One Piece - Next Generation [ZoeLuna & Kiimesca]

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    • Rhys lauschte aufmerksam ihren Worten und hielt sich bereit ihr nachzufüllen, sollte sie aufgegessen haben. Doch als Adriana nachfragte, was sie mit fliegen meinte, war sie aufgestanden und demonstrierte es der Crew. Adriana war nicht zu bremsen und ihre Zunge war mal wieder schneller als ihr Gehirn, wenn sie überhaupt eines hatte. Natürlich hatte sie eins, aber sie sollte es manchmal etwas mehr benutzen.

      Zoel lachte und legte seine Hand auf Adriana's Schulter. "Es gibt noch viel mehr. Du hast einen Wolfsmenschen an Bord, da ist eine menschliche Fledermaus auch nicht so überraschend." Akiro nickte zustimmend und Zeph ließ sich lieber Nachschlag geben, als an dem Gespräch teilzuhaben.
      "Nun, dann solltest du dich etwas ausruhen. Oder was meinst du, Sam?" Würde die Ärztin ihr nicht auch raten, nicht gleich wieder loszufliegen?
      Zusammengefasst hatte jedoch niemand völlig schockiert oder verängstigt reagiert. Sie waren der Fremden freundlich gesinnt und der Captain hatte auch keine Einwände erhoben, dass Rhys ihr etwas von ihren Vorräten auftischte. Das hätte er sich allerdings auch nicht verbieten lassen, denn man durfte niemanden hungern lassen, hatte sein Vater ihm immer wieder gesagt.
      ~ ♦ ~ Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung. ~ ♦ ~
      - Eugene Ionesco
    • "Unser Kochlöffel hat recht, wenn du schon aus den Wolken fällst dann brauchst du Ruhe." meinte die Ärztin zustimmend
      Aurélie war überrascht über die Gastfreundschaft und Freundlichkeit der Fremden. "Ich danke euch, eine Pause kann ich wirklich gut gebrauchen." sagte sie ehrlich und hielt ihr mittlerweile leeres Schälchen Rhys entgegen. "Dürfte ich vielleicht noch einen Nachschlag bekommen? Es schmeckt einfach unglaublich gut!" sagte sie und tatsächlich schenkte sie dem Blonden ein kleines Lächeln, dabei waren ihre Reißzähne leicht zu sehen.

      "Was ist denn jetzt eigentlich dein Plan gewesen? Musst du irgendwo bestimmtes hin?" fragte Adriana neugierig.
      Sam verdrehte nur die Augen weil sie ahnte was kam.
      "Jetzt lass die Fledermaus doch erst mal zu Kräften kommen bevor du wieder Pläne schmiedest Cap. Du bist manchmal echt eine ssolche rote Plage, Adriana!" entgegnete die Ärztin der Rothaarigen schroff.

      "Ich wollte einfach nur fort, fort von meinem Vater, fort von Kuraigana!" seufzte Aurélie leise. "EInfach fort um ein eigenes Leben aufzubauen. Ohne dass mich jeder nach meinem Vater misst!" sagte sie traurig.
      Immer wurde sie nur als Tochter Falkenauges angesehen, bisher hatte sich niemand wirklich bemüht das Mädchen hinter den stechend gelben Augen wirklich näher kennenzulernen. Selbst du Humandrills zu Hause haben einen Bogen um sie gemacht, weil sie genau wussten zu wem sie gehörte. Alles in allem war sie immer recht einsam gewesen.
      <3 Jedem von uns bietet die Welt so vieles,
      wenn wir nur Augen dafür haben, es zu sehen,
      ein Herz, um es zu lieben, und Hände, um es zu ergreifen. <3


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    • Nur zu gern gab Rhys ihr noch einen Nachschlag und schmunzelte. Zum Glück schmeckte es ihr, aber er hatte auch keine eigenartige Dinge riskiert. Dann durfte Aurélie also eine Weile bleiben.
      Doch nicht nur Sam ahnte, was Adriana durch den Kopf schwirrte. Ihre Crew hatte doch mittlerweile alles, was sie brauchten, da musste sich nicht jeden, der ihnen begegnete, bequatschen. Trotz der Zurechtweisung von Sam, antwortete die Schwarzhaarige darauf.
      "Kuraigana?", fragte Zoel etwas überrascht. Zeph stellte ihre leere Schüssel auf den Tisch ab, erhob sich und blickte dann zu ihr runter. In ihren Augen war keinerlei Mitleid, Gnade oder Bewunderung. Nur weil sie einen berühmten Vater hatte, machte sie das nicht zu etwas besserem. Und genau so könnte sie auch viel besser als ihr Vater sein.
      "Zoel wird niemals wie Vater sein, aber deswegen immer noch etwas ganz besonderes." Ihre Worte machten ihren Bruder ein wenig verlegen. Er war zwar kein Schwertkämpfer wie Zorro und Zeph, aber unterschätzen sollte man ihn nicht.
      "Komm mit uns, werde stärker und dann besiegst du deinen Vater!", sagte sie mit einem herausfordernden Blick.
      "Rhys ist auch nicht wie sein Vater..", murmelte Zoel, falls das in irgendeiner Weise hilfreich sein könnte.
      "Zeph schon."
      Das hätte er besser nicht sagen sollen, denn Zeph zog ihr Schwert samt Scheide und holte aus, um Rhys zu treffen. Dieser wich jedoch im letzten Moment aus, griff nach ihrem Handgelenk und warf sie zu Boden, doch irgendwie hatte sie es geschafft sich währenddessen zu drehen und landete auf allen Vieren, um dann auf Rhys loszustürmen. Rhys nahm seine Kampfhaltung an und hatte seine Hand bereits an einem seiner Messer. Bevor das ganze jedoch eskalierte, zog Zoel das Schild von seinem Rücken, wechselte zum Crescent Moon Blade und hielt es zwischen die beiden, woraufhin Zeph abbremste. "Beruhigt euch mal wieder, ja?"
      "Sie hat angefangen."
      "Keine Sorge, ich hatte nicht vor ihn zu töten, ich wollte ihm nur eine Abreibung verpassen. Wir wollen doch nicht außer Übung kommen, oder?", meinte Zeph und steckte ihr Schwert zurück in den Gürtel.
      Die Grünhaarige hatte schon eine ganze Weile nicht mehr gegen jemanden gekämpft, wie sollte sie da besser werden! Aber wer von den beiden wirklich der bessere war, ließ sich bisher schwer sagen. Wenn Aurélie die Tochter von Falkenauge war, dann würde Zeph sie bestimmt auch noch herausfordern.. Aber ob das gut ginge?
      Das wäre allerdings bestimmt nicht die letzte Auseinandersetzung zwischen den beiden..
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    • Sam schüttelte nur den Kopf. "Typisch Lorenor und Vinsmoke! ihr könnt euch wohl echt nicht aus egal in welcher Generation!"

      Auf die Frage von Zoel hatte Aurélie nur die Möglichkeit zu nicken, denn da fing schon der Tumult der beiden Streithähne an.
      Sie rückte etwas zurück um nicht mitten in den Klingen zu stehen.
      Die kleine Grünhaarige war wirklich geschickt, ihre Reaktionsfähigkeit war der Wahnsinn. Ebenso auffallend war, dass sie zwar kaum Gefühle nach außen trug aber doch ihren Bruder liebte, wie man an ihrer Spruch erkennen konnte.

      Adriana lachte nur und schaute dann zu der schwarzhaarigen. "aber Zeph's Idee finde ich gut. So kannst du, du selbst werden und bist von deiner Heimatinsel fern uuuuuuund du hast einen kleinen Haufen Irrer mit ungewöhnlichen Fähigkeiten und unglaublich gutem Essen um dich herum." sie grinste ihre Crew an.

      Aurélie war etwas überrascht, dass sie gleich eine Einladung zum bleiben bekam. "ich soll bleiben? Mich eurer Crew anschließen?" sie überlegte einen Moment. Über sowas hatte sie nie nachgedacht. Aber den Vorschlag fand sie auch nicht unbedingt so schlecht. "ich kann aber nicht sonderlich mit großen Fähigkeiten außer meiner Kampfstile dienen. Das einzige was mir liegt, ist Ordnung halten, das war immer meine Aufgabe gewesen zu Hause."

      Sam schüttelte den Kopf "oh Mann die Irrenanstalt ist eröffnet!" murmelte sie vor sich und bekam einen erschreckten Blick von Aurélia die es dank ihres Gehörs verstanden hatte.

      "Ich hab zwar nicht verstanden was Miss Einauge von sich gegeben hat, aber mach dir nichts draus. Sie hat immer so derbe Sprüche auf Lager und hey, jemand der hier etwas für Ordnung sorgt können wir durchaus gebrauchen." Adriana kicherte. "Nur denk dran. Küche ist Rhys Reich, da lass besser die Finger von!" sie schaute den Koch grinsend an. "Oder möchtest du eine Küchenhilfe die dir beim aufräumen unter die Arme greift!"
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    • Als wäre nie etwas gewesen, lehnte Zeph sich wie immer an die Wand und wohnte dem weiteren Gespräch mit verschränkten Armen bei und Rhys füllte Zoel nach, der das ganze auch schon gewohnt war.

      Das Adriana Zeph's Idee gut fand, überraschte wohl niemanden. Irgendwie schien die Schwarzhaarige in die Crew zu passen, wie jeder andere hier. Unterschiedlicher könnten die Mitglieder nicht sein, aber sie waren füreinander da. Das Band ihrer Freundschaft würde im Laufe der Zeit nur noch stärker werden, ebenso wie sie selbst.
      Akiro, Zoel und Rhys sahen zu der Neuen, wenn sie denn wirklich zusagen würde. Keine großen Fähigkeiten außer ihren Kampfstilen? Das war doch völlig ausreichend! Zeph hatte auch nur ihre Schwerter und blieb meist freiwillig beim Schiff, um es zu bewachen, wobei Akiro auch nicht oft das Schiff verließ. Nicht, weil er sich noch immer so viele Gedanken wegen seines Äußeren machte, sondern auch, weil er im Gegensatz zu den anderen keinen Alkohol trinken mochte.
      Und Ordnung halten... das hätte die Crew wohl nötig, denn bis auf die Küche, war auf den restlichen Schiff ein wenig.. Chaos. Besonders Zeph ließ alles irgendwo liegen, was Zoel oder Akiro dann wegräumen mussten. Aber so wirklich ordentlich war es hier nie.

      Akiro sah kurz zu Sam und dann zu Aurélie, da er ebenfalls verstanden hatte, was sie gesagt hatte. Irrenanstalt wäre wohl auch ein passender Crew Name geworden, allerdings kein besonders guter. Offenbar hatte die Schwarzhaarige aber ein ebenso gutes Gehör wie der Wolfsmensch.

      Als Adriana ihr den Sachverhalt näher brachte und Rhys' Reich erwähnte, antwortete er auf ihr Grinsen mit einer hochgezogenen Augenbraue. Denn da hatte sie ihn schon gefragt, ob er eine Küchenhilfe bräuchte.
      "Gegen etwas Hilfe hab ich nichts einzuwenden", begann er und wandte sich Aurélie wieder mit einem charmanten Lächeln zu, "aber nur, wenn du hier nichts durcheinander bringst." Er war einen ganzen Tag damit beschäftigt, alles sinnvoll umzuräumen und diverse Dinge aufzurüsten, die alle ihren festen Platz hatten. Ja, wenn er wollte, könnte er sogar mit verbundenen Augen kochen!
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    • Nach der kleinen Auseinandersetzung der Beide, kam wieder die gewohnt gute und lockere Stimmung auf.

      Aurélie konnte es selbst nicht glauben, erst flog sie vom Himmel, in die Arme des jungen Kochs, bei dem sie sich eingestehen musste, er war durchaus ein sehr hübscher junger Mann und dann bekam sie noch eine Crew.
      Sie lächelte ganz leicht. "ich gebe mein bestes" sagte sie auf seine Reaktion hin, das sie aber nichts durcheinander bringen sollte.

      Adriana strahlte über das ganze Gesicht. Noch ein Crewmitglied mehr.
      Sam schaute sich die ganze Szenerie an. "Na da bin ich mal gespannt ob Zeph rechtbehalten wird" grinste sie die grünhaarige an und spielte auf den Spruch vor Aurélie's Bruchlandung an.

      Die Captain kicherte nach der Bemerkung der Ärztin. "Ja da gebe ich dir recht Sam." dann stand sie auf.
      "So meine Lieben, ich werde mich in meiner Koje einmuckeln, es ist ja doch recht spät geworden. Wir sehen uns morgen Früh wieder." lächelte sie ihre Crew an und stand auf.

      Sam schloss sich ihr an und ging ebenfalls in Ihre Kajüte um ein wenig Ruhe zu haben. Sie war gerade dabei gewesen, ein wenig vertrauen in den zusammen gewürfelten Haufen zu haben, dann kommt noch jemand dazu. Seufzend ging sie aus der Tür.

      "Kann ich dir behilflich sein, beim aufräumen!" wendete sich Aurélie an den Koch und schaute auf die ganzen Teller und Koch Utensilien, die noch gesäubert und verräumt werden mussten. Wenn sie schon hier bleiben durfte, dann wollte sie sich auch sofort nützlich machen.
      Sie nahm sich fest vor wenn sie einen ruhigen Moment mit Rhys alleine hatte, dass sie ihn fragen wollte was Sam mit ihrem Kommentar über Zeph meinte.
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    • "Aye", gab Zeph wieder wie gewohnt wenig von sich und verdrückte sich, um an Deck noch ein wenig mit Zoel zu trainieren, den sie wortlos einfach mit sich zog, sodass er schon wusste, was er zutun hatte. Auf dem Schiff hatten sie zwar nicht viel Platz, um ihr volles Potential auszuschöpfen, aber es war besser als rumsitzen, oder?
      Während sich die anderen also in ihre Kajüten zurückzogen, wobei nur Adriana ein für sich allein hatte und der Rest der Crew sich eins teilte - mit Aurélie wären jetzt auch alle 6 verfügbaren Betten belegt! - zog Akiro sich ebenfalls zurück. Normalerweise würde er sich noch eine Weile im Ausguck aufhalten, doch er machte sich Sorgen um Sam und wollte ihr Gesellschaft leisten.
      "Alles in Ordnung?", fragte er die Ärztin und versuchte ein wenig Chaos zu beseitigen, damit Aurélie nicht vom Schlag getroffen werden würde, wenn sie das sähe.

      Somit waren Rhys und die Schwarzhaarige nun wohl allein in der Küche. "Klar, du kannst abtrocknen, wenn du willst." Ob sie aufgepasst hatte, wo er was entnommen hatte, um es auch wegzuräumen oder es einfach auf den Tisch stellte, damit er es anschließend wegräumte, überließ er ihr. Hauptsache sie machte kein Chaos in der Küche.
      Also räumte er den Tisch ab und fing an, die Teller zu spülen. Diese Arbeit war irgendwie immer sehr beruhigend. Er hatte seine Ruhe und konnte sich noch einen Moment an den Erinnerungen erfreuen, wie die Crew sein Essen genossen hatte. Sie waren wirklich sehr dankbar und glücklich, dass er an Bord war, was wiederum ihn glücklich machte. Jeder hier wusste ihn zu schätzen, sogar Zeph. Sie bekamen sich zwar ab und zu in die Haare, aber wenn sie aß, war sie lammfromm.
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    • Als der Wolf ihr gefolgt war lächelte Sam ihn an. "Ich brauche nur ein wenig Zeit um mich an unser neues Crewmitglied zu gewöhnen!" sagte sie ehrlich und schaute ihn an. Dann half sie ihm ein wenig um Ordnung zu schaffen. "Es wird schon werden!" sagte sie mehr zu sich als zu ihm. "Danke Akiro!" sagte sie und schaute ihm direkt in die Augen, er war bisher der einzige gewesen der die sonst so harte und starke Frau in ihren schwachen Momenten erlebt hatte und es für sich behielt. "wenn das wirklich so klappt wie es sich unser Rotschopf wünscht werden wir wirklich eine echt komische Crew!" Sie lehnte sich kurz an den Größeren denn er war ihr von allen der Liebste geworden.

      Adriana legte sich in ihrer Kajüte hin und lies den Tag nochmals Revue passieren und mit einem seeligen Lächeln auf den Lippen schlief sie ein und hatte eine ruhige und traumlose Nacht.

      Die schwarzhaarige schnappte sich ein Handtuch und stellte sich neben ihm um das Gespülte Geschirr anzunehmen. "Ich stelle es erst einmal auf den Tisch, dann kannst du mir Zeigen wo ich es in Zukunft hin räumen kann!" sagte sie zu dem Größeren. Eine Weile gingen sie stumm ihrer Arbeit hinter her, Aurélie schielte immer wieder zu dem Blonden, denn er schien komplett in seinem Element und Gedanken versunken zu sein. "Rhys, kannst du mir erklären was die einäugige vorher meinte, mit dem Spruch über Zeph?" fragte sie ihn und stellte einige trockene Teller auf den Tisch bevor sie sich wieder neben ihn stellte um weiter abzutrocknen. Die Einäugige war hier wohl neben der grünhaarigen Zeph die kühlste. Nicht das sie damit nicht klar käme, das war sie ja durchaus gewohnt, denn einfach mal eine liebevolle Umarmung, hatte es zuhause nie gegeben, dennoch würde sie ein wenig Zeit brauchen um sich an die verschiedensten Charaktere zu gewöhnen.
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    • Auch wenn Sam immer die coole, starke und schräge Ärztin raushängen ließ, kannte Akiro auch ihre andere Seite. Bestimmt hatte jeder so eine andere Seite an sich, die sie vor den anderen nicht zeigten. Zeph? Vielleicht war sie ja eigentlich ganz nett. Zoel? Er war nicht weniger schwer zu durchschauen, wie die anderen. Er war nett, hatte immer ein Auge auf alle, aber wie man vorhin sehen konnte, konnte er auch ziemlich ernst und streng sein. Und Rhys? Eindeutig romantischer veranlagt, als sein Vater, aber die Art, wie er Zeph die Stirn bieten kann, deutet darauf hin, dass man ihn lieber nicht verärgern sollte.

      Tja und Akiro? Er war schon immer sehr verschlossen. Selbst Adriana gegenüber zeigte er sich nur selten fröhlich, obwohl er nicht unglücklich war. Im Gegenteil. Er war glücklich, jemanden wie Adriana an seiner Seite zu haben und jetzt auch die Crew. Allerdings hatte er Angst davor, wie andere auf ihn reagieren. Das merkte man, als die Crew wuchs und sie sich in fremden Städten aufhielt. Erst durch Zeph's Stoß ins kalte Wasser wurde er wieder etwas lockerer. Was genau er sich wünschte, wusste selbst Adriana nicht so genau. Er war gern in Gesellschaft der anderen, aber brauchte auch viel Zeit für sich allein. Als 1. Maat der Crew musste er sich um das Wohl aller Crewmitglieder kümmern, zumindest dachte er das. Er war wie ein Fels in der Brandung, den nichts und niemand erschüttern konnte und an dem sich jeder klammern konnte, wenn er drohte zu ertrinken. Ein witziger Gedanke, wenn man daran dachte, dass er wegen seiner Teufelskräfte das Meerwasser meiden musste.
      "Hast du denn Bedenken, dass es nicht klappt?", fragte Akiro offen heraus, wobei er nicht wusste, wie er reagieren sollte, wenn ihm jemand in dieser Gestalt so nahe kam wie Sam gerade. In seiner Wolfsgestalt störten ihn Berührungen kaum, aber in seiner Menschengestalt hingegen waren sie etwas unangenehm. An Adriana's stürmischen Umarmungen musste er sich gewöhnen, aber alle anderen waren ihm zwar ans Herz gewachsen, doch es fiel ihm schwer. Bei Sam? Bei ihr fiel es ihm etwas weniger schwer, da sie schon am längsten dabei war.

      Währenddessen erfreute sich Rhys an der Gesellschaft und der Hilfe der Schwarzhaarigen. Zumindest solange, bis sie nach Sam's Kommentar fragte und er nicht wusste, was er darauf antworten sollte. Die Wahrheit? Das könnte ihr vielleicht Unwohlsein bereiten. "Ach.. Zeph meinte nur, dass uns die Betten ausgehen, wenn unsere Crew weiter so schnell wächst. Wir haben nur 6 in der Mannschaftskajüte und wir sind alle noch gar nicht so lange vorbei. Ich selbst bin erst vor ein paar Tagen dazugestoßen. Und da fällst du vom Himmel und wir sind voll. Zeph meint, dass Adriana nicht wüsste wann Schluss ist und unser kleines Schiff irgendwann platzt", lachte er und hoffte, dass sie es abkaufte. Seine Geschichte klang immerhin ganz realistisch, denn so war es schließlich auch.
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    • Samantha merkte dass es dem größeren nicht ganz so wohl war. "Bedenken? ich weiß nicht, ich denke ich muss mich einfach nur daran gewöhnen, dass ich jetzt in einer Crew bin, von der ich nichts zu befürchten habe und die zudem mit mir, und meiner Art klarkommt!" sagte sie ehrlich wie es war und ging einen Schritt von ihm fort.
      "Wie sieht es bei dir aus? Was denkst du über unsere kleine Irrenanstalt?" fragte sie ihn und lächelte ihn an.
      Ihr rechtes Auge schaute ihn dabei sanft an. Einen Blick den man nicht sehr oft bei ihr sah. "Tut mir leid, wenn ich dir zu Nahe kam, das letzte was ich woltle, war dich in Verlegenheit zu bringen."

      "Achso. ihr seid also noch eine recht neu gegründete Crew?" fragte sie nach. Das erleichterte sie ungemein, denn sie hatte bedenken, wenn sie die letzte war die dazukam, dass sie keinen Anschluss finden könnte. "Das du selbst erst ein paar Tage dabei bist, hätte ich jetzt nicht gedacht, es hatte für mich so den Anschein, dass du einer derjenigen, der am längsten in der Crew dabei ist.!" Die schwarzhaarige war einen Moment unachtsam und ihr fiel ein Teller aus der Hand. "verdammt, es tut mir leid!" schnell bückte sie sich um die Scherben einzusammeln. Da geschah es sie schnitt sie sich.
      Kurz verzog sie das Gesicht, doch sie machte keine Anstalten sich darum zu kümmern.
      Durch ihre Gabe, konnte man dem Heilen des Schnittes zuschauen. Nachdem dies passiert war, räumte sie die Scherben weg.
      "Vergib mir meine Tollpatschigkeit!" sagte sie ruhig und wich dem Blick des Größeren aus. "Ich werde ihn auch ersetzen!" ergänzte sie hektisch.
      Sie hoffte nur, das Rhys es ihr nicht übel nahm, das einzige was sie wollte war einfach nur ein neues Zuhause und die Hoffnung das dieses Schiff es in Zukunft werden könnte, wuchs stetig in ihr.
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    • Der Weißhaarige sah Sam nach, als sie sich ein Stück entfernte, was wohl an ihm lag. Kaum hatte sie ihn nach seiner Meinung gefragt, entschuldigte sie sich auch bei ihm, weshalb er sanft lächelte. Akiro's Lächeln war immer ehrlich, auch wenn man es kaum zu Gesicht bekam. Wenn man keine Angst oder Abscheu ihm gegenüber empfand, war dieses Lächeln dazu imstande, beinahe jede seelische Qual zu lindern. Seine blasse Erscheinung verlieh ihm wohl etwas.. göttliches.. Zumindest fragte ein verirrtes Mädchen in seiner Heimat mal, ob er ein Gott wäre, als er ihr den Weg aus den Wald zurück nach Hause zeigte.
      "Schon gut", sagte er und schüttelte seinen Kopf. Seine ruhige und sanfte Stimme rundete das Bild ab, dass das Mädchen von ihm hatte. Allerdings hatte Akiro dem Mädchen geantwortet, dass er nur ein ganz gewöhnlicher Junge wäre. Naja, fast.
      "Ich denke, dass jeder gern hier ist und daran glaubt, dass wir all unsere Träume erfüllen können. Meiner.. ist gerade dabei, sich zu erfüllen.." Sein Lächeln wirkte nun sogar etwas glücklich.
      "Ich kann mich nicht daran erinnern, wie es dazu kam, dass ich so geworden bin", meinte er und fasste an seine Ohren, "alles was ich weiß ist, dass sich Wölfe um mich gekümmert haben. Sie.. waren sich uneinig, ob ich zum Rudel gehören sollte oder nicht, weil ich kein Wolf bin. Ich wollte nicht, dass sie sich streiten und bin weggelaufen.. Adriana hat mich gefunden und war total fasziniert von mir. Sie wollte unbedingt mit mir befreundet sein und hat mich mitgenommen. Im Dorf.. waren auch alle etwas komisch zu mir.. weil ich kaum Sprechen konnte. Irgendwann haben sie sich an mich gewöhnt, aber ich glaube, dass sie mich immer noch unheimlich fanden.."
      Wenn Sam sich ihm öffnete, wollte er sich ihr ebenfalls anvertrauen. Vielleicht würde Sam sich dadurch etwas besser fühlen. Seine Arme waren mittlerweile vor seiner Brust verschränkt.
      "Adriana hat mir alles beigebracht und ich habe ihr geholfen, das nötige Geld für dieses Schiff zu verdienen. Sie will unbedingt berühmt werden. Berühmter als der rote Shanks.. Und ich will ihr dabei helfen, so wie sie mir geholfen hat. Ich wünsche mir.." Er zögerte kurz und sah in Sam's Auge, dass ihm ein wenig die Angst davor nahm, seinen kindischen Traum, der überhaupt nicht so spektakulär wie die Träume der anderen war, zu offenbaren. Immerhin wusste Adriana nicht mal so wirklich was davon. Er hatte immer nur gesagt, dass er bei ihr bleiben und ihr helfen will.
      "ein Rudel, in dem mich alle akzeptieren und gern bei sich haben...", gestand er nun und sah etwas verlegen zur Seite, wobei seine Ohren runterhingen und seine Wangen ein wenig erröteten.

      "Jepp.", antwortete der Koch auf ihre erste Frage. Bei ihrer Annahme, dass sie glaubte, er wäre länger dabei, lachte er ein wenig. Wirkte das wirklich so? Doch da geschah der Schwarzhaarigen schon ein Missgeschick, wofür sie sich sofort entschuldigte. Rhys wollte ihr dabei helfen, doch sie war so unruhig und schnitt sich auch noch, weshalb er kurz daran dachte, etwas Verband oder so etwas zu holen - Für so etwas musste man ja nicht gleich Sam belästigen - doch da heilte sich die Wunde schon.
      Er konnte nicht anders, als sie anzusehen. Ersetzen? Herrje, warum wurde sie denn gleich so panisch?
      "Hey, immer mit der Ruhe..", sagte er ganz ruhig und nahm vorsichtig ihr Handgelenk, um sich den geheilten Finger noch einmal anzusehen. Tatsächlich.. Weg.. Unglaublich.
      "Das ist nur ein Teller.. Hauptsache du bist nicht verletzt.. oder.. nicht mehr.." Mit einem sanften Lächeln sah er in ihre Augen und hielt noch immer ihr Handgelenk fest. "Du hast wirklich schöne Augen..", meinte er etwas geistesabwesend, ehe er sich innerlich ohrfeigte, jetzt auch noch mit ihr zu flirten! Aber er meinte es ernst! Das war nicht einfach so, um sie abzuschleppen!
      "Tut mir leid", entschuldigte er sich, da er sie immer noch festhielt! Er ließ sie unverzüglich los und begann dann, das Geschirr vom Tisch in die Schränke zu räumen. Was für ein Idiot er doch war! Das arme Ding hatte viel durchgemacht, da konnte sie bestimmt auf Süßholzraspeln verzichten!
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      - Eugene Ionesco
    • Sam hörte ihm aufmerksam zu, sie fühlte sich geehrt, dass er ihr gegenüber so offen war.
      "Zum wohle des Rudels, hast du sie verlassen!" ihre stimme war ganz dünn und leise, denn sie stellte es sich schwer vor.
      Als sich seine Ohren so nach unten bewegten, schmerzte es sie ihn so zu sehen.
      "es ist schön zu hören, dass sich dein Traum gerade anfängt zu erfüllen. Ich kenne das allein sein." seufzte sie und setzte sich auf eine Bettkante.
      "Es war nicht so gravierend wie bei dir. Meine Eltern fanden meinen Wunsch Ärztin zu werden lächerlich. Warum sollte die Tochter eines Politikers, sich überhaupt die Finger krumm machen." Ihr Blick suchte den Akiros.
      "Der Plan meiner Eltern war, mich gut zu verheiraten und somit, ein Bündnis zu erkaufen, dass sie an der Macht hielt." sie versuchte gleichgültig zu klingen was ihr aber Misslang. "Unsere Insel war immer gut von Schiffen besucht und so wollte ich einfach nur eine gute Schiffsärztin werden. Mir wurde zwar, das Studium ermöglicht, aber als ich mich entschloss zu gehen, hieß es nur, wenn ich jetzt gehe für immer oder gar nicht." sie seufzte. Das hatte sie bisher auch noch niemandem erzählt. Was machte dieser Wolfsjunge nur mit ihr. Sie merkte wie ihr das Blut in die Wangen schoss und schaute zu Boden.

      Aurélie wusste nicht wie ihr geschah, als Rhys sie so fest hielt. "Keine Sorge mir geht es gut! So lange es nicht das Herz ist, heilt alles" sagte sie Sacht und schaute ihn an.
      Die Bemerkung zu ihren Augen, lies sie rot werden.
      "Findest du wirklich?" fragte sie fast tonlos, "Da wärst du der erste!"
      Als er sich dann von ihr entfernte war sie fast schon ein wenig enttäuscht, doch sie konnte es sich nicht erklären.
      War ihm sein Kompliment unangenehm. "Rhys...." fing sie an wusste aber dann nicht wie sie ihn darauf ansprechen sollte also senkte sie ihren Blick und betrachtete den Boden.
      Was für ein Feigling sie doch war, zumindest was es mit Menschen anging. Sie scheute keinen Kampf, aber die soziale Ebene lag ihr nicht, da sie diese nie zuvor wirklich gebraucht hatte. Plötzlich wurde sie extrem unruhig und ihr Instinkt zu flüchten setzte ein, denn dieses unangenehme Schweigen lag ihr gar nicht. Doch sie blieb.
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    • Sam hatte noch nie etwas vor ihrer Zeit auf dem Schiff erzählt und das sie jemanden heiraten sollte, den sie gar nicht liebte, schockierte Akiro ein wenig. Er ließ sie nicht aus den Augen und seine Ohren hoben sich auch wieder, während er ihr zuhörte und sich nach einer Weile doch zu ihr setzte.
      "Jetzt bist du hier.. Du bist ein Teil der Crew..", begann er und lächelte dann etwas breiter, "Teil meines Rudels." Es war schon fast ein Grinsen in seinem Gesicht, jedenfalls für seine Verhältnisse. "Ich beschütze dich..", versprach er und wusste dann nicht, wie er auf ihr Verhalten reagieren sollte. Mit Adriana's Aufgedrehtheit und Sam's Sarkasmus kam er klar, aber dieses Verhalten war ihm völlig fremd. Sollte er ihr auf die Schulter klopfen, wie Zeph es immer bei Zoel tat? Bevor er jedoch zu einer Entscheidung kam, kamen Zeph und Zoel die Treppe runter. Offenbar war Zeph nicht gut drauf, also hatte sie Zoel nicht besiegen können. Was nicht gleichbedeutend damit war, dass sie verloren hätte. Unentschieden war für sie genau so schlimm wie eine Niederlage.
      Sie legte ihre Waffen ab, ebenso wie ihre Stiefel und die Jacke und kletterte dann in ihr Bett. Sie wollte ganz oben schlafen. Zoel sah zu Sam und Akiro, die noch immer gemeinsam auf dem Bett saßen und wurde das Gefühl nicht los, dass sie bei gerade störten. Doch es wäre nur umso peinlicher, wenn er jetzt etwas sagen würde, also legte auch er seine Waffe ab, zog die Stiefel und legte sich ins Bett direkt unter dem von Zeph.

      Rhys war ein wenig verwundert darüber, dass er der erste sein sollte, aber beließ es dabei. Er wollte nicht, dass das hier noch irgendwie komisch werden würde. Sie war gerade erst vom Himmel gefallen!
      Als er seinen Namen hörte, drehte er sich langsam um und betrachtete sie wieder. Was war denn jetzt los? Gefiel ihr das Kompliment etwa? Nein, nein, nein. So einfach war das nicht. Seine Prinzessin würde ganz sicher nicht aus den Wolken in seine Arme fallen! Und wenn doch? Aurélie war hübsch, aber er wusste noch rein gar nichts über sie.
      "Ja, ich finde deine Augen sehr hübsch! Und überhaupt dein ganzes Gesicht!" Er blinzelte kurz und legte seine Hände an ihre Schultern. "Aber du solltest dich jetzt hinlegen. Das Bett unter Zoel ist noch frei." Etwas Schlaf würde ihr in jedem Fall gut tun.
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      - Eugene Ionesco
    • Als der weißhaarige sich zu ihr saß entspannte sie sich ein wenig. "Und ich dich!" sagte sie leise, auf sein Versprechen sie zu beschützen.
      Es gab ihr ein wohliges Gefühl in der Magengegend zu wissen, dass sie sich auf ihn verlassen konnte.
      Plötzlich trottete Zeph an ihnen vorbei, mit einer Laune jenseits von gut und böse. Sie behielt aber dieses mal die Sprüche für sich.
      Sie stand ebenfalls auf und legte kurz ihre Hand auf die Akiros, "Ich sollte mich auch hinlegen, ich wünsche dir eine angenehme Nacht und schöne Träume." sie drückte seine Hand leicht und ging ebenfalls zu ihrem Bett.
      Sie zog wie die beiden vor ihr die Stiefel aus, doch heute zog sie zum allerersten Mal in der ganzen Zeit auf ihrem Schiff auch die Augenklappe zum schlafen aus. Diese war doch immer recht unangenehm gewesen. Sie legte sich ins Bett doch bevor sie es sich vollends bequem machte, schaute sie nochmals zu Akiro.

      Seine Hände auf ihrer Schulter fühlten sich warm an. Konnte sie wirklich glauben was sie von ihm hörten, fand er sie wirklich hübsch, oder war es reine Freundlichkeit. "Ja ich denke das ist eine gute Idee." sagte sie leise und merkte erst jetzt die Müdigkeit in den Knochen. Es würde seid langem wieder eine Nacht in einem Richtigen Bett werden. "Gute Nacht!" sagte sie und drehte sich um und ging langsam aus dem Türrahmen. Draußen auf dem Deck schaute sie kurz in den Nachthimmel und betrachtete die Sterne. Morgen würde ihr neues Leben beginnen. Was es wohl alles für sie bereit hielt?
      Leise schlüpfte sie in die Mannschaftskabine, legte Stiefel, Schwert und Mantel bevor sie in das Bett unter Zoel krabbelte.
      Ihr Kopf war kaum auf dem Kissen schlief sie mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen ein.
      <3 Jedem von uns bietet die Welt so vieles,
      wenn wir nur Augen dafür haben, es zu sehen,
      ein Herz, um es zu lieben, und Hände, um es zu ergreifen. <3


      <3 LUCY MAUD MONTGOMERY <3
    • Und so, fanden die Red Pirates zusammen


      Irgendwo, auf irgendeiner Insel, wo das Moos so weich wie ein Bett war, machte die Crew Rast. Es schien friedlich und so verbrachte manch einer eine sinnliche Zeit miteinander.
      Zum Beispiel Akiro und Sam. Der Wolfsmensch lag vollkommen nackt und etwas außer Atem zwischen den Beinen der Ärztin, die - Wie? Das geht euch zu schnell? Wie es dazu kam? War das nicht offensichtlich? Na guuuuut...

      Also dann..

      ~ etwa ein Monat nachdem Aurélie der Crew beigetreten war und sie schon einige kleine Abenteuer erlebt haben - unter anderem eine kleinere Auseinandersetzung mit einer Piratenbande, dessen Captain Adriana ausgelacht hat (Ja, das kommt oft vor. Seht euch den Winzling doch an) - machten die Red Pirates den ersten Halt auf der Grandline! Ja, sie waren endlich da!
      Zoel wusste bereits, dass sein Kompass hier nur wenig brachte, wobei sie ja kein bestimmtes Ziel hatten und es kein Problem darstellte, von Insel zu Insel zu fahren.
      Die Stadt war ein wenig heruntergekommen und hatte wohl viele Besuche von Piraten zu verzeichnen. Ob sie dadurch jedoch Gewinn oder doch eher Verluste machen, war fraglich.
      Zeph blieb wie immer auf dem Schiff, doch Akiro begleitete die Crew dieses Mal, um Vorfälle wie den letzten zu verhindern, bevor sie entstehen. Auf mickrige Piraten wirkte seine Beast Form angsteinflößend genug, dass sie es sich noch mal überlegten.

      Während die Crew sich in der Stadt umsah und jeder seine Besorgungen erledigte, kam eine handvoll räudiger Piraten auf die Red Dragon zu und begafften es. "Schickes Schiff", meinte einer von ihnen, als Zeph an der Reling stehend zu ihnen runtersah.
      "In der Tat..", gab sie zurück und beobachtete, wie sich einer näherte und seine dreckigen Griffel an das schwarze Holz legte.
      "Finger weg", warnte sie und sprang vom Schiff, um neben dem Piraten zu landen. Die Kerle hatten wohl eine Weile am Hafen rumgelungert, sodass sie wussten, dass Zeph gerade allein war und wurden deshalb ziemlich mutig. Zu mutig..
      Der großgewachsene Mann - gut einen Kopf größer als Zeph - zog seine Axt doch nur einen Wimpernschlag später hatte Zeph bereits eines ihrer Schwerter gezogen und ihn entwaffnet. Die Axt flog zu den anderen Piraten und hätte einen davon fast die Zehen gestutzt, der einen Satz zurück machte.

      Nur wenige Minuten wütete ein erbitterter Kampf vor dem Schiff, wo Zeph sich gegen 5 gar nicht mal so schlechten Piraten behaupten musste. Sie hatte schon zwei erledigt, als einer davon in eine Pfeife blies, um vermutlich Verstärkung zu holen. Zoel war jedoch schon in Sicht und sprang mit seinem Schild ins Getümmel um seine Schwester vor dem Hammer zu retten, der vielleicht ihren Rücken getroffen hätte. Zoel wandelte sein Schild in die Doppelklinge um und kämpfte gegen den Hammerschwinger, der nicht zu unterschätzen war. Zeph kämpfte derweil mit einem Speerträger, doch die Verstärkung war nicht weit weg und umzingelte die beiden Grünhaarigen. Als Zorro's Kinder konnten sie sich gut behaupten und so einige fielen ihren Klingen zum Opfer. Zoel blockte den nächsten Hammerschwung mit seinem Schild, doch der Riss ihn von den Füßen.

      "Da stimmt was nicht..", meinte Akiro, als er dank seines Gehörs die Pfeife vernahm. "Haltet euch fest..", sagte er den beiden Damen und verwandelte sich in einen Wolf. So schnell wie er konnte, eilte er zum Schiff zurück, dass gerade drohte gestohlen zu werden. Sie waren zwar in der Überzahl, aber gegen ihre Crew hätten sie kein leichtes Spiel! Ihr erster ernsthafter Kampf war also um das Schiff. So sollte es sein. Der Wolf nahm seine Beast Form an, was nur die wenigsten von ihnen beeindruckte. Akiro war stark und sprang dauernd von seiner Wolfsform in seine Beastform, um Angriffen auszuweichen und seine Schnelligkeit mit seiner Stärke zu kombinieren. Er hatte keine Waffen, mit denen er etwas parieren konnte, sondern musste sich aufs Ausweichen konzentrieren. Allerdings war seine Kraft zwar beeindruckend, doch im Gegensatz zu den Zwillingen hatte Akiro kein Kampftraining und konnte da kaum mithalten. Und Rhys würde noch eine Weile brauchen, bis er dort ankäme.
      Zoel fing sich schnell, schoss mit einer beeindruckenden Geschwindigkeit nach vorn und verwendete abwechselnd seinen Schild und seine Klinge zum Angreifen. Das Training ihres Vaters zahlte sich aus.
      Akiro hingegen wurde bei dem Versuch Sam zu helfen verwundet. Das hielt ihn jedoch nicht davon ab, weiter zu kämpfen. Er biss sich in Wolfsform in die Schulter eines Axtkämpfers, doch der traf ihn erneut, woraufhin der Wolf kaum noch stehen konnte. Er wollte jedoch nicht aufgeben und seine Crew beschützen, ehe er durch den immer noch stehenden Hammerkerl getroffen und gegen das Schiff geschleudert wurde. Ein Jaulen entglitt seiner Kehle bei dem Treffer, bevor er zwischen dem Schiff und dem Steg ins Wasser fiel und sich zurück in seine Menschenform verwandelte. Als Rhys dann auch endlich ankam, dank Aurélie's Gehör, mähte er mit seinen Messern durch die Reihen und brachte gleich 4 Piraten zu Fall. Aus dem Kampf um das Schiff wurde ein Wettstreit zwischen Zeph und Rhys, da sie nicht dabei zusehen wollte, wie er mit seinen winzigen Messern besser kämpfte als sie.
      "Scheiße, Mann. Das sind doch nur Kinder!"
      "Warum sind die so stark."
      "Zeph!", rief Zoel seiner Schwester rüber, die über Rhys hinweg sprang und hinter dem Grünhaarigen landete. "Bereit." Seite an Seite ergaben die beiden einen noch gefährlicheren Gegner, die sich nun gemeinsam um den Hammerfutzi kümmerten. Ein verdammt zäher Brocken, an den man kaum herankam, selbst bei ihrem Tempo. Zusammen bezwangen sie ihren Gegner, während die restliche Crew sich um die anderen gekümmert hatte. Ob sie wirklich schon bereit für die Grandline waren? Die Zwillinge waren außer Atem und Rhys hatte was abbekommen, was Zeph's Schadenfreude weckte. Er würde schon nicht daran sterben, da durfte sie sich doch freuen, dass er getroffen wurde und sie nicht.
      ~ ♦ ~ Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung. ~ ♦ ~
      - Eugene Ionesco
    • Adriana, Sam und Akiro waren in der Stadt um Besorgung zu Erledigen. Als der Wolfsmensch hörte das was nicht stimmte lies er beide aufsteigen und in einer Windeseile waren sie am Ort des Geschehens.
      Adriana zog ihre Waffe und schoss einem Gegner genau zwischen die Augen, der sich von hinten an Zeph stehlen wollte und Sam wirbelte mit ihrer Sense herum.
      Plötzlich hörte sie ein erbittertes Jaulen. Sie sah nur noch wie ein weißes großes etwas im Wasser versank.
      "Scheiße Akiro!" Schrie sie rannte an den Steg schmiss ihre Sense weg und machte einen gekonnten Kopfsprung ins Wasser. Sie schwamm hinter her und nach wenigen Armbewegungen war sie bei ihm angekommen, schnappte nach ihm und zog ihn mit sich hoch.
      Sie zitterte am ganzen Körper. Sie schaffte es mit ihm an die Wasseroberfläche und irgendwie auch aus dem Wasser raus.
      Sie kontrollieren seine Atmung. Sam hörte ihn nicht Atmen, so begann sie sofort mit einer Herz, Lungen Wiederbelebung. Je länger sie pumpte desto panischer wurde sie.
      "Verdammt Akiro, bitte verlass mich nicht!" Ihre Stimme war verzweifelt und aus ihrem Augen rannten die Tränen nur so die Wange herunter.
      "Bitte bleib bei mir, ich liebe dich doch!" Hauchte sie und legte erneut den Mund auf den seinen um ihn zu beatmen.

      Einige Zeit zuvor in einer anderen Ecke der Stadt.
      Aurélie war mittlerweile in der Crew angekommen, sie hatte alle sehr lieb gewonnen doch seid einiger Zeit genoss sie einfach nur die Nähe zu Rhys. So hatte sie sich angeboten mit ihm einkaufen zu gehen. Sie liefen durch die Stadt als die schwarzhaarige stehen blieb. "Rhys da ist irgendwie was nicht in Ordnung wir müssen zum Schiff!" Ohne ihn Vorzuwarnen schnellten ihre Flügel aus dem Rücken, sie ergriff seine Hand und so erhoben sie sich beide. Die Fledermaus ließ den blonden kurz vor der Kampfszenerie runter, so dass er nicht direkt im Getümmel stand.
      Sie selbst, verfrachtete einige der Kerle mit ihren durchaus starken Flügeln in's Meer oder einige krachten nach einem Flügelschlag von ihr in Hauswände.

      Adriana schoss mehrere der Kerle gekonnt nieder und als die Zwillinge den letzten Gegner bezwungen hatten, atmete sie aus.
      Sie schaute sich ihre Crew an. Den Zwillingen ging es augenscheinlich gut. Sam und Akiro waren komplett verschwunden und sie sah nur noch wie Aurèlie mit einem Flügelschlag bei Rhys stand und die Hand auf seine blutende Wunde drückte.

      "Verdammte Bastarde, das werdet ihr mir büßen!"
      Schrie der Captain und zum ersten Mal hatte sie einen Blick drauf, der das Blut in den Adern gefrieren lassen könnte.
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    • Als der Kampf sein Ende fand, wollte Zoel nach Akiro sehen. Sogar Zeph wäre ihm ins Wasser gefolgt, doch Sam kümmerte sich darum.
      "Reg dich ab. Die haben es doch schon bereut, findest du nicht?", meinte sie zu Adriana. Immerhin stand keiner mehr von ihnen.
      "Ist nur halb so schlimm", versuchte Rhys die Schwarzhaarige zu beruhigen, die ja fast so tat, als würde er verbluten. Nur eine Schnittwunde an seiner Schulter, nichts dramatisches. Pflaster drauf. Fertig. Gut, für ein Pflaster war es doch etwas zu groß, aber kein Drama. Akiro hingegen wäre nicht nur beinahe ertrunken, sondern hatte auch zwei recht üble Wunden.
      "Der Große hat noch nie gekämpft, oder?", fragte Zeph in ihrem gewohnten Ton an den Captain gewandt, die das ja am besten wissen müsste. Manchmal reichte der Instinkt allein nicht, um zu einem starken Kämpfer zu werden. Die Zwillinge wurden schließlich von kleinauf dafür trainiert. Rhys war auch nicht so unerfahren, aber Akiro.. Zeph meinte es nicht böse, wenn sie dachte, dass er dumm war zu glauben, dass seine Teufelskräfte allein ausreichen, um stark zu sein. Er wirkte auch immer so friedliebend, als könne er keiner Fliege etwas zu Leide tun. Potential hatte er, aber stand noch einiges an Arbeit bevor.

      Mit einem Husten, der seinen ganzen Körper schmerzen ließ, wachte Akiro auf und blickte einen Moment auf Sam. "Sind.. die anderen wohlauf? Bist du okay?", fragte er und drehte seinen Kopf zur Seite, um die anderen in der Ferne zu sehen. Erleichtert schloss er die Augen wieder. Er verlor zwar sein Bewusstsein, doch er lebte zumindest. Die Grünhaarigen brachten ihn auf das Schiff, damit Sam sich um seine Wunden kümmern konnte, wobei Zeph einen noch finstereren Blick auf den Abschaum am Steg warf, wie sie sonst drauf hatte.
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      - Eugene Ionesco
    • Adriana zitterte vor Wut, wusste aber das Zeph Recht hatte.
      Sie sah zu ihrem besten Freund und der Ärztin.
      "Akiro hielt sich meist aus allem raus, ich war diejenige die die Schlägereien angezettelt hatte!"
      Ihre Wangen wurden fast so rot wie ihre Haare. Es tat ihr in der Seele weh ihn so zu sehen.
      Als die Zwillinge ihn hinunter trugen, nahm sie Sam in den Arm "Wenn du Hilfe brauchst,
      wir stehen bereit
      " Sie wusste wieviel der Wolf ihrer Ärztin bedeutete

      Sam nickte nur und ging dann schweigend zu ihrem Patienten.
      "Zeph, Zoel, könntet ihr mich bitte alleine lassen! Ich brauche dabei Ruhe?" fragte sie die beiden Greenies.
      Sofort machte sie sich daran, die Wunden zu desinfizieren und schaute ob sie genäht werden mussten.
      Was der Fall war. Sie holte das Nähzeug und verarztete ihn akribisch und professionell. Als das alles geschehen war und sie vollkommen mit ihm alleine war, fiel sie auf die Knie, die Hände vor dem Gesicht lies sie den Tränen freien lauf.
      Er hatte ihr zwar versprochen er würde sie beschützen, aber es war nie die Rede, dass er sein eigenes Leben dabei
      auf's Spiel setzt.

      Aurélie hatte sich die ganze Szene nur betroffen angeschaut. Ihr übervorsichtiger Akt gegenüber Rhys war ihr auch jetzt schon wieder unangenehm und sie ging ohne ein weiteres Wort aufs Schiff, da Akiro ja zur Zeit den Ausguck nicht betreuen konnte, breitete sie ihre Flügel aus und flog hinauf. Hier konnte sie ein wenig über alles nachdenken. Sie wollte am liebsten im Boden versinken, so Auffällig wie sie war.
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    • Die Zwillinge gingen nach getaner Arbeit aufs Deck zurück. Zeph ging zur Reling und beobachtete den Steg, falls noch mehr Bastarde eine Abreibung bräuchten. Zoel ging zu Adriana und versuchte sie irgendwie zu beruhigen. "Sam kriegt ihn schon wieder auf die Beine", meinte er und legte seine Hand auf ihre Schulter. Der Grünhaarige war sich sicher, dass Akiro das überstehen würde. "Was machen wir jetzt?" Wieder in See stechen? Sie hatten ihre Vorräte noch nicht vollständig aufgefüllt und wer wusste, was sie da draußen noch erwartete. Vielleicht sollten sie ein paar Tage bleiben, auch wenn es hier nicht ganz ungefährlich war. Allerdings würde sie so schnell hoffentlich niemand mehr angreifen. Dann holte er seine Karte hervor und betrachtete diese. "Wir könnten bei dieser Insel anlegen. Laut Nami's Karte ist sie unbewohnt. Aber um sie zu finden, müssen wir warten, bis es Nacht wird." Der Kompass würde sie nicht dort hin bringen, aber die Sterne waren immer gleich und mit ihrer Hilfe könnte Zoel die Himmelsrichtung bestimmen und sie dort hin navigieren. Die Zeit könnten sie nutzen, um wie geplant Vorräte zu besorgen.

      Rhys sah etwas besorgt der Schwarzhaarigen nach. Hatte er etwas falsches gesagt? Sie müsste sich doch freuen, dass es ihm gut ging. Frauen waren nicht leicht zu verstehen.. Dabei hatten sie in den vergangenen Wochen recht viel Zeit miteinander verbracht. Schweigend setzte er sich zu Zeph auf die Reling, die wie ein Wachhund dort stand und die Umgebung im Auge behielt. Wäre Akiro beim Schiff geblieben, wäre es womöglich weg. Vermutlich würde er sich deshalb schlecht fühlen. Zeph konnte die Piraten allein jedoch lang genug beschäftigen, bis die anderen zur Hilfe kamen. Sie war noch nicht so stark wie ihr Vater, aber sie war stärker, als sie aussah.
      "Du blutest", stellte Zeph nüchtern fest, ohne den Koch anzusehen.
      "Ja.. passt schon.. Sam hat wichtigeres zutun. Ich werd' schon nicht abkratzen." Um es zumindest vorübergehend zu verbinden, holte er ein Tuch hervor. Zeph konnte scheinbar jedoch nicht mitansehen, wie er es allein versuchte und half ihm beim Knoten.
      "Du bist stark. Und schnell."
      "Nicht stark genug, sonst hätte ich verhindern können, dass Akiro verletzt wird." Das war ja nicht ihre Schuld. Die Gegner waren in der Überzahl und auf der Grandline trieben sich ja auch nicht mehr so viele Amateure rum.
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      - Eugene Ionesco
    • Adriana versuchte sich an einem Lächeln Zoel gegenüber, nur das ging gehörig in die Hose.
      Der Flummi machte sich einfach sorgen um alle. "Danke Zoel!" sagte sie zu ihm.
      "Ja ich weiß das Sam es hinbekommt. Ich mache mir solche Vorwürfe ich bin der Captain, eigentlich müsste ich anstelle Akiros da liegen."
      Sie senkte den Kopf um die Tränen in den Augen vor ihm zu verstecken.
      "Was glaubst du sind wir wirklich bereit für die Grandline? Bitte sei ehrlich zu mir." fragte sie mit Blick aufs Meer.
      "Oder bin ich einfach nur ein zu klein geratener Giftzwerg der zu große Ziele hat?" sie überlegte fieberhaft was sie machen sollten.
      "Ich denke 2 gehen nochmals die Vorräte auffüllen und dann gehen wir zu Nami's unbewohnten Insel, dass wir etwas Ruhe haben."

      Aurelia, die die Unwirkliche Szene zwischen Zeph und Rhys von oben beobachtet hatte flog vor Adriana. "Ich würde mich melden!"
      sie wartete nicht lange auf die Antwort, sondern Schnappte sich 2 Körbe und ging langsam los. Ihr Blick war fest auf den Boden gerichtet, sie wollte momentan nichts hören oder sehen. Zum einen die Traurigkeit um den Verletzten 1. Maat und dann auch noch die unbekannten Gefühle, die sie plagten.

      Sam wich Akiro keine Sekunde von der Seite. Immer wieder machte sie einen Lappen nass und legte ihn auf seine Stirn um ihm etwas Abkühlung zu verschaffen, das letzte was sie jetzt gebrauchen konnte, war dass er aufgrund der Verletzungen Fieber bekam. Sie fühlte sich einfach nur elend. Es war eine Sache irgendeinen Fremden zu behandeln aber Ihn. "Oh Akiro" seufzte sie, ihre Tränen waren vor einiger Zeit schon versiegt. Sie saß neben seinem Bett und beugte sich vor. Ein zarter Kuss benetzte seine Wange.
      "Komm zu mir zurück, bitte" es war nur ein zartes flehen.
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