shared burdens. (falkenkralle & evelynn)

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    • shared burdens. (falkenkralle & evelynn)

      Schrille und dazu noch laute Alarme ertönten, beinahe schon so laut, dass man seine eigenen Gedanken nicht mehr vernünftig wahrnehmen konnte. Forscher und mehrere Einheiten des Militärs waren auf höchster Bereitschaft, denn ihre zwei Versuchsobjekte hatten die Flucht ergriffen. Es ist genau das eingetroffen, wovor sie sich über all die Zeit lang fürchteten, jedoch hieß es, bevor es sich ereignete, dass solch ein Szenario eine absolut geringe Wahrscheinlichkeit besäße. Die Verantwortlichen für die Sicherheitsvorkehrungen wurden seit dem Ausbruch ununterbrochen gemaßregelt, während die Schritte der Suchtrupps kein Ende mehr fanden. Über die verschiedensten Sicherheitskameras versuchten sie die Zwei ausfindig zu machen, kamen aber meist zu spät an und so gelang es den Beiden einen leichten Vorsprung zu gewinnen. Sie erreichten nach zwei Stunden eine Stadt, gefüllt mit Menschen auf den Straßen und zu ihrem Pech, auch gefüllt mit Überwachung an jeder Ecke. Man müsse als Schatten agieren, um den suchenden Augen zu entkommen. Wieder in dieses Loch, wo man nur weiter trainieren und auf Anweisungen hören musste, zu kommen war keine Option. Die Forschungsleiter wussten, dass wenn sie ihre Kaninchen in die Ecke treiben würden, sie die gesamte Stadt in Schutt und Asche legen könnten. Es bedarf mit Samthandschuhen an diese Angelegenheit heranzugehen, denn sonst waren die Konsequenzen unter Umständen ausmaßlos.

      Eine Kapuze über den Kopf gezogen, den Blick in Richtung Boden gesenkt und doch sehr neugierig, bewegten sich Zeal und Daria durch die belebten Straßen, von Night City. Die Fragen wie sie an Geld kommen würden, ohne zu viel Aussehen zu erregen, wo sie die kommende Nacht schlafen würden und sie es danach weiter gehen sollte, gingen ihr unentwegt durch den Kopf. Wo sollten sie nur anfangen? Der Großteil der Bewohner führte sein Leben, ohne seine Beachtung auf irgendjemand anderen zu richten. Sie liefen wie zielgerichtete Roboter umher, nur ihren eigenen Alltag im Kopf und machten sich nichts daraus, an wem sie auf ihrem Weg vorbeigingen. Die Stadt war von großen, sowie auch kleinen Gebäude übersät, wobei an gefühlt jeden von ihnen mindestens ein leuchtender Bildschirm hing, der mit Werbung versehen war. Überall konnte man Gespräche mit aufnehmen, das Getuschel war kaum zu überhören. Eventuell würde es diese Stadt den Beiden doch einfacher machen, in der Masse unterzugehen und sich in Zukunft ein wenig mehr in Sicherheit zu wiegen. Daria setzte einen Schritt nach dem andern, bis sie an einer Seitengasse ankamen, wo sie ihren mit Flüchtigen am Arm packte und mit sich zog. Eine Pause benötigte sie zwar nicht, dennoch mussten sie für den Moment in Ruhe sprechen, wie ihr weiteres Vorgehen nun aussehen sollte. Behutsam schob sie die Kapuze nach hinten weg, damit ihre Frisur nicht unordentlich wird, bevor sie zu Zeal sah. "Wir haben es endlich aus dieser verdammten Einrichtung geschafft, jetzt müssen wir weiter klären und uns überlegen, wie wir hier zum einen überleben und zum anderen erstmal die nächsten Tage zurecht kommen.", kam es von der Schwarzhaarigen ernst, während ihr Blick einigemale hinter ihr Gegenüber fiel, um die Leute, welche an der Gasse vorbei gingen, im Auge zu behalten. Sie sollten sich beide keine Fehler erlauben, auch wenn sie mächtige Fähigkeiten besaßen, war ihnen nicht bekannt, was das Militär alles aufbringen würde, um sie zu schnappen; eventuell haben sie bereits ihre Eliminierung genehmigt, damit die Risiken gering gehalten werden konnten.

    • Es kam ihm alles so unwirklich vor, diese Stadt mit all den Menschen, den Lichtern, den Geräuschen und Gerüchen. Es war eine regelrechte Reizüberflutung. Und doch war es wahr. Endlich hatten seine Mitstreiterin und er es geschafft aus dem Forschungslabor oder wie er es nannte "Gefängnis" auszubrechen - jetzt begann das wahre Leben - welches sich der junge Mann so oft in seinen Gedanken vorgestellt hatte. In der Realität angekommen, musste er aber feststellen, dass der Ausbruch wahrscheinlich das einfachste bei ihrem ganzen Vorhaben gewesen ist. Denn jetzt begann die wahre Herausforderung, schließlich waren die beiden nicht irgendwelche dahergelaufenen Kriminellen die auf der Flucht sind. Sie sind Waffen. Waffen die in der Lage dazu waren unvorstellbare Dinge anzurichten. Für die Regierung waren die Flüchtigen eine tickende Atombombe, welche jederzeit in die Luft fliegen könnte. Dementsprechend stark und intensiv waren die Suchmaßnahmen, um die beiden wieder einzufangen.
      Zeal schmerzte der Kopf bei all dem nachdenken und doch hatte er sich noch nie so gut gefühlt. Dieses Gefühl von Freiheit war unbeschreiblich.
      Ein Mann der ihn beim vorbeigehen versehentlich anrempelte, riss ihn aus seinen Gedanken. Einer von den vielen Nachteilen, wenn man auf der Flucht ist, war das man ständig auf der Hut sein musste und in jedem Moment damit rechnen musste, dass die Verfolger einen gefunden hatten. Dementsprechend blickte sich Zeal oft um und ihm entging es auch nicht das Daria, ebenfalls wie er sehr angespannt und aufmerksam war. Die beiden redeten nicht viel miteinander, schließlich konnten die zwei sich auch nicht besonders gut leiden. Einer von ihnen hätte doch gereicht, außerdem standen die beiden sich immer als Konkurrenten gegenüber. Heute war das aber das erste mal nach 23Jahren anders und Zeal war in diesem Moment froh nicht allein sein zu müssen. Wenn man jemanden hatte, mit denen man seine Ängste und Sorgen teilen konnte - auch wenn man diese nicht aussprach - dann machte dies das ganze um einiges leichter.
      Plötzlich zog Daria ihn in eine Seitengasse wo weniger Trubel war. Diese plötzliche Berührung von ihr, erschreckte ihn. Blitzschnell schossen ihn Gedanken durch den Kopf "Sind wir entdeckt worden?", er lies sich jedoch nichts anmerken und als er sah, dass sie ihre Kapuze leicht zurückzog und ihr weißes Gesicht fade zum Vorschein kam, beruhigte er sich wieder. "Wir haben es endlich aus dieser verdammten Einrichtung geschafft, jetzt müssen wir weiter klären und uns überlegen, wie wir hier zum einen überleben und zum anderen erstmal die nächsten Tage zurecht kommen.", sagte Daria mit ernstem Ton zum ihm. Wie es aussah, war er nicht der einzige der sich darüber Gedanken machte. Zeal hat sehr gute Ohren, wahrscheinlich wurden diese experimentell verbessert, diese ermöglichten ihm auf einige Entfernung hin, Gespräche von anderen laut und deutlich zu verstehen und unwichtige Hintergrundgeräusche auszublenden. Night City war alles andere als eine glamouröse Megastadt, Armut und Kriminalität waren hier an der Tagesordnung und so hatte er bereits in den wenigen Stunden, die er in Night City verbracht hatte, einige Informationen herausgefunden. Zeal zog sein Halstuch, welches er über die Nase gezogen hatte, um unentdeckt zu bleiben runter und antwortete der schwarzhaarigen, " Mh ja, ich hatte mir auch schon Gedanken darüber gemacht. Ich finde wir sollten erstmal eine Weile hier in Night City bleiben, in dieser riesigen Stadt fallen wir beide nicht so auf und bei dem ganzen Gesindel was hier sonst noch so rumläuft erst recht nicht. Außerdem denken die vom Militär bestimmt, dass wir so schnell und soweit wie möglich weg vom Forschungslabor kommen wollen, eventuell rechnen sie gar nicht mehr hier mit uns. Und beim vorbeigehen habe ich welche belauscht, die über lukrative Jobs geredet haben. Wo man schnelles Geld machen kann und wo nicht viel gefragt wird, wenn du verstehst was ich meine". Er machte eine kurze Pause, um ihr Gelegenheit zu geben über das gesagte nachzudenken und sprach dann weiter. " Mit unseren Fähigkeiten sollte es für uns ein leichtes sein hier Geld zu verdienen, damit könnten wir uns dann ja vielleicht eine kleine Wohnung mieten, irgendwo in den ärmeren Vierteln. Was hältst du davon?", fragte Zeal angespannt seine Begleiterin. In seinem Kopf klang der Plan plausibel, Daria jedoch war oft anderer Meinung und auf Streit oder diskutieren hatte er gerade nun wirklich keine Lust.
    • Die zwei Jahre ihres Lebens mussten sie exakt das tun, was ihnen vorgeschrieben wurde. Befehle und Anforderungen gab es Tag ein, Tag aus und wenn man es genau nahm, verlangte man seit Beginn der Entwicklung ihrer Körper und ihres Verstands, dass sie den idealen Wünschen ihrer Erschaffer entsprechen. Meinten sie tatsächlich, dass sie mit falschen Versprechungen, das dauerhafte einreden auf die Beiden und der kontrollierten Gefangenschaft, eine Chance besaßen diese für sich selbst denkenden Waffen auf ewig in Schach zu halten? Vielleicht waren sie aber auch so sehr von ihrem Erfolg geblendet und beachteten nicht das gesamte Portfolio an Risiken, welche die Versuchskaninchen mit sich brachten. Mit Zeal auf der Flucht zu sein war zwar auch nicht das angenehmste, was sich Daria vorstellen konnte, aber immerhin hatten sie die Möglichkeit sich bisher relativ frei zu bewegen und nun weitere Pläne für ihr zukünftiges Vorgehen zu schaffen. Sie mussten versuchen weitestgehend miteinander klar zu kommen, sich gegenseitig ein Bein zu stellen würde nur beide zu Fall bringen und wer weiß; eventuell würden sie sich ja wirklich eine hoffnungsvolle Zukunft aufbauen, in der sie sich nicht ständig angespannt umsehen mussten und sich den Kopf zerbrachen. Der Mann, welcher Zeal beim vorbeigehen versehentlich anrempelte, bekam von der Flüchtigen für einen Moment nur einen bedrohlichen Blick zugeworfen. Was konnte sich daran nur so als schwer erweisen ein bisschen mehr auf seine Umgebung zu achten und nicht einfach in andere Menschen hineinzulaufen? Natürlich wusste sie, dass sie eine viel verstärktere Wahrnehmung, auch durch die Flucht, besaß, aber es verärgerte sie dennoch.

      Auf die Frage hin, ob sie entdeckt worden sind, nachdem Daria ihn mit in die Seitengasse zog, schüttelte sie kurz den Kopf. "Nein, sind wir nicht. Zumindest hoffe ich das.", antwortete sie, bevor sie die Fragen zu ihrem gegenseitigen Überleben und den Plan für die nächsten Tage stelle. Kopflos sollten die zwei nicht unbedingt durch die Straßen der Stadt laufen, sonst wäre das Militär wahrscheinlich nicht mehr ihr einziges Problem. In Ruhe, aber dennoch angespannt, schenkte sie seinen Worten Gehör und ließ sich seinen Vorschlag durch den Kopf gehen. Schlecht klang nicht, was er da von sich gab, wenn diese Jobs auch schnell erledigt waren, wäre dies umso besser. Man konnte nur darauf warten was das Militär weiter gegen sie aushecken würde, vielleicht würde gegen die Beiden bald ein Haftbefehl ausgesprochen werden, mit gefaketen Hintergründen - sie sollten ja nicht unbedingt als menschliche Kriegswaffen von der Öffentlichkeit gesucht werden. Unwahrscheinlich war es nicht, dass man nach ihnen, als 'normale' Kriminelle Ausschau halten ließ, im Gegenzug einer Belohnung öffneten auch die noch so uninteressiertesten Bewohner der Stadt ihre Augen für andere. "Ich denke wir können mit deinem Plan arbeiten.", kam es noch sehr nachdenklich von ihr, der Blick entglitt dabei gefühlt in die Leere und ihre Aufmerksamkeit galt für einen Moment nur ihren eigenen Gedanken. Ein leichter Windstoß durch ihr Haar ließ sie wieder zu Zeal schauen, ehe sie weiter sprach. "Was ich aber bezweifle ist, dass diese Jobs immer fair ablaufen. Wir sollten auf keinen Fall unsere Fähigkeiten unkontrolliert einsetzen, sonst könnten diese zu viel Aufsehen erregen. Und noch eine Sache." Einen Schritt ging sie auf ihn zu, die Lücke zwischen den Beiden war beinahe komplett geschlossen. Langsam stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen, um seinem linken Ohr näher zu kommen, bevor sie zu flüstern begann. "Wehe ich muss mehr als zwei Mal deinen Hintern retten." Sofort ging sie nach ihren Worten wieder auf Abstand und zog die Kapuze zurück auf ihren Kopf. Noch immer sah sie ihn wie einen Konkurrenten an, auch wenn sich von dem heutigen Tag alles ändern sollte. Je nachdem welche Jobs sie akzeptiern würden bestand immer die Gefahr, dass man sie entweder durch das Militär entdeckte, oder aber sie erregten ungewollte Aufmerksamkeit, bei den involvierten Personen der Stadt. Wie auch immer der Tag ausgehen sollte, ein Dach über dem Kopf wäre äußert angenehm und wenn sie halbwegs sicher ein wenig Schlaf bekommen würden, wäre dies ein befürworteter Bonus. Jetzt müssten sie nur noch die Jobs annehmen, diese durchziehen und stets wachsam bleiben.
    • Erleichterung machte sich im Körper von Zeal breit, als seine Mitflüchtige ihre Zustimmung zu seinem Vorhaben ausdrückte. Heute würde es also zu keinen Diskussionen kommen. Nun galt es jedoch den Plan in die Tat umzusetzen. Ihm fiel auf, dass Darias Blick kurz ausschweifte, wahrscheinlich dachte sie gerade über das selbe nach. Ihre Bedenken, dass diese Jobs wohl meist nicht fair ablaufen teilte er auch, schließlich waren sie hier immer noch in Night City wo es von zwielichtigen Gestalten nur wimmelte und diese darauf warteten einen übers Ohr zu hauen. Aber die beiden waren ja schließlich nicht irgendwelche 0815 Kriminelle, die beim Gedanken an Geld alles andere aus dem Blick verloren. Und ja sie mussten aufpassen es nicht zu übertreiben, ihre Fähigkeiten mit bedacht einzusetzen und stets unauffällig und normal zu wirken.
      Aber da war noch etwas was sie ihm sagen wollte und auf einmal waren die beiden sich nah, sehr nah, wahrscheinlich waren sie sich in den ganzen Jahren noch nie so nah gekommen, warum auch? Er konnte ihren warmen Atmen an seinem Nacken spüren und war gespannt, was sie ihm jetzt sagen würde. War das ganze als eine Drohung zu verstehen oder wollte sie ihn mal wieder nur ärgern. Er versuchte in ihrem Gesicht die Antwort auf diese Frage zu finden, was sich aber als schwer erwies, denn ihre feinen Gesichtszüge verrieten, wie so oft, mal wieder rein gar nichts. So schnell die Nähe zwischen den beiden zustande kam, war diese auch wieder vorbei. Aufs Zeal Mundwinkel zeichnete sich ein leichtes lächeln an und er blickte sein gegenüber kurz in die grünen Augen. " Was soll das denn heißen? Schon wieder?? Wann hast du mir bitteschön schonmal den Arsch gerettet? Du wärst doch froh, wenn ich ins Gras beiße. Aber keine Sorge ich werde auf mich aufpassen. Du brauchst dich nicht um mich sorgen", entgegnete er Daria spöttisch und war gespannt, ob sie auf seine kleine Provokation reagieren würde.
      Er zog sein Halstuch wieder über die Nase und sagte, "Dann lass uns mal loslegen, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit. Ich weiß noch wo einer der Typen war, der über die Jobs geredet haben" und so verließen die zwei die Seitengasse wieder. Nach rund fünf Minuten erreichten die beiden ihr Ziel. Und sie hatten Glück, der zwielichtige Typ war noch da, nun aber alleine. Er trug einen schwarzen zerfledderten Hut, den er sich tief ins Gesicht gezogen hatte, sodass sein Gesicht im Schatten versteckt war. Dazu trug er einen ebenfalls schwarzen Mantel, der wiederum neu und hochwertig aussah, im Mund hatte er ein Zigarre, qualmte entspannt und in die Menge blickend vor sich hin. "Na dann mal los", sagte Zeal blickend zu Daria und die beiden gingen durch die Menge auf ihn zu.
      Der Mann erkannte bereits früh, dass jemand auf ihn zukam und fixierte Zeal mit seinem Blick.
      "Ich habe gehört du vermittelst Jobs der besonderen Sorte? Wir brauchen ein bisschen Kohle, um erstmal klar zukommen, wenn du verstehst was ich meine", begrüßte er lässig, ihren hoffentlich zukünftigem Arbeitgeber. Dieser blickte ihn emotionslos an, ehe er sagte, "Hah, wollen wir das nicht alle? Aber ja, hier bist du richtig wenn du schnell an Geld kommen möchtest. Meine Jobs sind aber nichts für Anfänger und nicht gerade ungefährlich". Ach was du nicht sagst, dachte sich Zeal. Nun würdigte der Fremde zum ersten mal Daria seinen Blick, welche leicht versetzt hinter Zeal stand, ihre Kapuze weit nach vorne gezogen. "Und was ist mit deiner Freundin, gehört sie auch dazu? Weißt du, für Frauen sind die Jobs hier meistens zu hart, nicht böse gemeint", antwortete er an Zeal gerichtet. Dieser wusste das es seiner Begleiterin gar nicht gefallen würde, wenn man so über sie hinweg redete. Aber natürlich konnte er nicht wissen WAS für eine Frau da vor ihm stand.
    • Dass Zeal wahrscheinlich keine rettende Hand von ihr benötigen würde, war ihr klar, doch konnte dennoch der Zeitpunkt eintreffen, wo sie einander brauchen würden. Das Lächeln auf seinen Lippen und die Provokation schien sie etwas in Fahrt zu bringen, denn plötzlich begann sich auf ihrem Gesicht ein Grinsen breit zu machen und dazu legte sie den Kopf leicht schief. "Wir sind nun quasi für einander verantwortlich - leider. Und ich mache mir sicherlich keine Sorgen, ich möchte mir lediglich nicht die Hände für dich schmutzig machen.", antwortete sie ihm, wobei sie dabei ungewöhnlich enthusiastisch klang. Den Blick dabei noch für einen Moment direkt in die Augen ihres Gegenübers fokussiert, wandte Daria den Blick wieder ab, als er sich sein Halstuch zurück über die Nase zog. Es bereitete ihr etwas Ablenkung und Spaß diese Situationen auszuspielen und von den derzeitigen Geschehnissen abschalten zu können. Doch nun mussten sie sich wieder ihrem Plan widmen.

      Daria folgte ihrem Mitstreiter auf Schritt und Tritt, beobachtete dabei die Umgebung der Beiden und letztendlich kamen sie bei dem Typen mit den Jobs an. Zwar trug er keine auffälligen Farben, jedoch konnte man unschwer erkennen, dass der Fremde mit seinem Auftreten ein Zeichen setzen wollte. In aller Ruhe, so ruhig wie es eben ging, hörte sie dem Gespräch zu und musste kurz schmunzeln, als geäußert wurde, dass die Jobs nichts für Anfänger seien und es gefährlich ist. Strahlten die Beiden etwa die Aura von unschuldigen Lämmern aus, oder warum musste man das unbedingt erwähnen? Bisher würdigte sie dem Mann noch keinen Blick, jedoch änderte sich dies plötzlich, als er die wohl dümmsten Worte seinen Lebens aus seinem Mund kommen ließ. Die grünen Augen blitzten für eine Sekunde hell auf, starrten gefühlt in die Seele des unwissenden Typen und schon stand Daria vor ihm. Bewegt hatte sie sich nicht, vielmehr teleportierte sie sich, was sie nur in einem gewissen Radius einsetzen konnte. Wut machte sich in ihr breit, doch sie musste sich überaus zurückhalten nicht den Mann vor sich als menschliche Fackel hier verbrennen zu lassen. "Zuallererst bin ich nicht seine Freundin.", mit diesen extrem kalten Worten erhob sie ihre Hand und legte diese auf der Schulter des vorlauten Typs ab, ehe sie mit einer unbeschreiblichen Kraft zudrückte. Sie sah davon ab ihm die Knochen unter dem Fleisch zu brechen, die Blutergüsse durfte er dennoch davon tragen. "Dazu möchte ich Ihnen noch einen Rat aussprechen. Beurteilen Sie nie jemanden nach dem Äußerlichen und schon gar nicht nach dem Geschlecht. Ich hoffe das ist angekommen?" Ihre Finger begonnen zu glühen, sie setzte für wenige Sekunden, aufgrund ihrer Wut, zu viel Kraft ein und brannte ihm leicht in die Haut. Wenn er jetzt weinend einen Rückzieher machen sollte, dann würde er es schwer bereuen. Eine Entschuldigung war auch nicht notwendig, lediglich Einsicht müsse er zeigen, immerhin hatte er nun eine wunderschön schmerzhafte, kleine Brandnarbe an seiner Schulter. Beruhige dich Daria..., sprach sie in Gedanken zu sich selbst, während ihre Hand sich von der Schulter löste und sie einen Schritt zurück ging. Von wegen er hatte es nicht böse gemeint, dann hätte man diese herablassenden Worte gar nicht erst von sich geben sollen. "Übergib uns den lukrativsten Job den du hast, bevor ich mich nicht nur an deiner Schulter vergehe.", meinte die Schwarzhaarige noch ernst, stand derweil aber schon wieder hinter Zeal und hatte den Blick von den beiden abgewandt. Viel lieber beobachtete sie in der Zeit die Umgebung, nicht, dass ihnen noch jemand auflauerte und falls der Typ ein weiteres falsches Wort verlieren sollte, oder ihnen verweigert einen Job zu geben, dann würde sie sich innerhalb der nächsten Minute schon etwas einfallen lassen, wie schnell sich Reue in ihm breit machen würde.
    • Das Daria temperamentvoll war, wusste Zeal natürlich, aber damit hätte er nicht gerechnet. Seine Begleiterin packte den, eben noch lässig schauenden, Mann an die Schulter. Woraufhin seine Gesichtszüge klar signalisierten, dass er gerade starke Schmerzen verspürte. Zeal war es auch nicht entgangen, dass sie sich teleportiert hatte. Meinte sie nicht noch vor paar Minuten, dass wir nicht mit unseren Fähigkeiten auffallen sollen?, dachte er sich amüsiert. Das ganze passierte aber vermutlich so schnell, dass der verängstigte Mann den Daria gerade maßregelte, gar nicht so schnell reagieren und denken konnte, um das Geschehene zu verarbeiten. Wobei er ja auch gerade andere Probleme hatte. Zeal hoffe nur, dass sie ihn ihrem Ärger nicht übertreiben würde und ihm ernsthafte Verletzungen zufügen würde, denn er wusste natürlich welche Kräfte sie besaß, welche er in der Vergangenheit auch oft selber spüren musste. Er wollte gerade eingreifen, als Daria sich wieder beruhigte und den Mann von ihren Griffen loslöste. "Nnn-atürlich nicht, ich wollte sie keinesfalls beleidigen", stammelte er und da Daria sich wieder von den beiden abwandte, sprach er zu Zeal, mit dem man sich besser unterhalten konnte. "Also ich hätte da was. Es geht um ein Auto. Aber nicht um ein x beliebiges, es ist ein teures Supercar, welches mein Klient beim Pokern verspielte. Er möchte es gerne zurückhaben, das Problem ist nur, dass er es an einen hochrangingen Gangsterboss verloren hat. Das Auto steht derzeit in einem Viertel welches von eben dieser Gang kontrolliert wird. Ihr werdet also nicht drum rum kommen, euch mit denen anzulegen, oder ihr versucht es auf die leise Tour, was aber sehr schwer sein wird. Aber das sollte ja für euch kein Problem sein" und blickte kurz zur Daria rüber. "Für den Job werdet ihr mit 50.000 Credits entlohnt. Also was meinst du?". Ein Auto zu klauen und sich mit ein paar dahergelaufenen Gangstern zu kloppen, sollte für die beiden kein Problem darstellen und der Lohn würde abermals reichen, um sich ne kleine Wohnung sowie die Anzahlung dafür zu leisten. "Kein Problem, sieh den Job schon als erledigt an. Wo genau befindet sich der Wagen?", antwortete Zeal ihm zuversichtlich. "Im südlichen Teil von Night City. Valvore heißt der Stadtteil". "Alles klar, dann machen wir uns direkt auf den Weg".
      Es dämmerte bereits und der Tag neigte sich langsam dem Ende zu. Perfekte Bedingungen also, um im Schutze der Nacht das Auto zu stehlen, denn in einer Stunde würde es bereits dunkel sein. Die beiden entfernten sich von ihrem Auftraggeber und suchten einen Ort an dem sie sich kurz niederlassen konnten, um den Plan zu besprechen und die Zeit bis es dunkel wird zu überbrücken. Sie gingen eine Weile durch die noch immer vollen Straßen von Night City, bis die beiden an einem Park vorbeigingen der fast menschenleer war. Hier hatten die zwei ihre Ruhe und konnten alles weitere besprechen. Sie nahmen auf einer großen Wiese platz und setzten sich in das weiche Gras. "Meintest du nicht wir sollen unsere Fähigkeiten mit Bedacht einsetzen? Du hast unserem Auftraggeber mächtige Angst eingejagt. Und Schmerzen", sagte er lächelnd zu der schwarz haarigen gewandt. "Wie sollen wir das ganze mit dem Auto angehen? Leise und still oder willst du dich mit denen direkt anlegen? Wie es scheint bist du ja auf Krawall aus", neckte er Daria.

    • Es verwunderte sie ehrlich gesagt für einen kurzen Moment, dass Zeal nicht schon ab dem Punkt eingegriffen ist, als sie sich vor den Mann teleportierte und Hand an ihn anlegen wollte. Eine abwechslungsreiche Erfahrung, auch wenn sie wusste, dass er mit Sicherheit ab einem gewissen Punkt dazwischen gegangen wäre. Die Situation deeskalierte, Gott sei Dank, doch wieder recht schnell und Daria schenkte zwar den Worten von dem Typen Gehör, als er über den Auftrag sprach, behielt dennoch lieber die Umgebung im Auge. Sie mussten also nur ein Auto wieder zu seinem Besitzer schaffen und dabei vielleicht ein paar Gangster verprügeln? Dieser Aufgabe sollten sie mehr als nur gewachsen sein, der Schlafplatz und vielleicht etwas Verpflegung sollten den Beiden sicher sein. "Valvore...", murmelte sie, um es sich besser ins Gedächtnis zu rufen, vor sich her und drehte sich schließlich von Zeal und dem Typen ab. Sie konnte es kaum erwarten diesen Auftrag hinter sich zu bringen und für die Nacht endlich, zwischen vier eigenen Wänden, ein wenig Schlaf zu finden. Zwar hatte sie ihren Mitflüchtling noch an der Backe, doch dieser schien sich bisher nur halb so nervig zu verhalten, als er es sonst in ihrer Anwesenheit tat.

      In dem menschenleern Park, nach einer ganzen Weile, angekommen und auf der weichen Wiese Platz genommen, schob sie schon fast ein wenig zu unbesorgt ihre Kapuze von dem Kopf hinunter. Der Wind durch ihre Haare fühlte sich angenehm an, woraufhin sie sich schnell einfach nach hinten auf den Rücken fallen ließ und die Augen schloss. Zeals Worte brachten ihre vorhin erlöschene Wut wieder leicht zum kochen, jedoch versuchte sie dies nun herunterzuspielen. "Die Angst hat er zurecht, es sollte ihm eine Lehre sein und außerdem, habe ich mich zurückgehalten.", antwortete sie und hörte ihm danach wegen dem Auftrag zu. Hatte er sie gerade tatsächlich geneckt? Der Park schien immerhin verlassen zu sein, da konnte sie Zeal heute am besten auch noch eine Lektion erteilen. "Soll ich meine Lust auf Krawall an dir, hier und jetzt, auslassen?", kam es mit einem Hauch von Spaß, aber dennoch sehr wohl ernst gemeint von ihr. Mit einem Ruck setzte sie sich wieder auf, legte den Kopf minimal schief und blickte ihm in die Augen. "Was möchtest du tun? Wobei ich denke, dass wir einfach so lange wir können unbemerkt bleiben sollten und sobald man uns entdeckt, räumen wir jedes Hindernis aus dem Weg.", schlug sie zwar vor, war aber dennoch daran interessiert wie er es tun wollen würde. Die Schwarzhaarige konnte ein überaus großer Sturkopf sein, jedoch hatte sie heute längst die Möglichkeiten ausgekostet sich durchzusetzen, da durfte sich er auch mal - ausnahmsweise - austoben und Entscheidungen treffen. Den Blick von ihm wandte sie keine Sekunde ab, es fühlte sich so an, als würde sie mit ihren grünen Augen durch ihn hindurch sehen. Nebenbei spielt sie behutsam mit einer Strähne ihres Haars, wickelte diese um die Finger und wartete auf seine Antwort. Sie wirkte in der Zeit wahrscheinlich vollkommen sorglos, überhaupt nicht angespannt und doch befand sie sich in Alarmbereitschaft, achtete auf jedes ungewöhnliche Geräusch, während sie, wie eine normale Frau, auf der Wiese saß.
    • Daria hatte auf alles eine schlagfertige Antwort und so konterte sie seine leichte Neckerei gekonnt. Zeal war froh einen Unterton von Freundlichkeit in ihrer Drohung ihm gegenüber zu hören und nahm diese gelassen an. Wie es scheint, besaß sie wohl doch so etwas wie Humor oder wie man das auch immer bei ihr nennen konnte. Es ist ihm aufgefallen, dass sich ihre Beziehung seit der Flucht geändert hatte. Wobei das ganze ja auch nicht so verwunderlich war, schließlich waren die zwei jetzt aufeinander angewiesen und alleine das ganze durchzustehen, dazu hatte zumindest Zeal keine Lust. Trotz allem merkte man immer noch eine gewisse Spannung und Distanz, welche die beiden sich in den vergangenen 23Jahren aufgebaut haben.
      Daria richtete sich auf und durchdrang mit ihren Blick die Augen von ihm, dieser lange und intensive Blickkontakt sorgte, dafür dass sich in seinem Körper ganz merkwürdige Gefühle breit machten. Er wusste nicht ob es ihm einfach unangenehm war oder ob was anderes dahinter steckte, er versuchte sich jedoch nichts anmerken zu lassen und hielt ihrem Blick stand. Sowohl fiel ihm auch auf, dass sie anfing mit einer Strähne ihres schwarzen Haares, welches leicht im Wind wehte, zu spielen. Was schlussendlich dazu führte, dass er nur noch verwirrter war. In all den Jahren hatte sie das noch nie gemacht, zumindest nicht in seiner Gegenwart und vor allem nicht wenn sie mit ihm sprach. "Will sie mir damit irgendwas indirekt sagen oder mache ich mir wieder zu viele Gedanken? Ich hab davon mal gehört, das Frauen sowas machen, wenn sie Nervös sind", dachte er sich. Nun war Daria aber alles andere als eine normale Frau und nervös sicherlich nicht. Und doch hatte die ganze Szenerie etwas. Wie Daria vor ihm saß, im Hintergrund Bäume und die Blätter die im Wind raschelten, der Nachthimmel wo sich Sterne zeichneten und der Mond der langsam aufstieg und auch wenn er es nicht gerne zugeben würde, sah er das erste mal was anderes in ihr. Keine verhasste Konkurrentin, sondern einfach nur eine zierliche Frau, die ihn sorglos in die Augen schaute. Und irgendwie beruhigte ihn das ganze. Vor ein paar Stunden waren die beiden noch in den grauen Betonblöcken des Forschungslabor gefangen und jetzt, jetzt waren sie hier und wie es schien weit weg vom allem.
      Zeal bemerkte, dass er noch immer sein Halstuch trug und nahm das ganze direkt als Grund, den Blickkontakt zwischen den beiden zu brechen, um dieses runterzuziehen. Er durfte jetzt nicht in seinen Gedanken versinken und musste sich auf das wesentliche fokussieren auch wenn es ihm im Moment schwerfiel, denn gerade wollte er nur den Moment genießen. Wie auch Daria am Anfang lies er sich in das weiche Gras fallen, nahm seinen beiden Hände unter den Kopf und schaute in den Sternenhimmel über ihn. "Ne lass mal auf Krawall habe ich keine Lust mehr, davon hatte und werde ich heute wahrscheinlich noch genug bekommen", entgegnete er ihr besserwisserisch. "Ich würde mit deinem Plan mitgehen. Wie gesagt auf Konfrontationen habe ich heute keine Interesse mehr, aber wenn es dazu kommt sollte es ja sowie kein Problem für uns werden", zwinkerte er ihr lächelnd zu. "Komm leg dich auch mal hin, wir sind schon den ganzen Tag unterwegs ein bisschen Pause wird uns gut tun", forderte er seine Begleiterin auf. Auch wenn die beiden natürlich eine übermenschliche Ausdauer hatten, der Ausbruch und die Flucht machten sich schon leicht bemerkbar und die zwei mussten sowie so noch einige Minuten warten, da konnte man die Zeit auch mehr oder weniger sinnvoll nutzen. Aus irgendeinem Grund machte sich Zeal keine großen Sorgen um ihre Verfolger, auch wenn er diese immer im Hinterkopf hatte, hatte er das Gefühl, dass sie ihnen wenigstens heute nicht auf die Schliche kommen würden. Wahrscheinlich war es aber auch seine Leichtsinnigkeit, die oft dafür sorgte, dass er in Probleme geriet.

    • Bestünde irgendwann die Chande auf ein normales Leben? Eine der Fragen die sich Daria schon seit längerer Zeit stellte und doch wusste sie nicht so recht, wie sie ein normales Leben für sich beschreiben würde. Vielleicht bietet sich in Zukunft tatsächlich die Möglichkeit einen normalen Alltag, in gewisser Hinsicht, zu genießen. Doch ob Zeal bis dahin noch an ihrer Seite verweilen würde war ihr unklar. Mag sein, dass sie bis dahin getrennte Wege gehen und sich neue Partner finden, jene, die nichts mit dem gesamten Forschungsthema zu tun haben und sie auch nicht als Experimente ansehen würden. "Da gebe ihr dir wohl ausnahmsweise Recht, etwas Ruhe von jeglicher Art Krawall könnte uns gut tun.", entgegente sie ihm aufrichtig und war ein wenig über seine folgenden Worte verwundert. Sie sollte sich zu ihm auf die Wiese legen? Es sprach an und für sich nichts dagegen und doch war es ihr nicht ganz geheuer, da sie das nie zuvor gemacht haben. Zeiten scheinen sich aber zu ändern, immerhin brachen die Beiden aus ihrem verdammten Gefängnis aus und waren gemeinsam auf der Flucht. Wie eine Feder ließ sich Daria langsam nach hinten fallen und landete sanft im Gras. Ihren Blick richtete sie dabei in Richtung des Himmels, wo sie die wenigen Sterne betrachtete. Keiner von ihnen konnte in die Zukunft blicken, deswegen war es wohl der beste Weg seine unbeschwerten Momente auszukosten und sich für die Zeit nicht den Kopf zu zerbrechen. "Hast du schon einen Plan was du tun wirst, sobald sich der Sturm wegen der Flucht gelegt hat und wir langsam aufatmen können?", fragte Daria interessiert, weiterhin mit dem Blick zum Himmel gerichtet. Sie selbst hatte nur grobe Ideen im Kopf, wovon sie sich nicht sicher war, ob sie diese so umsetzen wollte, oder gar umsetzen konnte. Womöglich sollte man sich aber derzeit noch nicht zu viele Gedanken über die Ereignisse in ferner Zukunft machen, sondern um die bestehenden Probleme. Für die beiden Versuchskaninchen war es mit Sicherheit nicht gerade leicht mit der Situation umzugehen, oder mit den kommenden Situationen, die sie meistern mussten. Es war unter keinen Umständen eine Option wieder in das Forschungslabor zurückzukehren, nur um dort wieder irgendwelchen Personen Folge zu leisten. Personen denen sie nichts schuldig sein wollten und doch schien es ihre Pflicht zu sein Erwartungen zu erfüllen, Ergebnisse zu liefern und auf jedes erteilte Wort zu hören - so dachten es sich zumindest die Forscher, sowie das Militär. Lächerlich anmaßend, so wie Daria fand. Wer waren sie schon, außer die Erschaffer der Beiden? Jedes Wesen, welches eigenständige Gedanken fassen kann und sich somit auch Meinungen bildet, kann früher oder später sich abwenden. Sie waren keine Hunde, die nur auf Befehle warteten, damit sie von ihrem Herrchen, oder Frauchen, eine Belohnung bekamen und die erwünschten Ziele erfüllten.