Plötzlich Pet Besitzer [ Kiimesca & Minacat ]

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    • Als Makoto versuchte, die Spannung zu durchbrechen und die Torte vorstellte, blieb Togoshi stumm und starrte auf das Gebäck, als ob er darüber nachdenken würde, wie er darauf reagieren sollte. Die spürbare Erwartung lag in der Luft, und der Vater, obwohl lobende Worte für die Torte fand, behielt seine distanzierte Haltung bei.
      Es schien, als ob dieses süßliche Meisterwerk aus Nusscreme nicht genug war, um die emotionalen Barrieren zu durchbrechen.
      Hori schluckte und wagte ein erneuten Versuch wenigsten einen der beiden dazu bringen die Torte wenigstens zu essen.
      "Togoshi, du magst Nusscreme doch so gerne. Probier sie wenigstens, es hat Makoto viel Mühe gekostet", versuchte sie, ihren Bruder zum Mitmachen zu bewegen. Ihr Vater schien weiterhin reserviert, und die Unsicherheit in der Luft schien zuzunehmen.
      Es schien jedoch etwas zu wirken, denn mit einem tiefen seufzen griff Togoshi nach der Gabel wobei sich sein Blick erneut mit seinem Vater kreuzte.
      Nun hatte auch der Ältere Mann nach der Gabel gegriffen, man hörte wie die ersten stücke der Torte verzerrt wurden und auch Hori begann nervös zu essen auch wenn es ihr schwer fiel die leckere Torte ihres besten Freundes genießen zu können wenn der hausseegen zu schief hing.
      Hasao brach schließlich das Schweigen und sagte mit ernstem Ton: "Makoto, Hori, danke für eure Bemühungen. Die Torte schmeckt wirklich ausgezeichnet, aber es gibt Dinge, die nicht so leicht mit einer süßen Geste aus der Welt geschafft werden können." Seine Worte enthüllten eine tiefere Ebene der Unstimmigkeit, die über den Moment hinausging.
      Togoshi, nun etwas aufmerksamer, schaute zwischen seinem Vater und der Torte hin und her. Eine Mischung aus Wut und Resignation spiegelte sich in seinen Müden Blick.
      "Was erwartest du eigentlich, Dad?"
      Togoshi's Stimme klang jetzt schärfer, und seine Miene spiegelte Enttäuschung wider.
      "Entspricht dir das hier auch nicht deiner Perfekten Vorstellungen?!"
      Ihr Vater hob eine Augenbraue und erwiderte kühl: "Makoto hat sich Mühe gegeben, das bestreite ich nicht. Aber es gibt Dinge, die nicht durch eine Torte gelöst werden können. Du kannst nicht einfach über Jahre hinweg ignorieren, was passiert ist, und denken, dass eine Torte das wieder gut macht."
      Togoshi schnaubte vor Verachtung. "Ignorieren? Du bist es, der immer wieder darauf besteht, dass ich mich nach deinen Vorstellungen richten soll. Ich kann es nie recht machen, oder?"
      Hori sah unwohl zwischen ihren Bruder und ihren Vater hin her, sie wusste nciht was ihr lieber war, das schweigen oder das die beiden immer sich lauter anschrien.
      Sie versuchte, die Wogen zu glätten: "Können ihr nicht wenigstens versuchen, anständig miteinander zu sprechen?"
      Der Ältere am Tisch rückte seine Brille zurecht als er streng zu Togoshi Blickte:
      "Es wäre alles einfacher wenn du zu diesem Treffen gehen würdest...."
      Die Worte seines Vaters hallten in Togoshi Kopf wider...
      "Ich sage es dir doch, Dad, ich habe keinen Bock darauf. Was soll das Ganze überhaupt? Du denkst wirklich, dass ein paar Stunden zusammen sitzen und so tun, als ob alles normal wäre, irgendetwas ändern wird?" Togoshi's Stimme war gespickt mit Sarkasmus, während er den Blick seines Vaters herausfordernd erwiderte.
      Der Vater seufzte und versuchte, Ruhe zu bewahren. "Es geht nicht darum, so zu tun, als ob alles normal wäre. Es geht darum, dass du dich immer noch von der Vergangenheit versteckst...du musst endlich raus gehen sonst hast dein ganzes Leben verwirkt nur wegen diesem---"
      Nun stockte Hasao weil beinahe sich von sein Gefühl mitreiße ließ und etwas ausgesprochen hätte das bereute.
      Togoshi schüttelte den Kopf, sein Unmut war kaum zu übersehen: "Na los...Sprich doch aus, Alter!! Du hast Aiko nie gemocht oder?! Weil nicht so Perfekt war...Aber genau deswegen mochte ich ihn so sehr."
      Die Stimme von Togoshi wurde brüchiger als sein Blick sich ruckartig senkte und die Stimmung anderes wurde.
      Hori sah überfordert aus, das sie sich so vor Makoto aussprachen wusste sie nicht was dazu sagen sollte.
      Ihr Vater wirkte nun bei dem heiklen Thema auch betroffen....Oh mann...Konnte die Stimmung noch schlimmer werden?!
      Believe Me ~

    • Hori's Bemühungen schienen vergebens zu sein. Makoto war schon bewusst, dass eine Torte nicht ihre Probleme beseitigte, aber es ging auch viel mehr darum, sie an einen Tisch zu setzen und darüber zu sprechen, in der Hoffnung, dass sie sich versöhnen würden. Das Problem war, dass beide eigentlich nicht unrecht hatten. Der Blonde wusste allerdings überhaupt nicht, worum es ging und war mit ihrem Streit in seiner Gegenwart ein wenig überfordert. Da konnte er sich nicht einmischen und vielleicht war diese Torte doch keine gute Idee. Ihr Streit wurde immer schlimmer, deshalb sah Makoto besorgt zu seiner Freundin, die ihm gegenüber saß. Ob er helfen könnte, wenn er wüsste, um was es ging?
      Dann nahm seine Verwirrung zu, als ihr Vater stockte. Er sah zu ihm rüber und dann zu Togoshi, als dieser von einem nicht perfekten Aiko sprach. Ungewollt fügten sich einige Puzzleteile zusammen, allerdings wusste Makoto nichts genaueres. Für ihn klang das so, als wäre Aiko Togoshi's Freund gewesen. Sein fester Freund. Und sie hatten sich getrennt? Wegen seinem Vater? Und Togoshi wollte nicht zum Treffen, weil Aiko dort sein würde? So konnte man es als Außenstehender jedenfalls vermuten. Aber wieso - Moment. Togoshi hatte eine Beziehung mit einem Jungen? Das schlussfolgerte Makoto zumindest. Aber das bedeutete, dass Togoshi.. auf Jungen stand? Dieser Gedanke setzte einen ganzen Schwarm Schmetterlinge in seinem Bauch frei, doch er behielt die Fassung und senkte seinen Blick auf das Stück Kuchen vor ihm, vom dem er noch nichts gegessen hatte.
      Halt! Störte es Herrn Kiho, dass Togoshi schwul war?! War das das Problem?! Er konnte nur zu gut verstehen, dass Togoshi deshalb sauer war. Perfekt. Perfekt bedeutete also, dass Togoshi eine Frau lieben sollte? Ging es darum, dass er eine Familie gründen sollte, die er mit einem Mann nicht im herkömmlichen Sinne haben könnte? Er wusste ja, dass ihre Eltern streng waren, aber das schockierte ihn ein wenig. Das er völlig auf dem Holzweg war, wusste er ja nicht.
      "Niemand ist perfekt.. Niemand kann perfekt sein.. Perfektion ist eine subjektive Betrachtung einer Sache, die jeder anders beurteilt... Was für den einen perfekt ist, ist es für den anderen nicht.. Erwartungen sind gut, aber letzten Endes muss doch jeder selbst mit seinem eigenen Leben zufrieden sein. Und jeder erlangt diese Zufriedenheit auf andere Weise..", äußerte er, wobei er zwar von seinen Worten überzeugt war, aber aufgrund der Stimmung ruhig, fast schon etwas leise sprach. Er wollte schließlich keinen der beiden verärgern. Makoto konnte die Dinge allerdings immer ganz gut objektiv betrachten. Sie hatten beide Recht und Unrecht. Die Betroffenen neigen jedoch dazu, zu emotional an etwas heranzugehen. Das ist nicht falsch, aber deshalb hilft es in manchen Fällen jemand unparteiischen mit einzubeziehen.
      "Es ist nicht einfach, zufrieden zu sein.. Aber je zufriedener man ist, desto glücklicher ist man am Ende auch. Aber jeder hat andere Beweggründe und Ziele.. Und strebt nicht jeder Mensch nach Glück? Für den einen ist es der Traumjob, für den anderen die Familie.. Dennoch ist es nicht leicht.. Denn was den einen glücklich macht, kann einen anderen unglücklich machen. Deshalb ist Toleranz sehr wichtig. Aber von beiden Seiten aus.."
      Hoffentlich hatte er die Situation mit seinen Worten nicht verschlimmert. Für sein Alter besaß Makoto allerdings im Moment eine größere Reife als Togoshi und sein Vater. Nun hatte er sich allerdings schon eingemischt und müsste die Sache auch zu Ende bringen.
      "Jemand dazu zu bedrängen, etwas zutun, bei dem er sich unwohl fühlt, würde Sie auch nicht glücklich machen, Herr Kiho. Jedenfalls nicht, wenn Sie menschlich sind..", sagte er und sah dabei zu dem Vater. Sollte es ihm an Menschlichkeit mangeln und egal sein, wie andere sich dabei fühlen, dann wäre das wohl nicht so.
      Dann sah er zu Togoshi.
      "Sich vor einem Problem zu verstecken, verhindert allerdings auch, dass man glücklich wird. Manchmal muss man durch unangenehme Situationen gehen, um an sein Ziel zu kommen. Und das Ziel ist Glück. Als Familie sollte man sich darüber freuen, wenn ein anderer glücklich ist. Albert Schweitzer hat dazu gesagt, dass Glück das Einzige ist, das sich verdoppelt, wenn man es teilt. Allerdings ist momentan keiner von euch glücklich."
      Makoto wandte seinen Blick nun wieder auf seinen eigenen Teller und lehnte sich zurück.
      "Wenn man sich das Glück als den Gipfel eines Berges vorstellt, so ist das, was Sie von Togoshi erwarten, eine Steigung, die für Togoshi möglicherweise fast schon eine Wand in einem 90° Winkel ist. Also bedeutet es, sich vor etwas zu verstecken, dass man niemals nach oben gelangt und so um den Berg herumirrt. Man könnte mit kleinen Schritten anfangen. Stufe für Stufe."
      Nun sah er Hori hilfesuchend an. War es verständlich, was er damit auszudrücken versuchte? Und viel wichtiger noch: War es in Ordnung, sich derart in die Sache einzumischen?
      ~ ♦ ~ Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung. ~ ♦ ~
      - Eugene Ionesco
    • Hori war im ersten Moment unsicher ob es klug war sich einzumischen und kurz war sie überlegt ihre besten Freund zurück zu halten. Aber das was er da sagte ließ sie ungläubig den Mund offen stehen...
      Es fühlte sich gerade an als wäre Makoto von einem heiligen Licht erfüllt...Vielleicht war es aber auch die Sonne die gerade durch Küchen Fenster hindurch schien...JEDENFALLS löste seine Worte eine Unglaube schwere aus der Atmosphäre.
      Togoshi Ausdruck blieb Typsicherweise unverändert, sein Monotoner Blick ruhte auf den Jüngeren jedoch hörte er ihm sichtbar aufmerksam zu.
      Herr Kiho Mundwinkel waren zu einem strengen schmalen strich verzogen als er ebenfalls seine Aufmerksamkeit auf Makoto richtetet hatte. Er schob seine Brille gerade und es kaum eine seltsame erneute Stille auf, dieses mal jedoch weil die beiden Männer über das gesagt nachdachten und sich selbst Reflektierten...
      Dann merkte man das keiner der beiden so richtig wusste wer jetzt beginnen sollte zu sprechen dann Togoshio schaute beschämt zur Seite und auch ihr Vater Räusperte sich leise...Ohne den Anschein zu machen mit Gespräch beginnen zu wollen.
      Hori erkannte aber das sich das ganze wesentlich ins Positive entwickelte und hob unbemerkt für die beiden anderen ein Daumen nach hoben hoch für Makoto das alles richtig gemacht hatte.
      Dann endlich...
      "...Ich war wohl wirklich zu Harsch, jeder geht Anderes mit solche Situation um.", kam es nachsichtlich von Herr Kiho der sich die Worte zu Herzen nahm. "Ich wollte keine von euch wie ein Herzlosen Menschen behandeln, ich möchte nur das ihr beide eine gute Zukunft habt..."
      Die Worte waren damit nicht allein an Togoshio gerichtet sondern auch Hori du schließlich selbst viel unter druck gesetzt wurde...
      "Das weiß ich...",seufzte Togoshio der endlich sein groll beiseite schob und wieder zu seinem Vater schaute.
      "...Aber Makoto hat vielleicht auch damit recht, ich sollte...Manchen Problemen nicht aus dem Weg gehen."
      Nachdem das ausgesprochen wurde schien die Torte wesentlich mit mehr Leichtigkeit gegessen zu werden.
      Zwar wurde keine direkte Entschuldigung ausgesprochen aber man konnte sich sicher sein das sich die beiden wieder vertragen hatten.
      Hori war sichtlich erleichtert aber auch überrascht eher sie zu ihrem Bruder aufblickte:
      "Heißt das du...ähm wirst zum Klassentreffen gehen?"
      Togoshio nickte kurz:
      "Aber nicht wegen Vater sondern...Für mich selbst."
      Zwar wusste er das seine Gamerin Freundin wenig begeistert wird wenn er ihr sas erzöhlte aber dann...Konnte er mit sicherheit sagend as sich nicht in sein Zimmer versteckt hat.
      Believe Me ~

    • Makoto war erleichtert, als er Hori's Zeichen sah und irgendwann verstummte auch die Stille. Dieses Mal sprachen die beiden ruhig miteinander und offenbar hatten seine Worte den Nagel auf den Kopf getroffen. Dann waren die beiden doch einsichtig genug, um Makoto's Worte zu begreifen und zu beherzigen. Das freute ihn sehr.
      Er lächelte kurz und man konnte sich nun wesentlich mehr über seine Torte freuen. Auch Makoto schmeckte sie nun deutlich besser.

      Nachdem Essen verbeugte er sich höflich, um anschließend mit Hori in ihrem Zimmer zu verschwinden und sich endlich den Hausaufgaben zu widmen. Das ihre Freundin heute auch noch andere Pläne hatte, wusste er ja noch nicht. Die Sache mit Sota hatte er fast schon vergessen und fragte sich, welches Problem Togoshi vor sich her schob, dass er nicht zu diesem Klassentreffen wollte. Aber sollte er Hori danach fragen? Es ging ihn ja eigentlich nichts an. Nein, er konnte Hori nicht so einfach über Togoshi ausfragen, weshalb ihm dann doch wieder Sota's Verhalten in den Sinn kam.
      "Sag mal.. was war denn eigentlich heute mit Sota los?", fragte er und blickte sie an. Das sie nichts getan hatte und von nichts wusste, konnte sie jedem anderen erzählen, aber nicht ihm.


      Kanade war einfach hartnäckig. Sie ließ ihm keine Ruhe und nahm ihn eine halbe Ewigkeit in Beschlag. Wie sollte er da seine Hausaufgaben fertig kriegen und sich noch mit Hori im Baumhaus treffen?
      Sobald sie zu schwächeln anfing, nutzte Sota die Gunst der Stunde. "Okay, das reicht für heute. Du bist doch gar nicht so schlecht. Du kommst bestimmt ins Team."
      Er war sich nicht sicher, ob sie seine Worte gut oder schlecht fand. Manchmal wurde er aus ihr einfach nicht schlau und heute war sie fast eine Fremde für ihn. Fast.
      So schnell er konnte, machte er sich etwas frisch, schnappte seine Hausaufgaben und verkroch sich damit in dem winzigen Baumhaus. Ach, was freute er sich auf sein neues Reich! Im Gartenhäuschen konnte man aufrecht stehen und hatte zu zweit auch ausreichend Platz! Er konnte es kaum erwarten.
      Während er dort oben also auf Hori wartete, lag er auf dem Bett und schrieb in sein Heft. Kanade würde ihn hier nicht nerven und seine Eltern riefen ihn auch aus sicherer Entfernung, weshalb er sich das Halsband anlegte. Allerdings konnte er sich kaum auf seine Hausaufgaben konzentrieren und dachte die ganze Zeit an Hori. Wo blieb sie denn so lange?! Vielleicht meinte sie ja nicht, dass sie sofort zu ihm käme, sobald er sich bei Makoto entschuldigt hätte. Seufzend über diese Erkenntnis vergrub er sein Gesicht im Kissen.
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      - Eugene Ionesco
    • Nachdem die Stimmung besser geworden war hatte sogar ihr Vater darauf bestanden das Spülen zu übernehmen und Togoshio hatte sich bereit erklärt beim abtrocknen zu helfen. es war wirklich perfekt gelaufen. Hori war daher auch guter Stimmung als sie zusammen mit Makoto in ihrem Zimmer saß und Hausaufgaben machte.
      Sie war so guter Dinge...das tatsächlich etwas vergessen hatte!
      "Sag mal.. was war denn eigentlich heute mit Sota los?"
      "Hm? Mit Sota?", kam es erst verwirrt von der dunkelhaarigen und sie sah irrtiert zu ihrem besten Freund der ihr so ein wissenden Blick zu warf.
      Dann begriff sie selbst das die Sache mit ihrem Bruder und ihrem Vater sie komplett von dieser Sache abgelenkt hatte.
      Ruckartig hatte sie sich aufgesetzt und sich hastig nach der Uhr umgesehen:
      "Oh Gott, Sota!", platzte es ihr heraus und dann richtete sie sich auf allerdings war ihr bewusst das sie Makoto irgendwie eine Erklärung schuldig war...Gleichzeitig hatte sie versprochen niemand etwas darüber zu erzählen....
      "Naja...Ähm weißt du...", begann sie nervös aber dann klopfte es plötzlich an ihrer Zimmertüre. s war ihr Älterer Bruder der kurz sein Kopf rein steckte: "Pardon...Die Störung ihr beiden ich wollte---", begann er, eigentlich nur noch mal persönlich sich für die Torte bedanken zu wollen aber dann zog seine Schwester ihn schon stürmisch in ihr Zimmer, er kam wie gerufen!
      "Togoshio ! Du hast doch ein neues Game bekommen? Was hälst du davon es Makoto zu zeigen? ich muss kurz rüber ich hab vergessen Sota was zu geben, bin gleich wieder da!", erklärte sie rasch und bevor irgend jemand sie hätte auf halten war raste sie aus dem Zimmer und schloss sogar die Türe hinter sich.
      Selbs Togoshio merkte das irgendwas mit seiner Schwester nicht stimmte.
      "Huh...? Hätte das nicht warten können?", murmelte er verwirrt und rieb sich den Nacken und sah dann zu Makoto.
      "...Ihr habt gerade Hausaufgaben gemacht richtig?", stellte er fest...Warum sollte er ihm jetzt sein neues Spiel zeigen? interessierte sich Makoto überhaupt für Games...?


      Beinahe verstohlen sah sich Hori um, aus sorge man könnte sie sehen, es war schließlich nicht wie früher das sie als kleines Kind drüber bei den Nachbarn spielte...
      Sichtlich waren die beiden Zwillinge auch fertig mit ihrem tun im Garten gewesen, es war ihr auch was neues das die Schwester von Sota sich so für Sport interessierte.
      Sie hoffte sie lag richtig das Sota wieder hoben in seinen Baumhaus war, denn dort konnte sie besser den deal einhalten und ihm wie versprochen zu hören...
      Sie kletterte rauf und---
      Natürlich stieß sie sich wieder einmal denn Kopf, dieses beknackte Baumhaus!!
      "Scheiße...", murmelte sie leise und ging ins innere.
      Believe Me ~

    • Oh Gott, Sota? Was war nur in seine beste Freundin gefahren? Sie war plötzlich völlig aufgeregt und ehe er sich versah, war er auf einmal allein mit ihrem Bruder.
      "Ja.." Was sollte er Togoshi nur sagen? Kurz was geben würde wohl kaum so lange dauern, dass man jemandem ein Spiel zeigen könnte. Aber er wollte bei ihrem Bruder keine komischen Fragen aufwerfen, weshalb er es so hinnahm. Außerdem.. war er nun mit Togoshi allein, weshalb sein Herz aufgeregt schlug. Jetzt nur nicht den Kopf verlieren.
      Langsam stand Makoto auf und sah zum Größeren auf. Togoshi war immer nur eine Randfigur, ein Nebendarsteller in seinem Leben gewesen und doch, fühlte er sich zu ihm hingezogen. Für ihn war Makoto wohl einfach nur der beste Freund seiner Schwester.
      "So viel ist es nicht.. Die können wir auch später machen.. Die für morgen haben wir außerdem schon fertig.. Die anderen sind erst für übermorgen.." Was nicht bedeutete, dass er sie aufschieben wollen würde, aber notfalls ginge das eben auch.
      Es sprach also nichts dagegen, sich das Spiel von Togoshi anzusehen. Allein schon, um Hori den Rücken freizuhalten. Dennoch würde sie ihm das noch erklären müssen. Ihretwegen stand er nun vor Togoshi, ALLEIN! Sein Herz schlug lauter und seine Knie wurden ein wenig weich, doch solange nichts davon nach außen gelang, war alles gut.
      "Was ist es denn für ein Game?" Makoto hatte zwar keine Ahnung von sowas, aber vielleicht konnte er die Aufmerksamkeit des Älteren so auf etwas anderes lenken und sich etwas besser entspannen.


      Der Rothaarige hob sein Gesicht und drehte sich um, als Hori zur Begrüßung ihren Kopf stieß.
      "Alles okay? Am Wochenende darf ich in das Gartenhaus ziehen, dann kannst du dir nicht mehr den Kopf stoßen", sagte er fast selbstverständlich, als würde sie ihn in Zukunft noch öfter besuchen.
      Sie war hier, das war gut, oder? Wollte sie also wirklich von ihm hören, was es mit seinem Halsband auf sich hatte?
      Er setzte sich auf und rutschte zur Seite, in die Ecke, sodass Hori auch Platz hätte, wenn sie wollte. Wo sollte er da eigentlich anfangen? Mist, er hatte sich noch gar keinen Plan zurecht gelegt! Vielleicht sollte er einfach auf ihre Fragen warten, anstatt sie mit einem Vortrag zu überrollen. Ja, das klang nach einer guten Idee.
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      - Eugene Ionesco
    • Togoshi bemerkte jetzt wo er ein längeren Blick audf dem kleineren geworfen hatte dss er deutlich Älter geworden war... Es war etwas das einem eher wenig auffiel, weil man aneinander schon so lange kannte. Für ihn fühlt es sich zum Teil immer noch wie ein paar Wochen an wo seine Schwester in der Grundschule gewesen ist.
      Nur sperrlich bemerkte der Dunkelhaarige fie Veränderung um sich herum.
      "Baldur's Gate...", antwortete Togoshi ruhig auf die Frage um welches Game es sich gerade handelte.
      Sein gelassender Blick betrachten den Jüngeren genau un seine Reaktion abzusehen. Ob Makoto wusste wovon er sprach? Zugeben das Fernsehn und Werbung im Internet war voll damit.
      Was abee nicht gleich bedeuten sollte das dieser bei den Namen sogleich wusste wovon er sprach. Zudem wollte seine Schwester auch das darüber redet... Wieso auch immer?
      "Nun...", begann der Ältere und griff sich an den Nacken und fühlte irgendwie eine seltsame Aufregung in seinem Inneren. Es kam einfach zu selten vor das sie beide unter sich waren...
      "... Das ist ein Fanatsy Game, man trifft viele Entscheidung und kann sein eigenen Hauptcharakter so gestalten wie man möchte. Es ist sehr bliebt besonders dadurch das man so viele Möglichkeit hat wie man spielen möchte... Ob man sich eher auf die Story konzentriert, auf Kämpfen lder auf eine Romance mit Anderen Figuren die einen suf der Reise begleiten... Es macht echt Spaß. "
      Eigentlich würde er es jeden empfehlen zu spielen der sich für dowas Intressiert doch wusste er eigentlich wenig übee den besten Freund seiner Schwester wenn es um solche Dinge geht.
      "... Falls es dich Interessiert kannst du ja mitschauen wie ich spiele, in meinem Zimmer."
      Ein schwaches einladendes Kopf nickten folgte.
      "Dann musst du nicht allein in Zimmer meiner Schwester hocken."


      Hori rieb sich die Stelle: "Geht schon...", nuschelte sie vor sich hin.
      Dann aber schaute sie überrascht als hörte das sein neuer Rückzugs Ort das Gartenhaus sein würde.
      Sie wusste nicht ob das cool oder irgendwie kindisch war... Doch die Selbstverständlichkeit in seiner Stimme ließ die Dunkelhaarige ein wenig nach Luft schnappen.
      "Vielleicht hab ich gar keine lust deine neue Basis anzusehen.", gab sie damit auch direkt abwertend zurück.
      Es fiel ihr schwer so richtig einzuordnen wie gerade ihre Momentane Beziehung zueinander war.
      Sie waren doch immer noch verbitterte Rivalen oder nicht?
      Oder änderte dieses Geheimniss jetzt etwas zwischen ihrer Dynamik?
      Langsam schwand ihr selbstbewusstein mit welchen sie jetzt hergekommen war.
      Sie setzte sich an den freien Platz und versuchte nicht zu verkrampft hier zu sitzen.
      Aber mit welcher Frage fing sie an...?
      Vielleicht sollte sie ihm einfach Zeit geben selbst mit der Erklärung zu Beginnen?
      ....
      .......
      ...........
      Eine unangenehme Stille kam auf und Hori bemerkte das sie irgendwie aufeinander warteten.
      Nervös Strich sich Hori das Haar zurück und versuchte locker zu klingen so wie es ihr Ältere Bruder immer hinbekommt :
      "... Ist dieses Halsband das einzige was hier versteckt oder ist da... Mehr?"
      Sie hoffte er begriff was sie damit meinte... Vielleicht gab ja noch andere Sachen wie dieses Halsband... Vielleicht... Eine Leine oder eine Art Hunde Maulkorb?
      Oder... Irgendwie anderes Zeug....
      Auch wenn sie nicht mal genau sagen konnte wofür jetzt das Halsband war. Doch es war die erste frage die ihr gerade durch den Sinn kam.
      Believe Me ~

    • Der Name des Games brachte den Jüngeren keinen Schritt weiter, aber er musste verhindern, dass Togoshi Hori nachspionieren würde, weil sie zu lange brauchte. Allerdings schien Togoshi zu bemerken, dass Makoto keinen blassen Schimmer hatte, wovon er sprach. Aber auch mit seiner Erläuterung konnte er nicht viel anfangen. Nun wusste er lediglich, dass es wohl ein sehr flexibles Spiel war. Das klang zumindest interessant.
      Als Togoshi ihn in sein Zimmer einlud, um es sich anzusehen, fragte er sich, ob das nicht irgendwie seltsam wäre. Die Aufregung in ihm wuchs und er hatte noch immer das Gefühl, dass er Hori's Bruder beschäftigen musste. Also stimmte er zu.
      "Gern. Aber ich habe sowas noch nie gespielt. Also sei nicht böse, wenn ich deine Begeisterung nicht teilen sollte", wollte er ihn wissen lassen, um zu vermeiden, dass er sich Gedanken machte. In Togoshi's Zimmer schlug sein Herz noch lauter, immerhin war er noch nie hier drin und noch immer mit ihm allein. Das schlimmste war, dass es hier drin natürlich am stärksten nach ihm roch. Der alberne Gedanke, sich in sein Bett zu werfen und sein Gesicht an sein Kissen zu schmiegen, machte es ihm nicht leichter, gelassen zu bleiben. Deshalb legte er seine Hände an seine Ellenbogen und vermied es, sich neugierig umzusehen. Stattdessen beobachtete er Togoshi.

      Das Hori sein neues Reich nicht sehen wollte, stimmte ihn irgendwie enttäuscht. Allerdings war das gar nicht so überraschend. Immerhin mochte Hori ihn eigentlich gar nicht besonders. Deshalb war Sota auch weiterhin ruhig und überlegte sich gerade, wo er anfangen sollte, als Hori nun doch eine Frage stellte.
      "Nein.. nur das Halsband.. bisher..", meinte er und wartete wieder einen Moment, ehe er versuchte ihr zu erklären, wobei es mit dem Halsband ging.
      "Wegen meiner Bitte.. Es geht nicht darum, dass du eine perverse Domina sein musst", begann er, um es in ihren Worten von gestern auszudrücken. Wie aber sollte er es Hori erklären, ohne das sie es falsch verstand?
      "Kannst du aber, wenn du willst.. Naja.. Aber im Grunde geht es darum, jemandem die Kontrolle über einen zu geben.. Alles zutun, was du von mir verlangst. Egal ob du möchtest, dass ich weiter mein bestes gebe, um dich zu übertrumpfen oder ob ich damit aufhören soll. Du.. bestimmst.." Er hoffte sehr, dass sie wusste, worauf er hinaus wollte. Noch mehr aber, dass sie mitmachen würde, wie er sich immer gewünscht hatte. Natürlich war da aber noch die Sorge, dass sie ihn auslachen und allen erzählen würde und er dann für komisch gehalten würde.
      "Wenn ich sehe, wie sehr es dich anspornt, gegen mich zu kämpfen, macht mich das.. glücklich.. Deshalb habe ich nie damit aufgehört, solange du nicht damit aufgehört hast."
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