Catherine
Der Mann antwortete kurz angebunden und verschwand. Das Gefühl der Erleichterung überschwemmte sie. Nicht wirklich wissend wieso der Mann sie ein wenig anspannen ließ und deshalb froh darüber, dass er so schnell das Haus verließ, wandte sie sich an den kleinen Jungen, der sie ein wenig unsicher aber dennoch erwartungsvoll ansah. Innerlich schmolz sie dahin, wie konnte man zu diesen Augen nein sagen? Er und sein großer Bruder sahen sich doch relativ ähnlich aus, so war sie sicher, dass er später genauso ein Herzensbrecher wie sein Bruder sein wird, nur hoffte sie, dass seine Persönlichkeit angenehmer ausfallen wird. Innerlich krempelte sie ihre Ärmel hoch und sah ihn lächelnd an. "Worauf hast du denn Lust? Etwas was du noch unbedingt heute machen willst?" Bevor sie etwas für den Jungen entschied, wollte sie erfahren, ob er für etwas heute geplant hatte oder unbedingt machen sollte, bevor er schlafen ging.
Die Augen des Jungen fingen förmlich an zu glänzen. "Kannst du zocken?" Leicht fing sie an zu schmunzeln. "Ich spiele auf dem Handy und ab und zu auf dem Laptop, ich weiß nicht ob das als Zocken zählt", versuchte sie ihm keine grosse Hoffnung zu machen. "Ich zeigs dir, komm." Fast schon glücklich führte er sie tiefer ins Wohnzimmer, worin sich ein riesen großer Fernseher befand, der beinahe fast so groß wie ihre Küche war. Ein elend langes Sofa war davor platziert, welches wohl so einige Gäste als Sitzangelegenheit nutzen konnten, ohne sich eingeengt fühlen zu müssen. Gespannt setzte sie sich hin, war vorsichtig nichts aus Versehen dreckig zu machen, und schaute dem Jungen zu, wie er alles einrichtete, Ehe er ihr ein Controller gab. "Spielst du oft?" Kurz sah der Junge traurig aus, bevor er sie wieder anlächelte. "Ich spiele am liebsten mit meinem Bruder, aber er hat leider nicht so viel Zeit." Also nicht so oft, nach seinem Gesichtsausdruck zu urteilen. Catherine erkannte, dass der grosse Bruder ihm sehr wichtig war. Sie fragte sich wo seine Eltern abblieben, doch das war wohl eine viel zu persönliche Frag die ihr vielleicht später Ärger einbringen wird. Daher beließ sie es und konzentrierte sich auf das Spielen.
Catherine musste zugeben, dass es Spaß gemacht hatte. Auch wenn Ethan nicht so viel spielte, war er dennoch gut darin und solange Ethan Spass hatte, war schlussendlich das was am meisten zählte. Irgendwann schweifte ihr Blick zur Uhr. "Hast du schon was gegessen?" Catherine fragte ihn das, wohlwissend, dass sie nicht so gut im Kochen war. "Wir sollten heute unbedingt Popcorn essen." Er schien sich sehr auf das Popcorn zu freuen. Leise lachte sie. "Gerne, aber etwas Richtiges müssen wir Größen, okay? Zumindest eine Kleinigkeit." Ethan war damit einverstanden und rannte in die Küche, wo er auch schnell das fand, wonach er suchte. Mit einem Lächeln zog er die Tüte aus der Schublade und fing schon an laut die Anleitung vorzulesen. Catherine zog ein Stuhl heran und ließ ihn auf den Stuhl klettern, damit er diesen in die Mikrowelle legen konnte. Zusammen warteten sie darauf, dass das Popcorn fertig wurde. Mit einem Ding öffnete sie die Tür und auch die Packung. "Wir machen das in eine Schüssel und während du isst, mache ich Abendbrot. Willst du dabei die was ansehen?" Ethan nickte, sprang runter und setzte sich auf das Sofa. "Versuche das Sofa nicht anzufassen, wenn du anfängst zu essen", erinnerte sie ihn daran, ehe sie sich Gedanken darum machte, was sie ihm machen sollte. Sicherlich war er an fabelhaftes Essen gewöhnt. Catherine's Essen würde vergleichsweise schrecklich schmecken. Doch verhungern durfte der Junge auch nicht.
Catherine bemerkte nicht, wie Ethan am Telefon war, viel zu sehr war sie in den Gedanken. Schlussendlich entschied sie sich für ein einfaches Rezept, welches sie im Internet gefunden hatte und machte sich vorsichtig daran dieses vorzubereiten.
Nachdem gegessen wurde, gab Catherine ihm Schlafklamotten und wartete darauf, dass der Junge fertig mit duschen wurde. Er putzte die Zähne, bürstete seine Haare und legte sich hin. Doch bevor Catherine das Zimmer verlassen konnte, hielt er sie an, indem er ihre Hand festhielt. Fragend sah sie ihn an, doch er sagte nichts, stattdessen ließ er ihre Hand wieder los, doch Catherine spürte, dass ihn etwas störte. Sie wandte sich wieder zu ihm, hielt seine Hand und setzte sich an sein Bett. "Bis du eingeschlafen bist?" Sachte nickte er.
Catherine wusste nicht was sie machen sollte. Sie hatte mittlerweile alles sauber gemacht und wusste nicht weiter. Sie konnte zwar Fernseher anschauen, doch sie wollte Ethan nicht aufwecken und weil sie sich in einem fremden Haus befand, wollte sie keine falsche Bewegungen machen. So setzte sie sich hin, und beschäftigte sich mit ihrem Handy. Ab und an nickte sie weg, denn der Tag war für sie ziemlich anstrengend gewesen. Als sie sich aber erinnerte wem das Haus gehörte, wachte sie wieder auf. Nichtsdestotrotz sackte die Müdigkeit in ihren Knochen ein und sie fragte sich wie lange Andrew brauchte. So verging die Zeit, indem sie sich im Halbschlaf befand bis auf einmal sie eine männliche Stimme wahrnahm. Ein wenig erschrocken sah sie noch, rieb sich die Augen und legte ihr Handy weg. "Ich..." Sie hatte einen Frosch im Hals, sie räusperte sich. "Ich wollte sichergehen, dass alles in Ordnung ist", beantwortete sie seine erste Frage.
Auf seine zweite Frage hin sah sie nach draußen. Es war tatsächlich sehr dunkel draußen und die öffentliche Verkehrsmittel würden nicht regelmäßig fahren. Unschlüssig stand sie da. "Nun, ich habe keine Wahl, oder?", murmelte sie vor sich hin. Sie war eigentlich zu müde um nachzudenken. Catherine gähnt und Tränen kamen ihr in die Augen dadurch.
Der Mann antwortete kurz angebunden und verschwand. Das Gefühl der Erleichterung überschwemmte sie. Nicht wirklich wissend wieso der Mann sie ein wenig anspannen ließ und deshalb froh darüber, dass er so schnell das Haus verließ, wandte sie sich an den kleinen Jungen, der sie ein wenig unsicher aber dennoch erwartungsvoll ansah. Innerlich schmolz sie dahin, wie konnte man zu diesen Augen nein sagen? Er und sein großer Bruder sahen sich doch relativ ähnlich aus, so war sie sicher, dass er später genauso ein Herzensbrecher wie sein Bruder sein wird, nur hoffte sie, dass seine Persönlichkeit angenehmer ausfallen wird. Innerlich krempelte sie ihre Ärmel hoch und sah ihn lächelnd an. "Worauf hast du denn Lust? Etwas was du noch unbedingt heute machen willst?" Bevor sie etwas für den Jungen entschied, wollte sie erfahren, ob er für etwas heute geplant hatte oder unbedingt machen sollte, bevor er schlafen ging.
Die Augen des Jungen fingen förmlich an zu glänzen. "Kannst du zocken?" Leicht fing sie an zu schmunzeln. "Ich spiele auf dem Handy und ab und zu auf dem Laptop, ich weiß nicht ob das als Zocken zählt", versuchte sie ihm keine grosse Hoffnung zu machen. "Ich zeigs dir, komm." Fast schon glücklich führte er sie tiefer ins Wohnzimmer, worin sich ein riesen großer Fernseher befand, der beinahe fast so groß wie ihre Küche war. Ein elend langes Sofa war davor platziert, welches wohl so einige Gäste als Sitzangelegenheit nutzen konnten, ohne sich eingeengt fühlen zu müssen. Gespannt setzte sie sich hin, war vorsichtig nichts aus Versehen dreckig zu machen, und schaute dem Jungen zu, wie er alles einrichtete, Ehe er ihr ein Controller gab. "Spielst du oft?" Kurz sah der Junge traurig aus, bevor er sie wieder anlächelte. "Ich spiele am liebsten mit meinem Bruder, aber er hat leider nicht so viel Zeit." Also nicht so oft, nach seinem Gesichtsausdruck zu urteilen. Catherine erkannte, dass der grosse Bruder ihm sehr wichtig war. Sie fragte sich wo seine Eltern abblieben, doch das war wohl eine viel zu persönliche Frag die ihr vielleicht später Ärger einbringen wird. Daher beließ sie es und konzentrierte sich auf das Spielen.
Catherine musste zugeben, dass es Spaß gemacht hatte. Auch wenn Ethan nicht so viel spielte, war er dennoch gut darin und solange Ethan Spass hatte, war schlussendlich das was am meisten zählte. Irgendwann schweifte ihr Blick zur Uhr. "Hast du schon was gegessen?" Catherine fragte ihn das, wohlwissend, dass sie nicht so gut im Kochen war. "Wir sollten heute unbedingt Popcorn essen." Er schien sich sehr auf das Popcorn zu freuen. Leise lachte sie. "Gerne, aber etwas Richtiges müssen wir Größen, okay? Zumindest eine Kleinigkeit." Ethan war damit einverstanden und rannte in die Küche, wo er auch schnell das fand, wonach er suchte. Mit einem Lächeln zog er die Tüte aus der Schublade und fing schon an laut die Anleitung vorzulesen. Catherine zog ein Stuhl heran und ließ ihn auf den Stuhl klettern, damit er diesen in die Mikrowelle legen konnte. Zusammen warteten sie darauf, dass das Popcorn fertig wurde. Mit einem Ding öffnete sie die Tür und auch die Packung. "Wir machen das in eine Schüssel und während du isst, mache ich Abendbrot. Willst du dabei die was ansehen?" Ethan nickte, sprang runter und setzte sich auf das Sofa. "Versuche das Sofa nicht anzufassen, wenn du anfängst zu essen", erinnerte sie ihn daran, ehe sie sich Gedanken darum machte, was sie ihm machen sollte. Sicherlich war er an fabelhaftes Essen gewöhnt. Catherine's Essen würde vergleichsweise schrecklich schmecken. Doch verhungern durfte der Junge auch nicht.
Catherine bemerkte nicht, wie Ethan am Telefon war, viel zu sehr war sie in den Gedanken. Schlussendlich entschied sie sich für ein einfaches Rezept, welches sie im Internet gefunden hatte und machte sich vorsichtig daran dieses vorzubereiten.
Nachdem gegessen wurde, gab Catherine ihm Schlafklamotten und wartete darauf, dass der Junge fertig mit duschen wurde. Er putzte die Zähne, bürstete seine Haare und legte sich hin. Doch bevor Catherine das Zimmer verlassen konnte, hielt er sie an, indem er ihre Hand festhielt. Fragend sah sie ihn an, doch er sagte nichts, stattdessen ließ er ihre Hand wieder los, doch Catherine spürte, dass ihn etwas störte. Sie wandte sich wieder zu ihm, hielt seine Hand und setzte sich an sein Bett. "Bis du eingeschlafen bist?" Sachte nickte er.
Catherine wusste nicht was sie machen sollte. Sie hatte mittlerweile alles sauber gemacht und wusste nicht weiter. Sie konnte zwar Fernseher anschauen, doch sie wollte Ethan nicht aufwecken und weil sie sich in einem fremden Haus befand, wollte sie keine falsche Bewegungen machen. So setzte sie sich hin, und beschäftigte sich mit ihrem Handy. Ab und an nickte sie weg, denn der Tag war für sie ziemlich anstrengend gewesen. Als sie sich aber erinnerte wem das Haus gehörte, wachte sie wieder auf. Nichtsdestotrotz sackte die Müdigkeit in ihren Knochen ein und sie fragte sich wie lange Andrew brauchte. So verging die Zeit, indem sie sich im Halbschlaf befand bis auf einmal sie eine männliche Stimme wahrnahm. Ein wenig erschrocken sah sie noch, rieb sich die Augen und legte ihr Handy weg. "Ich..." Sie hatte einen Frosch im Hals, sie räusperte sich. "Ich wollte sichergehen, dass alles in Ordnung ist", beantwortete sie seine erste Frage.
Auf seine zweite Frage hin sah sie nach draußen. Es war tatsächlich sehr dunkel draußen und die öffentliche Verkehrsmittel würden nicht regelmäßig fahren. Unschlüssig stand sie da. "Nun, ich habe keine Wahl, oder?", murmelte sie vor sich hin. Sie war eigentlich zu müde um nachzudenken. Catherine gähnt und Tränen kamen ihr in die Augen dadurch.