Wir sind Nachbarn?!? (Kiimesca & Maka)

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    • "Lass es dir schmecken.", sagte Akira. Neugierig und mit einer gewissen Vorfreude schob sich Akira den ersten Bissen in den Mund. "Mhh.", machte Akira und sah zu Kaito. "Das ist superlecker.", lobte der Dunkelhaarige. "Ich sollte wirklich öfter mal hier essen gehen.", murmelte er zu sich selbst, während er weiter aß. Dann sah er zu dem Kleineren. "Ich glaube ich sollte dich öfter nach hause begleiten, wenn du regelmäßig hier essen tust.", sagte der junge Mann grinsend.
      Während die beiden aßen, überlegte Akira, worüber sie noch reden konnten. Da fiel ihm ein, dass Kaito grade gesagt hatte, dass er nicht so gut kochen könnte. "Was meintest du vorhin damit, dass du nicht besonders gut kochen kannst? Kannst du gar nicht kochen oder hattest du einfach keinen guten Lehrer?", fragte der junge Mann. "Ich kann mir vorstellen, dass dein Opa, auch wenn er ein super Koch ist, aufgrund seines Berufs hier im Restaurant gar keine Zeit hat, dir alles in Ruhe zu erklären. Und da deine Mutter als Tierärztin arbeitet, hat sie vermutlich auch nicht die Zeit es dir zu zeigen.", sagte Akira nachdenklich. "Wie wäre es, wenn ich dich ein bisschen unter meine Fittiche nehme. Ich bin zwar kein super Koch, wie dein Opa. Allerdings hab ich genug Zeit um, dir alles in Ruhe zu zeigen und zu erklären.", schlug er vor und sah zu kaito.

      The worst Day of loving someone is the Day you lose them.
    • Kaito traute seinen Ohren kaum, als Kohaku sagte, er sollte ihn möglicherweise öfter nach Hause begleiten. War das sein Ernst? Aber nur wegen des Essens. Kaito bräuchte sich also keine zu großen Hoffnungen machen.
      "Gern..", sagte Kaito, da er nicht wusste, was er sonst darauf sagen sollte. Im Grunde würde er sich ja schon sehr darüber freuen, nicht mehr jeden Tag allein gehen zu müssen.
      Mit seltsam gemischten Gefühlen, widmete er sich weiter seinem Essen, ehe sein Gegenüber erneut etwas sagte, das Kaito ein wenig aus der Fassung brachte. Keinen guten Lehrer? Sein Großvater war ein toller Koch. Oder etwa nicht? Kohaku wollte es ihm beibringen? Es dauerte eine Weile, bis dieses Angebot vollständig zu ihm durchgedrungen war. Kohaku, einer der beliebtesten Schüler, wollte mit ihm abhängen und ihm kochen beibringen? Kochen? Das klang nach einer wilden Fantasie. War das hier auch wirklich kein Traum? Wäre nicht das erste Mal, dass er von Hiroshi und den anderen träumte. Kohaku war allerdings nie so wirklich präsent daran, auch wenn Kaito ihn auch vorher schon wahrgenommen hatte.
      Noch mehr Verlegenheit machte sich in ihm breit und in seinem Bauch kribbelte es vor Freude. Er hatte sich doch so sehr einen Freund an dieser Schule gewünscht. Wenigstens einen. Und das war er jetzt? Kohaku? Kohaku? Der Schwarm aller Mädchen? Mit ihm? Einem Versager?
      "Ja.. sehr gerne..", antwortete er leise und blickte noch immer in die Schüssel vor ihm. Ein Freund.. Dann auch noch so ein gut aussehender.. Nein, sowas durfte er gar nicht anfangen zu denken! Sich noch mehr als Freundschaft vorzustellen, wäre zu viel des Guten. Aber Kohaku war schon echt süß.. Nicht nur äußerlich, sondern irgendwie auch innerlich.. Aufhören.. Stop. Nicht übertreiben. Er sollte sich mit dem kleinen Finger zurecht geben und nicht gleich die ganze Hand an sich reißen wollen.
      "Darüber würde ich mich sehr freuen...", murmelte er noch leiser, fast schon zu sich selbst. Aber er würde sich wirklich unheimlich darüber freuen.
      ~ ♦ ~ Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung. ~ ♦ ~
      - Eugene Ionesco
    • Akira beobachtete Kaito aus dem Augenwinkel und schmunzelte. //Irgendwie ist er schon niedlich, wenn er so schüchtern ist.//, dachte er und aß weiter. Als der andere auf seinen Vorschlag antwortete und jedes Mal noch leiser wurde als davor, beugte sich Akira zu Kaito. So kam er ihm immer näher. "Du musst keine Angst haben. Ich bin nicht wie die anderen. Ich füge dir kein Leid zu.", sagte er sanft mit leiser Stimme, ehe er wieder etwas Abstand zwischen sich und den anderen brachte.
      Nachdem sie fertig waren mit Essen streckte sich Akira. "Boar, war das lecker.", sagte Akira lobend. "Dein Opa kann echt gut kochen."
      Der Große trank sein Getränk aus und sah dann zu dem Kleineren. "Und jetzt?", fragte der Dunkelhaarige und lehnte sich entspannt zurück. Akira überlegte, was sie noch machen könnten. Zwar gab es noch die Hausaufgaben, aber der junge Mann möchte sich dem anderen auch nicht aufdrängen. Immerhin hatten die beiden bisher nicht wirklich kontakt miteinander gehabt und jetzt? Jetzt verbrachten sie die Zeit miteinander. Obwohl Akira dem anderen nicht auf die Nerven gehen möchte, so meinte er seine nächsten Worte ernst. "Ähm...was hältst du davon, wenn wir Freunde werden?", fragte Akira und sah zu Kaito. Er hoffte, dass der andere zustimmen würde und so durch die Freundschaft zu ihm den Hänseleien der anderen entgehen könnte. Akira bezweifelte, dass Hiroshi, Kaguya und deren Anhang Kaito einfach in Ruhe lassen würden, nur weil er sich einmal in die Streiterei eingemischt hatte.

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    • as Kohaku glaubte, er hätte Angst vor ihm, war ihm schon ziemlich unangenehm. Echt peinlich. Dabei hielt er Kohaku doch für einen sehr netten Typen und hatte keine Angst! Er war eben nur ein wenig schüchtern. Vor allem bei gleichaltrigen Jungs, die auch noch so gut aussahen wie Kohaku.
      Kaito lächelte, als er das Essen seines Großvaters so lobte. "Das hört er sicher gerne", meinte er und nahm einen Schluck von seinem Tee, den er zwischenzeitlich noch bekommen hatte, ehe Kohaku seine Stimme erneut erhob.

      c7697e8a10fde1f5f8a97bc0fe42ea10.jpgUnd jetzt? Was meinte er mit Und jetzt? Der Plan war doch, dass sie nach Hause gingen, oder etwa nicht?
      Seine Augen weiteten sich ein wenig, als er ihn fragte, ob sie Freunde werden wollten. Er blinzelte und fühlte sich ein wenig überrumpelt, aber unheimlich glücklich. Allerdings brachte es ihn sehr in Verlegenheit, weshalb er eben verlegen zur Seite sah und kurz an einer Strähne seines Ponys zupfte.
      "Gern...", sagte er wieder leise und gab sich beste Mühe jetzt nicht rot zu werden.
      "Wollen wir.. zusammen Hausaufgaben machen..?"
      Kohaku wollte ihn ja sowieso nach Hause begleiten und sie waren in einer Klasse, da könnten sie doch auch gemeinsam die Hausaufgaben machen. Vor allem, wenn Kohako das mit der Freundschaft ernst meinte. Innerlich fühlte er sich gerade jedoch wie in einer Achterbahn. Hoffentlich merkte man es ihm nicht an.
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    • "Das kannst du ihm gern von mir ausrichten.", sagte Akira grinsend. Als der andere den Vorschlag mit den Hausaufgaben machte, nickte Akira. "Gern. Wollen wir das gleich hier erledigen oder gehen wir zu einem von uns beiden nach Hause?", fragte der Dunkelhaarige. Nach einigem hin und her, hatten sich die beiden Jugendlichen endlich darauf geeinigt, die Hausaufgaben zu Hause zu erledigen und nicht im Restaurant. Gemeinsam packten sie ihre sieben Sachen zusammen und gingen zu Itadoris Großmutter. "Ganz großes Lob an den Koch, die Ramen waren mega lecker.", sagte Akira begeistert. "Ich glaube ich werde regelmäßig vorbei kommen.", fügte er noch grinsend hinzu.
      Nachdem bezahlt wurde, machten sich die beiden Jungs auf den Heimweg. DIe beiden unterhielten sich noch über verschiedene Themen, bis Akira die Gegend genauer betrachtete und die Stirn runzelte. "Ich wohne auch hier in der Gegend.", sagte Akira überrascht. "DU wohnst doch hier oder hab ich beim Laufen so die Führung übernommen, dass wir unabsichtlich zu mir gelaufen sind?", fragte er sichtlich überrascht. Eigentlich war er nur Itadori gefolgt ohne genau darauf zu achten, wohin sie gingen. "Scheint fast so als würden wir in der selben Nachbarschaft wohnen.", sagte Akira und grinste. "Das ist doch super.", meinte er begeistert. Gespannt wo genau Itadori wohnte, folgte er dem Kleineren weiter, bis er schließlich an der Straße anhielt, an der Itadori abbog. Verwirrt sah er auf das Straßenschild und dann wieder zu dem anderen. "Du wirst lachen, aber... ich wohne ebenfalls auf der Straße. Komisch, dass ich dich bisher nicht gesehen hab. Wobei das vermutlich nciht stimmt. Ich hab vermutlich nicht darauf geachtet.", sagte er und setzte sich dann wieder in Bewegung. Als sie schließlich bei einem Haus anhielten, fing Akira an mit kichern. "Nicht nur, dass wir Nachbarn sind und auf der selben Straße wohnen. Nein wir sind auch quasi Nachbarn.", sagte er und fing an zu lachen. "Gott bin ich doof, dass mir das nicht schon eher aufgefallen ist.", sagte Akira. Er deutete auf ein Haus welches gegenüber von Itadoris stand. "Dort wohn ich.", sagte er und grinste.

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    • Das Kohaku wirklich zustimmte, die Hausaufgaben gemeinsam zu machen, freute Kaito sehr. Auch wenn er sie oft hier erledigte, wäre es zu zweit wohl besser, wenn sie es zuhause tun würden. Er wollte ungern die anderen Gäste mit ihrem Geschwätz über Biologie oder Mathematik stören.
      "Das freut uns, Kohaku-kun. Viel Spaß euch beiden und bis zum nächsten Mal", verabschiedete seine Großmutter die beiden und schenkte ihnen ein herzliches Lächeln.

      Obwohl Kaito nicht so recht wusste, über was er reden sollte, fanden sie doch immer wieder etwas. Es mochten kleine, belanglose Dinge sein, doch für den Schwarzhaarigen war es das erste Mal seit längerem, dass er sich mit einem gleichaltrigen unterhielt. Es zeigte sich auch, dass ihr Heimweg ziemlich viele Gemeinsamkeiten hatten, auch wenn Kohaku wohl einen etwas anderen Weg nahm. Kein Wunder, denn Kaito machte immer den kleinen Umweg zum Restaurant.
      "Nein, ich wohne hier.." Woher sollte er wissen, wo er wohnte? Und die Führung hatte er auch nicht übernommen.
      "Dann hast du es ja nicht mehr weit nach Hause." Das war in der Tat super. So bereitete Kaito seinem Mitschüler nämlich nicht all zu große Umstände. Er hatte schon befürchtet, dass er in der entgegengesetzten Richtung wohnen könnte und nur seinetwegen dann einen doppelt so langen Heimweg hätte.
      Dann stellte sich heraus, dass sie sogar in derselben Straße wohnten, weshalb Kaito wirklich leise lachte.
      "Vermutlich weil ich viel früher in der Schule bin, als du." Und auf dem Rückweg war er ja immer bei seinen Großeltern, weshalb sie sich auch da nie über den Weg liefen. Als die Offenbarung kam, dass Kohaku direkt gegenüber wohnte, war er wirklich überrascht und lachte ebenfalls.
      "Dann hast du es ja wirklich nicht weit nach Hause." Im selben Moment fragte Kaito sich allerdings auch, ob sie von nun an wohl öfter zusammen gehen würden.

      Nachdem sie die Wohnung betreten hatten, ging Kaito gleich in die Küche.
      "Magst du auch Gerstentee?", fragte er und holte eine Kanne, so wie zwei Gläser.
      "Willst du im Wohnzimmer bleiben oder in mein Zimmer?" Das Wohnzimmer war nicht besonders groß, so wie der Rest der Wohnung. Seine Mutter hatte ihm das größere Zimmer überlassen, da er den Platz ihrer Meinung nach dringender bräuchte, als er. Seine Mutter nutzte das Zimmer auch nur zum Schlafen und aufbewahren ihrer Kleidung. Kaito hingegen verbrachte die meiste Zeit im Zimmer, wenn er zuhause war. Entweder lernte er dort für die Schule oder übte Gitarre spielen, wobei er das schon seit einigen Jahren machte. Mit einem Stuhl aus der Küche könnten sie sogar zu zweit an seinem Schreibtisch sitzen, auch wenn sie sich dabei ziemlich nahe sein würden. Er war jedoch groß genug, dass sie nicht dauernd die Ellenbogen des anderen zu spüren bekämen.
      Zu seinem Zimmer müssten sie so oder so durch das Wohnzimmer gehen. Im Wohnzimmer angekommen, hing der schwarze Kater halb vom Katzenbaum und sah die zwei an. Er war nicht ängstlich, aber manchmal ziemlich faul, weshalb er sich kein Stück rührte, als er den Fremden erblickte. Er blieb unbeeindruckt und schnupperte eher lustlos an Fremden. Total tiefenentspannt. Man konnte ihn auch eine Weile allein zuhause lassen, aber vielleicht freute er sich doch ein wenig, wenn jemand da war. Manchmal kam er jedenfalls zu Kaito ins Zimmer, um sich auf seinen Schoß zu setzen.
      "Das ist Makkuro.. nicht sehr einfallsreich, ich weiß.." Einen schwarzen Kater 'pechschwarz' zu nennen, gewann keinen Preis in Kreativität, aber Kaito war damals 12, als sie ihn zu sich holten.
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