zur Vorstellung: The Jock and the Nerd (Kiba & Aurelius)
Edward
Er saß auf der Bank am Rand des großen Football-Felds und starrte auf den Zettel in seiner Hand:
Edward sah noch eine ganze Weile auf die Buchstaben. Er musste sich konzentrieren. Er hatte den Brief bereits vor einer Woche erhalten und auch mehrmals gelesen. Er hoffte immer noch, dass dort stehen würde, er bekommt ein AAAC-Stipendium. Doch dem war nicht so! Sein Traum schien fürs Erste zu Ende. Er schnaufte tief, ehe er den Zettel schnell in seinen Rucksack neben den Bank verschwinden ließ. Er hatte keinem davon erzählt - weder seinem Vater noch seinem Team noch Miranda. Grund dafür war, dass sich Edward über sich selbst und seine Leistungen ärgerte. Der Sport verlangte ihm viel ab und die Highschool kam dadurch einfach zu kurz. Er ballte seine Hände, die auf seinen Oberschenkeln lagen zu Fäusten. Wieso musste das alles so schwierig sein? Sein Traum war es nur Football zu spielen und nicht zu studieren oder der Klassenbeste zu werden.
Ein Klopfer auf seinen Rücken riss ihn aus dem Gedankengang. "Na los, Edward. Wir wollen endlich trainieren.", meinte einer seiner Teamkollegen zu dem Football-Kapitän. Edward schüttelte den Kopf, um die Gedanken beiseite zu schieben und sich auf das anstehende Training vorzubereiten. Der junge Mann richtete sich auf, schnappte sich seinen blau weißen Helm und zog diesen über, ehe er mit dem Teamkollegen aufs Spielfeld ging. Sie trainierten von 15 bis 18 Uhr. Beinahe jeden Tag. Laufen, Werfen, Tackeln, Abpassen, allgemeine Sportübungen. Gegen Ende der Einheit schwitzten alle und waren froh auf die warme Dusche in der Umkleide. Auch Edward, der sich seinen Helm wieder abzog und gerade auf die Umkleide zu lief. Sein Coach passte ihn jedoch kurz zu vor ab. "Davis!", rief er ihm von der Seite zu und hastete auf den Sportler zu. "Und? Hast du schon etwas von der AAAC gehört? Ich habe ein verdammt gutes Wort für dich eingelegt!", erklärte der Coach mit breiter, herausgestreckter Brust und einem breiten Lächeln. "Wir können ja nicht zulassen, dass einer unserer besten Footballer keiner Profi-Karriere einschlägt!" Er gab Edward einen groben Schlag auf die Schulter. "Nein, Coach, ich habe tatsächlich noch nichts von der AAAC gehört. Muss wohl ein großer Ansturm auf die Stipendien sein."
Der Coach nickte: "Wohl wahr. Die Bundesregierung hat die Fördermittel für die Unis gekürzt, sodass die Kosten für ein Studium wohl nochmals steigen werden. Wer will da nicht ein Stipendium?"
Edward nickte und sah betrübt auf den Boden. Er wusste, dass von diesem Stipendium sein gesamter Lebensplan abhing. Er hatte keine Alternativen. Sein Vater verdiente gerade genug Geld, dass es für ihn, seinen Bruder und Edward reichte. Ersparnisse hatte die Familie keine. Edward schluckte schwer, doch der Coach spürte Edwards Belastung und sah mit gequältem Blick herunter: "Mach dir nichts draus! Die nehmen dich bestimmt an. Das wird sicherlich nur ein oder zwei Wochen dauern, Champ" Er klopfte dem Blonden noch auf die Schulter, ehe er diesem anwies sich zu duschen. Edward verbrachte so schon viel Zeit auf dem Feld und der Coach wusste um Edwards Familiensituation: der Vater ist ständig arbeiten und der jüngere Bruder oft alleine auf sich zuhause gestellt bis Edward da ist. Edward war deswegen auch schnell mit dem Duschen und lehnte den Vorschlag der Jungs ab mit ein paar der Cheerleader abzuhängen. Er wollte so schnell es ging zu Aiden, seinem Bruder.
Mit der schwer bepackten Sporttasche über der Schulter und seinem Schulrucksack in der anderen Hand ging Edward über das Schulgelände zu seinem Wagen, mit dem er nach Hause fuhr. Edwards Gedanken kreisten stetig um das Stipendium. Die Worte seines Coaches hatten ihn ehrlich gesagt nur noch nervöserer gemacht. Es gab nur einen Versuch und der bestand aus dem Stipendium der AAAC. Es steckte so viel Geld da drinnen, dass Edward damit locker seinen Unterhalt am Studienort als auch das Studium selbst bezahlen könnte. Während er sich darüber noch Gedanken machte, vergaß er sich auf den Weg über das Schulgelände zu konzentrieren. Es war zwar 18 Uhr aber einige Schüler verließen jetzt erst ihre AGs. Ehe Edward richtig realisierte, wer gerade seinen Weg kreuzte kam es auch schon zum Zusammenstoß.
Er stieß mit einem Schüler zusammen, der gerade seinen Weg gekreuzt hatte. Vor Schreck hat nicht nur Edward seine Sachen fallen lassen, sondern auch sein Gegenüber. Erst jetzt erkannte er mit wem er zusammen gestoßen war: sein ehemals bester Schulfreund Miles Scott! Edward lief ein klein bisschen rot an, da er mit Miles seit Jahren nichts mehr zu tun hatte. Er hatte den intelligenten Jungen irgendwann liegen lassen als schlau sein "uncool" wurde und hatte seit dem keinen Kontakt mehr mit dem Dunkelhaarigen. Miles' blaue Augen starrten auf den Sportler und er kratzte sich am Kopf. "Oh Miles ... eh ... Sorry ... habe dich nicht kommen gesehen. Ich war ... irgendwie im Gedanken oder so", murmelte der Blonde und sah Richtung Boden, da er nicht wusste, wie er diese peinliche Situation entschärfen sollte. Erst rempelt er wen an und dann ausgerechnet noch die Person mit der er seit mehreren Jahren nicht mehr geredet hat.
Ehe Edward jedoch darüber einen weiteren Gedanken verlor, entdeckte er am Boden ein Buch. Scheinbar war es Miles aus der Hand gefallen, vermutlich in Folge des unfreiwilligen Zusammenstoßes. Der Blonde hob das Buch auf und reichte es dem Jungen. "Echt nochmal sorry, Miles.", er streckte ihm das Buch entgegen und sah nun wieder Miles an. Die Röte in Edwards Gesicht hatte ich mittlerweile gelegt, doch innerlich blieb er aufgewühlt. Die Stille, die vorherrschte, machte die gesamte Situation für Edward unangenehmer, sodass er fragte: "Was machst du überhaupt noch hier? Der Unterricht ist doch seit 14 Uhr vorbei?"
Edward
Er saß auf der Bank am Rand des großen Football-Felds und starrte auf den Zettel in seiner Hand:
"American Association for Athletic Scholarships (AAAC)
Sehr geehrte Herr Davis,
nach Prüfung ihrer eingereichten Zeugnisse und Ihrer Schulakte müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass sie aktuell nicht die Vergabevoraussetzungen für ein Sportstipendium der AAAC erfüllen. Sollten ihre Noten sich bedeutend verbessern und das Feedback ihrer Lehrer in Bezug auf Ihre Leistung besser sein, sind wir gewillt eine neue Prüfung zur Vergabe eines entsprechenden Stipendiums an Sie einzuleiten."
Sehr geehrte Herr Davis,
nach Prüfung ihrer eingereichten Zeugnisse und Ihrer Schulakte müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass sie aktuell nicht die Vergabevoraussetzungen für ein Sportstipendium der AAAC erfüllen. Sollten ihre Noten sich bedeutend verbessern und das Feedback ihrer Lehrer in Bezug auf Ihre Leistung besser sein, sind wir gewillt eine neue Prüfung zur Vergabe eines entsprechenden Stipendiums an Sie einzuleiten."
Edward sah noch eine ganze Weile auf die Buchstaben. Er musste sich konzentrieren. Er hatte den Brief bereits vor einer Woche erhalten und auch mehrmals gelesen. Er hoffte immer noch, dass dort stehen würde, er bekommt ein AAAC-Stipendium. Doch dem war nicht so! Sein Traum schien fürs Erste zu Ende. Er schnaufte tief, ehe er den Zettel schnell in seinen Rucksack neben den Bank verschwinden ließ. Er hatte keinem davon erzählt - weder seinem Vater noch seinem Team noch Miranda. Grund dafür war, dass sich Edward über sich selbst und seine Leistungen ärgerte. Der Sport verlangte ihm viel ab und die Highschool kam dadurch einfach zu kurz. Er ballte seine Hände, die auf seinen Oberschenkeln lagen zu Fäusten. Wieso musste das alles so schwierig sein? Sein Traum war es nur Football zu spielen und nicht zu studieren oder der Klassenbeste zu werden.
Ein Klopfer auf seinen Rücken riss ihn aus dem Gedankengang. "Na los, Edward. Wir wollen endlich trainieren.", meinte einer seiner Teamkollegen zu dem Football-Kapitän. Edward schüttelte den Kopf, um die Gedanken beiseite zu schieben und sich auf das anstehende Training vorzubereiten. Der junge Mann richtete sich auf, schnappte sich seinen blau weißen Helm und zog diesen über, ehe er mit dem Teamkollegen aufs Spielfeld ging. Sie trainierten von 15 bis 18 Uhr. Beinahe jeden Tag. Laufen, Werfen, Tackeln, Abpassen, allgemeine Sportübungen. Gegen Ende der Einheit schwitzten alle und waren froh auf die warme Dusche in der Umkleide. Auch Edward, der sich seinen Helm wieder abzog und gerade auf die Umkleide zu lief. Sein Coach passte ihn jedoch kurz zu vor ab. "Davis!", rief er ihm von der Seite zu und hastete auf den Sportler zu. "Und? Hast du schon etwas von der AAAC gehört? Ich habe ein verdammt gutes Wort für dich eingelegt!", erklärte der Coach mit breiter, herausgestreckter Brust und einem breiten Lächeln. "Wir können ja nicht zulassen, dass einer unserer besten Footballer keiner Profi-Karriere einschlägt!" Er gab Edward einen groben Schlag auf die Schulter. "Nein, Coach, ich habe tatsächlich noch nichts von der AAAC gehört. Muss wohl ein großer Ansturm auf die Stipendien sein."
Der Coach nickte: "Wohl wahr. Die Bundesregierung hat die Fördermittel für die Unis gekürzt, sodass die Kosten für ein Studium wohl nochmals steigen werden. Wer will da nicht ein Stipendium?"
Edward nickte und sah betrübt auf den Boden. Er wusste, dass von diesem Stipendium sein gesamter Lebensplan abhing. Er hatte keine Alternativen. Sein Vater verdiente gerade genug Geld, dass es für ihn, seinen Bruder und Edward reichte. Ersparnisse hatte die Familie keine. Edward schluckte schwer, doch der Coach spürte Edwards Belastung und sah mit gequältem Blick herunter: "Mach dir nichts draus! Die nehmen dich bestimmt an. Das wird sicherlich nur ein oder zwei Wochen dauern, Champ" Er klopfte dem Blonden noch auf die Schulter, ehe er diesem anwies sich zu duschen. Edward verbrachte so schon viel Zeit auf dem Feld und der Coach wusste um Edwards Familiensituation: der Vater ist ständig arbeiten und der jüngere Bruder oft alleine auf sich zuhause gestellt bis Edward da ist. Edward war deswegen auch schnell mit dem Duschen und lehnte den Vorschlag der Jungs ab mit ein paar der Cheerleader abzuhängen. Er wollte so schnell es ging zu Aiden, seinem Bruder.
Mit der schwer bepackten Sporttasche über der Schulter und seinem Schulrucksack in der anderen Hand ging Edward über das Schulgelände zu seinem Wagen, mit dem er nach Hause fuhr. Edwards Gedanken kreisten stetig um das Stipendium. Die Worte seines Coaches hatten ihn ehrlich gesagt nur noch nervöserer gemacht. Es gab nur einen Versuch und der bestand aus dem Stipendium der AAAC. Es steckte so viel Geld da drinnen, dass Edward damit locker seinen Unterhalt am Studienort als auch das Studium selbst bezahlen könnte. Während er sich darüber noch Gedanken machte, vergaß er sich auf den Weg über das Schulgelände zu konzentrieren. Es war zwar 18 Uhr aber einige Schüler verließen jetzt erst ihre AGs. Ehe Edward richtig realisierte, wer gerade seinen Weg kreuzte kam es auch schon zum Zusammenstoß.
Er stieß mit einem Schüler zusammen, der gerade seinen Weg gekreuzt hatte. Vor Schreck hat nicht nur Edward seine Sachen fallen lassen, sondern auch sein Gegenüber. Erst jetzt erkannte er mit wem er zusammen gestoßen war: sein ehemals bester Schulfreund Miles Scott! Edward lief ein klein bisschen rot an, da er mit Miles seit Jahren nichts mehr zu tun hatte. Er hatte den intelligenten Jungen irgendwann liegen lassen als schlau sein "uncool" wurde und hatte seit dem keinen Kontakt mehr mit dem Dunkelhaarigen. Miles' blaue Augen starrten auf den Sportler und er kratzte sich am Kopf. "Oh Miles ... eh ... Sorry ... habe dich nicht kommen gesehen. Ich war ... irgendwie im Gedanken oder so", murmelte der Blonde und sah Richtung Boden, da er nicht wusste, wie er diese peinliche Situation entschärfen sollte. Erst rempelt er wen an und dann ausgerechnet noch die Person mit der er seit mehreren Jahren nicht mehr geredet hat.
Ehe Edward jedoch darüber einen weiteren Gedanken verlor, entdeckte er am Boden ein Buch. Scheinbar war es Miles aus der Hand gefallen, vermutlich in Folge des unfreiwilligen Zusammenstoßes. Der Blonde hob das Buch auf und reichte es dem Jungen. "Echt nochmal sorry, Miles.", er streckte ihm das Buch entgegen und sah nun wieder Miles an. Die Röte in Edwards Gesicht hatte ich mittlerweile gelegt, doch innerlich blieb er aufgewühlt. Die Stille, die vorherrschte, machte die gesamte Situation für Edward unangenehmer, sodass er fragte: "Was machst du überhaupt noch hier? Der Unterricht ist doch seit 14 Uhr vorbei?"