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Plot
Es ist ein altes Klischee - Kinder werden von Geistern und Dämonen heimgesucht und kein einziger Erwachsener möchte ihnen glauben, weil sie selbst nichts von alledem sehen können. Doch leider steckt hinter diesem Klischee mehr, als man denkt.
Tatsächlich sind Kinder empfänglicher für alles Übernatürliche auf dieser Welt. Sie können die Geister, Dämonen und Monster sehen, die sich frei zwischen den Menschen bewegen. Leider verliert man diese Fähigkeit allerdings mit dem Alter und entwickelt dafür die Kraft, alles zu relativieren, was man nicht versteht. Vielleicht hatten die Eltern ja doch recht und die dunkle Gestalt ohne Gesicht, die im Schrank gelebt hat, war lediglich der gute Wintermantel. Vielleicht hatte man sich das Mädchen mit den schwarzen Augen nur eingebildet, weil man zu viel Fernsehen gesehen hat. Die wenigen Erwachsenen, die an ihren Geistergeschichten festhalten, werden schnell als abergläubige Spinner abgetan, die in einer Fantasiewelt leben. Doch sie behaupten steif und fest, dass Geister real sind und dass es nirgends mehr Geister gibt, als in einer kleinen Stadt namens Direford.
Letzterem würde A als Einwohner von Direford wahrscheinlich direkt zustimmen.
A hat als Kind ebenfalls mit Geistern zu kämpfen gehabt. Er erinnert sich noch genau daran, wie oft er nachts zu seinen Eltern gerannt ist, weil die Wesen in seinem Zimmer ihm den Schlaf geraubt haben. Doch anders als andere Erwachsene, weiß A, dass er sich all dies nicht eingebildet hat - denn er sieht die Geister immer noch. Die Straßen von Direford scheinen voll mit ihnen zu sein. Er hat allerdings schnell gelernt, dies nicht an die große Glocke zu hängen und am Ende als Spinner abgestempelt zu werden. Er behält all seine Geistergeschichten für sich und hilft auf dezente Weise.
Als Kinderpsychologe sorgt A dafür, dass all die Kinder, denen niemand glaubt, die Bestätigung bekommen, die sie brauchen. Er gibt Tipps, wie er mit seinen eigenen Geistern umgegangen ist und schafft es sogar, ein paar der schwächeren Geister durch ein bloßes Gespräch selbst auszutreiben. Es ist nicht viel, aber für die meisten Kinder bedeutet es die Welt, dass ihnen endlich jemand glaubt.
So ziehen ein paar Jahre ins Land, bis A auf einer Party B trifft. Die beiden sind sich sofort sympathisch, der Alkohol fließt, die Hemmschwelle sinkt und nach ein paar angetrunkenen Flirts wird die berühmte “Zu mir oder zu dir” Frage gestellt.
Womit A nicht rechnet ist, dass B ihn sofort auf Geister anspricht, als sie zusammen durch die Tür in A’s Wohnung torkeln. A’s Welt gerät spätestens dann vollkommen aus den Fugen, als B es tatsächlich schafft, die Geister, die A schon sein ganzes Leben verfolgen, zu vertreiben. Aus dem harmlosen beinahe-One-Night-Stand wird ein interessantes Gespräch, in dem sich herausstellt, dass B zwar nicht in der Lage ist, Geister zu sehen, allerdings über das Wissen verfügt, sie auszutreiben. A zögert nicht lange, B darum zu bitten, ihm bei einem seiner Fälle zu helfen und eine außergewöhnliche Partnerschaft entsteht…
Autoren
@Azshara & @Stiftchen
Plot
Es ist ein altes Klischee - Kinder werden von Geistern und Dämonen heimgesucht und kein einziger Erwachsener möchte ihnen glauben, weil sie selbst nichts von alledem sehen können. Doch leider steckt hinter diesem Klischee mehr, als man denkt.
Tatsächlich sind Kinder empfänglicher für alles Übernatürliche auf dieser Welt. Sie können die Geister, Dämonen und Monster sehen, die sich frei zwischen den Menschen bewegen. Leider verliert man diese Fähigkeit allerdings mit dem Alter und entwickelt dafür die Kraft, alles zu relativieren, was man nicht versteht. Vielleicht hatten die Eltern ja doch recht und die dunkle Gestalt ohne Gesicht, die im Schrank gelebt hat, war lediglich der gute Wintermantel. Vielleicht hatte man sich das Mädchen mit den schwarzen Augen nur eingebildet, weil man zu viel Fernsehen gesehen hat. Die wenigen Erwachsenen, die an ihren Geistergeschichten festhalten, werden schnell als abergläubige Spinner abgetan, die in einer Fantasiewelt leben. Doch sie behaupten steif und fest, dass Geister real sind und dass es nirgends mehr Geister gibt, als in einer kleinen Stadt namens Direford.
Letzterem würde A als Einwohner von Direford wahrscheinlich direkt zustimmen.
A hat als Kind ebenfalls mit Geistern zu kämpfen gehabt. Er erinnert sich noch genau daran, wie oft er nachts zu seinen Eltern gerannt ist, weil die Wesen in seinem Zimmer ihm den Schlaf geraubt haben. Doch anders als andere Erwachsene, weiß A, dass er sich all dies nicht eingebildet hat - denn er sieht die Geister immer noch. Die Straßen von Direford scheinen voll mit ihnen zu sein. Er hat allerdings schnell gelernt, dies nicht an die große Glocke zu hängen und am Ende als Spinner abgestempelt zu werden. Er behält all seine Geistergeschichten für sich und hilft auf dezente Weise.
Als Kinderpsychologe sorgt A dafür, dass all die Kinder, denen niemand glaubt, die Bestätigung bekommen, die sie brauchen. Er gibt Tipps, wie er mit seinen eigenen Geistern umgegangen ist und schafft es sogar, ein paar der schwächeren Geister durch ein bloßes Gespräch selbst auszutreiben. Es ist nicht viel, aber für die meisten Kinder bedeutet es die Welt, dass ihnen endlich jemand glaubt.
So ziehen ein paar Jahre ins Land, bis A auf einer Party B trifft. Die beiden sind sich sofort sympathisch, der Alkohol fließt, die Hemmschwelle sinkt und nach ein paar angetrunkenen Flirts wird die berühmte “Zu mir oder zu dir” Frage gestellt.
Womit A nicht rechnet ist, dass B ihn sofort auf Geister anspricht, als sie zusammen durch die Tür in A’s Wohnung torkeln. A’s Welt gerät spätestens dann vollkommen aus den Fugen, als B es tatsächlich schafft, die Geister, die A schon sein ganzes Leben verfolgen, zu vertreiben. Aus dem harmlosen beinahe-One-Night-Stand wird ein interessantes Gespräch, in dem sich herausstellt, dass B zwar nicht in der Lage ist, Geister zu sehen, allerdings über das Wissen verfügt, sie auszutreiben. A zögert nicht lange, B darum zu bitten, ihm bei einem seiner Fälle zu helfen und eine außergewöhnliche Partnerschaft entsteht…
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@Azshara & @Stiftchen
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