Tava war sich ihrer selbst fast völlig überzeugt. Sie hatte den Lacerta da, wo sie ihn hinlenken wollte: In Demut vor ihr. Denn sie hatte die Spuren gefunden, sie und kein anderer von ihnen! Devon wollte seinen Drachen haben und den würde er auch bekommen - von Tava! Weil Tava gut war und weil sie dafür gewertschätzt werden sollte!
Diese Überzeugung blieb auch dann, als Devon sich mit ihrer Forderung ihr zuwandte und sich langsam - wirklich langsam - in Bewegung setzte. Sie blieb selbst dann, als er zu seiner unwirklich gewaltigen Größe anwuchs und den Raum vor ihr nach und nach allein durch seine riesige Präsenz vereinnahmte. Sie wurde ein ganz bisschen kleiner, als er zu sprechen begann, leise und warnend mit einem Zischen, das sie sehr an die Bedrohung einer Schlange erinnerte. Die Überzeugung fing sogar an, an ihrem Lächeln zu nagen, als er sie einen Feuerteufel nannte. Als er offenbarte zu wissen, was sie mit dem Händlerhaus angestellt hatte.
Tava hatte sich in den letzten Jahren wirklich Mühe gegeben, die Brandstiftung soweit herunterzufahren, dass es kaum noch auffallen musste. Sie hatte auch deutliche Erfolge erzielt im Vergleich zu den Vorjahren. Es hatte mal eine Zeit gegeben, wo sie einen solchen Markt wie den in Celestia gar nicht hätte aufsuchen können, weil sie einfach nicht widerstehen konnte, diese freien, losen Stoffballen anzuzünden. Aber es war doch schon besser geworden! Nur noch immer nicht genug? Längst nicht genug?
Die Überzeugung begann zu bröckeln, als Devon schließlich direkt vor ihr zum Stehen kam, groß und wirklich furchteinflößend. Sie musste den Kopf etwas zurücklegen, wenn sie ihm in die Augen sehen musste, gleichzeitig wollte sie aber sicher, ganz bestimmt nicht ihre Hörner vor ihm wegnehmen, gerade nicht vor ihm, gleichzeitig wollte sie ihm ihre Hörner aber auch nicht wieder präsentieren, ihn nicht wieder zum Zugreifen einladen. Es war ein verzwickter Teufelskreislauf, der sie ganz schnell in sein tiefstes Inneres hinabzog. Sie legte den Kopf nach hinten, wollte Devon ansehen, bekam Angst um ihren ungeschützten Hals, neigte ihn wieder nach vorne, wurde unsicher wegen ihrer Hörner, schob ihn wieder nach hinten. Ihre Überzeugung verflog wie Asche im Wind. Es gab keinen Ausweg bei dem viel zu großen Lacerta vor ihr und aus Widerwillen wurde schnell Angst. Tava hatte Angst. Sie versuchte, sich kleinzumachen in einem Verzweiflungsakt, was nur dafür sorgte, dass sie noch mehr das absolute Verlangen hatte, dieser Lage zu entgehen. Schließlich musste sie doch einen Schritt zurück weichen. Zu ihrem absoluten Grauen tauchte da plötzlich eine Wand in ihrem Rücken auf.
Die Zunge war das einzige, was sie von dem großen Lacerta vor sich noch trennte, das glibberige Ding, das sie jetzt so krampfhaft gepackt hielt, als könne es sie retten. Der Lacerta stand schon so nahe, dass sie in keine Richtung ausweichen konnte, da beugte er sich auch noch zu ihr hinab und hob eine klauenartige Hand empor. Sie wanderte zu ihrer Brust, ihrem Hals, ihren Hörnern. Tava drückte sich so stark davon weg gegen die Wand, dass es selbst in ihren Muskeln schmerzte. Die Zunge hielt sie dabei wie eine Schärpe um sich, aber das interessierte Devon wenig. Mit einem Schlag knallte er die Faust gegen die Wand, Zentimeter von Tavas Gesicht entfernt. Es war nicht laut, aber so ruckartig, dass sie ganzkörperlich zusammenzuckte. Gleißendes Adrenalin schoss ihr durch den Körper, ließ ihr übel werden. In ihrem Rücken konnte sie die Wand vibrieren spüren und wenn sie nicht schon so eingeschüchtert wäre, hätte sie sich vermutlich dafür interessieren können, wie stark der Lacerta war. Aber Tava interessierte im Moment wenig. Mit brennenden Augen versuchte sie das beizubehalten, was sich vor einer allzu weit entfernten Zeit mal ihr Stolz genannt hatte. Jetzt verkümmert und eingeäschert. Am Boden zerbröckelt.
Recht sachlich wies er sie darauf hin, dass sie den Respekt nicht verdient hatte, den er mit seinem Knien ihr entgegen gebracht hätte. Tava konnte noch nicht einmal nicken. Sie verharrte nur, in grenzenloser Furcht erstarrt, die Zunge ihre einzige Stütze.
Malleus' Stimme aus dem Nichts rief die beiden auseinander. Die große, übermenschliche Präsenz des Lacerta verließ sie und Tava konnte wieder atmen, dringends, denn es brannte schon in ihrer Lunge. Aber sie verharrte noch immer regungslos an der Wand, bewegte sich kein Stück.
Sie würde nicht weinen. Sie würde nicht weinen. Komm schon, Mädchen, reiß dich zusammen! Sie würde nicht weinen, es war doch nichts passiert! Wieso fühlte es sich dann aber so an?
Malleus sprach erneut, diesmal zu ihr direkt, und es war seine Stimme, gepaart mit seinen Worten, die ihr tatsächlich den Boden unter den Füßen zurück gaben. Ihr Name, der ungewohnt samtig und weich über seine Lippen kam, ausnahmsweise mal nicht entsetzt, zweifelnd, unsicher, empört, verärgert. Es gab ihr genug zurück, dass sie unsicher zurückfauchen konnte:
“Ich bin ruhig.”
Aber es kam zu stockend herüber und sie spürte gleich ihre Augen heißer werden. Da senkte sie ihre Hörner und machte mit großen Schritten den Weg zur Tür klar.
Nur die Rede von Adrastus ließ sie innehalten. Nach diesem Erlebnis war für Tava klar, dass sie niemanden, nicht Devon und auch nicht Malleus, mit zu ihrer Spur nehmen würde. Sie würde alleine hingehen und sie würde den Drachen finden und sich was einfallen lassen, so wie sie es schließlich immer tat. Sie brauchte niemanden dafür, sie kam bisher auch ganz gut alleine zurecht.
Aber Adrastus war eine andere Sache. Eine sehr, sehr andere Sache. Und wenn ihr die Wahl zwischen einer möglich falschen Spur und Adrastus blieb, musste sie wohl nicht weiter über eine Alternative nachdenken.
Aber der Gedanke, Devon dabei zu haben, war kein guter Gedanke. Und der Gedanke, auch noch von ihm abhängig zu sein, erst recht nicht. Aber was würde sie tun, wenn sie Adrastus gegenüberstand? Ihn höflich bitten, seinen Mund aufzumachen, damit sie sich ein Stück herausschneiden könnte?
Tava stand wie angewurzelt in der Nähe der Tür, die Zunge auf ihrer Schulter, ihre halbe Körperseite schon feucht von dem schleimigen Speichel, der davon immernoch hinabtropfte. Sie starrte ihre Trophäe an, dann riss sie den Kopf zurück und wirbelte zu Malleus herum, in ihrer Miene eine Lüge von Überheblichkeit.
“Ich brauche keine Hilfe. Habe ich noch nie gebraucht. Aber wenn wir eh schon alle das gleiche Ziel haben, kann es doch auch nicht schaden, gemeinsam zu gehen, oder?”
Ihr Blick huschte dabei auch kurz zu Devon, aber wenn sie ehrlich war, wäre sie gesprungen und gerannt, wenn er auch nur eine Bewegung gemacht hätte. Zu ihrem Glück tat er es nicht. Ein bisschen Kraft konnte sie daraus ziehen.
“Zumindest mit Abstand. Jeder schlägt sein eigenes Lager auf. Ich teile mein Essen nicht. Und niemand fasst irgendjemandes Hörner an.”
Sie sparte sich den Blick auf Devon. Stattdessen befand sie es damit für einen guten Moment, die Versammlung aufzulösen. Damit war beschlossen, dass sie zusammen reisten; nun, es könnte schlimmeres geben. Wenn es Tava garantieren sollte, dass sie eine neue Zunge und vielleicht diesmal auch eine Feuer produzierende Munddrüse bekam, wäre das doch ganz nett. Kein Ausgleich für die Katastrophe, die sich in diesem Raum abgespielt hatte, aber doch zumindest etwas.
Sie kehrte den Männern den Rücken zu und stakste erhobenen Kopfes nach draußen.
Auf den Straßen hatte das Militär begonnen, Ordnung in das Chaos bringen zu wollen und bereits die ersten Viertel abzusperren. Bewohner sollten sich alle an einem zentralen Punkt einfinden, wo ein Notquartier eingerichtet würde, und ansonsten sollte man die Straßen meiden, um von noch einstürzenden Häusern nicht erfasst zu werden. Leichenbergung stand längst an oberster Stelle. Es war nicht wirklich damit zu rechnen, dass jemand unter dem Einsturz eines Hauses überlebt hatte. Die Stimmung war gedrückt.
Allerdings nicht gedrückt genug, um eine fauchende Cervidia nicht davon abzuhalten, zurück zum Marktplatz zu kommen, wo sie ihr Gepäck zurückgelassen hatte. Dafür hatten die Männer sogar zu viel Energie übrig, wie Tava fand, die es kaum glauben mochte, dass sie an einer Reihe Soldaten scheiterte. Ihre Geduld war sowieso schon vor nicht allzu langer Zeit aus dem Fenster gesprungen.
“Wenn ihr mich nicht vorbeilasst, schwöre ich euch, dass ich Adrastus höchstpersönlich heraufbeschwören und eure Hintern versengen werde - und eure Schwänze gleich mit dazu! Jetzt lasst mich vorbei!!”
Diese Überzeugung blieb auch dann, als Devon sich mit ihrer Forderung ihr zuwandte und sich langsam - wirklich langsam - in Bewegung setzte. Sie blieb selbst dann, als er zu seiner unwirklich gewaltigen Größe anwuchs und den Raum vor ihr nach und nach allein durch seine riesige Präsenz vereinnahmte. Sie wurde ein ganz bisschen kleiner, als er zu sprechen begann, leise und warnend mit einem Zischen, das sie sehr an die Bedrohung einer Schlange erinnerte. Die Überzeugung fing sogar an, an ihrem Lächeln zu nagen, als er sie einen Feuerteufel nannte. Als er offenbarte zu wissen, was sie mit dem Händlerhaus angestellt hatte.
Tava hatte sich in den letzten Jahren wirklich Mühe gegeben, die Brandstiftung soweit herunterzufahren, dass es kaum noch auffallen musste. Sie hatte auch deutliche Erfolge erzielt im Vergleich zu den Vorjahren. Es hatte mal eine Zeit gegeben, wo sie einen solchen Markt wie den in Celestia gar nicht hätte aufsuchen können, weil sie einfach nicht widerstehen konnte, diese freien, losen Stoffballen anzuzünden. Aber es war doch schon besser geworden! Nur noch immer nicht genug? Längst nicht genug?
Die Überzeugung begann zu bröckeln, als Devon schließlich direkt vor ihr zum Stehen kam, groß und wirklich furchteinflößend. Sie musste den Kopf etwas zurücklegen, wenn sie ihm in die Augen sehen musste, gleichzeitig wollte sie aber sicher, ganz bestimmt nicht ihre Hörner vor ihm wegnehmen, gerade nicht vor ihm, gleichzeitig wollte sie ihm ihre Hörner aber auch nicht wieder präsentieren, ihn nicht wieder zum Zugreifen einladen. Es war ein verzwickter Teufelskreislauf, der sie ganz schnell in sein tiefstes Inneres hinabzog. Sie legte den Kopf nach hinten, wollte Devon ansehen, bekam Angst um ihren ungeschützten Hals, neigte ihn wieder nach vorne, wurde unsicher wegen ihrer Hörner, schob ihn wieder nach hinten. Ihre Überzeugung verflog wie Asche im Wind. Es gab keinen Ausweg bei dem viel zu großen Lacerta vor ihr und aus Widerwillen wurde schnell Angst. Tava hatte Angst. Sie versuchte, sich kleinzumachen in einem Verzweiflungsakt, was nur dafür sorgte, dass sie noch mehr das absolute Verlangen hatte, dieser Lage zu entgehen. Schließlich musste sie doch einen Schritt zurück weichen. Zu ihrem absoluten Grauen tauchte da plötzlich eine Wand in ihrem Rücken auf.
Die Zunge war das einzige, was sie von dem großen Lacerta vor sich noch trennte, das glibberige Ding, das sie jetzt so krampfhaft gepackt hielt, als könne es sie retten. Der Lacerta stand schon so nahe, dass sie in keine Richtung ausweichen konnte, da beugte er sich auch noch zu ihr hinab und hob eine klauenartige Hand empor. Sie wanderte zu ihrer Brust, ihrem Hals, ihren Hörnern. Tava drückte sich so stark davon weg gegen die Wand, dass es selbst in ihren Muskeln schmerzte. Die Zunge hielt sie dabei wie eine Schärpe um sich, aber das interessierte Devon wenig. Mit einem Schlag knallte er die Faust gegen die Wand, Zentimeter von Tavas Gesicht entfernt. Es war nicht laut, aber so ruckartig, dass sie ganzkörperlich zusammenzuckte. Gleißendes Adrenalin schoss ihr durch den Körper, ließ ihr übel werden. In ihrem Rücken konnte sie die Wand vibrieren spüren und wenn sie nicht schon so eingeschüchtert wäre, hätte sie sich vermutlich dafür interessieren können, wie stark der Lacerta war. Aber Tava interessierte im Moment wenig. Mit brennenden Augen versuchte sie das beizubehalten, was sich vor einer allzu weit entfernten Zeit mal ihr Stolz genannt hatte. Jetzt verkümmert und eingeäschert. Am Boden zerbröckelt.
Recht sachlich wies er sie darauf hin, dass sie den Respekt nicht verdient hatte, den er mit seinem Knien ihr entgegen gebracht hätte. Tava konnte noch nicht einmal nicken. Sie verharrte nur, in grenzenloser Furcht erstarrt, die Zunge ihre einzige Stütze.
Malleus' Stimme aus dem Nichts rief die beiden auseinander. Die große, übermenschliche Präsenz des Lacerta verließ sie und Tava konnte wieder atmen, dringends, denn es brannte schon in ihrer Lunge. Aber sie verharrte noch immer regungslos an der Wand, bewegte sich kein Stück.
Sie würde nicht weinen. Sie würde nicht weinen. Komm schon, Mädchen, reiß dich zusammen! Sie würde nicht weinen, es war doch nichts passiert! Wieso fühlte es sich dann aber so an?
Malleus sprach erneut, diesmal zu ihr direkt, und es war seine Stimme, gepaart mit seinen Worten, die ihr tatsächlich den Boden unter den Füßen zurück gaben. Ihr Name, der ungewohnt samtig und weich über seine Lippen kam, ausnahmsweise mal nicht entsetzt, zweifelnd, unsicher, empört, verärgert. Es gab ihr genug zurück, dass sie unsicher zurückfauchen konnte:
“Ich bin ruhig.”
Aber es kam zu stockend herüber und sie spürte gleich ihre Augen heißer werden. Da senkte sie ihre Hörner und machte mit großen Schritten den Weg zur Tür klar.
Nur die Rede von Adrastus ließ sie innehalten. Nach diesem Erlebnis war für Tava klar, dass sie niemanden, nicht Devon und auch nicht Malleus, mit zu ihrer Spur nehmen würde. Sie würde alleine hingehen und sie würde den Drachen finden und sich was einfallen lassen, so wie sie es schließlich immer tat. Sie brauchte niemanden dafür, sie kam bisher auch ganz gut alleine zurecht.
Aber Adrastus war eine andere Sache. Eine sehr, sehr andere Sache. Und wenn ihr die Wahl zwischen einer möglich falschen Spur und Adrastus blieb, musste sie wohl nicht weiter über eine Alternative nachdenken.
Aber der Gedanke, Devon dabei zu haben, war kein guter Gedanke. Und der Gedanke, auch noch von ihm abhängig zu sein, erst recht nicht. Aber was würde sie tun, wenn sie Adrastus gegenüberstand? Ihn höflich bitten, seinen Mund aufzumachen, damit sie sich ein Stück herausschneiden könnte?
Tava stand wie angewurzelt in der Nähe der Tür, die Zunge auf ihrer Schulter, ihre halbe Körperseite schon feucht von dem schleimigen Speichel, der davon immernoch hinabtropfte. Sie starrte ihre Trophäe an, dann riss sie den Kopf zurück und wirbelte zu Malleus herum, in ihrer Miene eine Lüge von Überheblichkeit.
“Ich brauche keine Hilfe. Habe ich noch nie gebraucht. Aber wenn wir eh schon alle das gleiche Ziel haben, kann es doch auch nicht schaden, gemeinsam zu gehen, oder?”
Ihr Blick huschte dabei auch kurz zu Devon, aber wenn sie ehrlich war, wäre sie gesprungen und gerannt, wenn er auch nur eine Bewegung gemacht hätte. Zu ihrem Glück tat er es nicht. Ein bisschen Kraft konnte sie daraus ziehen.
“Zumindest mit Abstand. Jeder schlägt sein eigenes Lager auf. Ich teile mein Essen nicht. Und niemand fasst irgendjemandes Hörner an.”
Sie sparte sich den Blick auf Devon. Stattdessen befand sie es damit für einen guten Moment, die Versammlung aufzulösen. Damit war beschlossen, dass sie zusammen reisten; nun, es könnte schlimmeres geben. Wenn es Tava garantieren sollte, dass sie eine neue Zunge und vielleicht diesmal auch eine Feuer produzierende Munddrüse bekam, wäre das doch ganz nett. Kein Ausgleich für die Katastrophe, die sich in diesem Raum abgespielt hatte, aber doch zumindest etwas.
Sie kehrte den Männern den Rücken zu und stakste erhobenen Kopfes nach draußen.
Auf den Straßen hatte das Militär begonnen, Ordnung in das Chaos bringen zu wollen und bereits die ersten Viertel abzusperren. Bewohner sollten sich alle an einem zentralen Punkt einfinden, wo ein Notquartier eingerichtet würde, und ansonsten sollte man die Straßen meiden, um von noch einstürzenden Häusern nicht erfasst zu werden. Leichenbergung stand längst an oberster Stelle. Es war nicht wirklich damit zu rechnen, dass jemand unter dem Einsturz eines Hauses überlebt hatte. Die Stimmung war gedrückt.
Allerdings nicht gedrückt genug, um eine fauchende Cervidia nicht davon abzuhalten, zurück zum Marktplatz zu kommen, wo sie ihr Gepäck zurückgelassen hatte. Dafür hatten die Männer sogar zu viel Energie übrig, wie Tava fand, die es kaum glauben mochte, dass sie an einer Reihe Soldaten scheiterte. Ihre Geduld war sowieso schon vor nicht allzu langer Zeit aus dem Fenster gesprungen.
“Wenn ihr mich nicht vorbeilasst, schwöre ich euch, dass ich Adrastus höchstpersönlich heraufbeschwören und eure Hintern versengen werde - und eure Schwänze gleich mit dazu! Jetzt lasst mich vorbei!!”