Josephine atmete tief ein, nachdem sie den Raum betreten hatte und lächelte. Der Geruch war nur eine der Besonderheiten dieses Raums. Kalias' Anblick, wenn er so vertieft war, hatte immer so etwas magisches an sich. Das sich jemand für etwas so sehr begeistern konnte, dass er kaum noch seine Umwelt wahrnahm. Irgendwie faszinierend.
Doch er bemerkte sie schneller, als erhofft, weshalb sie nicht weit kamen, ohne ihn zu stören. Josephine hob lächelnd ihre Hände und schüttelte ihren Kopf.
"Nein, nein. Ich zeige Cordelia nur die Räumlichkeiten", beruhigte sie ihn sogleich, damit er nicht sofort aufsprang, um ihnen irgendeinen Wunsch zu erfüllen. Sie blickte ihn noch einen Moment an und wandte sich dann wieder der Dame zu. "Lass dich bitte nicht von uns stören." Damit legte sie auch schon vorsichtig eine Hand an Cordelia's Handgelenk, ehe sie wieder zu ihm rüber sah. Auch wenn sie noch bleiben könnte, sollten sie ihn wohl nicht weiter stören.
Nach dem sie das Zimmer wieder verlassen hatte, seufzte Josephine leise und warf nochmal einen Blick zu Cordelia. Der nächste Raum war der große Festsaal, wo sie die Vermählung feiern würden. Er war bereits hübsch dekoriert und mit Tischen ausgestattet. Platz zum Tanzen gab es ebenfalls reichlich. In der Mitte des Saals standen Simon und Henriette, die vermutlich noch einige Kleinigkeiten durchgingen.
"Lady Josephine. Lady Cordelia", begrüßte sie die Frau und verneigte sich, ebenso wie Simon. "Können wir etwas für Euch tun?", fragte sie und sah kurz zu der Rothaarigen, ehe sie sich voll und ganz dem Gast widmete. "Simon, Henriette. Gut, dass wir euch hier treffen. Cordelia würde sich sehr darüber freuen, wenn ihr euch ihretwegen nicht so viele Gedanken machen würdet." Henriette sah sie kurz etwas verwirrt an und sah dann zu Simon. "Beabsichtigt Ihr die Bitte Eures Vaters aufzuheben, Mylady?", fragte er noch einmal nach, woraufhin sie mit einem breiten Lächeln nickte und seine Hände ergriff. "Es gefällt mir so, wie es immer ist, am besten. Ich denke, dass sich auch Cordelia darüber freuen würde." Sein Blick ging zu der anderen Dame. "Verzeiht bitte, falls wir Euch Unannehmlichkeiten bereitet haben." "Seid einfach, wie immer, ja?", bat Josephine noch einmal deutlich. "Gewiss, Mylady.." Die beiden waren immer so ernst bei der Sache und hatten wegen den Feierlichkeiten wohl auch viel zu viel zutun, als das sie sich entspannen könnten.
Doch er bemerkte sie schneller, als erhofft, weshalb sie nicht weit kamen, ohne ihn zu stören. Josephine hob lächelnd ihre Hände und schüttelte ihren Kopf.
"Nein, nein. Ich zeige Cordelia nur die Räumlichkeiten", beruhigte sie ihn sogleich, damit er nicht sofort aufsprang, um ihnen irgendeinen Wunsch zu erfüllen. Sie blickte ihn noch einen Moment an und wandte sich dann wieder der Dame zu. "Lass dich bitte nicht von uns stören." Damit legte sie auch schon vorsichtig eine Hand an Cordelia's Handgelenk, ehe sie wieder zu ihm rüber sah. Auch wenn sie noch bleiben könnte, sollten sie ihn wohl nicht weiter stören.
Nach dem sie das Zimmer wieder verlassen hatte, seufzte Josephine leise und warf nochmal einen Blick zu Cordelia. Der nächste Raum war der große Festsaal, wo sie die Vermählung feiern würden. Er war bereits hübsch dekoriert und mit Tischen ausgestattet. Platz zum Tanzen gab es ebenfalls reichlich. In der Mitte des Saals standen Simon und Henriette, die vermutlich noch einige Kleinigkeiten durchgingen.
"Lady Josephine. Lady Cordelia", begrüßte sie die Frau und verneigte sich, ebenso wie Simon. "Können wir etwas für Euch tun?", fragte sie und sah kurz zu der Rothaarigen, ehe sie sich voll und ganz dem Gast widmete. "Simon, Henriette. Gut, dass wir euch hier treffen. Cordelia würde sich sehr darüber freuen, wenn ihr euch ihretwegen nicht so viele Gedanken machen würdet." Henriette sah sie kurz etwas verwirrt an und sah dann zu Simon. "Beabsichtigt Ihr die Bitte Eures Vaters aufzuheben, Mylady?", fragte er noch einmal nach, woraufhin sie mit einem breiten Lächeln nickte und seine Hände ergriff. "Es gefällt mir so, wie es immer ist, am besten. Ich denke, dass sich auch Cordelia darüber freuen würde." Sein Blick ging zu der anderen Dame. "Verzeiht bitte, falls wir Euch Unannehmlichkeiten bereitet haben." "Seid einfach, wie immer, ja?", bat Josephine noch einmal deutlich. "Gewiss, Mylady.." Die beiden waren immer so ernst bei der Sache und hatten wegen den Feierlichkeiten wohl auch viel zu viel zutun, als das sie sich entspannen könnten.
~ ♦ ~ Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung. ~ ♦ ~
- Eugene Ionesco
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