Steve
Thomas' Finger hinterließen ein elektrisches Kribbeln auf Steves Arm. Was irritierend war, weil sie sich schon unendlich oft berührt hatten und dieser Effekt trotzdem vollkommen neu war. Aber Steve konnte sich keine großen Gedanken darum machen, bevor Thomas ihn wieder küsste. Seine Lippen fühlten sich einfach unfassbar richtig an. So, als wären sie zum Küssen gemacht worden.
Es dauerte einen Moment, bis Steve so wirklich verstand, was gerade passierte. Seine Hände wanderten beinahe automatisch zurück zu Thomas' Taille. Er fühlte sich immer noch vollkommen berauscht, aber irgendwie auf eine furchtbar angenehme Art und Weise. Eigentlich hatte sein Mitbewohner Recht - warum machte er sich Sorgen? Sie waren eh zu betrunken, um sich morgen noch daran zu erinnern, dass sie sich geküsst hatten! Auch, wenn er das Gefühl hatte, dass er solche Küsse nie vergessen könnte. Aber damit konnte sich Zukunfts-Steve kümmern. Thomas war immer noch sein bester Freund. Wenn das hier irgendwie doch hängen blieb, würden sie morgen kurz darüber lachen und dann würde Thomas wieder von Andrew erzählen und sich darüber beschweren, wie langweilig sein Job ohne ihn war. Oder über Leona heulen.
Leona. Irgendwie machte es Steve gerade irrational wütend, dass Thomas so viel Zeit mit ihr verschwendet hatte. Er hatte so viel mehr verdient. Jemanden, der sich wirklich um ihn kümmerte und ihn nicht wie ein Schoßhündchen behandelte. Er war der aufopferungsvollste Mensch, den Steve kannte, mit einem guten Herzen und unglaublich weichen Lippen, die Gedankengänge in ihm hervorriefen, die eine normale Freundschaft eindeutig übertrafen.
Steve handelte beinahe instinktiv, während er Steve mit Küssen überhäufte. Jeder ein wenig atemloser, als der davor. Er brauchte keine Luft, er brauchte nur das Gefühl von Thomas' Lippen auf seinen. Auch, wenn er seine Lippen ab und an ein wenig zu verpassen schien - es war irgendwie schwer, sich zu koordinieren, während sich der Raum immer noch drehte.
Einen plötzlichen Impuls folgend, ließ Steve seine Hände ein wenig tiefer sinken, von Thomas' Taille zu seinen Hüften und schließlich auf seinen Hintern. "Du siehst gerade richtig heiß aus", murmelte er gegen Thomas' Lippen, bevor er kurz innehielt und blinzelte. "Also, du siehst irgendwie immer heiß aus. Glaube ich. Ich hab noch nie wirklich darauf geachtet. Ich weiß nicht mal, warum ich dir das gerade erzähle." Versuchte er zu flirten? Steve war sich selbst nicht ganz sicher. Er war nüchtern schon furchtbar schlecht im Flirten, was sollte ihn da dazu verleiten, es betrunken zu versuchen?
Thomas' Finger hinterließen ein elektrisches Kribbeln auf Steves Arm. Was irritierend war, weil sie sich schon unendlich oft berührt hatten und dieser Effekt trotzdem vollkommen neu war. Aber Steve konnte sich keine großen Gedanken darum machen, bevor Thomas ihn wieder küsste. Seine Lippen fühlten sich einfach unfassbar richtig an. So, als wären sie zum Küssen gemacht worden.
Es dauerte einen Moment, bis Steve so wirklich verstand, was gerade passierte. Seine Hände wanderten beinahe automatisch zurück zu Thomas' Taille. Er fühlte sich immer noch vollkommen berauscht, aber irgendwie auf eine furchtbar angenehme Art und Weise. Eigentlich hatte sein Mitbewohner Recht - warum machte er sich Sorgen? Sie waren eh zu betrunken, um sich morgen noch daran zu erinnern, dass sie sich geküsst hatten! Auch, wenn er das Gefühl hatte, dass er solche Küsse nie vergessen könnte. Aber damit konnte sich Zukunfts-Steve kümmern. Thomas war immer noch sein bester Freund. Wenn das hier irgendwie doch hängen blieb, würden sie morgen kurz darüber lachen und dann würde Thomas wieder von Andrew erzählen und sich darüber beschweren, wie langweilig sein Job ohne ihn war. Oder über Leona heulen.
Leona. Irgendwie machte es Steve gerade irrational wütend, dass Thomas so viel Zeit mit ihr verschwendet hatte. Er hatte so viel mehr verdient. Jemanden, der sich wirklich um ihn kümmerte und ihn nicht wie ein Schoßhündchen behandelte. Er war der aufopferungsvollste Mensch, den Steve kannte, mit einem guten Herzen und unglaublich weichen Lippen, die Gedankengänge in ihm hervorriefen, die eine normale Freundschaft eindeutig übertrafen.
Steve handelte beinahe instinktiv, während er Steve mit Küssen überhäufte. Jeder ein wenig atemloser, als der davor. Er brauchte keine Luft, er brauchte nur das Gefühl von Thomas' Lippen auf seinen. Auch, wenn er seine Lippen ab und an ein wenig zu verpassen schien - es war irgendwie schwer, sich zu koordinieren, während sich der Raum immer noch drehte.
Einen plötzlichen Impuls folgend, ließ Steve seine Hände ein wenig tiefer sinken, von Thomas' Taille zu seinen Hüften und schließlich auf seinen Hintern. "Du siehst gerade richtig heiß aus", murmelte er gegen Thomas' Lippen, bevor er kurz innehielt und blinzelte. "Also, du siehst irgendwie immer heiß aus. Glaube ich. Ich hab noch nie wirklich darauf geachtet. Ich weiß nicht mal, warum ich dir das gerade erzähle." Versuchte er zu flirten? Steve war sich selbst nicht ganz sicher. Er war nüchtern schon furchtbar schlecht im Flirten, was sollte ihn da dazu verleiten, es betrunken zu versuchen?