My Bodyguard? I'm not your Bodyguard [Wynnie & Aurelius]

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    • My Bodyguard? I'm not your Bodyguard [Wynnie & Aurelius]

      My Bodyguard? I'm not your Bodyguard
      Genre: Cyberpunk I Dystopie I Intrigen I Gefahren I Romance (BL)


      Wir denken immer in der Zukunft wäre unser Leben sorgenfreier und leichter als das unserer Vorfahren. Kein Hunger, kein Mangel, Wissen und ein Leben in vollkommenen Überfluss. Doch die Realität lehrt uns eines Besseren. Wir schreiben das Jahr 2224 und die Menschheit hat sich enorm weiter entwickelt. Die Technik hat enorme Sprünge gemacht: die Menschen besiedeln den Weltraum, können Krebs und andere Krankheiten heilen und selbst das Durchschnittsalter eines Menschen liegt mittlerweile bei 110 Jahren. Die Menschen verbessern sich durch kybernetische Implantate selbst und können ihr Aussehen durch fortschrittliche Chirurgie und Genom-Modifikationen ändern. Doch eins konnte man nicht ausmerzen die menschlichen Triebe nach Gier und Machtstreben. Diesen dunklen und doch menschlichen Trieben entsprangen Weltkonzerne, die vom Computerchip bis zum kybernetischen Implantat alles in ihrem Konglomerat produzieren und damit die Menschen überwachen und kontrollieren können.

      Handlung

      (X) ist der Sohn vom Gründer eines solchen Weltkonzerns. Doch (X) weiß gar nicht genau, was für einen Konzern sein Vater leitet und was dieser Konzern alles herstellt. Sein Vater hält viele der Firmenaktivitäten vor seinem Sohn geheim, doch er hegt den Plan, dass (X) einmal den Konzern übernehmen soll. Aus diesem Grund drängte er (X) - entgegen seines Wunsches - etwas mit Wirtschaft zu studieren, um später den Konzern zu übernehmen. (X) will wenigstens das Beste aus seiner Studentenzeit machen und die Zeit mit viel Alkohol, Parties und Spaß verbringen. Doch dieses Vorhaben wird nach einem Vorfall bald erschwert. Sein Vater stellt ihm ab sofort seine rechte Hand (Y) zur Verfügung, der ein wachsames Auge auf (X) werfen soll. (X) findet das Ganze überzogen. Sein Vater war schon immer ein Kontroll-Freak und noch nie konnte er sich frei entfalten. Und selbst jetzt bei seiner einzigen Chance an der Universität wird ihm wieder ein Babysitter vorgesetzt?!

      (X)s Vater hat jedoch mächtige Feinde, da er selbst kein "reiner" Geschäftsmann ist und seine Firma - ebenso wie alle anderen Weltkonzerne - halb legale Tricks einsetzt, um sein Ziel zu erreichen. Der Vorfall zeigte auf, dass es diese Feinde nun auf den anfälligsten Punkt des Konzerns: (X), den potenziellen Nachfolger, abgesehen haben. (Y) ist als langjähriger Mitarbeiter von (X)s Chef darüber bestens im Bilde und soll nun alle Gefahren von dem Jungen abwenden. Diese Gefahren werden schon bald (X) und (Y) einholen ...

      Hintergründe

      (X) ist wohlbehütet mit seinen Eltern aufgewachsen und bekam von seinen Eltern jeden Wunsch erfüllt. So auch eine angemessene Behausung fürs Studium: ein Penthouse in einem modernen Wolkenkratzer. Jedoch hatten seine Eltern kaum zeit für ihn und überhäuften ihn so oft mit Geschenken. Dadurch ist er sehr oberflächlich und arrogant geworden; beurteilt Leute nach ihrem Äußeren und was sie beruflich machen. Echte Freundschaften kamen durch die übervorsichtige Art seiner Eltern auch nie zustande. Seine einzigen "Freunde" sind ebenso wie er verwöhnte Snobs. Doch in (X) keimt das Bedürfnis auf, sich endlich selbst zu entfalten - ohne die schützende Hand seiner Eltern. Daneben sehnt er sich - auch wenn er das nie zugeben würde - nach einer Bezugsperson, die sich wirklich für ihn interessiert (und nicht wegen seines Reichtums).

      (Y) ist ein loyaler Mitarbeiter von (X)s Vater und arbeitet für diesen als rechte Hand und Sicherheitschef. Den Auftrag (X) zu bewachen nimmt er persönlich und möchte ihn zur vollsten Zufriedenheit seines Chefs ausüben. (Y)s Vergangenheit ist ihm selbst nicht mehr ganz genau bewusst, da er in einem Einsatz als Kommissar schwer verletzt wurde. Nach einer unehrenhaften Entlassung als Kommissar und über Umwege gelangte er zum Konzern, für den er bis heute arbeitet. Seine ruhige und verschwiegene Art führten schnell zum Aufstieg innerhalb der Konzernsicherheit, sodass er heute deren Chef, der von den Mitarbeitern geachtet und zum Teil gefürchtet wird, ist. (Y) kann - wenn es um das Wohl des Konzerns und des Chefs geht - radikale Lösungen ergreifen, auch wenn er diese selbst im Nachhinein verurteilt und nicht weiß, wieso er so radikal gehandelt hat.

      Anfangs können sich (X) und (Y) nicht ausstehen: beide sind stark konträr. Doch über die Zeit stellen sie fest, dass der andere gar nicht so ist wie es anfangs scheint. Finden Sie den anderen vielleicht sogar etwas zu interessant?

      Besetzung

      X - @Wynnie
      Y - @Aurelius

      Steckbriefvorlage

      Name
      Alter
      Größe
      (Sonstiges)
      (Vergangenheit)
      (Charakter)
      Aussehen

    • Richard (Rufname: Rick) Cavallo

      Alter
      32 Jahre

      Größe
      1,86 Meter

      Zugehörigkeit
      Sicherheitschef bei GAIA PLC

      Vergangenheit
      Rick wuchs im Nordosten von England auf und ist das Kind einer Britin und eines Italieners. Seine Mutter war als Journalistin tätig und verunglückte während eines Invesitgativeinsatzes als er 11 Jahre alt war. Dieser Verlust trieb seinen Vater in Depressionen, sodass Rick früh lernte alleine zurecht zu kommen und sich durchzusetzen. Er verließ mit 16 Jahren, nachdem er mehrmals sitzen gelbieben war, die Schule ohne Abschluss und meldete sich für die Royal Navy, wo er mehrere Einsätze im Mittelmeer erfolgreich begleitete. Während seiner Zeit bei der Royal Navy holte er seinen Schulabschluss nach und ging mit 25 Jahren zur National Crime Agency (NCA), der nationalen Kriminalpolizei Großbritanniens. Dort machte er die Ausbildung zum Kommissar und ermittelte später im Bereich der Gangkriminalität in London.
      An den weiteren Werdegang kann sich Rick nur noch stumpf erinnern. Er wurde bei einem Einsatz mit Waffengewalt schwer von einem Pistolenschuss getroffen und lag anschließend unbestimmte Zeit im Koma. Aus nicht genauer geklärten Gründen würde Rick bei der NCA entlassen. Sein Vater besuchte ihn jeden Tag und hoffte auf ein Wunder. Eines Tages kam dieses als der GAIA-Konzern sich meldete und anbot Rick ins sog. LAZARUS-Programm aufzunehmen, das gerade gestartet war. Mit mordernster Technik, Genveränderung und kybernetischen Implantaten erlaubte es dieses neue Forschungsprogramm Rick wieder zu heilen - jedoch um einen hohen Preis der Nebenwirkungen (unter anderem Verlust von Erinnerungen, Änderung von Charakterzügen, Phantomschmerzen und vieles mehr)
      Seit dieser "Rettung" arbeitet Rick für GAIA. Er ist dankbar für diese zweite Chance und erfüllt jeden Auftrag ohne viele Fragen zu stellen. So stieg seit er im Konzern zum Sicherheitschef und Berater des strittigen CEO und Gründers auf. Mittlerweile sind vor allem seine ehemaligen Kommissar-Fähigkeiten gefragt um frühzeitig Gefahren zu erkennen und abzuwehren.

      Sonstiges
      • Teilnehmer des LAZARUS-Programms
        Protokoll der vorgenommenen Änderungen umfasst:
        - teilweiser Ersatz der Oberarme und Schultern durch kybernetische Prothesen,
        - Kehlkopffixierung durch technisches Implantat,
        - Fixierung der Wirbelsäule, des Brustkorbs und der Lendenwirbel durch neues Rückenimplantat aus Titanstahl,
        - Stabilisierung der Hüfte und des Beckens durch flexible Seitenimplantate,
        - weitere Einträge im Protokoll wurden durch die leitende Wissenschaftsdirektorin des Lazarus-Programm verschlüsselt
      • liebt italienisches Essen und guten Wein; kocht selbst gerne (wenn es seine Zeit zulässt)
      • ist britischer und italienischer Staatsbürger und spricht Englisch, Italienisch und Französisch
      • trägt beruflich Hemden oder Anzüge, da er die musternden Blicke auf seine Cyberware hasst
        (in der Freizeit trägt er Hoodies und Jogginghosen)
      • macht täglich Sport und geht dreimal wöchentlich zum Schießen


      Aussehen

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    • Theodore Archie Reyes
      Ergänzung: Englische Aussprache. Spitzname Theo - wird eigentlich nur von seinem Vater Theodore genannt. Sein Zweitname ist der Name seines Großvaters und außerdem ein gut gehütetes Geheimnis. Theo mag den Namen nicht besonders.

      Alter: 25 Jahre

      Größe: 1, 82 Meter
      Aussehen: Gesicht, das aus scharfen Winkeln & Kanten besteht. Graublaue Augen. Legt viel Wert auf sein äußeres und ist dementsprechend immer gut gestylt, verfügt dabei jedoch über einen ganz eigenen, verwegenen Charme, der sich in seinen aufgerollten Ärmeln, den offenen Hemdknöpfen oder den frechen Haarsträhnen zeigt. Selbst die privaten, bequemeren Sachen sind immer faltenlos und farblich aufeinander abgestimmt.

      Vergangenheit: Als dem einzigen Sohn des Gründers des GAIA-Konzerns hat es Theo in seiner Kindheit nie an materiellen Dingen gefehlt. Er ist sehr behütet aufgewachsen, seine Eltern, trotz ihrer häufig präsenten Abwesenheit, schon fast übervorsichtig. Diese Vorsicht, gepaart mit der fehlenden Aufmerksamkeit und den ständigen Geschenken haben Theo zu einem ziemlich verkorksten Erwachsenen werden lassen, der bis dato noch nichts in seinem Leben richtig auf die Reihe gekriegt hat, aber auch keinen Grund dafür sieht, sich übermäßig anzustrengen. Den Konzern seines Vaters erbt er so oder (etwas, wo Theo sich sehr sicher ist. Wem sonst sollte sein Vater GAIA vermachen?), warum also groß anstrengen?
      Diese Einstellung ist es auch, die Theo nach dem Abschluss der Schule erstmal ein Jahr lang hat nichts machen lassen. Ein Selbstfindungsjahr, wie er es seinen Eltern verkauft hat, in dem er nichts weiter über sich herausgefunden hat, außer das er in allem was er anfängt eher so semi-gut ist und keine Motivation hat, um besser zu werden. Wonach er wirklich sucht hat er durch keines der zahlreichen Hobbys gefunden, welche er zu dieser Zeit angefangen und schnell wieder aufgehört hat.
      Als er nach dem einen Jahr noch immer keine Anstalten machte, den Arsch hochzukriegen und seine Freizeit mit etwas anderem als dem oberflächlichen Geplänkel seiner "Freunde" zu füllen, hat ihn sein Vater ins Ausland zu einem Außenstandort von GAIA geschickt. Nicht etwa an einen stylischen, exotischen Ort voller Abenteuer sondern eine langweilige Zweigstelle in Island, das zwar schön aber auch gähnend leer ist. Selbst in der heutigen Zeit. Um nicht vor Langeweile zu sterben hat Theo in dem Jahr tatsächlich angefangen, sich ein wenig in den Alltagsprozessen der Zweigstelle einzubringen und den Leuten dort über die Schulter zu schauen.
      Am Ende hat das bei Theo zwar nur die Frage aufgeworfen, ob er sich das wirklich den Rest seines Lebens antun möchte (mit einer klaren Tendenz zu 'Nein'), aber wenigstens hatte sein Vater ihn dazu gekriegt, sich mit GAIA auseinanderzusetzen. Wobei Theo in der Außenstelle nur an so unwichtigen und trivialen Dingen beteiligt war, dass er immer noch nicht richtig weiß, was genau GAIA alles umfasst.

      Jedenfalls hat sein Vater Theos Rückkehr nach London als den perfekten Zeitpunkt empfunden, um ihn zu einem Studium zu drängen. Absolut gar keine Motivation dazu, willigte Theo nur gegen die Bedingung ein, dass er endlich mehr Freiheiten bekommen würde. Nicht so frei, dass er ohne Daddys Geld auskommen musste, aber frei genug, dass man ihm nicht ständig über die Schulter sah. Theo brauchte kein Studium, um aus dieser Verhandlung mit allem hervorzugehen, was er haben wollte.
      Also fing er ein Studium am Imperial College London, der besten Universität der Stadt, an, schob den studieren-Part des Studiums gleich hinten an und schlug mit Partys, Alkohol und allem, was damit so einher kommt, über die Stränge. Das ging jedoch nur ein Jahr lang gut, bevor sein alter Herr Wind davon bekam und ihm eine ordentliche Standpauke hielt. Beflügelt von dem Gefühl, endlich Aufmerksamkeit bekommen zu haben (auch, wenn der Auslöser dafür nicht schön war), legte Theo sich danach sogar ins Zeug. Er holte alle Kursarbeiten und Klausuren aus den ersten beiden Semestern nach und erzielte eine Menge guter Noten. Statt einer Umarmung oder einem 'Wir sind stolz auf dich' gab es dafür jedoch wieder nur zahlreiche Zusendungen von irgendwelchem Zeugs. Geschenke. Materielle Dinge, die Theo nicht egaler sein könnten. Was zur Hölle sollte er mit drei Autos?
      Mittlerweile hat Theo aufgehört, sich Mühe zu geben. Er gibt alle Arbeiten pünktlich ab, schreibt Klausuren und hält Vorträge, leistet dabei jedoch gerade so genug, um nicht durchzufallen. Scheiß drauf, interessiert eh keinen. In den letzten Monaten hat er dafür wieder angefangen, mehr Party zu machen und mit seinen oberflächlichen Freunden abzuhängen. Genau dieses Verhalten und der geheime Wunsch nach Nähe haben dazu geführt, dass Theo sich auf jemanden eingelassen hat, dem die Person Theodore Archie Reyes nicht egaler hätte sein können. Viel mehr ging es darum, was er repräsentierte. Wofür sein Nachname stand.
      Ein eher unglücklicher Vorfall, der dazu geführt hat, dass sein Vater ihn wenigstens kurz wahrgenommen hat, nur um ihn dann mit einem glorifizierten Wachhund abzuspeisen und die hart erkämpfte (aber wohl schlecht genutzte) Freiheit wieder einzuschränken. Super.
      i identify as a threat. my pronouns are try / me
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