„Yin und Yang, männlich und weiblich, hart und weich, Himmel und Erde, Licht und Dunkel, Donner und Blitz, kalt und warm, gut und schlecht... das ist die Wechselwirkung der gegensätzlichen Prinzipien, die das Universum formen.“ - Konfuzius
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>> zur Idee <<
In Concordia - eine Welt jenseits der menschlichen Vorstellungskraft - lebten die Entia, reine Wesen aus purem Licht oder purem Schatten, in Harmonie. Unsterbliche Wesen, die von Menschen oft als Götter, Engel oder Dämonen betitelt wurden.
Unterschiedlich wie Tag und Nacht. Ohne das eine, konnte das andere nicht existieren.
Ihre Gegenseite war Terra - die Erde, die Welt der Menschen - eine Parallelwelt, die Concordia beeinflusste und von Concordia beeinflusst wurde.
Als Kain Abel aus Neid erschlug und somit zum ersten Mörder wurde, stürzte dies Concordia in ein Ungleichgewicht, dem die Entia nicht viel entgegenzusetzen hatten. Die Finsternis nährte die Herzen der Menschen, sodass unter anderem der Verrat untereinander immer häufiger zu Tage trat. Aus Verzweiflung wurde Jesus, ein Entia des Lichts, vor 2000 Jahren nach Terra gesandt, um gegen die wachsende Finsternis vorzugehen. Er brachte die Menschen dazu an Wunder zu glauben.
Doch die Finsternis war bereits zu stark geworden und so wurde auch Jesus von Judas und Petrus verraten. Man warf den Schattenwesen die Beeinflussung der beiden Verräter vor, weshalb ihr einstige Herrscher in Ungnade fiel.
Jesus' Tod war somit der Auslöser für die Entstehung der unsichtbaren Barriere, die Concordia entzweite. Diese öffnete sich nur noch, wenn Licht und Schatten sich bei Sonnenauf- und -untergang berührten.
Die Finsternis nahm Überhand und so überschattete sie nicht nur Concordia, sondern auch Terra. Sie führte zu zahlreichen Kriegen, den Rassismus, Intoleranz, Hass, Misstrauen, Machtgier und Egoismus. Je mehr die Finsternis das Licht verschlang, desto verdorbener wurden auch die Schattenwesen, was das Gleichgewicht zwischen Licht und Schatten immens störte.
Auf der einen Seite verblieb das eindrucksvolle und fruchtbare Land, wie es zuvor ganz Concordia deckte. Es wurde zu Caelestis, dem himmlischen Reich, Heimat der Lichtwesen, mit Schwingen so rein wie frisch gefallener Schnee, hellhäutig, mit weißem Haar und eisblauen Augen.. Den Lichtwesen fiel es zunehmend schwerer, Gutes in der Menschenwelt zu bewirken.
Die Schattenwesen, einst Boten des Todes und Begleiter der Verstorbenen ins Ewige Reich, waren nun verbannt und verteufelt. Ihre ehemals noble Aufgabe, die Finsternis der Menschheit zu tragen, wurde nun mit Furcht und Abscheu betrachtet. Ihre Seelen wurden mit der Zeit verdorbener, und ihr Äußeres verwandelte sich in Schrecken erregende Gestalten, während sie in der Ödnis des Tals der Schatten lebten - Tenebrae.
Die Kriegszone, das Niemansland zwischen den Reichen, in der sich Licht- und Schattenwesen begegneten und aufeinander prallten, wurde immer häufiger mit dem Blut der Entia besudelt. Hier entfaltete sich ein andauernder Konflikt, der die alte Harmonie und das Gleichgewicht zwischen Licht und Schatten störte.
Inmitten des Chaos entstand vor 200 Jahren eine Rebellion.
Die Frucht der Saat zweier Wesen - der Liebe zwischen Licht und Schatten.
Verbündete der Liebenden - sowohl Licht- als auch Schattenwesen - trotzten den Vorurteilen und dem Hass und strebten danach, den Krieg zu beenden und die verlorene Balance wiederherzustellen. Sie waren bereit, gegen die Ungerechtigkeit und die Trennung zu kämpfen, die ihre Welten entzweit hatte. Verborgen in menschlicher Tarnung auf Terra, versuchten sie, Einfluss auf die Menschheit auszuüben, wobei ihre Taten das Gleichgewicht von Licht und Schatten in ihrer eigenen Welt beeinflussten.
Den Krieg zu beenden galt als höchste Priorität. Licht- und Schattenwesen arbeiteten gemeinsam, Hand in Hand, hin zu einer friedlichen Welt, auf das Concordia wieder erblühen könnte.
Um sich gemeinsam auf eine Seite zu stellen, mussten sich die Rebellen nach Terra zurückziehen, wo sie Raum und Zeit beeinflussten, um ihre verborgenen Institutionen zu errichten - Jenseits der Kriegszone, in einer Welt, die von Unwissenheit beschützt wurde.
Wo Menschen eine Kirche sahen, öffneten die Wesen Türen zu ihren Institutionen, bewacht und unentdeckt. Um sich vor ihren Artgenossen zu verstecken, verändert sich der Standort dieser magischen Türen regelmäßig.
Das himmlische Reich, das blühende Land, das Paradies
In Caelestis leben die Lichtwesen so harmonisch, wie es ihnen möglich ist. Je kleiner Caelestis durch die wachsende Finsternis wurde, desto weniger versuchten sich die Lichtwesen in die Schattenwesen zu versetzen. Irgendwann vergaßen sie, dass sich die Dämonen vielleicht nur nach dem Licht und der Wärme ihrer einstigen Heimat sehnten und begannen damit zurückzuschlagen. Das ihre Handlungen, das Blutvergießen, das Gleichgewicht nur umso mehr störte, war vielen nicht bewusst. Blind folgten sie ihren 4 Herrschern, den Erzengeln, im Glauben daran, für das Licht zu kämpfen. Sie glaubten daran, dass ihr Kampf die Finsternis zurückdrängen würde.
Ihre mächtigsten Krieger sind die 13 Walküren.
Erzengel:
Gabriel (m)
Michael (m)
Raphael (m)
Uriel (m)
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Das finstere Reich, die Ödnis, die verfallenden Täler
In Tenebrae wurde es immer düsterer und trostloser. So wie sich die Schattenwesen immer mehr zu grässlichen Monstern wandelten, die bei den Menschen als Dämonen bekannt waren, so zerfiel auch das Land immer mehr. Viele Wolken bedeckten den Himmel, die kaum noch Sonne durchließ.
Die Schattenwesen wollten zu ihrem früherem Leben zurück und das geweihte Land Caelestis erobern. Getrieben von Misstrauen und Machtgier konnten sie nicht länger nur einem Herrscher folgen, durch den sie einst in diese Ungnade gefallen waren.
7 sogenannte Schattenfürste regierten das Reich gemeinsam, doch sie zogen nicht immer an einem Strang. Eine Sache verband sie jedoch: Der Neid auf die Lichtwesen.
Schattenfürsten:
Akephalos (m)
Asmodea (w)
Baal (m)
Belial (m)
Lilith (w)
Medusa (w)
Vanth (w)
Bilder:
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Die 'Rebellen'
Von Tenebrae und Caelestis wird ihr Bündnis abwertend als Rebellenarmee bezeichnet.
Die Gründer bezeichnen sich selbst lieber als Entia. So wurden sie einst genannt, als sie noch nicht kategorisch in gut und böse eingeteilt wurden und gemeinsam in Concordia lebten.
Die Entia, die sich ihrer Sache anschließen, haben erkannt, dass der Angriff der Schattenwesen und die Verteidigung der Lichtwesen in einem nie enden wollenden Krieg die Finsternis in Concordia und Terra nährte und sie somit nur noch weiter von der Harmonie und dem Gleichgewicht von einst entfernte.
Das Licht musste an Stärke gewinnen, doch nicht, indem sie die Schatten gewaltsam bezwangen. Gemeinsam mit den Schattenwesen, die erkannten, dass Caelestis niemals ihnen gehören würde - denn je mehr sie eroberten, desto größer wurde Tenebrae und entfernte sie von ihrem Wunsch im Paradies zu leben - versuchten sie das Licht wieder zum Strahlen zu bringen. Da sich nur noch wenige Entia wirklich an das Leben vor der Zerspaltung erinnerte, war ihnen nicht bewusst, dass sie einander lieben könnten.
Bis Clara und Nigreos ihre Fehler erkannten und sich verliebten. Gemeinsam mit ihren engsten Vertrauten begannen sie vor 200 Jahren sich gegen ihre Herrscher zu formieren. Immer mehr Entia sehen ihre Fehler ein und schließen sich ihnen an.
88d55ec783ee348a6a4a48201be24121.jpgClara
351 Jahre | weiblich | Heterosexuell
Ein Lichtwesen, dass sich womöglich mehr als jedes andere für die Wiederherstellung des Gleichgewichts eingesetzt hat.
Mit ihrem silbernen Speer drängte sie die Schattenwesen zurück, die über die Kriegszone in Caelestis einfallen wollten. Ihre heilige Pflicht nicht hinterfragend, kämpfte sie gegen Nigreos, verlor, und blickte dem Tod ins Auge.
Doch Nigreos verschonte sie, gewann ihre Liebe und gründete mit ihr die Rebellion, da ihr klar wurde, dass sie die Balance nur gemeinsam erneuern können.
Clara ist gutmütig, einfühlsam und hilfsbereit, weshalb sie viele Lichtwesen für ihre Sache gewinnen konnte.
War einst eine der 13 Walküren und die Tochter des Erzengels Michael.
45d54284c168959b8e9e12f98c71252c.jpgNigreos
411 Jahre | männlich | Heterosexuell
Ein Schattenwesen, dass sich wie jedes andere dem Wunsch seines Schattenfürstes und Vaters Belial gebeugt hat.
Als er im begriff war Clara zu töten, die weder Angst noch Reue zeigte, erkannte er, dass er auf dem falschen Weg war und verschonte ihr Leben. Er verliebte sich letztlich in das Lichtwesen und wurde ihr engster Verbündeter im Kampf gegen das Ungleichgewicht.
Nigreos ist eher ruhig und abweisend, gilt jedoch als äußerst zuverlässig, wenn man seine Hilfe braucht.
~ ♦ ~ Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche, sie ist Kühnheit und Erfindung. ~ ♦ ~
- Eugene Ionesco
- Eugene Ionesco
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