Midnight Demon Massacre [Azshara & Stuffie]

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    • Midnight Demon Massacre [Azshara & Stuffie]



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      Genre: Romance, Enemies To Lovers, HL/GL/BL, Fantasy, Thriller



      Midnight Demon Massacre


      "Heute morgen wurden erneut sechs Leichen gesichtet, in der Nähe von-"
      "-die Polizei geht davon aus, dass sich der Vorfall letzte Nacht zwischen zwei und drei Uhr-"
      "-es ist unklar, ob es sich um ein Raubtier oder um einen Straftäter handelt-"
      "-wir empfehlen den Bürgern von Mondburgh ihre Häuser Nachts nicht zu verlassen."

      Nacht für Nacht werden Menschen Opfer von Dämonen. Die Nachrichtensender wollen es so nicht aussprechen, doch auch die Bürger Mondburghs ahnen - dieses Massaker kann nicht von einem Serienmörder oder einem entlaufenden Tier stammen. Die Überreste, die stets zurückbleiben, sind mehr als nur verstörend .. und die Polizei kann nichts dagegen unternehmen. Viele zogen bereits in Erwägung, in eine andere Stadt oder gar in ein anderes Land auszuwandern, doch dieser Horror scheint sich mittlerweile wie eine Seuche auf umliegende Orte zu verbreiten.

      Es sind wahrhaftig dunkle Zeiten - insbesondere für die Dämonenjäger Mondburghs. Vor nicht allzu langer Zeit waren diese in der Lage, die Dämonen in Schach zu halten, damit keine Menschen ihr Leben verlieren mussten .. doch das hat sich rapide geändert. Es ist beinahe so, als hätten die Dämonen an Stärke gewonnen und ihre Taktik geändert. Früher gab es hunderte von ihnen, jetzt kann man sich glücklich schätzen, eine Handvoll lebender Jäger zusammentrommeln zu können.



      Rollen


      ~ Dämon ~



      Dämonen waren einst Menschen, die durch die Zufuhr von Dämonenblut selbst zu Dämonen wurden. Jeder Dämon hat eine einzigartige Fähigkeit, die ihm hilft, seine Beute leichter zu töten. Diese Fähigkeiten sind außerordentlich vielfältig, weshalb sich Dämonenjäger jedes Mal auf neue Herausforderungen einstellen müssen. So kann ein Dämon beispielsweise Halluzinationen hervorrufen, bestimmte Objekte oder Elemente manipulieren/steuern oder sich gar in die Gedanken seines Feindes einnisten. Neben seiner einzigartigen Fähigkeit ist jeder Dämon extrem schnell und körperlich wesentlich stärker als ein gewöhnlicher Mensch. Ihr Aussehen ähnelt dem eines Menschen, man kann sie jedoch oft an ihren spitzen Zähnen, ihrer schlitzartigen Pupillen oder an ihren Hörnern erkennen. Einige Dämonen sind besser getarnt als andere..
      Selbstverständlich gibt es einen Grund, weshalb sie nur Nachts zuschlagen: Die Sonne ist ihr größter Feind. Sollten Sie sich jemals im direkten Sonnenlicht aufhalten, würden sie augenblicklich verbrennen. Bei bewölktem Wetter oder im Schatten könnten sie sich theoretisch fortbewegen, allerdings ist dies sehr gefährlich, da auch indirektes Licht der Sonne ihnen Energie raubt. So ist es nicht ungewöhnlich, dass Dämonen es bevorzugen, in der Nacht auf Jagd zu gehen und sich tagsüber zu verstecken.


      ~ Dämonenjäger ~



      Dämonenjäger sind Menschen, die für gewöhnlich ein sehr hartes Training durchlaufen müssen, ehe sie sich den Monstern der Nacht stellen dürfen. Sie wurden darin geschult, überdurchschnittlich schnell, stark und diszipliniert zu sein, um eine Chance gegen ihre Feinde zu haben - dabei sind ihre Waffen so vielfältig wie die Fähigkeiten der Dämonen. So kann der eine Dämonenjäger mit einem Katana kämpfen, während der andere Pfeil und Bogen nutzt. Am Ende ist es nur wichtig, dem Dämon entweder den Kopf abzutrennen oder ihn in der Sonne verbrennen zu lassen, um ihn endgültig zu erledigen.
      Die Ausbildung zum Dämonenjäger dauert Jahre, meistens bleibt dieser Beruf in der Familie. Nur selten schließen sich Außenstehende den Jägern an. Das liegt nicht nur an der Gefahr, den dieser Beruf mit sich bringt, sondern ebenfalls daran, dass Dämonenjäger in der Gesellschaft belächelt werden. Als ob es Dämonen geben würde... oder..?


      ~ Mensch ~



      Menschen bevölkern die Welt, ebenso wie Mondburgh. Sie verfügen über keine besonderen Fähigkeiten und üben alle möglichen Berufe aus: Bäcker, Bibliothekarin, Polizist, Floristin, etc.
      Auch wenn manche ein Faible dafür haben, glauben die meisten nicht an Wesen wie Dämonen und verdrehen nur die Augen, wenn jemand behauptet, ein Dämonenjäger zu sein. Die Ereignisse der letzten Zeit besorgen die Bürger allerdings stark .. ob es Dämonen vielleicht .. doch gibt?
      Menschen sind das Futter der Dämonen und werden daher oft als Überreste übrig gelassen. Sollte Dämonenblut in den Kreislauf des Menschen gelangen (z.B. durch Trinken oder über eine Wunde), so wird der Mensch unweigerlich ebenfalls zu einem Dämon. Er wird seinen Hunger am Anfang nicht beherrschen können und viele Fehler machen. Das ist der Grund, wieso viele Dämonen, die möglicherweise versehentlich verwandelt wurden, schnell wieder sterben.




      Steckbrief

      Name:
      Wesen:
      Fähigkeit (Dämon) / Waffe (Jäger) / Beruf (Mensch):
      Persönlichkeit:
      Vergangenheit:
      Aussehen:


      @Azshara
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      Mothers better lock your doors and hide your daughters...~


      Name:
      Zahar

      Wesen:
      Dämon

      Fähigkeit:

      Liebesfluch

      Mit seinem Blick, seiner Berührung oder gar mit seiner Stimme allein ist Zahar in der Lage, die Beine seines Gegenübers weich werden zu lassen. Betrunken vor Liebe und Begehren fällt seine Beute freiwillig in die Arme des Dämons.


      Persönlichkeit:
      Zahar ist ein durchtriebener und wilder Dämon, der es liebt, seine Nächte auf sämtlichen Feiern zu verbringen und regelmäßig für Unruhe zu sorgen. Dabei macht es ihm besonders viel Spaß, Menschen dazu zu bringen, ihre Normen und Werte beiseite zu schubsen - zum Beispiel ihren Ehepartnern fremdzugehen, eine Schlägerei anzufangen oder auch fragwürdige Substanzen einzunehmen.
      Je mehr Chaos er verursachen kann, desto besser!
      Trotz seines rüpelhaften Verhaltens scheinen immer wieder Frauen um ihn herum zu schwirren, ohne, dass er seine Fähigkeit nutzen muss. Zahar hat schon lange erkannt, dass zahlreiche Damen auf diese 'Bad Boy' Art stehen und er nutzt genau das aus, um sie machen zu lassen, worauf auch immer er Lust hat. Wenn sie Glück haben, beschert der Dämon ihnen noch eine unvergessliche Zeit, bevor er sie verschlingt...
      Wobei wir bei einer seiner Eigenarten angekommen wären: Zahar verspeist ausschließlich Frauen. Keine Kinder, keine Männer, schon gar nicht irgendwelche Tiere - nur Frauen.
      In seinen Augen sind diese nämlich wesentlich ästhetischer als das restliche Gesindel und das Auge isst schließlich mit.~


      Vergangenheit:

      Spoiler anzeigen


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      Man mag es kaum glauben, doch Zahar - früher Dr. Zachary Roden - war einst Arzt in einem Krankenhaus. Genaugenommen war er Teil des gynäkologischen Teams und unterstützte Frauen dabei, Kinder auf die Welt zu bringen.
      Er konnte Tag für Tag miterleben, wie es war, ein Wunder auf die Welt zu bringen und er wünschte sich nichts sehnlicher, als selber eine Familie zu gründen.
      Leider jedoch fehlte ihm dafür die passende Frau. Die Liebe seines Lebens.
      Es war egal, wie viele er kennenlernte, wie sie aussahen, welche Berufe sie ausübten .. keine von ihnen schien ihn wahrhaftig zu verstehen. Bei keiner gab es diesen einen Funken, der überspringen sollte. Oft kam es ihm so vor, als würde er mit Puppen sprechen, die nicht in der Lage waren, wirklich tiefgründige Gesprächsthemen zu führen.
      Ob er wohl einfach zu vernarrt darin war, die perfekte Frau zu finden?
      Definitiv .. doch er weigerte sich, eine Liebe einzugehen, die in seinen Augen schlichtweg oberflächlich war.

      So wurde Zachary immer älter und sein Hirngespinst über die menschliche Göttin, auf die er wartete, wurde immer surrealer und fantastischer. Er erkannte selber nicht mehr, dass seine Vorstellungen selbst fiktive Figuren übertrafen.
      Entsprechend war es keine große Überraschung, dass sich eine Bitterkeit in sein Leben schlich. Er fing an, jeden einzelnen Menschen als oberflächlich und stumpf abzustempeln. Wer verstand denn auch nur ein Wort, welches er sprach? War er denn wirklich der einzige, der zwischen den Zeilen las?
      Menschen hielten sich alle für Poeten und Denker, doch im Grunde genommen .. waren sie doch alle Mistkäfer, die sich etwas einbildeten. Widerwertig.
      Wenigstens hatten Frauenkörper in ihrem Aussehen alleine etwas Gutes. So konnte sich Zachary das Warten auf seine Geliebte etwas versüßen .. wobei auch das die Leere in ihm kaum füllte..


      "Hey hey!"

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      "So wirst du sie nie bekommen, weißt du?
      Die Jahre vergehen und du wirst nicht jünger. Denkst du, die Frau, auf die du wartest, wird einen faltigen, alten Sack wollen, der kaum noch laufen kann und ständig nach Luft ringt? Noch ist es nicht zu spät .. an deiner Stelle würde ich dafür sorgen, für immer in diesem fitten Körper zu bleiben, bevor er zerfällt.
      Dann hast du gleichzeitig auch genug Zeit, auf deine Seelenverwandte zu warten, ohne die Furcht haben zu müssen, vorher zu sterben..
      Du musst dein Leben nicht alleine verbringen .. schenke dir einfach nur ein bisschen mehr Zeit.. etwas mehr Macht ..
      Das hast du doch verdient, oder?~"




      Aussehen:

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      Don't be surprised, I will still rise...~


      Name:
      Madeleine Mounier

      Wesen:
      Mensch

      Beruf:
      Politikerin


      Persönlichkeit:
      'Für neue Entwicklungen. Für neue Erkenntnisse. Für eine neue Ära.'
      Mit diesem Slogan konnte Madeleine viele Stimmen für sich gewinnen - abgesehen davon, dass sie sehr jung ist und mit all den älteren Politikern mithalten kann, die das Land zu bieten hat. Sie ist das Gesicht des Fortschritts und der Innovation. Es gibt wohl keinen, der diese Frau nicht kennt.
      Selbstverständlich ist sie nicht nur durch ihr gutes Benehmen bekannt geworden: Madeleine ist äußerst clever und strategisch.
      Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen, dass sie die Gedanken ihres Gegenübers wie ein offenes Buch lesen und entsprechend handeln kann. In Kombination mit ihrer Schlagfertigkeit funkelt sie in Debatten und in ihren Reden wie ein Diamant.
      Ihr Ziel ist es, das Land voranzutreiben .. auch, wenn es bedeutet, sich die Hände schmutzig zu machen.
      Ihr Ehrgeiz ist kaum von dieser Welt und sie ist zuversichtlich, schon bald an der Spitze zu stehen.
      Und Dämonen?
      Hah .. wer diese Märchen glaubt ist selber Schuld.


      Vergangenheit:

      Spoiler anzeigen


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      Als Kind wurde Madeleine aus ihrer Familie herausgezogen und in einem Heim untergebracht.
      Damals konnte sie noch nicht ganz verstehen, weshalb dies geschah, aber je mehr sie sich einlebte, desto glücklicher war sie doch, nun ein Zimmer mit einem Bett zu haben und keine Angst haben zu müssen, wenn sie nach Essen bat.
      Keiner schlug oder beschimpfte sie, wenn Worte ihre Lippen verließen. Es war ein ungewohntes und unglaublich schönes Gefühl.
      Auch durfte sie regelmäßig zur Schule gehen. Leider hatte sie für ihr Alter schon viel verpasst .. aber ihr früher Ehrgeiz und ihre Freude am Lernen trieben sie dazu an, den Stoff überdurchschnittlich schnell aufzuholen. Recht zügig wurde sie sogar die Klassenbeste!
      Ihr Interesse für Politik entwickelte sich rapide während der Pubertät.
      Madeleine hinterfragte häufig die Entscheidungen des Landes und wollte einfach nicht verstehen, weshalb man sich so fest an alte Werte und Machenschaften klammerte.
      So kam es, dass sie in jungen Jahren Debattierclubs leitete, unfassbar viele Bücher zur Politik und das menschliche Verhalt studierte, als sich auch Jugendparteien anschloss.


      "Das ist ja wirklich süß, wie du die anderen von deinen Ideen überzeugen willst."

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      "Wenn du so weiter machst, werden sie sich hinter deinem Rücken über dich lustig machen.
      Ich gebe dir an dieser Stelle einen Tipp: Sei rücksichtsloser.
      Du wirst sowieso nicht jedem gefallen können und ganz ehrlich - wenn du etwas erreichen willst, wirst du auch mal Dreck unter den Teppich kehren müssen.
      Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass jeder amtierende Politiker seine Wahlen auf faire Weise gewonnen hat?
      Mach dich nicht lächerlich.
      Du musst manche Gelegenheiten im Schatten laufen lassen, um erfolgreich zu sein.
      Gewöhn dich also besser schnell daran, bevor du all diese Aufmerksamkeit verlierst."



      Aussehen:

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    • Name
      Ada
      Ehemals Adelaide DeRune

      Wesen
      Dämon

      Fähigkeit
      Physisch gehört Ada nicht unbedingt zu den stärksten Dämonen, sehr wohl aber zu den raffiniertesten unter Ihnen, was sie besonders für unerfahrene Jäger gefährlich macht zumal sie aufgrund ihrer Vergangenheit mit den Techniken und Taktiken der Jäger sehr vertraut ist.
      Obwohl Dämonen instinktiv das Licht meiden und sich präferiert der Dunkelheit zuwenden, basiert Adas gesamte Fähigkeit paradoxer Weise auf der Manipulation des Lichts.
      Solange irgendeine Art des Lichteinfalls herrscht, sei es das Licht des Mondes oder auch nur eine einzelne Flackernde Kerze, kann sie die Strahlen des Lichtes nach ihrem Willen brechen und so Illusionen erschaffen, die so lange aufrecht erhalten werden können, wie eine Lichtquelle existiert.
      Diese Illusionen nutzt sie gerne um ihre Opfer zu Quälen und zu verwirren, aber auch um sich selber für ihre Gegner unauffindbar zu machen - zumindest Optisch. Gerüche und Geräusche bleiben von ihrer Fähigkeit völlig unberührt.
      Ihre Fähigkeit entpuppt sich bloß bei absoluter Dunkelheit als ineffizient.
      Die Motten, die sie stets umgeben, sind auch nur eine Illusion - Ob diese einem Zweck dienen oder einfach zu Adas dramatischen Flair beitragen, ist nicht bekannt.

      Persönlichkeit:
      Ada hatte einst ein Rechtschaffendes Gemüt, welches durch das Jahrhundert das sie als Dämon gefristet hat verdorben und grotesk verdreht wurde.
      In ihrer Wahrnehmung sorgt sie für Gerechtigkeit, indem sie “Unzucht und Unordnung” - welche sich zumeist nur als belanglose Makel menschlicher Natur entpuppen- auf perfide Art bestraft.
      Dabei sind es nicht nur Menschen, denen sie Ihr Urteil ausspricht, auch andere Dämonen geraten schnell in ihren Fokus, sollten sie einer anderen Meinung als sie selbst sein oder gar ihre Methoden infrage stellen.

      Vergangenheit:
      Man mag es ihr kaum ansehen, doch Adelaide DeRune war zu ihrer Zeit als Mensch eine Dämonenjägerin, welche einer alten und mächtigen Familie aus Dämonenjägern entsprang.
      Durch den frühen Tod ihrer Eltern und dadurch, dass sie Einzelkind war, wurde sie bereits mit 15 Jahren zum Oberhaupt der Familie DeRune ernannt, welches ihr unter den Dämonenjägern eine respektable Position hätte zuteilwerden sollen. Aufgrund ihres Alters und der Tatsache, dass sie eine Frau war, wurde sie jedoch von den Oberhäuptern vieler anderen Familien stehts belächelt und nicht ernst genommen.
      Selbst als sie nach 20 Jahren im Dienst der Dämonenjäger zu einer exzeptionellen Kämpferin heranwuchs, dessen Zahl getöteter Dämonen weit über die weitaus erfahrener Jäger herauswuchs, wurde sie nicht ernst genommen.
      “Egal wie sehr du dich beweist, du wirst am Ende ohnehin nie auf die gleiche Augenhöhe gesetzt. Warum also nicht deinen eigenen Weg wählen und Feuer mit Feuer bekämpfen?”
      Feuer mit Feuer bekämpfen - Dämonen jagen mit derselben Stärke eines Dämons. So absurd es klang, Adelaide war sich sicher, dass sie als Dämon mehr Menschenleben retten konnte als in ihrem schwachen, menschlichen Zustand.
      Mit Sicherheit würde sie mit ihrer Willensstärke dem unstillbaren Blutdurst der Dämonen widerstehen können, richtig?
      Und bestimmt würde ihr Sinn für Gerechtigkeit die Jahrzehnte überdauern und sie nicht zu einem verzerrten Abbild ihrer Selbst formen, das weder zwischen Dämonen noch Menschen unterschied … richtig? So oder so ähnlich verlief ihr Gedankengang vor etwa einem Jahrhundert.
      Mittlerweile ist sie in vielen Lehrbüchern der Dämonenjäger ein bekanntes Negativbeispiel dafür, was ein Jäger definitiv nicht tun sollte.



      Aussehen:
    • Name:
      Caelia Pendragon

      Alter:
      24

      Wesen:
      Mensch

      Berufung:
      Dämonenjägerin

      Persönlichkeit:
      Solange sich Caelia “im Dienst” befindet, hält sie das Bild der gesitteten jungen Dame aufrecht, die ihr Haus mit Stolz repräsentiert und jeder Situation kühl und kalkuliert begegnet.
      Sobald sie ihre Uniform und Waffen als Dämonenjägerin jedoch ablegt, nimmt sie in ihrer Freizeit eine völlig andere Persönlichkeit ein. Sie ist laut, kompetitiv und brutal ehrlich. Ihr kompetitives Verhalten ist wohl nicht zuletzt dem Umstand geschuldet, dass sie mit vier Brüdern aufgewachsen ist und so ein stetiger Wettbewerb zwischen ihnen herrschte der von “Wer schafft es schneller den Abhang hinauf zu rennen” bis “Wer kriegt mehr Chicken Nuggets in seinen Mund?” reichte.

      Vergangenheit:
      Jene, mit der Historie Britannias oder der bekannten Artussage vertraut sind, würden den Namen “Pendragon” vermutlich schnell in Verbindung mit Uther Pendragon, dem Vater des berühmten König Artus von England in Verbindung bringen. Diese Verbindung ist garnicht so weit hergeholt, da das Adelshaus der Pendragons eine historisch umfangreiche Vergangenheit sowohl in der Geschichte Britanniens, als auch in der Gründung als einer der ersten Dämonenjägerfamilien hat.
      Ausnahmslos jeder Nachkomme der Blutlinie wird von Kleinauf einer harten Ausbildung unterzogen, um sie sowohl mit der Geschichte, als auch dem speziellen Kampfstil der Pendragons vertraut zu machen.
      Caelia und ihre Brüder unterzogen sich jenem Training, so wie die Traditionen es verlangten, und wuchsen zu geschätzten und hoch geachteten Jägern heran.
      Jedoch konnte sich Caelia mit vielen der veralteten und elitären Regeln und Traditionen des Hauses nicht abfinden und versuchte eine Änderung herbeizuführen, was milde gesagt nicht äußert ernst genommen wurde und innerhalb der Familie zu diversen Streitereien führte.
      Auch wenn sie weiterhin ihren Pflichten als Nachfahrin Uther Pendragonsi der Dämonenjagd nachgeht, hat sie Privat nichts mehr mit Ihrer Familie zu tun, abgesehen von zwei Ihrer Brüder, die trotz der internen Streitereien weiter zu ihr halten.
      Vom Familienanwesen verbannt und vom dem Einkommen ausgeschlossen, muss sie also auf sich alleine gestellt kalr kommen, was sich als unproblematsicher entpuppt, als sie anfangs dachte.
      Mit ihren athletischen Fähigkeiten, ihren beinahe übermenschlich trainierten Sinnen und ihrem gefälschten Lebenslauf nimmt sie diverse Nebenjobs im Personenschutz oder auch allgemeine Sicherheitsaufträge an, die genug Geld einbringen, um sich eine gemütliche Kleine Wohnung in der Altstadt Mondburghs leisten zu können.
      Trotz ihrer nebenberuflichen Tätigkeiten hat die Jagd nach Dämonen weiterhin oberste Priorität für sie.

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      Now this looks like a job for me...~


      Name:
      Valentin Kusnezow

      Wesen:
      Mensch - Dämonenjäger

      Waffe:

      Kusarigama (Kettensichel)

      Valentin besitzt zwei scharfe Sichel, die an eine Stahlkette gebunden sind.

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      Persönlichkeit:

      Valentin kann man als Streuner bezeichnen.
      Er ist mal hier und mal dort, seine Kontakte beschränken sich nahezu ausschließlich auf zwielichtige Gestalten und wenn er gerade nicht damit beschäftigt ist, seine Gesundheit mit Zigaretten auf's Spiel zu setzen, kann man ihn vielleicht dabei beobachten, wie er zweifelhafte Geschäfte in verwinkelten Gassen abschließt.
      Kaum zu glauben, dass so ein Kerl wahrhaftig ein Dämonenjäger ist - und noch dazu kein schlechter.
      Allerdings ist er in dieser Hinsicht ein einsamer Wolf - das könnte unter anderem daran liegen, dass Valentins Art nicht unbedingt auf Beliebtheit bei anderen Jägern stößt.
      Er scheint kaum etwas ernst zu nehmen, sein Vokabular ist mehr als nur anstößig und man sagt ihm nach, mit sämtlichen Dämonen unter einer Decke zu stecken (manchmal sogar wortwörtlich..).


      Vergangenheit:

      Spoiler anzeigen


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      Valentin wuchs einst in einer sehr wohlhabenden Familie bestehend aus Anwälten auf.
      Als jüngster von drei Kindern verlangte man auch von ihm höchste Disziplin und vor allem die besten Schulnoten - nicht umsonst besuchte der Junge schließlich eine elitäre Schule. Zur Freude seiner Eltern fand man heraus, dass Valentin hochbegabt ist. Um zu vermeiden, dass er im Unterricht aufgrund dessen negativ auffällig wurde, laugte man ihn regelrecht mit Lernstoff aus, welches immer herausfordernder wurde. Vor der Schule, während der Schule und nach der Schule steckte seine Nase stets gegen seinen Willen in Büchern...

      Eines Tages, als er auf dem Weg nach Hause war, entdeckte er einen in Lumpen gekleideten Mann, der nur dort saß und vor sich hin murmelte. Seine Eltern hatten ihm beigebracht, sich von Bettlern fernzuhalten, doch das, was der Mann da nuschelte, klang ... interessant!
      So traute sich Valentin, sich zu dem Herren zu setzen und er erkannte schnell, dass dieser gar nicht so verrückt war, wie er es zuerst angenommen hatte. Und seine Geschichten über Dämonen und Dämonenjäger brachten die großen Augen des kleinen Jungen zum leuchten!
      Zuhause allerdings bekam Valentin sogleich eine Backpfeife, als er davon sprach, ein Dämonenjäger werden zu wollen. Seine Eltern befahlen ihm, sich gefälligst seinem Schulmaterialien zu widmen und nicht irgendwelchen Fabelwesen hinterherzujagen, von dem ein wahnsinniger Obdachloser brabbelte.
      Doch Valentin besuchte den Mann fortan heimlich wieder und wieder ...


      "Vergiss die Bücher, Junge..."

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      "Die werden dir nicht helfen, wenn die Dämonen kommen und deine Familie verschlingen.
      Du hast Potential, ja, ich sehe den Mut in deinen Augen. Fit bist du auch..
      Ich kann dir beibringen, ein Dämonenjäger zu sein, aber das Training ist hart, sehr hart, ja..
      Du wirst bluten, du wirst weinen, ja, vielleicht stirbst du sogar.
      Aber in dir flackert eine kleine Flamme, Junge, die darauf wartet, sich zu entfachen. Hach ich weiß noch, wie mein Feuer loderte, als ich Dämonen tötete ..
      Was sagst du, Junge?
      Bist du bereit, mein Angebot anzunehmen, solange ich noch lebe?"



      Aussehen:

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      I know I've got a big ego, I really don't know why it's such a big deal though...~


      Name:
      Cathrice Burns

      Wesen:
      Mensch - Dämonenjägerin

      Waffe:

      Fächer

      Cathrice nutzt für den Kampf einen Diamantfächer mit goldenen Akzenten. Längliche, unscheinbare Diamantklingen liegen am Rande des Fächers unter der Vergoldung versteckt.

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      Persönlichkeit:
      Cathrice ist durch und durch ein Barbie-Püppchen.
      Ihre Haare, ihr Make Up und selbstverständlich ihre ganzen Accessoires müssen immer perfekt zu ihrem Outfit passen - welches sie, beiläufig erwähnt, nie zwei Mal trägt.
      Diese Frau hält unfassbar viel von sich und lässt es andere nur zu gerne wissen. Trotz ihrer kleinen Größe (sie ist gerade einmal 1,50m) führt sich Cathrice auf wie ein Topmodel.
      Zwar ist sie optisch wunderschön, ihr Charakter lässt allerdings einiges zu wünschen übrig. So ist sie nicht nur oberflächlich und stempelt andere regelmäßig wegen ihres Aussehens ab, sie ist dazu auch noch zickig, frech und eitel.
      Dämonen unterschätzen sie aufgrund dessen oft, was ein fataler Fehler ist - denn Cathrice ist eine talentierte Dämonenjägerin, die genau weiß, wie sie ihren Gegner schnell und effizient erledigt.
      Ein abgebrochener Fingernagel kann sie allerdings ganz schön ablenken ...


      Vergangenheit:

      Spoiler anzeigen


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      Cathrice Miller ist auf einer kleinen Farm weit weg von Mondburgh aufgewachsen.
      Sie war ein sehr fröhliches Kind, welches es liebte, die Kühe zu melken, Hühner zu jagen und manchmal auch mit den Schweinen im Schlamm zu spielen.
      Die Sonne schien immer für sie zu scheinen, auch als die kleine Cathy ein jüngeres Geschwisterchen nach dem anderen bekam.
      Doch leider sollte ihr dieses unbeschwerte Leben nicht weiter vergönnt sein, als die Ernte sich von Jahr zu Jahr verschlechterte, die Kosten rapide anstiegen und die Bäuche von acht Kindern gefüllt werden mussten. Zu allem Überfluss erkrankte ihr Vater und zwei ihrer Geschwister entpuppten sich als Pflegefälle. Cathrice blieb nichts anderes übrig, als mit anzupacken, um irgendwie zu überleben.
      Eine gewisse Zeit lang funktionierte es dann doch auf wundersame Weise, nun, bis ihr Vater schließlich verstarb ..

      Als Teenagerin jobbte Cathrice in einem Café, um mehr Geld für ihre Familie einzutreiben. Dort lernte sie einen Mann im mittleren Alter - William Burns - kennen, der wiederkehrend das Café besuchte und ein ominöses Interesse an ihr zeigte.


      "Du kannst deiner Familie nicht mit den paar Groschen helfen, die du hier verdienst."

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      "Ich habe ein Angebot für dich, Liebes.
      Ich gebe dir so viel Geld, wie du nur willst. Ich bezahle die Schulden deiner Familie, ich bezahle Ärzte, die sich um deine kranken Geschwister kümmern .. und ich lese dir jeden Wunsch von den Augen ab.
      Du willst doch bestimmt einmal die Welt bereisen, in einem teuren Restaurant essen und ein Kleid tragen, welches nur für dich geschneidert wurde, oder?
      Alles was du dafür tun musst, Kleines, ist eine Dämonenjägerin zu werden.
      Meine Dämonenjägerin.
      Und wenn du alt genug bist, wirst du meine wunderschöne Frau, die ich überall präsentieren kann.
      Na, wie klingt das?
      Überleg es dir gut .. dieses Angebot werde ich dir nicht noch einmal machen."



      Aussehen:

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