Autoren: @Evelynn & @Stiftchen
Plejades ist eine Welt, die ungefähr unserem Mittelalter gleicht, mit einer großen Ausnahme - es gibt Magie.
Theoretisch ist diese Magie jedem zugänglich, es braucht nur den richtigen Zauberspruch, den richtigen Trank, oder das richtige Ritual. Praktisch ist dies so viel Arbeit, dass die meisten Menschen ihre Zeit gar nicht mit Magie vergeuden. Dies hat über die letzten Jahrhunderte dazu geführt, dass Magie sich zu einer sehr gefragten Kunst entwickelt hat. Magier werden überall von reichen und wichtigen Leuten angestellt, um ihre Magie für sie zu nutzen.
Nachdem Magie zuvor nur von Meister an Lehrling weitergegeben wurde, bildeten sich bald erste Schulen, um direkt mehrere Lehrlinge auszubilden. Hierbei gibt es kaum Voraussetzungen, jedes Alter, jede Herkunft und jede soziale Volksschicht wird angenommen - Hauptsache, der Lehrling ist männlich. Frauen wären mit den langen und komplizierten Zaubersprüchen schlicht überfordert (so zumindest die Meinung der- männlichen - Magier).
Penelope sieht dies anders. Schon als kleines Kind wollte sie Magie erlernen und sie fühlt sich mehr als fähig dazu, sich ein paar blöde Zauberformeln zu merken. Leider sehen sämtliche Magier nur ihr Geschlecht und nicht ihre Fähigkeiten. Egal, wen Penelope fragt - sie wird überall als Lehrling abgewiesen.
Also hilft nur noch eines: Ihre Haare fallen einer Schere zum Opfer, ihre Brust wird abgebunden. In mühevoller Kleinstarbeit perfektioniert Penelope ihr Alter-Ego als Owen, ein junger Mann mit magischen Ambitionen, der erfolgreich an dem Nova-Internat für junge Männer aufgenommen wird. Penelope kann ihr Glück kaum fassen und vergisst schon fast, dass sie nun wohl jahrelang die Rolle eines Jungen spielen muss, bis ihr ein großes Problem bewusst wird - die Zimmer des Internats beherbergen je zwei Schüler.
Aber Penelope ist schon zu weit gekommen, um nun einen Rückzieher zu machen. Dann muss sie ihr kleines Versteckspiel eben 24/7 durchziehen. Was ihr in den ersten Tagen überraschend gut gelingt.
Aber jedes Glück endet irgendwann. Ein unvorsichtiger Moment und schon hat Penelope sich vor ihrem Mitbewohner als Frau geoutet. Doch bevor sie zu sehr in Panik verfallen kann, eröffnet ihr Mitbewohner ihr plötzlich ein überraschendes Geheimnis - denn auch er ist in Wahrheit eine Frau.
Plejades ist eine Welt, die ungefähr unserem Mittelalter gleicht, mit einer großen Ausnahme - es gibt Magie.
Theoretisch ist diese Magie jedem zugänglich, es braucht nur den richtigen Zauberspruch, den richtigen Trank, oder das richtige Ritual. Praktisch ist dies so viel Arbeit, dass die meisten Menschen ihre Zeit gar nicht mit Magie vergeuden. Dies hat über die letzten Jahrhunderte dazu geführt, dass Magie sich zu einer sehr gefragten Kunst entwickelt hat. Magier werden überall von reichen und wichtigen Leuten angestellt, um ihre Magie für sie zu nutzen.
Nachdem Magie zuvor nur von Meister an Lehrling weitergegeben wurde, bildeten sich bald erste Schulen, um direkt mehrere Lehrlinge auszubilden. Hierbei gibt es kaum Voraussetzungen, jedes Alter, jede Herkunft und jede soziale Volksschicht wird angenommen - Hauptsache, der Lehrling ist männlich. Frauen wären mit den langen und komplizierten Zaubersprüchen schlicht überfordert (so zumindest die Meinung der- männlichen - Magier).
Penelope sieht dies anders. Schon als kleines Kind wollte sie Magie erlernen und sie fühlt sich mehr als fähig dazu, sich ein paar blöde Zauberformeln zu merken. Leider sehen sämtliche Magier nur ihr Geschlecht und nicht ihre Fähigkeiten. Egal, wen Penelope fragt - sie wird überall als Lehrling abgewiesen.
Also hilft nur noch eines: Ihre Haare fallen einer Schere zum Opfer, ihre Brust wird abgebunden. In mühevoller Kleinstarbeit perfektioniert Penelope ihr Alter-Ego als Owen, ein junger Mann mit magischen Ambitionen, der erfolgreich an dem Nova-Internat für junge Männer aufgenommen wird. Penelope kann ihr Glück kaum fassen und vergisst schon fast, dass sie nun wohl jahrelang die Rolle eines Jungen spielen muss, bis ihr ein großes Problem bewusst wird - die Zimmer des Internats beherbergen je zwei Schüler.
Aber Penelope ist schon zu weit gekommen, um nun einen Rückzieher zu machen. Dann muss sie ihr kleines Versteckspiel eben 24/7 durchziehen. Was ihr in den ersten Tagen überraschend gut gelingt.
Aber jedes Glück endet irgendwann. Ein unvorsichtiger Moment und schon hat Penelope sich vor ihrem Mitbewohner als Frau geoutet. Doch bevor sie zu sehr in Panik verfallen kann, eröffnet ihr Mitbewohner ihr plötzlich ein überraschendes Geheimnis - denn auch er ist in Wahrheit eine Frau.
