Edward
"Ach mach dir mal keinen Kopf um Miranda. Der tut es auch mal gut, wenn sie weniger Aufmerksamkeit kriegt", lachte er und wusste, dass Miranda oft im Mittelpunkt ihrer Beziehung stand. Das war für Ed aber vollkommen in Ordnung, so lenkte sie ihn von seinen eigenen Problemen ab. Ehe er jedoch weiter über seine Beziehung zu Miranda nachdachte, rissen ihn Miles* Aussagen aus den Gedanken. "Du meinst das Ernst? Mr. Harrow soll anders zu mir sein? Tut mir leid, Miles, aber das glaube ich erst, wenn ich selbst erlebe. Aber ich bin froh zu hören, dass ihr ein 'normales' Gespräch führen konntet. Ich finde ihn meistens einfach nur merkwürdig." Innerlich war Ed froh, wenn sich Miles' Einsatz auszahlen würde. Er brauchte unbedingt bessere Noten und hatte nun den ersten Funken einer echten Hoffnung! Scheinbar hatte es das Schicksal doch nicht so schlecht mit ihm gemeint.
Ehe der Sportler jedoch ein weiteres Wort mit Miles wechseln konnte, drückte ihm dieser seine Handynummer auf einem Zettel in die Hand und verschwand so schnell wie Edward gar nicht gucken konnte. Er speicherte die Nummer von Miles umgehend in seinem Handy ein und sah dann, dass es 13:30 Uhr war. Er entschied sich mit den Jungs draußen ein paar Footballwürfe zu trainieren und schonmal über ihre Strategie für das morgige Spiel zu reden. "Denkt dran, heute Abend um 18 Uhr probieren wir diese Technik aus. Ich habe es im Gefühl, dass wir damit die Qualifizierung so gut wie in der Tasche haben.", feuerte er die Jungs an und ließ sie dann etwas alleine.
Es war mittlerweile 15 Uhr und er schrieb Miles an: Wie sieht es mit der Nachhilfe aus? Ich warte in der Bibliothek auf dich.
Das erste Mal seit langem ging Ed in die Bibliothek. Das löste so eine Verwunderung bei der Bibliothekarin aus, dass sie ihn dreimal von oben nach unten musterte ehe sie ihm eine Bibliothekskarte ausgab. "Sie habe ich hier noch nie gesehen, Mr. Davis", stellte sie mit einem Zurechtrücken ihrer Brille fest. "Und ich habe Sie noch bei einem Football-Spiel gesehen." Mit diesen Worten ging Edward in den inneren Teil der Schulbibliothek. "Was für eine beknackte Feststellung", raunte er und schmiss seinen Rucksack auf einen freien Tisch und setzte sich hin. "Als ob ich ein Neandertaler wäre", murrte der Blonde und zückte seine Schulsachen. Er würde es allen schon zeigen, dass er Mathe und diesen ganzen Kram konnte. Zumindest so gut, dass es für sein Stipendium reichte.
Er schlug sein Mathebuch auf und schaute drüber. Miles hatte ihm bereits Post-Its an die Aufgaben gesetzt, die er üben sollte. Also fing er schonmal an mit dem Lösen der ersten Aufgaben. Bald kam er an die erste unlösbare Stelle und seufzte. "Wo ist Miles?", murmelte er und sah sich um. Sein Blick blieb am großen Fenster der Bibliothek zu seiner Rechten hängen. Von hier aus konnte man aufs Football-Feld schauen. Man sah alles. Eigentlich ein guter Platz um das Spiel zu verfolgen. Ob Miles von hier aus die Spiele sah?
Auf dem Platz trainierten gerade die Cheerleader. Edward entdeckte Miranda auf einer Pyramide von Mädchen. Er schmunzelte. Sie war schon sportlich und traute sich echt da hoch zu klettern. Für den Sportler wäre das nichts. Ihm entging auch nicht der Cheeleader-Neuzugang von dem Miranda ihm erzählt hatte: es war ein Junge. Irgendwie ungewöhnlich, dachte sich Ed. Aber er fand es gut, dass diese Klischees langsam aufgebrochen wurden. Er würde sich auch ein Mädchen-Football-Team an der Highschool wünschen. Die alten Vorurteile hatten ausgedient und wieso sollte nicht jeder dem nachgehen was ihm gefiel? Edward musterte den männlichen Cheerleader eine Weile. Auf die Distanz erkannte er nicht so viel, aber der Junge musste immerhin kein Röckchen wie die Mädels tragen. Ein kruzes Crop-Top wie die anderen Mädels trug der junge Cheerleader aber. Edward musste grinsen.
"Ach mach dir mal keinen Kopf um Miranda. Der tut es auch mal gut, wenn sie weniger Aufmerksamkeit kriegt", lachte er und wusste, dass Miranda oft im Mittelpunkt ihrer Beziehung stand. Das war für Ed aber vollkommen in Ordnung, so lenkte sie ihn von seinen eigenen Problemen ab. Ehe er jedoch weiter über seine Beziehung zu Miranda nachdachte, rissen ihn Miles* Aussagen aus den Gedanken. "Du meinst das Ernst? Mr. Harrow soll anders zu mir sein? Tut mir leid, Miles, aber das glaube ich erst, wenn ich selbst erlebe. Aber ich bin froh zu hören, dass ihr ein 'normales' Gespräch führen konntet. Ich finde ihn meistens einfach nur merkwürdig." Innerlich war Ed froh, wenn sich Miles' Einsatz auszahlen würde. Er brauchte unbedingt bessere Noten und hatte nun den ersten Funken einer echten Hoffnung! Scheinbar hatte es das Schicksal doch nicht so schlecht mit ihm gemeint.
Ehe der Sportler jedoch ein weiteres Wort mit Miles wechseln konnte, drückte ihm dieser seine Handynummer auf einem Zettel in die Hand und verschwand so schnell wie Edward gar nicht gucken konnte. Er speicherte die Nummer von Miles umgehend in seinem Handy ein und sah dann, dass es 13:30 Uhr war. Er entschied sich mit den Jungs draußen ein paar Footballwürfe zu trainieren und schonmal über ihre Strategie für das morgige Spiel zu reden. "Denkt dran, heute Abend um 18 Uhr probieren wir diese Technik aus. Ich habe es im Gefühl, dass wir damit die Qualifizierung so gut wie in der Tasche haben.", feuerte er die Jungs an und ließ sie dann etwas alleine.
Es war mittlerweile 15 Uhr und er schrieb Miles an: Wie sieht es mit der Nachhilfe aus? Ich warte in der Bibliothek auf dich.
Das erste Mal seit langem ging Ed in die Bibliothek. Das löste so eine Verwunderung bei der Bibliothekarin aus, dass sie ihn dreimal von oben nach unten musterte ehe sie ihm eine Bibliothekskarte ausgab. "Sie habe ich hier noch nie gesehen, Mr. Davis", stellte sie mit einem Zurechtrücken ihrer Brille fest. "Und ich habe Sie noch bei einem Football-Spiel gesehen." Mit diesen Worten ging Edward in den inneren Teil der Schulbibliothek. "Was für eine beknackte Feststellung", raunte er und schmiss seinen Rucksack auf einen freien Tisch und setzte sich hin. "Als ob ich ein Neandertaler wäre", murrte der Blonde und zückte seine Schulsachen. Er würde es allen schon zeigen, dass er Mathe und diesen ganzen Kram konnte. Zumindest so gut, dass es für sein Stipendium reichte.
Er schlug sein Mathebuch auf und schaute drüber. Miles hatte ihm bereits Post-Its an die Aufgaben gesetzt, die er üben sollte. Also fing er schonmal an mit dem Lösen der ersten Aufgaben. Bald kam er an die erste unlösbare Stelle und seufzte. "Wo ist Miles?", murmelte er und sah sich um. Sein Blick blieb am großen Fenster der Bibliothek zu seiner Rechten hängen. Von hier aus konnte man aufs Football-Feld schauen. Man sah alles. Eigentlich ein guter Platz um das Spiel zu verfolgen. Ob Miles von hier aus die Spiele sah?
Auf dem Platz trainierten gerade die Cheerleader. Edward entdeckte Miranda auf einer Pyramide von Mädchen. Er schmunzelte. Sie war schon sportlich und traute sich echt da hoch zu klettern. Für den Sportler wäre das nichts. Ihm entging auch nicht der Cheeleader-Neuzugang von dem Miranda ihm erzählt hatte: es war ein Junge. Irgendwie ungewöhnlich, dachte sich Ed. Aber er fand es gut, dass diese Klischees langsam aufgebrochen wurden. Er würde sich auch ein Mädchen-Football-Team an der Highschool wünschen. Die alten Vorurteile hatten ausgedient und wieso sollte nicht jeder dem nachgehen was ihm gefiel? Edward musterte den männlichen Cheerleader eine Weile. Auf die Distanz erkannte er nicht so viel, aber der Junge musste immerhin kein Röckchen wie die Mädels tragen. Ein kruzes Crop-Top wie die anderen Mädels trug der junge Cheerleader aber. Edward musste grinsen.