Ezra
Okay, es machte Sinn, dass der Sergeant nicht sonderlich gut auf Andrew zu sprechen war, immerhin hatte dieser Deal es in sich. Ezra wollte sich schon gar nicht vorstellen, was Andrew alles versprochen hatte, um den Deal überhaupt durchzubringen. Enttäuschend war es trotzdem. Also würden sie heute Nacht wohl eher keine Fortschritte machen.
“Ich hab mein Handy eh nie dabei, falls es dich tröstet”, merkte Ezra an, während er mit der Tasse in seinen Händen spielte. Zumindest hatte er es nicht dabei, wenn er sich nachts draußen herumtrieb. Er konnte es nicht riskieren, das Handy bei einem Einbruch zu verlieren, oder es bei einer Verfolgungsjagd kaputt zu machen. Seine Handynummer gab er eh schon selten weiter und Andrew war nicht unbedingt im oberen Teil der Liste von Leuten, für die er rund um die Uhr erreichbar sein wollte - von dem Fakt, dass man ihn über das Handy zurückverfolgen konnte mal ganz abgesehen. Andrew war auch so schon zu nah dran, ihn irgendwann doch hinter Gitter zu bringen, da wollte er es ihm nicht noch zusätzlich erleichtern. Also musste ein Treffpunkt her, ein Ort, wo-
“Oh.” Andrew schaffte es, Ezras Gedanken mit seinem letzten Kommentar komplett zum Stopp zu bringen. Natürlich war es vollkommen logisch, dass die beiden ihr Katz und Maus Spiel beenden mussten, während sie zusammen ermittelten, aber die Vorstellung, bald einen anderen Gegenspieler zu haben war irgendwie…seltsam. Dafür war er mittlerweile viel zu sehr an Andrew gewöhnt. “Logisch.” Ezra lächelte knapp, während sein Blick zur Tür glitt, durch die gerade ein Mann mittleren Alters das Café betrat. Gott sei Dank.
“Ben!” Ezra hob kurz die Hand. Der Mann, Ben, seufzte, kam zu ihm herüber und hielt ihm einen Umschlag entgegen.
“Ich hoffe, das ist wirklich wichtig. Ada hat bei mir Sturm geklingelt, als würde es brennen.”
Ben war einer der wenigen Personen in Ezras Nachbarschaft, die nichts mit Kriminalität am Hut hatten. Er hatte einfach nur das Pech, einen schlecht bezahlten Beruf gewählt zu haben.
“Du hast definitiv was gut bei mir”, versprach Ezra, während er den Umschlag entgegennahm.
Ben seufzte kurz, schien sich allerdings jeglichen Kommentar zu sparen. Er warf einen kurzen Blick auf Andrew, wünschte einen “Schönen Abend”, drehte sich um und ging. Ezra sparte sich jede Art von Erklärung, während er Adas Liste - und einen Kugelschreiber - aus dem Umschlag zog und sie auf den Tisch zwischen ihnen legte. Adelines geschwungene Handschrift füllte beinahe das komplette Blatt. Mehrere Namen waren fein säuberlich untereinander geschrieben worden, einige waren unterstrichen, andere hatten ein kleines Fragezeichen am Ende. Ezra überflog die Namen kurz, bevor er mit dem Kugelschreiber einen von ihnen rausstrich und dafür drei weitere ergänzte.
“Nicht jeder auf dieser Liste ist in irgendetwas kriminelles verwickelt. Nur so zur Info”, merkte er schließlich an, während er die Liste in Andrews Richtung schob, damit er ebenfalls einen Blick darauf werfen konnte.
Okay, es machte Sinn, dass der Sergeant nicht sonderlich gut auf Andrew zu sprechen war, immerhin hatte dieser Deal es in sich. Ezra wollte sich schon gar nicht vorstellen, was Andrew alles versprochen hatte, um den Deal überhaupt durchzubringen. Enttäuschend war es trotzdem. Also würden sie heute Nacht wohl eher keine Fortschritte machen.
“Ich hab mein Handy eh nie dabei, falls es dich tröstet”, merkte Ezra an, während er mit der Tasse in seinen Händen spielte. Zumindest hatte er es nicht dabei, wenn er sich nachts draußen herumtrieb. Er konnte es nicht riskieren, das Handy bei einem Einbruch zu verlieren, oder es bei einer Verfolgungsjagd kaputt zu machen. Seine Handynummer gab er eh schon selten weiter und Andrew war nicht unbedingt im oberen Teil der Liste von Leuten, für die er rund um die Uhr erreichbar sein wollte - von dem Fakt, dass man ihn über das Handy zurückverfolgen konnte mal ganz abgesehen. Andrew war auch so schon zu nah dran, ihn irgendwann doch hinter Gitter zu bringen, da wollte er es ihm nicht noch zusätzlich erleichtern. Also musste ein Treffpunkt her, ein Ort, wo-
“Oh.” Andrew schaffte es, Ezras Gedanken mit seinem letzten Kommentar komplett zum Stopp zu bringen. Natürlich war es vollkommen logisch, dass die beiden ihr Katz und Maus Spiel beenden mussten, während sie zusammen ermittelten, aber die Vorstellung, bald einen anderen Gegenspieler zu haben war irgendwie…seltsam. Dafür war er mittlerweile viel zu sehr an Andrew gewöhnt. “Logisch.” Ezra lächelte knapp, während sein Blick zur Tür glitt, durch die gerade ein Mann mittleren Alters das Café betrat. Gott sei Dank.
“Ben!” Ezra hob kurz die Hand. Der Mann, Ben, seufzte, kam zu ihm herüber und hielt ihm einen Umschlag entgegen.
“Ich hoffe, das ist wirklich wichtig. Ada hat bei mir Sturm geklingelt, als würde es brennen.”
Ben war einer der wenigen Personen in Ezras Nachbarschaft, die nichts mit Kriminalität am Hut hatten. Er hatte einfach nur das Pech, einen schlecht bezahlten Beruf gewählt zu haben.
“Du hast definitiv was gut bei mir”, versprach Ezra, während er den Umschlag entgegennahm.
Ben seufzte kurz, schien sich allerdings jeglichen Kommentar zu sparen. Er warf einen kurzen Blick auf Andrew, wünschte einen “Schönen Abend”, drehte sich um und ging. Ezra sparte sich jede Art von Erklärung, während er Adas Liste - und einen Kugelschreiber - aus dem Umschlag zog und sie auf den Tisch zwischen ihnen legte. Adelines geschwungene Handschrift füllte beinahe das komplette Blatt. Mehrere Namen waren fein säuberlich untereinander geschrieben worden, einige waren unterstrichen, andere hatten ein kleines Fragezeichen am Ende. Ezra überflog die Namen kurz, bevor er mit dem Kugelschreiber einen von ihnen rausstrich und dafür drei weitere ergänzte.
“Nicht jeder auf dieser Liste ist in irgendetwas kriminelles verwickelt. Nur so zur Info”, merkte er schließlich an, während er die Liste in Andrews Richtung schob, damit er ebenfalls einen Blick darauf werfen konnte.