner Hose ganz schön eng und es zeichnete sich deutlich eine Beule darauf.
      Notgedrungen löste ich mich von seinen Lippen, weil mein Körper doch den Drang hatte, mehr zu erkunden und schob sein Shirt nach oben bis zur Brust. Die Haut dadrunter war warm und doch gleichzeitig kriselte es. Leise brummte ich tief, um mein Wohlsein zu beteuern. Doch mich störte definitiv der Stoff, der den Rest bedeckte.
      "Zieh dein Shirt aus.", befahl ich und weils nicht schnell genug ging, fing ich schon selbst an, es ihm auszuziehen, nur um dann kurz darauf meine Lippen wieder auf seine wunderschöne Haut zu legen, die natürlich gleich nach oben zu seinen wundervollen rosanen Knospen wanderten. Und was sollte ich sagen? Es war verdammt gut.
    • Die Hand unter seinem Oberteil setzte ihre Erkundungstour fort und hinterließ dabei eine brennende Spur von Verlangen. Jeder Zentimeter seiner Haut schrie nach mehr. Er konnte nicht genug bekommen, von dem Gefühl, dass Jacks Berührungen in ihm auslösten. Sein Kopf schwamm und seine Sinne nahmen nur noch eines wahr; Jack.
      Wie er sich über ihn schob, sein Gewicht halb auf ihn gestützt. Jede Stelle ihrer Körper, an denen sie sich berührten, war Elias überdeutlich bewusst - und jedes Kleidungsstück zwischen ihnen eines zu viel.
      Wie Jack ihren Kuss vertiefte und mit seiner Zunge in seine Mundhöhle vordrang. Elias' ließ ihn bereitwillig, gab sich dem Gefühl hin, Jack die Führung zu überlassen. Kontrolle und Führung waren alles, was Elias von seinem Leben kannte. Disziplin. Sei es als Teamleiter oder Ersatzvater für Lumi. Kontrolle zog sich wie ein roter Faden durch sein Leben und es fühlte sich so verdammt gut an, einfach mal darauf zu verzichten. Sie abzugeben und sich keine Gedanken machen zu müssen. Scheiße, ja. Jacks dominante Art war genau das, was Elias brauchte. Und es turnte ihn unheimlich an, wie Jack sich das nahm, was er wollte. Elias war mehr als bereit, es zu geben.
      Um das deutlich zu machen, zog er Jack noch näher zu sich. Ein tiefer Laut entglitt ihm, der von ihrem Kuss verschluckt wurde, als Jacks Hand höher wanderte, ihn neckte und sein Knie zwischen seine Beine schob. Bereitwillig machte Elias ihm Platz und schnappte nach Luft, als sich Jack schließlich von ihm löste. Die Lippen leicht geschwollen und die Wangen gerötet sah er ihn aus halb geöffneten Augen heraus an. Fast trauerte er um den Körperkontakt, aber dann befahl Jack ihm, sein Shirt auszuziehen und Elias schoß bei dem rauen Ton augenblicklich das Blut in tiefere Körperregionen. Ohne zu zögern kam Elias der Aufforderung nach, aber Jack ging es nicht schnell genug und so zerrten sie ihm sein Shirt zusammen über den Kopf, nur um es achtlos zur Seite zu werfen. Elias wollte sich noch beschweren, dass Jack unfair viele Kleidungsstücke anhatte, aber da nahm Jack seine Erkundungstour sofort wieder auf, nachdem das lästige Teil beseitigt worden war. Dieses Mal jedoch nicht mit den Händen, sondern seinem Mund. Augenblicklich vergaß Elias, das er überhaupt etwas hatte sagen wollen. Er sog keuchend Luft ein und vergrub instinktiv seine Hände in Jacks Haaren. Wie von alleine reckte er sich Jacks neckischem Mund entgegen, begierig, seine Lippen zu spüren.
      Und dann wanderte eine seiner Hände doch zu Jacks Pulli. Er zog leicht daran und schaffte es irgendwie atemlos zu murren: "Zu viel Stoff, Jack." Jacks Mund und Hände waren schön und gut, aber Elias wollte alles von ihm spüren.
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    • Oh Gott, der Typ machte mich immer mehr an. Und ich wollte auch immer mehr. Ja, ich wollte ihn. Sein Stöhnen jagte mir einen wohligen Schauer über den Rücken. Allerdings wunderte es mich doch, dass er mir so einfach die Führung gab. Ich hatte ihn tatsächlich genau andersrum eingeschätzt und gedacht, dass es schwer werden würde, die Führung zu bekommen. Immerhin war er ein Profi darin, andere zu leiten und er versuchte ja auch auf der Arbeit, mich zu übertrumpfen. Naja, umso besser. Ich liebte es, beim Sex die Dominanz zu haben. Obwohl es sicher aufregend wäre, auch einfach mal dominiert zu werden.
      Als er an meinem Pulli zupfte, grinste ich breit. Wer hätte das gedacht?
      Schnell zog ich mir meinen Pulli über den Kopf und drückte dann wieder meine Lippen auf seine, um sie gleich wieder einzunehmen. Das lästige Stück Stoff fand achtlos den Weg zum Boden.
      "Wenn du mehr haben willst, musst du wohl selbst ran.", raunte ich an seinen Lippen.
      Versehentlich berührte meine Beule seinen Schritt und ich kam nicht umhin kehlig zu stöhnen. Scheiße, am liebsten möchte ihm bloß die Klamotten vom Leib reißen.
      Nochmals löste ich mich von seinen Lippen und wanderte mit meinen eigenen weiter. Sie suchten sich einen Weg über den Kiefer, himunter zum Hals bis zum Schlüsselbein. Dort verweilten sie eine Weile und saugten daran. Da die Haut dort besonders dünn war, blieb sofort ein leicht roter Fleck zurück. Oops, eigentlich konnte man sich darauf verlassen, dass bei mir keine Hinterlassenschaften zu sehen war. Aber eben konnte ich einfach nicht anders. Er war einfach zum Anbeißen.
      Währendessen ging meine Hand auf Tuchfühlung und tasteten jeden Muskel ab. Er war überall makellos. Irgendwann stießen meine Finger schon wieder gegen Stoff und ich grummelte. Ich nestelte an seinem Knopf rum, was sich mit einer Hand doch ziemlich schwierig erwies.
    • Oh, Jack, dieser Sack. Selbst jetzt forderte er ihn noch heraus. Elias würde ganz sicher nicht zögern, sich mehr zu holen - Wäre da nicht Jack gewesen, der gerade ihre Körpermitten gegeneinander gestoßen hatte und Elias Welt damit sofort ins Schwanken gebracht hatte. Er schnappte nach Luft und erstarrte einen Moment. Übermannt davon, was alleine diese leichte Berührung in ihm ausgelöst hatte. Und zwischen ihnen lagen noch immer mehrere Schichten Stoff.
      Aber die Berührung hatte einen Damm in Elias brechen lassen. Begierig nach mehr ließ er seine Hände über Jacks entblößten Oberkörper wandern, erforschte jeden Zentimeter Haut mit unverhohlener Begierde, den er zwischen die Finger bekam. Zurückhaltung gab es nicht mehr.
      Als Jack anfing, an seinem Schlüsselbein zu saugen, stieß Elias einen heiseren laut aus. Die Stelle, auf die Jack seine Lippen presste war so empfindlich, dass Elias sich reflexartig an Jack krallte. Er legte den Kopf in den Nacken, gewährte Jack so freien Zugang. Dabei stieß seine Hüfte von ganz alleine nach oben, begierig auf Berührung. Bald schon kam Jack seiner Bitte, ob nun bewusst oder unbewusst, nach und nestelte an seinem Hosenknopf herum. Ohne einen Wimpernschlag zu verpassen löste Elias seine Hände von Jack, öffnete den Knopf und zog die Hose in derselben Bewegung nach unten. Fahrig trat er sie mit den beiden weg, seine Hände sofort wieder auf Jacks Körper. Seinen geraunten Satz in den Ohren ließ Elias seine Hände nach unten wandern. Von Jacks Brust, über seinen definierten Bauch, bis zu der V-Linie, die in seiner Hose verschwand. Er machte sich gar nicht erst die Mühe, mit Jacks Knopf zu kämpfen, sondern schloss seine Hand einfach auf der Hose um die Schwellung die sich dort abzeichnete. In seinen Augen blitzte es. "Wenn du mehr haben willst, musst du die wohl ausziehen.", grollte er mit rauchiger Stimme und ließ seine Hand dabei neckend über Jacks bekleideten Schritt fahren.
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    • Scharf sog ich die Luft in meine Lungen und gab ein lautes Stöhnen von mir. Okay, ich musste zugeben, dass ich damit nicht gerechnet habe. Dieses Schlitzohr. Na warte. Rache ist süß. Verspielt biss ich in seine Schulter und lehnte meine Hüfte weiter in seine Hand, nur um noch mehr Laute von mir zu geben. Dieser Idiot. Ich brummte genervt.
      Ich nestelte nun selbst an meiner Hose rum und schaffte es nach einiger Zeit auch sie endlich loszuwerden, was mir persönlich aber viel zu lange dauerte. Von meiner Hose endlich befreit, hielt ich seine beiden Hände mit meinen neben seinen Körper fest und fing an mit meinen Zähnen seine Boxershorts runterzuziehen. Zumindest soweit, dass ich etwas aus der Shorts befreien konnte, was die ganze Zeit eingesperrt nach meiner Aufmerksamkeit lechzte. Und die würde er jetzt auch bekommen. Ich beugte mich runter und grinste breit, ehe meine Zunge den Weg an seinem besten Stück nach oben fuhr. Oben an der Spitze angekommen, kam mir schon sein Saft entgegen und ich hatte mehr als Spaß, es wieder wegzulecken. Gefährlich langsam, damit es umso quälender für ihn war. Seine Hände pinnte ich immer noch neben seinem Körper, als ich grinsend wieder zu ihm hochsah.
      "Kleine Sünden straft der liebe Gott sofort, mein Lieber.", grummelte ich und fuhr mit meiner "Behandlung" fort. Es war fantastisch.
      "Da scheint jemand ungeduldig zu werden. Wenn du bettelst, geb ich dir vielleicht sofort, was du willst."

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    • Elias' konnte das kleine Grinsen nicht unterdrücken, dass sich auf seine Lippen schlich, als Jack sich seiner Hand entgegen drückte. Es verschaffte ihm eine seltsame Genugtuung zu wissen, dass Jack so heftig auf seine Berührungen reagierte, wie Elias auf seine. Das er der Grund dafür war, dass Jack so laut stöhnte. Das Geräusch schürte Elias' brennendes Verlangen nur noch mehr. Er wollte es nochmal hören, aber wurde durch Jack dazu gezwungen, seine Hand wieder weiter nach oben wandern zu lassen, als dieser anfing, an seiner eigenen Hose rumzufriemeln. Machte nichts. Elias beschäftigte sich in der Zeit damit, seinen Körper weiter zu erkunden, den Blick schamlos auf Jacks definierten Oberkörper gerichtet.
      Plötzlich griff Jack jedoch nach seinen Handgelenken und presste sie neben ihm aufs Bett. Beleidigt wollte Elias gerade protestieren, als Jacks Kopf an ihm herunterglitt. Augenblicklich weiteten sich Elias' Augen ein Stück, Hitze schoß durch jeden Zentimeter seines Körpers und er begann doch tatsächlich, sich ein wenig in Jacks Griff zu winden. Gespannte Erregung ließ Elias einen kleines, bedürftiges Geräusch machen, für das er sich unter anderen Umständen wohl geschämt hätte. Er hielt die Luft an, während Jack viel zu langsam seine Boxershorts runterzog. Ein Schaudern jagte durch seinen ganzen Körper, als er schließlich komplett entblößt war, das Augenblicklich in ein Stöhnen überging, als Jack anfing, sich quälend langsam um ihn zu kümmern. Elias biss sich auf die Lippen, um seine eigenen Geräusche zu dämpfen, schloss die Augen und verlor sich in dem Gefühl, dass Jack in ihm verursachte. Es war zu viel und zu wenig gleichzeitig und er wollte mehr und alles und Jack packen und berühren. Aber er hielt seine Arme weiterhin eisen fest und Elias wimmerte leise. Der Laut trieb Elias Hitze in die Wangen und drückte gleichzeitig sein Bedürfnis nach mehr aus. So bedürftig hatte er noch nie geklungen, aber Jack brachte ihn um den Verstand. "Jack.", keuchte Elias, seine Stimme irgendwo zwischen einer Warnung und einem Flehen. Seine Hüften hoben sich wie von selbst. Lust vernebelte ihm den Verstand. Er war kurz davor, Jacks Aufforderung nachzukommen und einfach darum zu betteln.
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    • Er bettelte immer noch nicht. Harte Nuss, die es zu knacken galt. Aber ich gab nicht auf. Er würde schon sehen, was er davon hatte.
      Noch einmal zog meine Zunge ihren Weg über die Spitze, bis ich anfing, ihn ganz in den Mund zu nehmen und genüsslich zu brummen. Das dürfte ein vibrierendes Gefühl ergeben, während meine Zunge dabei war, ihn weiter zu umkreisen.
      Ich spürte, wie Elias versuchte, sich zu befreien. Wahrscheinlich um alles noch mehr zu vertiefen. Doch das würde ich nicht zulassen. So ganz ungestraft kam er mir nicht davon. Mal davon abgesehen, dass ich großen Spaß daran hatte, ihn so zu quälen.
      Mein Kopf hob und senkte sich immer wieder ganz langsam, doch spürte, dass es auch für mich immer weniger erträglich war. Denn auf meine Kosten kam ich ja noch nicht. Noch einmal leckte ich über seine Spitze, ehe ich mich von ihm trennte und über seinen Bauchnabel, der übrigens ganz entzückend war, wieder zu ihm nach oben wanderte. Diesmal legte ich mich ganz auf ihn und stützte mich nur mit dem Ellenbogen neben seinen Kopf ab. Notgedrungen musste ich natürlich seine Hände loslassen. So wie er da lag, total entblößt, aufgeheizt und ausgeliefert, konnte ich ihm kein Stück widerstehen. Er könnte jetzt alles von mir verlangen. Ich war wie Butter in seinen Händen. Trotzdem bestand ich noch auf eine Sache.
      "Du könntest erlöst werden, Elias. Los. Bettel darum. Flehe mich an, dich zu nehmen und dich fliegen zu lassen.", hauchte und widmete mich wieder seinem Hals. Weiter nach unten wandernd hinterließ ich auf seiner Schulter viele kleine rote Flecke. Er würde also nichts extra verstecken müssen. Darauf achtete ich. Ich hatte keine Lust auf die Gerüchteküche. Aber er sollte schon sehen, dass ich heute Nacht meinen Spaß hatte.
    • Jack quälte ihn nur weiter und beschränkte sich dabei schließlich nicht mehr nur auf den Einsatz seiner Zunge. Augenblicklich rollt Elias den Kopf in den Nacken und krallte seine Hände am Laken fest. Ein ersticktes Stöhnen kam ihm über die Lippen, dass er nicht ganz einbehalten konnte. Sein Kopf funktionierte nicht mehr. Alles was er wahrnahm, war Jacks Mund um ihn herum. Die Hitze, dich sich über seinen gesamten Körper ausbreitete und in seiner Mitte sammelte.
      Als Jack schließlich von ihm abließ und sich seinen Weg mit Lippen und Zunge nach oben bahnte, schaffte Elias es endlich wieder, die Augen zu öffnen. Sein Brust hob und senkte sich mit jedem schweren Atemzug, den er tat. Den Mund zu einem stummen O geformt begegnete er Jacks Blick und sah mit deutlichem Verlangen zu ihm auf. Obwohl seine Hände wieder frei waren, behielt Elias sie an seiner Seite. Einen Moment sahen die beiden sich einfach nur an. Die Spannung zwischen ihnen fast greifbar. Dann leckte Elias sich fahrig über die Lippen, hielt direkten Augenkontakt und raunte mit heiserer Stimme: "Nimm mich. Nimm dir alles, was du willst. Aber, fuck. Tu es jetzt." Viel mehr eine Aufforderung, als eine Bitte. Aber Elias ließ Jack nicht viel Zeit, darüber nachzudenken, sondern griff frech mit einer Hand zwischen sie um Jacks warme, weiche Mitte, nur um mit den Fingern neckisch über die empfindliche Spitze zu fahren. Mit einem spitzbübischen Funkeln in den Augen legte er seine andere Hand in Jacks Nacken und zog ihn so zu sich, dass sein Ohr direkt an seinem Mund war. "Bitte.", hauchte er kaum hörbar und ließ seinen warmen, feuchten Atem über Jacks Ohr streifen.
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    • Als er mich dann doch Aufforderte, fast schon befahl, dass ich ihn endlich nehmen sollte, grinste ich dreckig. Ja! Genauso wollte ich es. Obwohl es hätte noch ne Spur besser sein können, aber das, was ich genau wollte, werde ich bei ihm wohl niemals hören. Dazu war er dann doch zu stolz. Also gab ich mich mit dem zufrieden, was er mir gab.
      Doch plötzlich durchfuhr mich blitzartig ein Stromstoß von oben bis unten. Ich zuckte zusammen und stöhnte auf. Ah scheiße! Ein Schauer jagte zum zweiten Mal über meinen Rücken und es war mehr heiß. Das war der Vorteil, wenn man mit einem Mann schlief. Er wusste, wie er einen anzufassen hatte. Und bei Elias glaubte man fast, dass er meinen Körper besser kannte, als ich selbst. Er zog mich zu sich runter und eine Gänsehaut breitete sich über meinen Körper aus. Angetan von diesem kleinen Wörtchen biss ich mir auf die Zunge. Der wird sich noch umgucken. Ich werd ihn so hart nehmen, dass er nicht mehr wusste, wo oben und unten war. Während sich meine linke Hand ins Larken krallte, hielt ich meine rechte Hand vor seine Lippen. Uns fehlte hier nämlich etwas sehr Entscheidenes. Gleitgel. Also musste er dummerweise mit Speichel vorlieb nehmen.
      "Hier. Lutsch dran, wenn du es angenehm haben willst.", wies ich leise an und steckte ihm zwei Finger sanft in den Mund. Ersticken sollte er ja auch nicht. Nur brauchte ich verdammt viel Speichel.
    • Ein Gefühl von Triumph machte sich in Elias breit, als seine Handbewegung Jack wieder diesen kehligen Laut entlockte. Gott. Wer hätte gedacht, dass Elias jemals unter Jack liegen würde und stolz darauf war, solche Geräusche von ihm zu provozieren. Oder das sie ausreichten, um in Elias ein Feuer zu schüren, dass seinen gesamten Körper in Brand setzte. Er wollte hören, was Jack sonst noch für Geräusche machen konnte, welche Berührung ihn wie klingen ließ und was er ganz besonders mochte. Also ließ er seine Hand weiter forschende Bewegungen machen, variierte den Druck und die Geschwindigkeit und achtete dabei ganz genau auf Jacks Reaktionen.
      Als Jack ihm die Finger vor die Lippen hielt und sanft in den Mund schob, gab Elias ein kleines Geräusch von sich und fing ohne zu zögern auf eine Art und Weise an, an ihnen zu saugen, die mehr als deutlich machte, dass er dabei nicht an Jacks Finger dachte. Neckisch ließ er seine Zunge um die Fingerspitzen kreisen, während seine Hand zwischen ihnen dieselbe Bewegung an einer deutlich empfindlicheren Stelle an Jacks Körper vollführte.
      Mit einem leisen, feuchten plop Sound gab er Jacks Finger schließlich frei und funkelte ihn provokant an. Mehr als bereit für das, was nun kommen würde.
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