„And thus, there was chaos“

Eine Gruppe, die unterschiedlicher nicht sein könnte.
Ein Fluch, der absolut hätte vermieden werden können.
Welches Chaos mag noch folgen?
Steckis nach Bedarf
@Kiimesca
Glossar
Rassen
Quelle 1 Quelle 2

Eine Gruppe, die unterschiedlicher nicht sein könnte.
Ein Fluch, der absolut hätte vermieden werden können.
Welches Chaos mag noch folgen?
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Rassen
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Allgemeines
Drachengeborene sind eine Rasse von drakonischen Kreaturen, die auf Markarth beheimatet sind. Dort wohnen bis heute die meisten Drachengeborenen Faerûns. Drachengeborene haben einen starken Hass auf Drachen, da diese sie einst versklavten.
Aussehen
Drachengeborene sind stehend im Durchschnitt zwischen 1,89 und 2,08 Meter groß und damit beindruckend hoch gewachsen. Mit einem Gewicht zwischen 99 und 146 Kilogramm sind sie relativ schwer gebaut. Die Arme und Füße von Drachengeborenen weisen drei kräftige Krallen auf, die in Klauen enden, wobei eine vierte Kralle nach innen hin auswächst und quasi die Funktion großer Zehen und Daumen bildet. Ihr Kopf zeichnet sich durch eine stumpfe Schnauze, eine massige Stirn und Reptiliengekrausel auf den Wangen und Ohren aus. Auf der Rückseite des Kopfes besitzen sie einen Kamm aus hornartigen Schuppen, was aber eher wie einem Durcheinander von faserigem Haar ähnelt. Die Augen von Drachengeborenen sind meist rot oder gold im Farbton.
Drachengeborene repräsentieren in vielerlei Hinsicht, was ihr Name schon vermuten lässt: humanoide Drachen. Drachengeborene zeigen viele drakonische Merkmale, darunter eine schuppige Haut, eine großen muskulösen Körper, und die Fähigkeit, den Atem als Waffe benutzen zu können. Die Schuppen eines Drachengeborenen sind in scharlach-, goldenem, rostigem, ocker, bronzenem, oder braunem Farbton.
Wie Drachen werden Drachengeborene oft mit Reptilien verwechselt, sind aber in der tatsächlich warmblütige drakonische Kreaturen. In der Tat ist die innere Körpertemperatur des Drachengeborene wärmer als die der meisten ähnlichen Rassen und erscheinen bei der Berührung für menschliche Verhältnisse fiebrig zu sein. Das Fehlen von Haaren und der große Mund mag nachteilig in Bezug auf die Regulierung der Körpertemperatur wirken, ist es aber effektiv nicht, das wirken Drachengeborene ihre Körperwärme in hoher Rate sehr effektiv verlagern können, was bedeutet, dass sie auch in kalten Klimazonen voll funktionsfähig verbleiben und nicht mehr oder weniger anfällig sind für Hitze wie es Menschen sind.
Verhalten
Drachengeborene haben eine starke Affinität zu Ehre und wie tief verwurzelt diese Eigenschaft ist, bleibt fraglich. Allerdings neigen alle Drachengeborene dazu alle Lebewesen zu sehen, sogar die verhassten Drachen, verdienen Höflichkeit und Respekt.
Um Drachengeborene, ist Ehre mehr als ein Wort und wird oft als wichtiger als das Leben selbst angesehen. Feigheit ist nicht einfach nur unerwünscht unter den Drachengeborenen, sie wird grundsätzlich abgewiesen ja sogar verachtet.
Ein Teil der Wurzeln dieser ehrenhaften Grundhaltung liegt im Streben jedes Drachengeborenen sich stetig selbst zu verbessern. Die drakonische Abstammung der Drachengeborenen gibt ihnen ein starkes Selbstbewusstsein und eine Tendenz für starke Emotionen. Beides zusammen kombiniert, legt nahe, dass Drachengeborene vor allem die Zustimmung der anderen wollen. Drachengeborene legen großen Wert auf die Fähigkeiten des Einzelnen, einschließlich sich selbst. Andernfalls bei einer zu bestehenden Aufgabe ist es eine schiere Unmöglichkeit für den Drachengeborenen zu versagen und als Folge neigen sie dazu sich zu verausgaben um erfolgreich zu sein. Dieser Aspekt der Drachengeborene-Mentalität bedeutet, dass nur Wenige ein gemächliches Angehen in Bezug auf die Ausübung von Fertigkeiten oder Fähigkeiten aufzeigen, die meisten von Ihnen streben eher danach die Meisterschaft in einer besonderen Fähigkeit zu erreichen und auch Jene unter den anderen Rassen die im Leben so verfahren, verdienen den Respekt der Drachengeborenen. Im Ergebnis ist es zumeist so, dass ein Großteil der Drachengeborenen die das Leben im Abenteuer suchen, dies primär eingehen um den Wunsch sich beweisen zu können zu erfüllen um so den Respekt ihrer Brüder zu erhalten.
Noch mehr als andere Rassen, tragen Drachengeborene oft ihr Herz auf der Zunge, in der Regel verstecken sie weder Zorn noch Freude. Drachengeborene sind begeistert vom Leben, besonders von Erfolg, und Grübeln über das Scheitern nur für eine kurze Zeit, bevor ihre Enttäuschung in einen starken Antrieb für Verbesserungen umschlägt. Nur eine Handvoll Drachengeborene zeigen tatsächlich die Eigenschaften, die man als ängstlich oder zurückhaltend bezeichnen könnte, die überwiegende Mehrheit der Rasse besitzt nahezu keine Skrupel, zu fragen, was sie braucht oder nimmt sich die Zeit, um sich zu verbessern. Vertrauen ist ein wichtiger Faktor im Leben aller Drachengeborenen und jeder erwartet, dass andere genauso offen und entgegenkommend umgehen, wie sie es tun.
Beziehung zu anderen Rassen
Für andere Rassen erscheinen Drachengeborene oft als zu stolz oder sogar arrogant, weil sie nach Höherem streben, sich selbst hohe Standards setzen und sich dem Elitärem hingeben. Es ist tatsächlich so, dass Drachengeborene in der Regel sehr stolz auf ihre rassenspezifischen Errungenschaften sind. Allerdings sind Drachengeborene auch mehr als bereit, den Errungenschaften anderer Völker Respekt entgegen zu bringen, wobei es fast egal ist ob die betreffende Rasse ist ein Verbündeter oder Feind ist.
Anders als ihre geläufigen Hass auf Drachen haben Drachengeborene nur wenig ausgeprägte Beziehungen zu anderen Rassen. Die Drachengeborene aus Markarth sind bekannt für ihrer Toleranz gegenüber Rassen aller Art, wobei sie auch jenen Völkern, die als unbeliebt gelten, wie zum Beispiel Tieflingen, eine Höflichkeit entgegen bringen. Diese Toleranz ist aber nicht mit einer Gleichheit vor dem Gesetzt zu egalisieren und nur Drachengeborenen ist es gestattet an der autoritären Regierung Markarths zu partizipieren.

Die Drow leben im Unterreich und verabscheuen alle anderen Elfenvölker. Sie sehen sich als die einzig überlegene Spezies an und erhalten ihre Berechtigung direkt von Lolth, die sie über alle anderen Götter stellen. Sie sind auch als Dunkelelfen bekannt, bzw. werden von anderen Elfen auch manchmal als Ilythiiri bezeichnet.
Aussehen
Drow haben das Erscheinungsbild von Elfen, mit den spitzen Ohren, den mandelförmigen Augen, sie sind jedoch meist etwas schlanker und kleiner, als die der Oberfläche und oft sogar attraktiver. Der auffälligste Unterschied ist natürlich ihre tiefschwarze Haut und die weißen Haare, wobei sie manchmal auch leicht grau oder platinblond wirken. Ihre Augenfarbe variiert meist zwischen rot, weiß, purpur, grün und goldfarben. Durchschnittlich sind sie zwischen 4,5 und 5,5 Fuß groß und wiegen zwischen 42 und 70 kg, wobei Frauen oft ein wenig größer und schwerer sind.
Ihr Stil ist oft aufschlussreich und manchmal skandalös. Allerdings kleiden sich gar nicht so viele Drow, auf enthüllende Weise, da auch Kleidung einen starken Ausdruck von Dominanz und Stellung hat. Kleidung ist ein Schutz, nicht mal so sehr gegen physische Angriffe, als vielmehr will man nicht Schwach erscheinen. Eine Drow die kein perfektes Äußeres hat, wird dies unter Kleidung zu verhüllen suchen. Jene die sich also als perfekt und stark ansehen, fürchten keinerlei Häme wegen ihres Auftretens. Natürlich sind sich Drow auch der Wirkung ihrer Kleidung bewusst und wissen die Kunst der Verführung für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. Drow fühlen sich nun mal zu Perfektion hingezogen und so werden jene wohl eher die passenden Partner und damit auch Gelegenheiten finden, die sie anzulocken verstehen.
Das Material der Kleidung besteht aus den Dingen, welche den Drow im Unterreich zur Verfügung stehen. Die meisten Stoffe bestehen aus Fasern von Pilzen, Tierhaar und Netzgeweben, die Knöpfe sind aus Metall und Knochen, auch Leder findet Verwendung. Insbesondere Leder wird gern genutzt, ist es doch leicht verfügbar und bietet guten Schutz. Feine Stoffe aus Netzgeweben sind fast nur für die Reichen vorbehalten, zum Teil sehr transparent, oft mit wertvollen Edelsteinen besetzt. Alle, selbst die durchscheinendsten Gewänder, haben mindestens eine versteckte Tasche, wo der Träger Waffen und andere Dinge verbergen kann. Da viele vornehme Drow einen Hauch von Nichts tragen, sind sie ziemlich kreativ darin, wo sie ihre Sachen griffbereit verstecken können.
Fähigkeiten
Drow verfügen über Nachtsicht und können im Dunkeln sehen. Erhöhte Magieresistenz. Immunität gegen Schlafmagie.
Gesellschaft der Drow
Eines der großen Geheimnisse des Lebens ist es, wie die Drow, trotz sie egoistische Ambitionen und Vorankommen durch Mord, Intrigen und Täuschung fördern, doch das Gedeihen der Gemeinschaft über das der Individuen stellen können. Als Ganzes mangelt es der Drow-Gesellschaft jedweden persönlichen Werten. Die Kultur der Drow achtet Fähigkeiten nicht um ihrer selbst willen und feiert den Erfolg einzelner Drow auch nicht. Es ist jedoch nicht so, als spielten sie diese Dinge herunter, sie merken nur nicht, dass sie wichtig sind. Das, was in ihrer Kultur wirklich zählt, ist, wie gründlich und effektiv ein Individuum die Gesellschaft formen und verändern kann. Auf den Punkt gebracht, wie viel Autorität hat ein Individuum über andere Drow und die von der Gemeinschaft benötigten Ressourcen. Drow denken in recht klaren Prinzipien. Ist etwas nicht gut, muss es schlecht sein. Wenn etwas nicht stark ist, dann muss es schwach sein. Daraus ergibt sich, dass Drow mit Autorität wertvoll sind und jene ohne oder mit wenig Macht wertlos. Ein schwacher Drow ist also nur dazu da von jenen die Autorität besitzen gehandelt, ausgenutzt und eventuell verschwendet zu werden. Versklavung, Folter und Mord sind keine Verbrechen, wenn sie von einem höhergestellten Wesen begangen werden. Sie meiden es dennoch wahllos zu töten, aber meist nur, weil sie fürchten ausversehen die Diener von noch mächtigeren zu erwischen.
Dieser Glaube an die schiere Macht ließ die Gesellschaft der Drow zu dem werden, was sie heute ist. Interaktionen werden also stets von einer Hierarchie zwischen Untergebenen und Übergeordneten bestimmt. Drow ordnen jedes Wesen, ob Drow oder Nichtdrow, in eine von drei Kategorien ein. Ganz oben stehen jene, die man zufriedenstellen muss, die mehr Macht haben (so lange bis sie ersetzt werden). Dann all diejenigen, welche nützliche Werkzeuge für die eigenen Ambitionen und Pläne sind. Ganz unten stehen die Schwachen, die wertlos und ersetzbar sind und allenfalls als einfache Werkzeuge und Fußtruppen taugen. Vom General zum Soldaten, bis hin zum Kaufmann und seinem Kunden, dreht sich alles darum, wer die Macht hat. Es gibt somit auch kaum Grund zum Feilschen. Ist der Kunde von höherem Stand als der Händler, kann er sich das nehmen, was er will, zum Preis den er will. Nur beim Handeln mit Nichtdrow kann es unter Umständen zum Feilschen kommen, aber dabei sollten die Nichtdrow mit großer Vorsicht walten.
Drow sind grausam, zumindest erscheinen sie Außenstehenden als ungewöhnlich pervers und brutal. Sie sind zweifelsohne Meister im Foltern und schmerzhaften Töten. Für sie ist es aber Teil ihrer hierarchischen Gesellschaft und völlig gerechtfertigt, wenn es einem Zweck dient. Sie sehen im Grunde keinen Unterschied darin, einen Untergebenen zu foltern, ein Pferd zu peitschen, um es anzutreiben, oder einfach ein altes Werkzeug zu reparieren. Bringt es Ergebnisse, ist das alles, was wichtig ist. Es zählt eben nur, wer oben ist, und wer unten. Deshalb zieht sich durch alle Gesellschaftsschichten der Drow ein ständiger Kampf der Individuen um Macht über andere zu erhalten und sich rücksichtslos die gesellschaftliche Leiter hinaufzuarbeiten. Die restlichen Drow sind da schließlich auch nicht gnädig. Dies führt zu den perfidesten Intrigen und heimlichsten Plänen, aber auch zur Schwächung einzelner und manchmal der Gesellschaft im entscheidenden Moment. Ein Soldat wird durchaus auch seinem Vorgesetzten heimlich zusetzen, indem er ihm die Ausrüstung vor einer wichtigen Schlacht sabotiert und hofft, danach selbst gut wegzukommen. Händler werden versuchen, ihre Konkurrenten zu sabotieren. Eine treue Dienerin wird ihre Herrin vergiften, wenn sie dadurch Aufstiegschancen sieht. Paranoia ist für Drow keine Krankheit, sie ist eine Überlebensversicherung.
Geschlechterrollen
Die Überlegenheit der Frauen ist tief verwurzelt. Frauen gelten als stärker, gerissener, und emotional kontrollierter, aber vor allem, als heiliger und Lolth frommer zugewandt. Männer werden dagegen als intellektuell, geistiger und physisch minderwertiger angesehen und dienen nur für physische und handwerkliche Arbeiten, oder zur Fortpflanzung. Dennoch sind natürlich männliche Drow allen anderen Rassen überlegen, also auch weiblichen Angehörigen fremder Spezies. Einer der Hauptgründe für diese frauendominierende Haltung kommt von Lolth selbst. Sie hatte mehrere Gefährten, diese aber alle aus unterschiedlichen Gründen verlassen, verraten, abgeworfen. Welchen Grund das auch haben mag, so gelten für sie Frauen mehr, als Männer. Der Vergleich mit den Spinnen, welche ihr heilig sind, tut sein übriges. Bei vielen Spinnenarten sind die Weibchen größer und stärker, die Männchen rein zur Paarung da und überleben das oftmals nicht. Ein weiterer Grund liegt im üblichen Kampf um Dominanz über andere Drow verborgen. Da Frauen ohnehin gerade die dominierende Kraft der Gesellschaft sind, führen sie besonders stark den Kampf um die Herrschaft über andere aus. Somit halten sie die Männer absichtlich niedrig, um nicht noch zusätzliche Konkurrenten zu haben. In der Hinsicht halten die Frauen also stets zusammen, wenn es um die Unterdrückung der männlichen Drow geht.
Männliche Drow haben wenig politische Macht, aber nicht alle sind nur Spielzeug und Besitz der Frauen. Einige der begabtesten Krieger, Künstler und mächtigsten Magier sind Männer. Gerade ihr vermeintlich niederer Status in der Gesellschaft inspiriert viele zu Höchstleistungen und ist Ansporn genug. Da sie wenig Macht haben und ständig fürchten müssen von den Priesterinnen aus einer Laune heraus bestraft zu werden, können nur jene ihrer Position sicher sein, die sich auf die eine oder andere Art unentbehrlich machen. Von der offenen Machtausübung ausgeschlossen, sind viele Männer Meister darin geworden, andere Wege der Machtergreifung und –ausübung zu finden. In den untersten Schichten der Drow Gesellschaft ist dies weitgehend anders. Die Rollen zwischen Frauen und Männern sind dort nicht sonderlich verschieden. Beide sind oftmals nur Diener für höhere Drow, oder können Läden betreiben, Soldaten, oder Künstler sein.
Stand in der Gesellschaft
Drow werden gefürchtet und verabscheut. Sie sind für ihre Grausamkeit bekannt. Menschen erzählen sich Gruselgeschichten über diese Rasse.

Allgemeines
Echsenmenschen sind große, schuppige, Humanoide, welche meist als wilde Marodeure und Plünderer gelten.
Aussehen
Sie werden 1,8m bis 2,1m groß und wiegen zwischen 200 und 250 Pfund. Ihre Schuppenfärbung reicht von dunklem Grün bis hin zu Grau oder Braun. Fremde können Echsenmenschenmänner und -Frauen kaum voneinander unterscheiden.
Fähigkeiten
Können besonders lange ihre Luft anhalten und so unter Wasser bleiben.
Sie sind nicht so anfällig für normale Waffen, da sie durch ihre Schuppen, eine natürliche Panzerung haben.
Verhalten & Lebensweise
Die Echsenmenschen leben in einem Patriarchat und das stärkste Mitglied eines Stammes herrscht allein durch seine Überlegenheit. Die meisten sind weise genug, diese Macht anzuerkennen und so sind Herausforderungen nur selten. Wenn sie jedoch vorkommen, rütteln sie den Stamm auf bis entweder ein neuer Herrscher aus ihnen hervorgeht, oder der alte Herrscher obsiegt hat.
Die Frauen der Echsenmenschen konzentrieren sich meist auf die Eier und Aufzucht der Jungen. Es gehört auch zu ihren Aufgaben sich um das Dorf zu kümmern. Manchmal ist das nicht mehr als eine Ansammlung von Blättern zum Schlafen, doch manchmal auch seltsame Hütten. Die Mütter wachen über die Jungen und alle Frauen eines Stammes unterstützen sich gegenseitig. Die Aufgabe ist jedoch schwierig, da die Jungen oft umher wandern und auch das Dorf manchmal verlassen. Es gibt meist etwa halb so viele Junge in einem Stamm, wie Erwachsene. Ein Stamm besteht normalerweise aus bis zu 150 Exemplaren.
Sind Echsenmenschen in jungen Jahren sehr mobil und flink, werden sie mit dem Alter immer träger. Ab etwa 60 Jahren liegen sie nur noch herum, oft auf warmen Felsen in der Sonne. Wenn sie sterben, werden sie vom Rest des Stammes in einer Zeremonie gefressen und ihr Fleisch bleibt somit Teil des Stammes.
Begeben sie sich auf Wanderungen, dann in aller Regel zu zweit oder zu dritt. Nur selten trifft man einen Echsenmenschen allein. Sie brauchen stets andere Artgenossen um sich herum und fürchten sogar anderfalls von fremden Rassen verführt zu werden und nie mehr heimzukehren.
Beziehungen zu anderen Rassen
Die Art der Beziehung zu anderen Spezies ist meist die von Jägern und Beute. Es gibt auch zivilisierte Echsenmenschen, welche sich bewusst sind, dass die anderen Rassen ihnen nützliche Dinge zeigen können. Sie sind dann durchaus gewillt mit ihnen in friedlicheren Kontakt zu treten, zumindest solange ihre Mägen voll sind. Mit hungrigen Echsenmenschen sind Verhandlungen sehr schwierig.

Elfen sind eine der erfolgreichsten Rassen Faerûns und haben die Welt mehr geprägt und beeinflusst, als viele andere Spezies. Dennoch scheint ihre Zeit sich dem Ende zuzuneigen und immer mehr weichen sie vor den wachsenden Reichen der Menschen und anderen Humanoiden zurück. In den Augen der meisten Spezies gelten Elfen als äußerst schön, erhaben und sehr distanziert.
Aussehen
Die Elfen Faerûns erreichen, mit Ausnahme der Drow, annähernd die Körpergröße eines Menschen, sind aber wesentlich schlanker und graziler gebaut. Ihre fein geschnittenen Gesichter verfügen über hohe Wangenknochen, spitz zulaufende Ohren, große mandelförmige Augen und wirken im Allgemeinen auf eine edle Weise vollkommen. Außerdem sind sie oft so androgyn, dass es Nichtelfen auf den ersten Blick schwer fällt, männliche und weibliche Elfen auseinander zu halten. Dieser Umstand wird noch dadurch verstärkt, dass Elfen weder über Bartwuchs, noch über Körperbehaarung verfügen. Die meisten Elfen bevorzugen einfache, aber bequeme Kleidung sowie Rüstungen, die ihnen immer noch ein gewisses Maß an Beweglichkeit gewähren. Diese Vorliebe spiegelt sich auch bei ihrer bevorzugten Waffenwahl wider, die häufig auf das Langschwert, den Rapier, den Kurzbogen und den Langbogen fällt.
Das elfische Alter
Ab ca. 110 gelten Elfen als erwachsen.
Etwa mit dem 600. Lebensjahr setzen bei Elfen die ersten Alterserscheinungen ein.
Elfen glauben, dass der Tod und der Übergang nach Arvandor als natürlicher Teil zum Leben dazu gehören, dennoch macht es sie oft traurig, dass sie jetzt, im Alter, nicht mehr soviel Vergnügen empfinden können wie zuvor und dass die Schärfe ihrer Sinne sie verlässt.
Elfen sterben zumeist entweder durch Gewalteinwirkung oder entscheiden sich freiwillig für ihren Tod. Gegen ihren Willen an Altersschwäche sterben Elfen normalerweise nicht. Elfen entscheiden sich oft für ihren Tod, wenn sie der Meinung sind, ihre Lebensaufgabe vollbracht zu haben,.
Fähigkeiten
Immun gegen Schlafzauber und Verzauberungen.
Elfen besitzen von Geburt an besondere mentale Kräfte und ein Talent zur Magie. Möglicherweise ziehen sie Kraft aus dem Gewebe der Magie selbst und entwickeln daher einen besonderen Schutz, der sie in die Lage versetzt immun gegenüber Verzauberung und Schlafzaubern zu sein. Es hat den Anschein, dass Elfen auch untereinander eine besondere mentale Verbindung haben und bis zu einem gewissen Grad sogar die Gedanken anderer Elfen zu lesen scheinen. Dies würde die ungeheure innere Verbundenheit der Elfen in ihren Gemeinschaften erklären.
Beziehung zu anderen Rassen
Jeder, der einmal mehr Zeit mit Elfen verbringt wird schnell merken, dass sie sich selbst als Tel'Quessir sehen, was einfach nur mit „die Leute“ übersetzt werden kann. Alle anderen sind N'Tel'Qessir, schlicht „nicht-Leute“. Man könnte meinen, dies sei ein recht elitärer Gedanke, doch Elfen selbst denken nichts Schlechtes dabei. Für die Elfen selbst sind „die Leute“ einfach nur Wesen, welche ihren Lebensstil teilen, ihre intuitiven Bindungen zum Gewebe (Magie) und ihren eigenen Göttern. Überraschenderweise hegen Elfen keinen sonderlich tiefen Groll oder Hass auf andere Rassen, nicht einmal gegenüber den Orks und anderen Goblinoiden. Die einzige Spezies, die sie wirklich absolut verabscheuen, ja hassen, sind die Drow.
Ein anderer Grund, warum Elfen andere Wesen oft auf Distanz halten, mag an ihrer langen Lebensspanne liegen. Gerade der Umgang mit kurzlebigeren Rassen ist für sie insofern problematisch, da sie einen guten Freund, sogar dessen Enkel, oft noch um einiges überleben würden. Es ist also eine Art Schutz vor dem damit verbundenen Schmerz über den Verlust eines liebgewonnen Gefährten.
Zwerge und Elfen hegen eine besondere Art der Beziehung zueinander. Beide haben eine relativ hohe Lebensspanne, doch ist ihre Lebensweise grundverschieden. Zwerge verbringen ihr Dasein mit harter Arbeit und Strebsamkeit, wohingegen Elfen das Leben nach Möglichkeit in vollen Zügen genießen. Die Fixierung der Zwerge auf solide Konstruktionen und strenge Linien, gefällt den Elfen außerdem nicht, da sie eine Sensibilität für alles wachsende, lebendige und fließende Linien und Strukturen haben. Dennoch bewundern sogar die Elfen die Hingabe der Zwerge, um aus Chaos Ordnung zu schaffen, sowie ihren unerschütterlichen Kampfgeist gegenüber Goblinoiden und Riesen. Aber selbst wenn Zwerge und Elfen einmal engste Freunde werden, so verstehen sie dennoch auch nach Jahrhunderten einander kaum
nur, weil du nicht paranoid bist, heißt das nicht, dass sie nicht hinter dir her sind.
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