Vampirgift
/ˈvampɪər ˈɡɪft/


Substantiv

• ist eine starke, süchtig machende Substanz aus dem Biss eines Vampirs, die vorübergehend Schmerzlinderung bietet und das befriedigende Gefühl von Heilung und Euphorie sowie einen schnellen Kraftschub verleiht. Nebenwirkungen beinhalten unkontrollierbares Zittern der Hände und Atembeschwerden. Der Entzug des Gifts verursacht Schwäche, Schmerzen, Angstzustände und starkes Schwitzen.
  
• "Vampirgift ist mächtiger als synthetische Drogen."
  

Zu oft war die Sonne bereits untergegangen, während X Wache hielt. Sie konnte die Jahre, die sie auf dieser Welt verbracht hatte, nicht mehr zählen, aber endlich begann ihr dieses Leben zu gefallen. Als Kind der Nacht hatte X viele Leben gelebt, Identitäten gewechselt, als wären es Kleider, nur um zu sehen, wie ihre Liebsten einer nach dem anderen vergingen. Unsterblichkeit war nicht so romantisch, wie die meisten annahmen. Sie hatte ihre Höhepunkte, aber ebenso viele Tiefen. Zumindest konnte sie sich glücklich schätzen, ein Tagwandler zu sein. Von Sonnenlicht gefangen zu sein, würde ihr Leben nur elend machen. X wusste nicht, wie andere Vampire, besonders die Nicht-Tagwandler, die Ewigkeit überstanden, ihre Freiheit auf die Nachtstunden beschränkend. Ein Fluch, den sie glücklicherweise zu brechen wusste. Indem sie ihre wahre Natur verbarg, konnte sie unter den Normalsterblichen einigermaßen ein normales Leben führen. Untot, aber dennoch lebendig; eine von ihnen, aber mit blasser Haut und Fangzähnen hinter bordeauxroten Lippen versteckt.Als sich ihr Weg mit Ys kreuzte, fühlte sie etwas, das sie nie zuvor gefühlt hatte. Sie wusste, sie wollte ihm näher sein. Dieses unwiderstehliche Wesen musste ihr und nur ihr gehören! Doch als der kleine Schelm, der sie war, behielt X ihr Geheimnis für sich. Sie balancierte auf einem schmalen Grat zwischen wahren Gefühlen und dem Überlebensdrang. Beziehungen zwischen Vampiren und Normalsterblichen dauerten normalerweise nicht lange. Man konnte nur raten, warum. Übernatürliche Fähigkeiten, Leben und Tod, Blutdurst; es gab einfach zu viele Unterschiede, aber dennoch versuchten beide es. Y wusste nicht, in welch gefährliches Spiel er sich begab, als er sich der Begierde nach dem Nachtkind hingab.


Das "Vampire's Den" war normalerweise ein sicherer Zufluchtsort für Blutsauger wie sie, doch sie versuchte, so lange wie möglich fernzubleiben. Normale Vampire mochten keine Tagwandler, die das Geheimnis ihrer Immunität gegen die Sonne nicht teilten. Um ihren Durst zu stillen, musste sie schließlich doch kommen, was Ys Verdacht weckte. Eines Tages stieg sein Zweifel auf ein Niveau, das er nicht mehr zurückhalten konnte. Ihr geheimnisvolles Verhalten, während sie nachts verschwand, musste ein Ende haben! Als er ihr in den Club für Vampire folgte, kam er zu der bitteren Erkenntnis, dass X tatsächlich ein Doppelleben führte und ihre wahre Natur die ganze Zeit verborgen hatte. Zu seinem Schock entdeckte er die wahre Identität des Vampirs und die gefährliche Welt, in der sie lebte. Doch etwas in ihm war neugierig auf das Übernatürliche. Y wollte sogar den Rausch eines Vampirbisses selbst erleben. Sobald X sich von ihm ernährte, begann ihre Beziehung einen gefährlichen Weg einzuschlagen.

Als X das erste Mal von Ys Blut kostete, fühlte sie eine ungewöhnliche Wirkung, die sie nicht einordnen konnte. Es war mehr als nur der Geschmack; es war, als ob eine uralte, fast vergessene Erinnerung in ihrem Inneren wachgerufen wurde. Sie schob diese Empfindung zunächst beiseite, doch sie konnte nicht leugnen, dass etwas an Ys Blut anders war als alles, was sie zuvor erlebt hatte. Es war, als ob sein Blut eine geheime Botschaft an sie trug, ein Echo aus einer fernen Vergangenheit, das nur sie hören konnte. Diese subtile, jedoch tiefe Verbindung zu Ys Blut blieb ein Rätsel für X, ein flüchtiger Hinweis auf eine verborgene Wahrheit, die in den Schatten ihrer langen Existenz verborgen lag.

Süchtig nacheinander endete ihre Liebe beinahe in einer Tragödie, als ihre schlechten Gewohnheiten sich intensivierten und beide zu rücksichtslos wurden. Nur die erschreckende Begegnung, die beinahe Ys Leben kostete, weckte sie aus ihrer Besessenheit. Es lag an X, den Mann zu beschützen, den sie liebte. Also verließ sie ihn, um Jahre später wieder auf ihn zu treffen...


"Werden sie sich wieder zueinander hingezogen fühlen? Hat ihre unwiderstehliche Anziehungskraft überlebt? Werden sie ihre Sucht überwinden oder wird sie sie letztendlich zerstören?"

Name
Shin ( 深 | deep, dark )


Alter
25


Hintergrund
Shin kam in einer bescheidenen Vorstadt zur Welt, die von der schleichenden Kälte der Industrie und den harten Realitäten des Arbeiterlebens umgeben war. Er wuchs in einem kleinen, aber sauberen Haus auf, das zwar von den Zeichen des täglichen Kampfes gezeichnet war, aber dennoch die Wärme einer liebenden Familie ausstrahlte. Seine Eltern waren einfache Leute – seine Mutter eine Kassiererin, sein Vater ein Mechaniker – die ihr Bestes gaben, um ihm und seinen Geschwistern ein besseres Leben zu ermöglichen. Sie waren zwar arm an materiellen Gütern, aber reich an Zuneigung und Zusammenhalt.
Shins Kindheit war erfüllt von der Wertschätzung kleiner Freuden – das Spiel in verstaubten Straßen, das Entdecken von Welten zwischen den Seiten von Büchern, die aus der nahegelegenen Bibliothek stammten, und das Lauschen auf die Geschichten, die sein Großvater aus vergangenen Tagen erzählte. Er war ein neugieriger Junge, der oft in Gedanken versunken war, mit einem Blick, der in die Ferne gerichtet schien, als ob er Träume betrachtete, die für andere unsichtbar waren.


Das Schicksal schien jedoch andere Pläne für ihn zu haben. Als Jugendlicher verlor er seine Eltern durch eine Reihe unglücklicher Umstände, die ihn zutiefst prägten und ihn mit einem Schmerz zurückließen, der nur schwer zu tragen war. Die Straßen wurden seine Lehrmeister und die harte Realität sein stetiger Begleiter. Inmitten dieser Turbulenzen traf er auf Elise, ein Mädchen, dessen Seele ebenso gebrochen schien wie die verfallenen Fassaden der Gebäude um sie herum. Ihre Liebe war ein Lichtschein im Dunkel, ein Versprechen von etwas Besserem, das sie beide zu ergreifen versuchten.
Doch Liebe allein konnte die Geister der Vergangenheit nicht vertreiben. Elises Kampf mit ihrer Sucht wurde zu Shins Kampf, als er versuchte, sie aus den Fängen der Verzweiflung zu ziehen. In seinem Bestreben, ihr Halt zu sein, verlor er sich selbst in den Tiefen der Abhängigkeit. Als die Sucht überhandnahm, fand er sich eines Tages alleine wieder, entwurzelt und verloren in einem Sturm der Selbstzerstörung. Die Monate, die folgten, waren ein Kampf um Überleben und Errettung, eine Schlacht, die er letztendlich nicht für beide gewinnen konnte. In einer dramatischen Nacht, als die Schatten zu dicht wurden und die Realität unerträglich hart auf ihn niederprasselte, erkannte Shin, dass er nur einen von ihnen retten konnte. Es war die Stärke, die er von seinen Eltern geerbt hatte, die ihn schließlich dazu brachte, Hilfe zu suchen und sich in eine Klinik zu begeben, um das Licht am Ende des Tunnels zu finden. Der Weg aus der Sucht heraus war ein steiniger Pfad, den Shin mit Entschlossenheit und der ständigen Erinnerung an seine Eltern und deren unermüdlichen Geist ging.


Mit der Unterstützung einer Gemeinschaftsinitiative, die Jugendlichen in Not half, fand Shin den Weg aus der Dunkelheit. Er durchlebte einen schmerzhaften, aber lebensverändernden Entzug, eine Erfahrung, die ihm zeigte, wie stark er sein konnte, wenn das Leben ihn vor die härteste Probe stellte. Er lernte, dass Zerbrechlichkeit und Stärke zwei Seiten derselben Medaille sind und dass wahre Tapferkeit darin liegt, seine Verwundbarkeit zu erkennen und ihr ins Auge zu blicken.
Mit einem neuen Verständnis für seine eigene Anfälligkeit für süchtiges Verhalten, baute Shin sein Leben Stück für Stück wieder auf. Er fand Trost in der Bildung, klammerte sich an Bücher und Wissen als Rettungsanker. Seine Erfahrungen hatten eine unerwartete Wirkung auf ihn – sie schärften seinen Verstand und entfachten eine unstillbare Sehnsucht nach Verstehen und Wachstum. Er begann zu studieren, zunächst mit Kursen, die von lokalen Wohltätigkeitsorganisationen angeboten wurden, und arbeitete sich bis zu einem Stipendium für die Universität hoch, wo er sich in die Geisteswissenschaften vertiefte.
In der stummen Kameradschaft der Universitätsbibliothek fand Shin eine neue Familie unter den Gelehrten und Träumern. Er fand auch ein neues Ziel in den alten Texten und Artefakten, die er studierte – ein Streben, die Schichten der Geschichte zu durchdringen und die Menschheit in ihren vielfältigen Formen zu verstehen. Die Geschichten, die er las, waren nicht nur Fluchtwege, sondern auch Spiegel, in denen er die Reflexionen seiner Vergangenheit und die Konturen seiner Zukunft erblicken konnte.


Obwohl Shin von den Dämonen seiner Vergangenheit heimgesucht wurde und sich ständig davor hüten musste, in die alten Muster der Sucht zurückzufallen, die unauslöschliche Narben auf seiner Seele hinterlassen hatten, trug er dennoch eine unverwüstliche Hoffnung in seinem Herzen. Er blickte mit vorsichtigen Augen auf die Welt, begegnete jeder neuen Erfahrung, jeder neuen Verbindung mit einer Mischung aus Zuversicht und vorsichtiger Skepsis. Das Kapitel mit Elise hatte er tief in sich verschlossen, doch es hatte ihm eine unausweichliche Wahrheit gelehrt: Die tiefsten menschlichen Bindungen haben die Kraft zu heilen und zu zerstören. Mit stiller Würde und dem Bewusstsein um die Abgründe, die sich oft hinter einem Lächeln verstecken, schritt Shin durchs Leben, getragen von der leisen Hoffnung, dass es, irgendwo, jenseits der Dunkelheit, ein Licht geben könnte, das nur ihm gehörte.


Fähigkeiten
Shins besondere Stärke liegt in seinem analytischen Geist, der es ihm ermöglicht, komplexe Informationen schnell zu erfassen und tiefgründige Schlussfolgerungen zu ziehen. Seine Liebe zur Geschichte hat ihm nicht nur ein umfassendes Wissen über vergangene Zivilisationen und Kulturen beschert, sondern auch die Fähigkeit, Muster in der menschlichen Entwicklung zu erkennen und zu verstehen. Diese analytische Fähigkeit erstreckt sich auch auf Sprachen – Shin beherrscht mehrere, darunter einige, die als alt und fast vergessen gelten, was ihm den Zugang zu einer Vielzahl historischer Texte ermöglicht.
Trotz seiner stillen Natur verfügt Shin über eine beeindruckende soziale Intuition. Er ist in der Lage, die Emotionen und Motivationen anderer Menschen schnell zu deuten, was ihm in zwischenmenschlichen Beziehungen einen subtilen, aber wirkungsvollen Vorteil verschafft. Diese Empathie macht ihn zu einem guten Zuhörer und Berater für die wenigen Freunde, die er sich im Laufe der Zeit anvertraut hat. Musikalisch ist Shin besonders talentiert. Seine Fähigkeiten am Klavier sind nicht nur technisch versiert, sondern auch tief emotional. Die Melodien, die er spielt, sind Ausdruck seiner innersten Gefühle und Erfahrungen – eine Sprache, die er nutzt, um das auszudrücken, was er mit Worten nicht sagen kann oder will. Diese musikalische Begabung ist für Shin eine wichtige Quelle der Entspannung und des persönlichen Ausdrucks.


Shin besitzt zudem eine bemerkenswerte künstlerische Ader, die sich in feinen Zeichnungen und Skizzen manifestiert. Seine Zeichnungen historischer Artefakte und architektonischer Wunderwerke sind nicht nur präzise, sondern auch mit einem Auge für das Schöne und Ästhetische geschaffen. Diese Fähigkeit hilft ihm, seine Gedanken zu ordnen und seine Forschung auf eine kreative Weise zu verarbeiten.
Eine weitere bemerkenswerte Fähigkeit Shins ist seine Resilienz. Trotz der Herausforderungen und Rückschläge, die er in seinem Leben erlebt hat, hat er eine innere Stärke entwickelt, die es ihm ermöglicht, sich von Widrigkeiten zu erholen und weiter voranzukommen. Diese mentale Zähigkeit ist ein stilles, aber mächtiges Werkzeug in seinem Arsenal, das ihm hilft, sowohl akademisch als auch persönlich erfolgreich zu sein.


Aussehen
Shin besitzt ein Erscheinungsbild, das ebenso interessant wie unauffällig ist. Mit seiner mittleren Größe und schlanken, aber festen Statur bewegt er sich mit einer leisen Anmut, die oft von seiner Umgebung unbemerkt bleibt. Seine Haut ist blass, fast elfenhaft, ein starker Kontrast zu den dunkleren Schatten, die sich oft unter seinen nachdenklichen Augen abzeichnen. Seine Haare sind dunkelbraun, meist etwas unordentlich und zuweilen in die Stirn fallend, was ihm einen nachlässigen, aber dennoch geordneten Look verleiht. Seine Augen sind von einem tiefen, durchdringenden Braun, die in bestimmten Lichtverhältnissen fast schwarz wirken. In ihnen spiegelt sich eine Welt voller Gedanken und tiefer Gefühle, die er selten offenbart. Seine Mimik ist oft zurückhaltend, was sein jugendliches Gesicht reifer und überlegt erscheinen lässt. Wenn er jedoch lächelt, was selten geschieht, beleuchtet es sein Gesicht und enthüllt eine unerwartete Wärme und Zugänglichkeit.
Shins Kleidungsstil ist einfach und funktionell, mit einer leichten Neigung zu altmodischer Eleganz. Er bevorzugt bequeme, aber gut sitzende Kleidung wie weiche Pullover, schlichte Hemden und saubere Jeans. Er zeigt wenig Interesse an modischen Trends, wählt aber seine Outfits mit Bedacht, um eine gewisse zeitlose Qualität zu bewahren. Besonders auffällig sind Shins Hände – lang und schlank, mit sorgfältig gepflegten Nägeln. Sie sind die Hände eines Pianisten, geübt und geschickt, sowohl beim Spielen des Instruments als auch beim Blättern durch alte Manuskripte. Seine Bewegungen sind präzise und bedacht, sei es beim Zeichnen feiner Linien in seinen Skizzen oder beim sorgfältigen Umgang mit historischen Artefakten.


Insgesamt strahlt Shin eine Aura der Bescheidenheit und Intelligenz aus. Seine physische Präsenz mag nicht im Mittelpunkt stehen, doch seine ruhige, überlegte Art zieht die Aufmerksamkeit jener an, die den Blick für das Feine und Tiefgründige haben.

Name
Amaya (雨夜|Regennacht)

Alter
268

Hintergrund
In einer Regennacht, die das Antlitz Kyotos in einen Schleier aus Tropfen und Schatten hüllte, wurde das Leben von Amaya unwiderruflich verwandelt. Im Jahr 1856 begegnete die Frau aus ärmlichen Verhältnissen einem Wesen, dessen Existenz tief in den dunkelsten Legenden verwurzelt war. In dieser schicksalhaften Nacht, im zarten Alter von sechsundzwanzig Jahren, fühlte sie den Biss der Ewigkeit – ein Vampir von erhabener Macht und Eleganz hatte sie auserwählt, Teil seiner unsterblichen Welt zu werden. Mit dem Geschenk der ewigen Jugend und der Bürde einer unendlichen Existenz stieg Amaya aus der Asche ihrer einstigen Armut zu einer Existenz voller Reichtum und Einfluss auf. Sie lernte, in den Schatten zu tanzen, sich mit der Anmut und Stärke eines Raubtiers zu bewegen, das in der Dunkelheit lauert. Die Ketten der menschlichen Beschränkungen hinter sich lassend, schmiedete sie sich ein neues Leben.

Die ersten Jahrzehnte ihres neuen Daseins verbrachte Amaya im Schoß eines Vampirrudels. Unter ihren Artgenossen lernte sie die tiefen Geheimnisse der Nacht kennen, wurde in die Riten und Regeln einer Welt eingeweiht, die im Verborgenen existierte. Doch das Rudelleben, so reich an Tradition und Verständnis, konnte die aufkeimende Sehnsucht nach Freiheit in ihrem Herzen nicht dämpfen. Mit der Zeit wurde ihr der enge Kreis der Unsterblichen zu einer Fessel, und sie wählte den einsamen Pfad der Einzelgängerin.
Ihre Reisen führten Amaya über Kontinente und durch Jahrhunderte. Sie durchquerte die pulsierenden Metropolen Europas, wanderte durch die staubigen Straßen Asiens und stand unter den Sternen Afrikas. Sie war eine stille Zeugin der Wunder der Weltgeschichte – von den Wirren der Meiji-Restauration über die Zerstörungen der beiden Weltkriege bis hin zum digitalen Zeitalter.

Fähigkeiten
In Amayas Adern fließt ein seltenes Geschenk, das sie von ihren nächtlichen Geschwistern unterscheidet – sie ist ein Tagwandler, eine Vampirin, die im grellen Licht des Tages wandeln kann, ohne Schaden zu nehmen. Während andere ihrer Art sich in den Schatten verbergen, um den brennenden Strahlen der Sonne zu entkommen, kann Amaya unter dem blauen Himmel wandern, das warme Sonnenlicht auf ihrer blassen Haut spüren. Diese einzigartige Fähigkeit verleiht ihr eine Freiheit, die unter Vampiren fast unerhört ist, und erlaubt ihr, sich unauffällig unter den Sterblichen zu bewegen.

Wie alle ihrer Art profitiert sie von der Unsterblichkeit, sie ist eine ewige Bewohnerin der Welt, die Zeit und Alter trotzt. Sie ist Zeugin vieler Epochen geworden, hat Kulturen aufsteigen und fallen sehen, doch sie selbst bleibt unverändert, die Konstante in einer sich ständig wandelnden Welt.

Amayas vampirische Natur hat ihr übermenschliche Geschwindigkeit und Stärke verliehen. Sie bewegt sich mit einer Anmut und Schnelligkeit, die das menschliche Auge kaum erfassen kann.

Eine ihrer faszinierendsten Fähigkeiten ist die Psychometrie, die Gabe, durch bloße Berührung mit einem Gegenstand dessen Geschichte zu lesen. Jedes Objekt erzählt Amaya seine Geschichte, flüstert Geheimnisse und Erinnerungen. Mit einer Berührung enthüllen sich ihr vergangene Geschehnisse, verborgene Wahrheiten und verlorene Erinnerungen.

Aussehen
Ihr Haar ist schwarz wie die unendlichen Tiefen des Kosmos, schwer und glänzend, fällt es in Wellen um ihr elfenbeinfarbenes Gesicht. Ihre Haut ist von einer makellosen Blässe, ein stilles Zeugnis ihrer vampirischen Natur und doch erstaunlich lebendig unter dem sanften Strahl des Mondes oder der beruhigenden Wärme der Sonne. Ihre Augen wie zwei schimmernde Onyxsteine, die das wenige Licht, das in ihre Nähe kam, aufsaugen und widerspiegeln, glänzen in einem hellen vertrauensvollen Braun.

Name
Kenji ( 堅志 | Starker )


Alter
26


Hintergrund


Fähigkeiten


Aussehen

Name
Yuto ( 優人 | Sanftmut, Hilfsbereit )


Alter
24


Hintergrund
Yuto wuchs in einer ruhigen Vorstadt von Kyoto auf, umgeben von der Schönheit traditioneller japanischer Kultur und der Ruhe alter Tempel und Gärten. Seine Familie, tief verwurzelt in den Werten der Bescheidenheit und des Fleißes, legte großen Wert auf Bildung und persönliche Entwicklung. Yuto war oft in den weiten Gärten zu finden, wo er in den ruhigen Teichen Koi beobachtete oder in den Schatten alter Kirschbäume las. Diese friedlichen Stunden allein mit seinen Gedanken halfen ihm, eine introspektive und nachdenkliche Natur zu entwickeln. Trotz seiner ruhigen Art war er in der Schule beliebt, bekannt für seine Freundlichkeit und seine Fähigkeit, anderen bei Problemen zu helfen. Er zeigte früh ein Talent für Naturwissenschaften und Mathematik, Fächer, in denen er sich durch logisches Denken und Präzision auszeichnete. Er war fasziniert von der Art und Weise, wie die Welt um ihn herum funktionierte, und verbrachte viele Stunden damit, zu lernen und zu experimentieren.


Fähigkeiten

Name
Hina ( ひな | Licht, Sonne )


Alter
25


Hintergrund



Fähigkeiten


Aussehen

Name
Vallis

Alter
Unbekannt, aber über 1000 Jahre

Hintergrund
To be continued

Fähigkeiten
To be continued

Aussehen



Name
Rei (麗| schön, lieblich)

Alter
84

Hintergrund
To be continued

Fähigkeiten
To be continued

Aussehen