Roans Hände hatten sich in die Taschen seiner Hose gezwängt und seine Schultern waren bis zu den Ohren hoch gezogen, denn an diesem Tag war es doch ziemlich frostig draußen. Er wartete auf Madeline, die mit Gabriel telefonierte, doch sie stieß schnell wieder zu ihm, sodass er nicht lange einsam in der Gegend herum stand.
"Gabe ist fertig. Wir sollten uns dann jetzt auf dem Weg zu ihm machen." Zustimmend nickte Roan mit seinem Kopf und setzte sich an Madelines Seite in Bewegung. Sie befanden sich am Park angrenzend in einer kleinen Einkaufspassage und brauchten zu Gabriel zu Fuß nur einige wenige Minuten. Roan hatte es befürwortet, dass Gabriel selbstständig zu dem Treffen geht, immerhin musste er sich langsam wieder daran gewöhnen, auch wenn Roan ihm stets gerne unter die Arme griff.
"Gabriel schlägt vor, dass wir heute Abend ein Restaurant besuchen, wir drei. Hättest du Lust?" Dem Pfleger schoss sofort sein Hemd durch den Kopf, das er extra wegen solchen Ereignissen mitgenommen hatte. Zum Glück. Erneut wippte der schwarzhaarige Kopf auf und ab und schenkte Madeline ein schiefes Lächeln, während sich kleine Fältchen um seine Augenwinkel legten. "Toll! Aber dann müssen wir gleich erstmal shoppen, denn ich habe nichts passendes zum Anziehen mitgenommen zum Ausgehen!" Dem Pfleger entlockte diese Aussage ein amüsiertes Lachen, das er gerne ausführte:
"Madeline, du könntest einen Sack über dem Kopf tragen und wärst immer noch die schönste Frau weit und breit. Ist es nicht eher so, dass du findest, dass ich vielleicht nicht wirklich passend gekleidet wäre?" Empört öffneten sich ihre Lippen, doch Roan fing an zu lachen und schüttelte schnell mit dem Kopf, wie auch mit seinen Händen. "Ich mache doch nur Spaß!"
Roan freute sich über die gemeinsame Zeit mit Madeline, das hatte er sich schon lange gewünscht und endlich hatten sie die Gelegenheit gehabt. Vor allem war es gerade deshalb so schön, weil sie sich nicht mehr verstellen musste. Nun war sie nicht mehr die perfekte Ehefrau, die eine perfekte Beziehung anpreisen musste. Nein. Sie erzählte von ihrer unerwiderten Liebe zu Gabriel und wie sie sich damit abgefunden hatte, als Freundin an seiner Seite zu sein. Doch auch wenn Roan sich durchaus vorstellen konnte, wie schwer es für die junge Madeline damals gewesen sein musste, während sie von der gemeinsamen Zeit mit Gabriel erzählte, hörte sie sich einfach immer nur glücklich an. Es musste schön sein so einen Menschen in seinem Lebe zu haben. Einen Seelenverwandten. Ja, anders konnte man die beiden nicht beschreiben. Außerdem erzählte Madeline ein wenig über David. Auch da musste sich Roan das ein oder andere bildlich vorstellen, doch im Gegensatz zu der Vorstellung von einem kleinen Gabriel und einer Madeline die Händchen haltend über eine grüne Wiese liefen, weigerte sich ein Teil von ihm sich einen glücklichen Gabriel mit einem andere Mann an seiner Seite vorzustellen.
Roan seufzte schwer. Was war denn nur das Problem? Er fragte sich das wirklich inständig und konnte es immer nur damit erklären, dass sein Beschützerinstinkt Gabriel gegenüber mittlerweile einfach so stark geworden war, dass ihn diese Beziehung, war sie auch auf tragische Art bereits beendet worden, einfach störte. Doch dann war da noch ein Teil in ihm, der ehrliche Teil, der sich inständig darüber freute, dass Gabriel eine solche Liebe erfahren durfte.
Nachdem die beiden Gabriel aufgesammelt hatten, setzte Madeline ihre Worte in Taten um. Erneut kamen sie also dazu das Stadtfest zu bestaunen, wenn auch diesmal zu dritt und immer wieder in Klamottenläden verschwindend.
"Das also? Ja, ich finde es auch toll! Es ist einfach wunderschön und außerdem passt dein Anhänger dazu einfach perfekt!", drehte sich Madeline in ihrem neuen Kleid im Spiegel und warf Gabriel ein glückliches Strahlen zu. Es war ein grünes Kleid, das selbe Grün, wie das ihrer Augen. Und es stand ihr wirklich unausgesprochen gut. Sie bestand darauf, dass sie nicht die einzige war, die sich etwas kaufte, als sie wieder in die Kabine verschwand um sich umzuziehen.
"Na dann sollten wir uns umgucken, solange wir noch selbst entscheiden können, was?", lachte der Pfleger leise in Gabriels Richtung und erhob sich, um an einen Kleiderständen mit Anzügen zu treten. "Wie geht es eigentlich deinen Beinen? Hast du starke Schmerzen oder können wir heute das Training im Pool fortsetzen? Es ist besser man bleibt möglichst dran und wer weiß, vielleicht kannst du ja nach unserem Trip einen Rollstuhl endlich gegen Krücken oder sogar einen Gehstock eintauschen."
"Gabe ist fertig. Wir sollten uns dann jetzt auf dem Weg zu ihm machen." Zustimmend nickte Roan mit seinem Kopf und setzte sich an Madelines Seite in Bewegung. Sie befanden sich am Park angrenzend in einer kleinen Einkaufspassage und brauchten zu Gabriel zu Fuß nur einige wenige Minuten. Roan hatte es befürwortet, dass Gabriel selbstständig zu dem Treffen geht, immerhin musste er sich langsam wieder daran gewöhnen, auch wenn Roan ihm stets gerne unter die Arme griff.
"Gabriel schlägt vor, dass wir heute Abend ein Restaurant besuchen, wir drei. Hättest du Lust?" Dem Pfleger schoss sofort sein Hemd durch den Kopf, das er extra wegen solchen Ereignissen mitgenommen hatte. Zum Glück. Erneut wippte der schwarzhaarige Kopf auf und ab und schenkte Madeline ein schiefes Lächeln, während sich kleine Fältchen um seine Augenwinkel legten. "Toll! Aber dann müssen wir gleich erstmal shoppen, denn ich habe nichts passendes zum Anziehen mitgenommen zum Ausgehen!" Dem Pfleger entlockte diese Aussage ein amüsiertes Lachen, das er gerne ausführte:
"Madeline, du könntest einen Sack über dem Kopf tragen und wärst immer noch die schönste Frau weit und breit. Ist es nicht eher so, dass du findest, dass ich vielleicht nicht wirklich passend gekleidet wäre?" Empört öffneten sich ihre Lippen, doch Roan fing an zu lachen und schüttelte schnell mit dem Kopf, wie auch mit seinen Händen. "Ich mache doch nur Spaß!"
Roan freute sich über die gemeinsame Zeit mit Madeline, das hatte er sich schon lange gewünscht und endlich hatten sie die Gelegenheit gehabt. Vor allem war es gerade deshalb so schön, weil sie sich nicht mehr verstellen musste. Nun war sie nicht mehr die perfekte Ehefrau, die eine perfekte Beziehung anpreisen musste. Nein. Sie erzählte von ihrer unerwiderten Liebe zu Gabriel und wie sie sich damit abgefunden hatte, als Freundin an seiner Seite zu sein. Doch auch wenn Roan sich durchaus vorstellen konnte, wie schwer es für die junge Madeline damals gewesen sein musste, während sie von der gemeinsamen Zeit mit Gabriel erzählte, hörte sie sich einfach immer nur glücklich an. Es musste schön sein so einen Menschen in seinem Lebe zu haben. Einen Seelenverwandten. Ja, anders konnte man die beiden nicht beschreiben. Außerdem erzählte Madeline ein wenig über David. Auch da musste sich Roan das ein oder andere bildlich vorstellen, doch im Gegensatz zu der Vorstellung von einem kleinen Gabriel und einer Madeline die Händchen haltend über eine grüne Wiese liefen, weigerte sich ein Teil von ihm sich einen glücklichen Gabriel mit einem andere Mann an seiner Seite vorzustellen.
Roan seufzte schwer. Was war denn nur das Problem? Er fragte sich das wirklich inständig und konnte es immer nur damit erklären, dass sein Beschützerinstinkt Gabriel gegenüber mittlerweile einfach so stark geworden war, dass ihn diese Beziehung, war sie auch auf tragische Art bereits beendet worden, einfach störte. Doch dann war da noch ein Teil in ihm, der ehrliche Teil, der sich inständig darüber freute, dass Gabriel eine solche Liebe erfahren durfte.
Nachdem die beiden Gabriel aufgesammelt hatten, setzte Madeline ihre Worte in Taten um. Erneut kamen sie also dazu das Stadtfest zu bestaunen, wenn auch diesmal zu dritt und immer wieder in Klamottenläden verschwindend.
"Das also? Ja, ich finde es auch toll! Es ist einfach wunderschön und außerdem passt dein Anhänger dazu einfach perfekt!", drehte sich Madeline in ihrem neuen Kleid im Spiegel und warf Gabriel ein glückliches Strahlen zu. Es war ein grünes Kleid, das selbe Grün, wie das ihrer Augen. Und es stand ihr wirklich unausgesprochen gut. Sie bestand darauf, dass sie nicht die einzige war, die sich etwas kaufte, als sie wieder in die Kabine verschwand um sich umzuziehen.
"Na dann sollten wir uns umgucken, solange wir noch selbst entscheiden können, was?", lachte der Pfleger leise in Gabriels Richtung und erhob sich, um an einen Kleiderständen mit Anzügen zu treten. "Wie geht es eigentlich deinen Beinen? Hast du starke Schmerzen oder können wir heute das Training im Pool fortsetzen? Es ist besser man bleibt möglichst dran und wer weiß, vielleicht kannst du ja nach unserem Trip einen Rollstuhl endlich gegen Krücken oder sogar einen Gehstock eintauschen."