Ezra
Okay. Was auch immer da gerade geschehen war - Ezra war dezent überfordert. Er griff zögernd nach dem Arbeitsvertrag und blätterte durch die wenigen Seiten, die zwar sehr legal aussahen, sich insgesamt allerdings wie ein Fiebertraum anfühlten. Vor allem der Betrag, der in dem kleinen Abschnitt über sein mögliches Gehalt stand, ließ ihn kurz blinzeln. Gut. Das war mehr, als er erwartet hatte. Mehr, als er sonst im Monat zusammenkratzen konnte. Genug, um ihn im Grunde noch misstrauischer zu machen. Was genau ging hier ab? Je mehr er über diese Organisation herausfand, desto verwirrter wurde er.
"Nein, das hier ist wirklich eine Überraschung", stimmte er Andrew zu, während die Leute um sie herum anfingen, fröhlich lachend den Raum zu verlassen. Die meisten schienen nicht auf Margarets Hilfe angewiesen zu sein, um den 'Partyraum' zu finden, andere sahen so aus, als würden sie einfach dem Strom folgen. Die anderen Neulinge, die soeben unterzeichnet hatten, schienen ebenfalls gemischte Gefühle zu haben. Der ältere Typ griff nach seinem Vertrag und stand auf, während das - eventuelle - Mutter-Tochter-Duo sich vollkommen perplex anstarrte und langsam aufstand, offensichtlich unschlüssig, was sie tun sollten. Der jüngere Mann neben Ezra las sich das Jobangebot genau so aufmerksam durch, wie die Schweigepflicht von eben und schien mit dem Kugelschreiber kleine Kreise auf das Papier zu ziehen.
Ezra entschloss sich, seinen Arbeitsvertrag in die Innentasche seiner Jacke zu schieben und ebenfalls aufzustehen. Er wartete, bis Andrew seinen Stuhl zurückgeschoben hatte, hakte sich bei ihm unter und folgte den anderen. In dem Zimmer sitzen zu bleiben würde ihnen nicht viel bringen, da würde er lieber herausfinden, mit wem genau er es hier zu tun hatte.
"Was denkst du darüber?", fragte er Andrew leise, während sie durch das Hotel geleitet wurden. Auf den Fluren standen ebenfalls Leute, meist mit einem Getränk oder einem Snack in der Hand, die sich unterhielten. Die Party schien schon im vollen Gange zu sein. "Kommt dir das hier alles nicht ein wenig zu gut vor?" Vor allem, weil sie in letzter Zeit keinen sonderlich guten Job gemacht hatten, wenn es darum ging, Steine zu schützen. Zumindest nicht absichtlich. Eigentlich wollte Ezra auch nicht darüber nachdenken, was sie besser hätten machen können - er wäre zwei mal fast gestorben, wenn es nach ihm ginge würde er am liebsten vergessen, dass es diese großen Steine überhaupt gab. Er war vollkommen zufrieden damit, den Rest seines Lebens einfach vollkommen ruhig mit Andrew zu verbringen, ohne Gefahren hinter jeder Ecke. Obwohl die Bezahlung wirklich für sich sprach.
Okay. Was auch immer da gerade geschehen war - Ezra war dezent überfordert. Er griff zögernd nach dem Arbeitsvertrag und blätterte durch die wenigen Seiten, die zwar sehr legal aussahen, sich insgesamt allerdings wie ein Fiebertraum anfühlten. Vor allem der Betrag, der in dem kleinen Abschnitt über sein mögliches Gehalt stand, ließ ihn kurz blinzeln. Gut. Das war mehr, als er erwartet hatte. Mehr, als er sonst im Monat zusammenkratzen konnte. Genug, um ihn im Grunde noch misstrauischer zu machen. Was genau ging hier ab? Je mehr er über diese Organisation herausfand, desto verwirrter wurde er.
"Nein, das hier ist wirklich eine Überraschung", stimmte er Andrew zu, während die Leute um sie herum anfingen, fröhlich lachend den Raum zu verlassen. Die meisten schienen nicht auf Margarets Hilfe angewiesen zu sein, um den 'Partyraum' zu finden, andere sahen so aus, als würden sie einfach dem Strom folgen. Die anderen Neulinge, die soeben unterzeichnet hatten, schienen ebenfalls gemischte Gefühle zu haben. Der ältere Typ griff nach seinem Vertrag und stand auf, während das - eventuelle - Mutter-Tochter-Duo sich vollkommen perplex anstarrte und langsam aufstand, offensichtlich unschlüssig, was sie tun sollten. Der jüngere Mann neben Ezra las sich das Jobangebot genau so aufmerksam durch, wie die Schweigepflicht von eben und schien mit dem Kugelschreiber kleine Kreise auf das Papier zu ziehen.
Ezra entschloss sich, seinen Arbeitsvertrag in die Innentasche seiner Jacke zu schieben und ebenfalls aufzustehen. Er wartete, bis Andrew seinen Stuhl zurückgeschoben hatte, hakte sich bei ihm unter und folgte den anderen. In dem Zimmer sitzen zu bleiben würde ihnen nicht viel bringen, da würde er lieber herausfinden, mit wem genau er es hier zu tun hatte.
"Was denkst du darüber?", fragte er Andrew leise, während sie durch das Hotel geleitet wurden. Auf den Fluren standen ebenfalls Leute, meist mit einem Getränk oder einem Snack in der Hand, die sich unterhielten. Die Party schien schon im vollen Gange zu sein. "Kommt dir das hier alles nicht ein wenig zu gut vor?" Vor allem, weil sie in letzter Zeit keinen sonderlich guten Job gemacht hatten, wenn es darum ging, Steine zu schützen. Zumindest nicht absichtlich. Eigentlich wollte Ezra auch nicht darüber nachdenken, was sie besser hätten machen können - er wäre zwei mal fast gestorben, wenn es nach ihm ginge würde er am liebsten vergessen, dass es diese großen Steine überhaupt gab. Er war vollkommen zufrieden damit, den Rest seines Lebens einfach vollkommen ruhig mit Andrew zu verbringen, ohne Gefahren hinter jeder Ecke. Obwohl die Bezahlung wirklich für sich sprach.