Vorstellung --> Guardian Demon [Attari feat. Pumi] - Vorstellung - ღAnime-Rpg-Cityღ
Es war ein schöner Tag. Zumindest in Brennans Augen. Der Himmel war bedeckt von dicken Wolken, die Regen versprachen und in unregelmäßigen Abständen tröpfelte es sogar ein bisschen. Der Boden war nass, aber es gab noch keine wirklichen Pfützen, und der Wind kam in gemeinen, kleinen Böen, die einem die Kapuze vom Kopf wehte und bis tief in die Knochen fuhr. So ein Windstoß schien schonmal einige Grad kälter zu sein, als die Umgebungstemperatur. Brennan liebte es! Er wurde immer so träge, wenn es warm war.
An so einem Tag schlenderte er gern durch die Straßen der menschlichen Städte und vergaß mit voller Absicht die Zeit. Er hatte keine Lust zu arbeiten, wenn das Wetter so gut war! Aber Quoten waren nun einmal Quoten und er hatte noch weniger Lust, irgendwo auf einer Abschussliste zu landen. Er war sowieso schon einmal zu oft aufgefallen und ihm gingen langsam die Ausreden aus. Trotzdem, ein kleiner Spaziergang nur für sich selbst konnte ja wohl kaum schaden.
Er kam gerade aus dem Park, wo er ein paar Hunde mit seiner bloßen Anwesenheit dazu gebracht hatte, wie wild an ihren Leinen zu zerren - sehr zum Missfallen ihrer Besitzer, was wiederum Brennan erfreut hatte - und schlenderte jetzt die fette Hauptstraße runter. Die Fußwege hier waren breit und vollgestopft. Es war praktisch unmöglich, nicht angerempelt zu werden. Die Menschen um ihn herum waren alle mit ihrem eigenen Leben beschäftigt. Ein paar hingen in Grüppchen rum, die sich gegenseitig von ihrem Tag berichteten, andere starrten stur geradeaus während sie irgendjemandem am Telefon zuhörten. Niemand interessierte sich für den jeweils anderen. Die Selbstsucht-Dämonen hatten dieser Tage wirklich leichtes Spiel. Super unfair, wenn man Brennan frage. Als Hungerdämon war es da schon sehr viel schwieriger, einen ordentlichen Schlag zu landen. Heute tauchten ja überall irgendwelche Restaurants auf und die Fast Food Strategie war ihm irgendwie zu ausgelutscht. Jeder konnte einen Menschen dazu bringen, sich mit Hamburgern und Fritten zu Tode zu fressen. Brennen hatte ein bisschen mehr Klasse als das. Aber sobald man versuchte, sich in den Restaurants mit Michelinstern herumzuschlagen, musste man sich mit den ganzen Gier-Dämonen auseinandersetzen und die waren beinahe so unausstehlich wie die Selbstsucht-Dämonen. Tjaha, das Leben als Dämon dieser Tage war wirklich schwer.
Brennan bog um eine Ecke, die Hände tief in den Hosentaschen, da erweckte etwas in seinem Augenwinkel seine Aufmerksamkeit. Da stand doch tatsächlich ein Engel an der Straßenecke gegenüber. Der wirkte noch gestresster, als die Engel sonst. Vielleicht war das ja sein erster Versuch als Schutzengel? Das könnte lustig werden.
Brennen überquerte die Straße und stellte sich bei einem Hotdog-Straßenverkäufer an, während er den Engel im Blick behielt. Es begann wieder zu regnen. Brennen fragte sich, welcher Mensch wohl zu dem Engel gehörte. Vielleicht könnte er sich den Menschen schnappen, sobald der Engel verschwunden war? Das wäre ein Spaß!
An so einem Tag schlenderte er gern durch die Straßen der menschlichen Städte und vergaß mit voller Absicht die Zeit. Er hatte keine Lust zu arbeiten, wenn das Wetter so gut war! Aber Quoten waren nun einmal Quoten und er hatte noch weniger Lust, irgendwo auf einer Abschussliste zu landen. Er war sowieso schon einmal zu oft aufgefallen und ihm gingen langsam die Ausreden aus. Trotzdem, ein kleiner Spaziergang nur für sich selbst konnte ja wohl kaum schaden.
Er kam gerade aus dem Park, wo er ein paar Hunde mit seiner bloßen Anwesenheit dazu gebracht hatte, wie wild an ihren Leinen zu zerren - sehr zum Missfallen ihrer Besitzer, was wiederum Brennan erfreut hatte - und schlenderte jetzt die fette Hauptstraße runter. Die Fußwege hier waren breit und vollgestopft. Es war praktisch unmöglich, nicht angerempelt zu werden. Die Menschen um ihn herum waren alle mit ihrem eigenen Leben beschäftigt. Ein paar hingen in Grüppchen rum, die sich gegenseitig von ihrem Tag berichteten, andere starrten stur geradeaus während sie irgendjemandem am Telefon zuhörten. Niemand interessierte sich für den jeweils anderen. Die Selbstsucht-Dämonen hatten dieser Tage wirklich leichtes Spiel. Super unfair, wenn man Brennan frage. Als Hungerdämon war es da schon sehr viel schwieriger, einen ordentlichen Schlag zu landen. Heute tauchten ja überall irgendwelche Restaurants auf und die Fast Food Strategie war ihm irgendwie zu ausgelutscht. Jeder konnte einen Menschen dazu bringen, sich mit Hamburgern und Fritten zu Tode zu fressen. Brennen hatte ein bisschen mehr Klasse als das. Aber sobald man versuchte, sich in den Restaurants mit Michelinstern herumzuschlagen, musste man sich mit den ganzen Gier-Dämonen auseinandersetzen und die waren beinahe so unausstehlich wie die Selbstsucht-Dämonen. Tjaha, das Leben als Dämon dieser Tage war wirklich schwer.
Brennan bog um eine Ecke, die Hände tief in den Hosentaschen, da erweckte etwas in seinem Augenwinkel seine Aufmerksamkeit. Da stand doch tatsächlich ein Engel an der Straßenecke gegenüber. Der wirkte noch gestresster, als die Engel sonst. Vielleicht war das ja sein erster Versuch als Schutzengel? Das könnte lustig werden.
Brennen überquerte die Straße und stellte sich bei einem Hotdog-Straßenverkäufer an, während er den Engel im Blick behielt. Es begann wieder zu regnen. Brennen fragte sich, welcher Mensch wohl zu dem Engel gehörte. Vielleicht könnte er sich den Menschen schnappen, sobald der Engel verschwunden war? Das wäre ein Spaß!