Vampires Treasure (Nat & Maka)

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    • Vampires Treasure (Nat & Maka)

      Vorstellung: Vampires Treasure (Nat & Maka) - Vorstellung - ღAnime-Rpg-Cityღ

      @Nat

      Liam seufzte. Eigentlich war er in die Stadt, in seine Heimat gekommen, um sich abzulenken. Zu deutlich merkte er wie Pflanzen und Tiere auf ihn reagierten, sobald er sich ihnen näherte. Pflanzen erzitterten und Tiere suchten meist erstmal das Weite, so war es auch mit seinen beiden Katzen gewesen, als er sie nach 2 Wochen wieder gesehen hatte. Das selbst diese einfachen Kreaturen vor einem Kontakt mit ihm zurück schreckten, stimmte Liam traurig. Sie schienen die Dunkelheit in ihm zu spüren, die jeden seiner Schritte und jeden seiner Atemzüge überschattete.
      Langsam aber sicher wurde er zu einem der Wesen, welches er jagte. Eigentlich hätte er sich davor fürchten müssen, doch das tat Liam nicht. Er empfand gar nichts, nicht einmal, als er die Möglichkeit in Erwägung zog, dass das Raubtier in ihm alles bis auf einen winzigen Funken seiner Seele verschlungen hatte.
      Nach fast 250 Jahren, war er nach New York, in seine Geburtsstadt zurückgekehrt. Obwohl sich einiges verändert hatte, so waren einige Dinge noch immer die gleichen. Eigentlich hatte Liam erwartet, dass New York ihm Frieden und Gelassenheit schenken würde, aber da war nur dieselbe karge Leere, in der er immer aufwachte.
      Nichts. Er fühlte absolut nichts. Kein Hochgefühl. Keine Enttäuschung. Nicht einmal Verzweiflung. Sein einziger Begleiter war das Hungergefühl, welches sich wie ein leises, lockendes Raunen in seinem Inneren anfühlte.
      Hatte er in dieser Nacht schon Nahrung zu sich genommen? Er versuchte sich an den Moment seines Erwachens zu erinnern, aber es schien eine zu große Anstrengung zu sein. Bestimmt hatte er kein Leben genommen, während er sich vom Blut seines Opfers ernährt hatte, oder? Liam wusste es nicht.
      Nach zweihundert Jahren waren seine Gefühle verblasst und im Lauf der endlosen Jahrhunderte, war das finstere Raubtier in seinem Inneren stark und mächtig geworden. Allein vage Erinnerungen an Lachen und Liebe hielten ihn aufrecht, und auch das war nur durch die Nähe zu seinem Bruder Luke möglich. Jetzt war auch das vorbei, da ein Ozean ihn von Luke trennte.
      Seufzend schlenderte Liam durch die Straßen New Yorks. Er wusste nicht wirklich wonach er Ausschau hielt, die Hoffnung, dass er endlich auf seine Gefährtin, auf sein Licht treffen würde, schwand von Tag zu Tag. Einzig und allein die Tatsache, dass es jemand für ihn da draußen geben musste, ließ ihn die Hoffnung nicht komplett aufgeben. Immerhin hatten andere bereits ihre Gefährtin, ihr Licht gefunden und selbst zurück aus der Schwärze gefunden, warum sollte es dann für ihn nciht auch möglich sein?
      Liam lief weiter, als er plötzlich den Geruch von Blut in der Nase hatte. Während er dem Geruch folgte, wurden seine Schritte immer schneller, bis er schließlich rannte. In einer Seitengasse, entdeckte er es. Eines der Wesen, welche er verfolgte und tötete. Rouges. Vampire, die der Dunkelheit in ihrem Inneren nachgegeben hatten und nur noch für die Nahrungsaufnahme lebten.
      Liam knurrte den Rouge an, als dieser den anderen bemerkte, ließ er sein Opfer fallen und suchte das Weite. "Bleib gefälligst stehen.", sagte Liam. bevor er sich jedoch an die Verfolgung machte, sah er nach dem Opfer. //Kein Puls.//, dachte er und seufzte. Für das Opfer kam jede Hilfe zu spät. So nahm Liam die Verfolgung des Rouges auf, auf dessen Kappe der Tod dieses Menschen ging.

      The worst Day of loving someone is the Day you lose them.
    • Ein ganz normaler Arbeitstag fand sein Ende. Immer wieder derselbe Trott und eigentlich erwartete die junge Frau nichts Spannendes, als sie gerade dabei war, das Licht in der Kanzlei abzudrehen und abzuschließen. Mittlerweile war es relativ ruhig und auch zunehmend wurde es immer stiller in den Straßen New Yorks. Zumindest so still, wie es eben in den Straßen einer Großen Stadt werden konnte.Warum war Chusade nochmal hierher gezogen? Sie wusste es nicht mehr genau. Die junge Japanerin wollte weg, Karriere und ihre Familie stolz machen, doch warum sie deswegen so weit weg gezogen war, war ihr hin und wieder noch unerklärlich. Nun, es war wie es war. Vielleicht hatte sie diese ganze Sache tief in ihrem Inneren auch ziemlich gefrustet, dass sie laut ihren Eltern einfach nur hätte heiraten sollen und meinem lieben Ehemann, Tag für Nacht hinterherputzen sollte, weil dieser ja das Geld nach Hause brachte und sie nährte. Sie waren doch nicht mehr im Mittelalter, wo es noch eine Schande war, wenn man noch nicht verheiratet war. In der Zwischenzeit hatte sich so viel auf der Erde verändert, dass sie doch bitte alleine entscheiden konnte, wann und wo sie einem Mann verfallen wollte.

      Man konnte die hübsche Braunhaarige doch nicht zwingen, oder etwa doch? Schon wieder hatte sie 250 Anrufe ihrer Eltern aus Japan, bei Whatsapp und auch einige Nachrichten fanden sich auf diesem. Etwas genervt davon seufzte Chusade, während sie gerade zur U-Bahn stöckelte, ihren Blick auf das Handy gerichtet und dabei war, ihrer Mutter zu antworten, die sie, wie schon erwähnt, mit Nachrichten und Anrufen den ganzen Tag bombardiert hatte. Langsam ging sie die Treppen hinunter und ihre Daumen tippten dabei eine schnelle Nachricht an ihre Familie. Dass es ihr gut ging und dass sie heute arbeiten musste und deswegen nicht arbeiten konnte. Doch plötzlich schien es unruhig zu werden in ihrer Nähe. Natürlich dachte sich die gelockte nichts dabei, denn es gab hin und wieder ein paar Halbstarke, die gerne Randale veranstalteten. Als plötzlich eine Person auf sie zulief, hob Chusade nun ihren Blick und bekam nur mehr mit, wie sie unsanft am Kragen gepackt und die Treppe hinunter geworfen wurde. Verwundert und völlig perplex bekam sie keinen Ton heraus. Alles ging so schnell, dass sie nur merkte, dass sie mit voller Körperkraft gegen jemanden stieß und diesen nun mit ihrem Federgewicht doch schaffte, ihn zu reißen. Erst jetzt kam ein leicht schmerzhaftes und verwundertes Stöhnen aus ihrem Mund. “Au, was war das?” kam von der jungen Frau die mit einem Typ in der Ecke lag, etwas schmerzverzerrt, während sie versuchte, sich innerlich zu sammeln.

      Für eine Erwachsene hatte sie eine wirklich, helle und zarte Stimme, die eher einem Piepen eines Mäuschen glich. “Oh,Oh, nein..” kam nur leise aus ihrem Mund, als sie ihr kaputtes Handy am Boden erblickte und dieses nun ergriff. Es ist wirklich komplett hinüber. Erst jetzt ging ihr Blick die Treppe kurz hoch. Da war niemand mehr, nur sie selbst schien mit einer Person unliebsam Bekanntschaft gemacht zu haben. Etwas zerstreut kroch die junge Frau auf allen vieren nun von dem Mann runter und ihre erste Aussage nach dem allen, war nicht, dass es ihr Leid tat: “Haben Sie sich verletzt? Ist alles in Ordnung mit ihnen?” obwohl selbst ihre Strumpfhose und ihre Wange mehr Blessuren hatte als der andere. Erst jetzt wollte sie nach ihrer Tasche fassen um einen kleinen Verbandskasten aus diesem zu ziehen. Chusade blickte nun das erste mal hoch und das erste was sie sah, war ein sehr hübsches Gesicht, dass ihr einen wohligen Schauer über den Rücken jagte.
    • Liam verfolgte den Rouge durch mehrere Seitenstraßen und Gassen. Bis er ihn an einer nahen U- Bahn Station fast eingeholt hatte. Der Rouge rannte die Treppe nach unten und Liam fluchte leise. Ausgerechnet in die U- Bahn. Dort würde die Verfolgung nicht so einfach sein. Immerhin war alles voll mit Menschen und wenn der Rouge in Panik geriet, könnte es durchaus sein, dass unschuldige Menschen verletzt wurden. Allerdings blieb Liam nichts anderes übrig. So folgte er dem Rouge. Dieser lief durch die Station bis an das andere Ende. Vermutlich um die Treppe dort wieder hinauf zu laufen. Liam hatte gerade die andere Treppe erreicht und lief diese hinauf, als ihm eine junge Frau entgegen fiel. Der Vampir konnte sich denken, warum sie ausgerechnet jetzt die Treppe herunter fiel. Er fing sie, verlor allerdings das Gleichgewicht und fiel mit ihr die Treppe herunter. Unsanft landete er mit der jungen Frau auf dem Boden. Schmerzen hatte der Vampir keine. Er spürte die leichten Wunden kaum. Bei der Frau sah es anders aus. Liam ließ ihr die Zeit um sich einen Augenblick zu sammeln. Schließlich krabbelte sie von ihm herunter und Liam setzte sich auf.Die Spur des Rouge hatte er sowieso verloren. Da konnte er sich jetzt auch um die Frau kümmern, die bei dem Vorfall in Mitleidenschaft gezogen wurde. "Machen Sie sich um mich keine Sorgen. Mir fehlt nichts. Wie geht es ihnen?", fragte er stattdessen und stand auf. Er hielt der jungen Frau seine Hand hin und half ihr auf die Beine. "Tut mir leid, wegen ihres Handys.", sagte er und zeigte darauf.

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    • Erst nach einigen Sekunden ergriff sie die Hand des anderen und ließ sich auf die Beine ziehen. Ihr Knie und ihre Wange brannten, aber das war gar nichts. Denn sie hatte früher schon andere Wunden gehabt, als sie mit ihrer Familie Wanderausflüge unternommen hatte. In ihrer anderen Hand hielt sie immer noch ihr Handy, dass anscheinend wirklich den Geist aufgegeben hatte. Erst als der hübsche Kerl vor ihr auf ihr Handy zeigte, fiel ihr Blick langsam und stockend auf dieses. "Das ist sehr schade, aber ersetzbar." erwiderte sie kurz und steckte das Handy nun in ihre Tasche. Der kleine Verbandskasten in ihrer Hand wurde nun geöffnet und die junge Frau setzte sich nun auf die Treppe während sie schwer aus seufzte. Das hatte ihr gerade noch gefehlt. Einen neues Handy musste sie also morgen auch noch kaufen, obwohl sie es schon so eilige hatte. Das Geld spielte dabei das wenigste Problem. Eher ging es darum, dass ihre Eltern sie wieder mit Nachrichten und Anrufen überhäufen wurden, wenn sie nicht sofort antworten würde. Mit zittrigen Händen zog Chusade das Desinfektionsmittel aus dem kleinen Versandskasten und versuchte den Verschluss zu öffnen. Sie musste ihre Wunden reinigen und dann verbinden, aber sie schien durch ihren noch aufgeregten Körper nicht mal die Flasche öffnen zu können.
    • Liam schmunzelte. "Trotzdem ist es schade drum.", sagte er. Der Vampir beobachtete die junge Frau, die nun mit dem kleinen Verbandskasten rumhantierte. Ihre Hände zitterten kaum merklich, während sie sich abmühte, um die kleine Desinfektionsflasche zu öffnen. Schließlich nahm er ihr ohne ein Wort zu sagen die Flasche ab und öffnete diese. Anschließend sprühte er ein paar Sprühstöße auf ihr Knie und einige auf eine Kompresse. Diese hielt er der jungen Frau an die Wange. "Tut es sehr weh? Möchten sie ins Krankenhaus?", fragte er und sah sie sich an. "Ich könnte sie auch persönlich in ein Krankenhaus bringen, wenn sie keinen Krankenwagen holen möchten.", sagte er. Liam hatte keine Ahnung wie schlimm die Verletzung war. Für ihn war es ein Kratzer, aber er war ja auch ein Vampir und kein Mensch. Es kann durchaus sein, dass die Verletzung schlimmer war, als sie aussah.

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    • Irgendwie kam sich Chusade gerade vor wie ein kleines Schulmädchen, dass von einem niedlichen Jungen betreut wurde, weil sie zu unbeholfen war, um sich selbst einsprühen. Kurz zuckte sie zusammen, denn natürlich brannte es etwas nach. Auf dem Knie und auch auf der Wange. Gerade als sich der Weißhaarige nach ihr erkundigte, weitete sie die Augen. Sie wollte nicht betüddelt werden, da hätte sie ja auch das Hausweib von jemandem werden können und auf einer Farm arbeiten können. “Nein danke, es geht mir gut. Das ist sehr nett von ihnen, aber ich schaffe das schon alleine..” sanft ergriff sie nun den Sprayer, den der junge Mann in der Hand hatte mit ihrer kleinen, zierlichen Hand und schon diese zwischen seine und das Fläschchen, um sich ihr Eigentum wieder zu holen. Bei der Berührung seiner Hand, war da wieder dieses eigenartige, kribbelige, angenehme Gefühl. War es vielleicht, weil sie einen Fremden berührte, der dazu auch noch attraktiv war oder war es einfach nur unangenehm, in dieser Situation zu stecken? Sie wusste es nicht und wollte darüber auch gar nicht nachdenken. Sie packte ihren Verbandskasten wieder in ihre Tasche, erhob sich und musterte den anderen nochmal kurz. Er schien wirklich nicht verletzt zu sein und das das nicht so war erleichterte sie aber verwirrte Chusade auch zunehmend. “Ich werde nun nach hause gehen. Machen Sie sich keine Sorgen. Danke.. für ihre Hilfe..” leicht versuchte sich die junge Frau nun zu verneigen, wie es ihres Landes Tradition war sich zu bedanken und zu verabschieden. Gerade als sie an ihm vorbeiging, versuchte sie nun zur U-bahn hinunter zu gehen, schien aber gerade mal so einen Fuß vor den anderen setzen zu können. Was war denn da los? Das war ja als hätte sie jemand energetisch ausgesaugt oder war etwa der Sturz doch nicht so ohne gewesen?
    • Der Vampir spürte, wie die junge Frau zusammen zuckte, als das Desinfektionsmittel ihre Wunden berührte. //Schmerzt es etwa?//, fragte er sich und legte leicht den Kopf schief. Bevor er die junge Frau jedoch fragen konnte, war der Ausdruck auf ihrem Gesicht verschwunden. Sie nahm ihm die Flasche ab und steckte sie zurück in ihre Tasche. Als ihre Hand die seine berührte, dachte er für einen Augenblick, sie fühlte sich anders an, als die anderen Menschen. Jedoch verdrängte er diesen Gedanken wieder, als sich die junge Frau erhob. Sie teilte ihm mit, dass sie seine Hilfe nicht benötigte und Liam nickte. "Ganz wie ihr meint.", sagte er und wartete trotzdem noch, bis sie sich selber auf den Weg nach Hause machte. Als sie sich schließlich von ihm verabschiedete, neigte Liam den Kopf. "Keine Ursache.", sagte er und ließ sie vorbei. Während sie an ihm vorbei ging, bemerkte er wie wackelig sie war. Liam seufzte kopfschüttelnd. //Warum will sie keine Hilfe annehmen?//, fragte er sich und drehte ihr den Rücken zu. Grade als er nach oben gehen wollte, hörte er, wie sie erneut das Gleichgewicht verlor. Blitzschnell war er vor der jungen Frau und fing sie auf, sodass sie sich nicht erneut verletzte.
      Liam sah zu der jungen Frau in seinen Armen. "Sind sie sicher, dass sie keine Hilfe brauchen? Sie wirken nicht gerade sehr gut zu Fuß.", sagte er und ging mit der Frau, die er noch immer auf den Armen hatte zu einer der Bänke. Vorsichtig setzte er sie darauf ab und hockte sich vor sie. "Kann sie jemand abholen?", fragte er nach und musterte sie.

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    • Nachdem Chusade einige Meter gegangen war, dachte sie sie hätte alles im.Griff aber dem war wohl nicht so. Es war schrecklich. Der Sturz hatte ihr wohl mehr abverlangt als sie vorhin gedacht hatte. Dies musste sie sich wohl eingestehen. Als sie von dem anderen Mann auf den Arm gehoben und auf der Bank abgesetzt wurde, war es ihr mehr als klar. Sie hörte still zu und schüttelte dann mit leicht gesenkten Blick den Kopf. "Leider nicht. Ich bin alleine in Amerika" es fiel auf dass sie nicht von hier war. Denn die junge Frau hatte eine komplett andere Einstellung als die meisten hier. Noch dazu war sie nicht so freizügig gekleidet. Somit hob die blasse Frau ihren Kopf und die Blicke der beiden trafen sich. Dabei legte sie ihre Hände auf ihren Schoß. "Es scheint ich müsste sie nochmal belästigen und
      Sie bitten ob sie mir nochmal behilflich wären mich vielleicht nach hause zu begleiten?"

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    • Als sich die Blicke der beiden trafen durchströmte es Liam warm. Der Vampir setzte sich neben die junge Frau. "Sie belästigen mich nicht.", sagte er sanft. "Und ich begleite sie nach Hause.", sagte er und räusperte ich. "Mein Name ist übrigens Liam. Liam Walker.", stellte sich der Vampir vor. Als die Bahn der jungen Frau einfuhr, stand der Vampir auf und half ihr auf die Füße. "Haken Sie sich bei mir ein.", sagte er und wartete geduldig. Dann stieg er mit ihr in die Bahn und suchte ihr einen Sitzplatz, sodass sie sich etwas schonen konnte. "In welchen Stadtteil müssen wir denn? Manhattan, Bronx, Brooklyn oder Queens?", fragte er die junge Frau.

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    • "Dankeschön, das ist sehr nett." nachdem sie ihren Blick gesenkt hatte stellte sich der junge Mann neben ihr auch sogleich vor und nannte seinen Namen. Sich vorzustellen war für sie eigentlich kein Thema "Fugyushida Chusade." doch oft machten sich einfach Leute über ihren Nachnamen lustig und deswegen wirkte sich zuerst etwas unsicher, wenn sie ihren Namen sagte. Sie konnte doch nichts dafür, dass im Englischen ihr Name etwas anstößig klang, zumindest der Beginn davon. Nachdem die beiden sich vorgestellt hatten half ihr der andere auch schon in die Bahn. Erst jetzt sah sie wieder hoch um den anderen eine Antwort zu geben. "Manhattan." erwiderte sie. "Ich hoffe, das ist für sie selbst kein zu großer Umweg." das Ganze schien ihr relativ unangenehm, dies konnte man fühlen, aber dafür war sie umso dankbarer, dass sie nicht alleine war.
    • Liam lächelte. "Nein. Es ist kein Umweg. Ich war um ehrlich zu sein, selber gerade auf dem Weg in diese Richtung von daher passt es ganz gut.", sagte er. Was die junge Frau nicht wusste, war das liam eigentlich überhaupt nicht in die Richtung unterwegs war. Meistens zog er nachts einfach durch die Straßen der Stadt. Wenn er auf einen Rouge traf, nahm er die Verfolgung auf um diesen zu eliminieren. Da er allerdings so langsam die Hoffnung verlor überhaupt noch auf seine Gefährtin zu treffen, versuchte er bevor er komplett in die Dunkelheit gezogen wurde, möglichst viele von den Rouges mit in den Tod zu nehmen. Sollte es darauf hinauflaufen, dass er sich selbst in einen Rouge verwandelte, hatte Liam für sich bereits die Entscheidung getroffen in den Sonnenaufgang zu gehen oder sich von einem Freund töten zu lassen. Er wollte sich nicht in eines der Monster verwandeln, die er selbst bekämpfte.
      Schweigend fuhren die beiden mit der Bahn. Als die junge Frau ihn darauf aufmerksam machte, dass ihre Haltestelle bald kommt, nickte Liam. Gemeinsam stiegen die beiden aus.

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    • Irgendwie war s ganz schön unangenehm, sich von einem Fremden so helfen zu lassen. Sie fühlte sich so hilflos und verletzlich, was sie doch eigentlich gar nie sein wollte und schon gar nicht wollte sie sich von einem Mann abhängig machen. "Da kommt meine Haltestelle." sprach sie und hob dabei leicht einen Zeigefinger. Es sah wirklich süß aus, denn sie schien wirklich zu versuchen ihm nicht zu viel zur Last zu fallen. Eines wusste sie, würde das morgen nicht besser werden, müsste sie unbedingt ins Krankhaus und sich durchchecken lassen. In einem Hochhaus mit Metalloptik lebte sie. Es war wirklich ein schönes Haus und vor allem sehr hoch. Sie ließ sich von Liam zum Aufzug begleiten und drückte den Knopf der in den 16 Stock fuhr. So war das also, die wohnte ganz oben. Doch Moment, war das nicht das nicht normalerweise ein Painthouse. Somit standen die beiden einige zeit lang im Lift und eine peinliche Stille entstand, bis sich der Lippen der jungen Asiatin öffneten und sie selbst das Wort nun an sich riss. "Kann.. ich.. euch noch etwas anbieten? Schließlich möchte ich mich noch ordentlich bedanken. Es ist nicht selbstverständlich, dass man .. naja...jemand Fremden so selbstlos nach hause bringt, wie ihr es getan habt" erklärte sie ihm nun während sie sich dabei eine wellige Braune Strähne hinters Ohr strich und auf seine Antwortete und kramte dabei ihren Haustürschlüssels aus ihrer kleinen Handtasche. "Ich könnte euch eine Tasse Kaffee anbieten.." sprach sie während sie mit ihrem Schlüsselbund spielte. "... und etwas Kuchen ist auch noch übrig." Es kam beinahe so rüber, als würde sie sich wirklich über Gesellschaft freuen. Nachdem die beiden oben angekommen waren, war da kein Flur, wie man sich das vorstellen würde, sondern man trat in einen kleinen Raum mit einer Fußmatte auf denen zwei Kätzchen abgebildet waren, die ein Welcome in den Händen hielten. Auch an der Tür befand sich kein Türschloss sondern eine Türschnalle mit einem Laserstreifen. Die junge Frau ergriff ihren Schlüsselbund und legte eine Runde Scheibe, die man eigentlich für einen Einkaufschip halten konnte an den Laserstreifen. Plötzlich erklang eine weibliche Roboterstimme: "Willkommen zu hause, Frau Fugyushida" und die Tür öffnete sich in ein wahrliches Paradies. Ein großer, offener Raum wurde sichtbar. Der Vollmond verlieh dem ganzen eine gewisse Atmosphäre. Dabei sah Chusade nun zu ihrem Begleiter hoch und wartete immer noch auf seine Antwort. "Also.. Kaffee?" sie schien wohl kein Nein zu dulden, so wie es schien.

    • Liam brachte die junge Frau zu ihrem Haus. Es war eines der neueren Gebäude in der Gegend. Es sprach nicht ganz Liams Geschmack, aber er musste ja nicht darin wohnen. Gemeinsam stiegen die beiden in den Fahrstuhl. Als sie zu sprechen anfing, hörte der Vampir ihr aufmerksam zu und überlegte wie er das Angebot höflich ablehnen konnte. Er vertrug das menschengemachte Essen nicht. Einzig und allein Blut konnte er ohne Probleme konsumieren. Der Vampir wusste allerdings von seinem Bruder und dessen Gefährtin, dass ein Vampir die menschlichen Speisen wieder zu sich nehmen konnte, sobald er regelmäßig von seiner Gefährtin trank. Auch im Bezug auf das Sonnenlicht war es so. Dank des Blutes der Gefährtin, war der Vampir in der Lage sich im Sonnenlicht zu bewegen. Trinkt er allerdings sehr lange nicht von ihr, so wird dieser und der Effekt mit dem Essen wieder schwächer.
      Krampfhaft überlegte Liam was er sagen konnte, um das Angebot abzulehnen, jedoch fiel ihm ncihts ein. Schließlich gab er sich geschlagen, da diese Menschenfrau äußerst hartnäckig war. "Ich komme gern noch auf einen Kaffee mit rein. Den Kuchen muss ich allerdings leider ablehnen. Ich hab vor kurzem erst zu Abend gegessen und bin davon noch gesättigt.", sagte er und musterte die junge Frau. Fast so als hätte er es vorher nicht bemerkt, stellte er nun fest, wie klein diese Chusade Fugyushida war. //Vielleicht 1,60m bis 1,70m//, dachte er. //Größer ist sie auf keinen Fall.//

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    • Ja, Chusade war sehr hartnäckig. Vor allem hatte der junge Mann der humpelnden Schönheit geholfen und ihr Schutz angeboten. Das empfand sie als sehr freundlich und alleine deswegen hatte er Dank verdient. Nachdem die beiden ihre Schuhe ausgezogen hatten holte die junge Frau zwei Tassen aus einem Schrank. Während sie dabei war die Kaffee du richten konnte man sich umsehen. Der Mond war heute wirklich umwerfend und die Räume wirklich sehr steril und ordentlich aufgeräumt und auch gehalten. Sie war sicherlich nicht oft zuhause und man konnte sich auch fragen wie wohl die anderen Räume dieser Wohnung aussehen würden. "Ich muss mich nochmal herzlich bedanken, dass ihr mich.. so zu sagen abgefangen und auch noch nach hause gebracht habt." Schon lange hatte die junge Frau kein solches Verhalten mehr bei einem jungen Mann feststellen können.
    • Während die junge Frau sich um den Kaffee kümmerte, sah sich Liam etwas um. Die Wohnung war schön eingerichtet und sehr offen, da es viele Fenster gab. "Sehen sie von hier oben den Sonnenauf- beziehungsweise -untergang?", fragte er und sah zu Chusade. Er stellte sich den Blick traumhaft vor, auch wenn er schon seit Ewigkeiten die Sonne nicht mehr gesehen hatte. Als sich Chusade bei ihm bedankte, lächelte Liam. "Sie müssen sich nicht bei mir bedanken, das hätte doch jeder getan.", sagte er und lächelte sanft. "Abgesehen davon hatte ich keine große Wahl. Sie sind mir schließlich wortwörtlich entgegen gefallen. Was wäre ich denn für ein Gentlemen, wenn ich eine Dame in Not einfach im Stich lasse.", sagte er und verbeugte sich überschwänglich. Schief grinsend richtete er sich wieder auf und kicherte bei dem Gesichtsausdruck, den Chusade zeigte.

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    • "Ja, ich sehe den Sonnenuntergang und Aufgang sehr oft. Wunderschön muss ich sagen, aber noch besser gefällt mir der Mond.." sprach sie immer leiser werdend und sah hoch zum Vollmond der immer auf sie eine super schöne Wirkung hatte. Gerade war sie dabei den Kaffee zu richten um ihn Liam hinzustellen, da hörte sie auch schon seine Worte, die sie überraschten. "Sie sind ein wahrlicher Diamant.." lobte sie ihn. Wie oft gab es dass denn noch in der heutigen Zeit, dass ein Mann vor allem mit solch einer Optik auch noch herzensgut war? Als er sich verbeugte, war die junge Frau doch verwundert und musterte ihn ehe sie etwas verlegen hielt sich die Hand vor den Mund, als sie schmunzeln musste und sah kurz zur Seite weg.
    • Der Vampir schmunzelte, als Chusade über seinen Witz grinste. "So würde ich es vielleicht nicht bezeichnen. Ich bin einfach nur nett.", sagte er und spielte die Sache herunter. Als die junge Frau meinte, dass der Mond ihr besser gefiele, als die Sonne, folgte Liam ihrem Blick. "Mir gefällt der Mond auch bedeutend besser.", sagte er und lächelte.
      Die beiden unterhielten sich noch eine Weile, bis Liam schließlich seinen Kaffee austrank und sich langsam auf den Weg machte. An der Wohnungstür drehte sich der Vampir nochmals zu Chusade. "Danke für den Kaffee und ruhen sie sich ein bisschen aus. Wenn es morgen nicht besser sein sollte, wäre es gut, wenn sie einen Arzt mal drüber schauen lassen.", sagte er und stieg dann in den Fahrstuhl. Er wank Chusade nochmals, als sich die Türen schlossen und er in die tiefe fuhr. Liam verließ das Gebäude und bewegte sich schnellen Schrittes zum Central Park. Dieser war um diese Uhrzeit zum dank nicht so gut besucht und so fand er schnell eine Ecke, wo sich der Vampir übergeben konnte, um den Kaffee wieder loszuwerden, den er nicht vertrug.
      Sobald er sich etwas erholt hatte, verspürte er wieder das Hungergefühl, welches er bereits kannte. Liam seufzte. Langsam wurde es echt anstrengend mit dem ständigen Hungergefühl. Er wollte gar nicht wissen, wie er auf andere Vampire wirkte, wenn sie ihn sahen. Er musste auf sie bereits wie ein Rouge wirken.

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    • Obwohl Chusade nicht so gerne jemanden bei sich hatte, war es doch sehr angenehm sich einfach mal unverbindlich zu unterhalten. Wer hätte gedacht, dass dies wirklich durch solch ein schmerzhaftes Zusammentreffen so angenehm umschlagen konnte. Solch einen eigenartigen Mann hatte die junge Frau bis Dato eigentlich noch nicht getroffen. Somit, putzte sich die junge Frau die Zähne und ging nun doch nach einem anstrengenden und doch sehr einflussreichen Tag ins Bett und zwar bis der Morgen anbrach. Der Tag verlief wieder ganz normal, wie immer. Frühstücken, Duschen und Zähne putzen, Fertig machen und ab aus der Wohnung um wieder in der Arbeit zu bleiben und Überstunden zu schieben. Eigentlich wollte der Chef sie ja nach hause schicken, da die hübsche Frau gerade eher durch die Gänge humpelte, doch Chusade, stur wie sie war, ließ die natürlich wieder nicht zu und deswegen machte sie langsam. Die Sonne ging unter und wieder sperrte die Sekretärin die Kanzlei ab und trat hinaus in die dunkle Nacht. Das erste, was die junge Frau nun machte, war ihren Blick zu heben und in den Himmel zu sehen, der Vollmond war gerade dabei abzunehmen und da schossen ihr wieder die eigenartige und doch schöne Begegnung ins Gedächtnis mit Liam. "Ihm gefiel der Mond auch mehr.." flüsterte sie leise zu sich ehe sie kurz lächelte und sich dann langsam aber sicher auf den Weg zur U-bahn machte, wie immer.
    • Nachdem Liam sich etwas erholt hatte, spürte erneut wie der Hunger an ihm nagte. Er hatte aufgrund der Verfolgungsjagd und dem Kaffee bereits vieles von dem Blut, welches er zu sich genommen hatte schon wieder verbraucht. Eine Weile wanderte er durch die Straßen der Stadt. Jedoch wurde das Hungergefühl von Stunde zu Stunde und von Minute zu Minute quälender. Wenige Stunden vor Sonnenaufgang musste sich Liam erneut auf die Jagd begeben. Schnell hatte er ein Opfer gefunden. Ein junger Mann. Dem Vampir war es ein leichtes, sein Opfer zu überreden und es gefügig zu machen. Schnell hatte Liam seine Zähne in das Fleisch des jungen Mannes gerammt. Als das Blut seinen Rachen hinablief, atmete Liam tief ein. Er benötigte alles an Selbstbeherrschung, was er aufbringen konnte, um den jungen Mann nicht auszusaugen. Bereits, als sich Liam von dem jungen Mann löste, wusste er, dass er zu viel Blut genommen hatte. Zwar würde der Mann überleben, aber viel hätte nicht gefehlt und Liam hätte ihn getötet.
      Leise fluchend machte sich Liam auf den Weg in sein Appartment. Es war zwar klein, aber Liam fühlte sich hier wohl. Er hatte es sich so eingerichtet, dass seine Bücher und seine Instrumente sich schön in die Einrichtung integrierten.



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    • Die nächste Nacht brachte Chusade wirklich dazu ihre vier Wände zu verlassen um sich mit ihrer Freundin Amanda noch in eine Bar zu setzen. Sie selbst war nicht wirklich die Bargängerin, aber ihrer Freundin zu Liebe die hin und wieder einen kleinen Absucker nach der Arbeit brauchte, tat sie das gern. Die beiden saßen gerade gemütlich an der Bar. Amanda vor sich ein Bier, Chusade einen Eistee, sprachen sie etwas über die Arbeit. "...und dann meinte er so zu mir, dass ich diese Dateien ja eigentlich im falschen Ordner gepackt hätte und ich sagte, dass an diesem Tag aber Abigail meine Arbeit gemacht hat, weil ich ja den Futzi angerufen habe wegen dem Drucker und dann meinte er noch so, dass kam überhaupt nicht sein mit Abigail, weil die ja eigentlich sagte, dass sie Rechnungen bearbeitet hat." brummte diese genervt. "Abi ist so eine gottverdammte schlange.." Chusade hörte nur mitleidig zu und nippte an ihrem Eistee. "Du kannst froh sein, dass du beim Termindienst eigentlich alleine arbeiten kannst. Manchmal sind zu viele Leute einfach nur nervig.." dabei sah die gelockte Frau in ihr Glas. "Also.. nicht immer arbeite ich alleine.." sprach sie und tippte mit ihren zierlichen Fingern gegen das Glas.