Ryo
Das Gespräch nahm nun eine ganz andere Richtung auf, mit der Ryo so auch nicht gerechnet hatte. Azora sprach jetzt davon, das sie wohl in ihrer Wohnung geschnüffelt hatte. Sie sollte wohl nach Mandarinen riechen, stritt aber alles ab. Der Versuch, Ryo besser an ihr schnüffeln zu lassen, schlug dann auch eher fehl. Vanya schien sowohl erschrocken, als auch wütend zu sein. Sicher wurde sie ertappt. Azora war was ihre Nase betraf, wie ein Wachhund.
Keine schlechte Idee. Ryo sollte ihr ein Flohhalsband kaufen und eine Leine. Innerlich kicherte er bei dem Gedanken daran.
Störgeräusche beendeten dann wohl das Gespräch. Vanya schien etwas zu wissen, aber sie wollte wohl auch das Wissen von ihm und Azora aufdgabeln. Sicher, um sich was abstauben zu können. Waren sie Verbündete, oder Gegner? Würde sie auch zur Hölle fahren, und im Fegefeuer darauf lauern, einen Dämon zu Fall zu bringen? Wollte sie gar Belial erledigen? Eine große Nummer. Und ein fetter Bonus war sicher drin.
Vanya drückte letztenendes noch eine Warnung an Ryo gerichtes, aus. Aber Ryo sah nur genert zu Vanya, ließ sie reden, und spähte ihr dann nach, wie sie flüchtete.
Die halbe Bar hatte bereits aufmerksame Augen und Ohren auf die kleine Gruppe gerichtet, die sich jetzt im Streit trennte. Azora warf Vanya noch giftige Worte nach. Etwas zu laut, für Ryos Geschmack.
Ryo packte Azora dann, und nahm ihren Dickschädel in den Schwitzkasten. "A-Z-O-R-A.... halt endlich die Klappe. Halb Narada hört bereits mit. Erzähle doch gleich jedem, das du ein nerviger Blutsauger bist. Sind hier Jäger bekannt, wird man sicher Aufträge schalten lassen. Und dann bin ich sicher auch bald Toast. Wir gehen jetzt Heim."
Ryo ließ das zappelnde Bündel los, das ihn danach auf Beschwerdeebene anfauchte. Irgendwie musste er jetzt alles beim Barkeeper bezahlen. Wenigstens hätte sie noch ihren Drinken löhnen können. Diese Schlampe. Er würde nächstesmal in ihren Taschen nach Kleingeld suchen. Das schwor er sich. Schon als Ausgleich für den Wohnungsbesuch.
Die Nacht war gelaufen. Ryo hätte jetzt auch keine Lust mehr, nochmal die Wege abzulaufen. Also gingen sie Heim und mürrisch setzte er sich an den Tisch. Heißes Wasser hatte seinen Weg in eine Nudel Cup gefunden, und es dampfte jetzt vor ihm auf dem Tisch. Für Azora gab es auch eine. Er beäugte sie, weil sie jetzt mit einem - ich will gleich losbrüllen Gesicht - gegenüber saß, und die Erdbeermilch begutachtete, die dort noch verschlossen auf dem Tisch stand.
"Was? Wusstest du wirklich nicht, das die Milch schlecht war? HAHAHA, typisch Azora. Du hast trotz deiner Jahrhunderte Lebenszeit irgendwie kein Plan vom modernen Leben, was? Hast du in einer Gruft gelegen? Oder dich nur im Müllberg aufgehalten?", lachte er, und rührte im Nudelbecher herum.
"Du hast die Milch schon sein Tagen konsumiert. Jetzt trink wenigstens die Reste aus. Sie wurde schließlich mit hart verdientem Geld gekauft. Und wir wollen ja nichts verschwenden, oder?", grinste er frech, nur um Azora jetzt wissentlich, die verdorbene Milch reinzuwürgen.
Beim Nächstenmal wird sie halt kaltgestellt.
Ryo fand einen Flyer zwischen den Zeitschriften, wühlte ihn hervor und las ihn.
"Soso, eine Aufführung.", erseufzte. "Wie wäre es damit? In drei Tagen gibt es im großen Opernhaus von Narada eine Theateraufführung. Der vegetarische Werwolf und das Vampirmädchen mit der Eisenallergie. Klingt irgendwie spannend. Wir müssen uns eh mal den Kopf freipusten."
Damit Azora hier nicht wieder den ganzen Abend gezeter mit der Milch veranstallten würde, täte diese Ablenkung sicher gut.
"Wir könnten dir zudem ein passendes Outfit im Laden besorgen. Und für mich natürlich auch. Kann ja wohl kaum in dem Mantel da aufkreuzen."
Die Nudeln waren fertig, und er schlürfte ein paar aus dem Becher heraus, während er abwartete, wie Azora darauf reagieren würde.
Dabei dachte er noch, das sie unbedingt sparen sollten. Aber sie brauchten auch mal einen Durchzug im Schädel. Es lag noch viel Arbeit vor ihnen, was Belial betraf.
Und das Geld für Kleidung und Aufführung, die nach einer Komödie roch, käme sicher schnell wieder rein.
"Wir müssen uns die nächsten Nächte anstrengen, und noch etwas Geld machen. Sofern deine Nase nicht von Mandarinen gelähmt wurde, solltest du ein paar fiese Kreaturen mit ihr aufspüren."
Das Gespräch nahm nun eine ganz andere Richtung auf, mit der Ryo so auch nicht gerechnet hatte. Azora sprach jetzt davon, das sie wohl in ihrer Wohnung geschnüffelt hatte. Sie sollte wohl nach Mandarinen riechen, stritt aber alles ab. Der Versuch, Ryo besser an ihr schnüffeln zu lassen, schlug dann auch eher fehl. Vanya schien sowohl erschrocken, als auch wütend zu sein. Sicher wurde sie ertappt. Azora war was ihre Nase betraf, wie ein Wachhund.
Keine schlechte Idee. Ryo sollte ihr ein Flohhalsband kaufen und eine Leine. Innerlich kicherte er bei dem Gedanken daran.
Störgeräusche beendeten dann wohl das Gespräch. Vanya schien etwas zu wissen, aber sie wollte wohl auch das Wissen von ihm und Azora aufdgabeln. Sicher, um sich was abstauben zu können. Waren sie Verbündete, oder Gegner? Würde sie auch zur Hölle fahren, und im Fegefeuer darauf lauern, einen Dämon zu Fall zu bringen? Wollte sie gar Belial erledigen? Eine große Nummer. Und ein fetter Bonus war sicher drin.
Vanya drückte letztenendes noch eine Warnung an Ryo gerichtes, aus. Aber Ryo sah nur genert zu Vanya, ließ sie reden, und spähte ihr dann nach, wie sie flüchtete.
Die halbe Bar hatte bereits aufmerksame Augen und Ohren auf die kleine Gruppe gerichtet, die sich jetzt im Streit trennte. Azora warf Vanya noch giftige Worte nach. Etwas zu laut, für Ryos Geschmack.
Ryo packte Azora dann, und nahm ihren Dickschädel in den Schwitzkasten. "A-Z-O-R-A.... halt endlich die Klappe. Halb Narada hört bereits mit. Erzähle doch gleich jedem, das du ein nerviger Blutsauger bist. Sind hier Jäger bekannt, wird man sicher Aufträge schalten lassen. Und dann bin ich sicher auch bald Toast. Wir gehen jetzt Heim."
Ryo ließ das zappelnde Bündel los, das ihn danach auf Beschwerdeebene anfauchte. Irgendwie musste er jetzt alles beim Barkeeper bezahlen. Wenigstens hätte sie noch ihren Drinken löhnen können. Diese Schlampe. Er würde nächstesmal in ihren Taschen nach Kleingeld suchen. Das schwor er sich. Schon als Ausgleich für den Wohnungsbesuch.
Die Nacht war gelaufen. Ryo hätte jetzt auch keine Lust mehr, nochmal die Wege abzulaufen. Also gingen sie Heim und mürrisch setzte er sich an den Tisch. Heißes Wasser hatte seinen Weg in eine Nudel Cup gefunden, und es dampfte jetzt vor ihm auf dem Tisch. Für Azora gab es auch eine. Er beäugte sie, weil sie jetzt mit einem - ich will gleich losbrüllen Gesicht - gegenüber saß, und die Erdbeermilch begutachtete, die dort noch verschlossen auf dem Tisch stand.
"Was? Wusstest du wirklich nicht, das die Milch schlecht war? HAHAHA, typisch Azora. Du hast trotz deiner Jahrhunderte Lebenszeit irgendwie kein Plan vom modernen Leben, was? Hast du in einer Gruft gelegen? Oder dich nur im Müllberg aufgehalten?", lachte er, und rührte im Nudelbecher herum.
"Du hast die Milch schon sein Tagen konsumiert. Jetzt trink wenigstens die Reste aus. Sie wurde schließlich mit hart verdientem Geld gekauft. Und wir wollen ja nichts verschwenden, oder?", grinste er frech, nur um Azora jetzt wissentlich, die verdorbene Milch reinzuwürgen.
Beim Nächstenmal wird sie halt kaltgestellt.
Ryo fand einen Flyer zwischen den Zeitschriften, wühlte ihn hervor und las ihn.
"Soso, eine Aufführung.", erseufzte. "Wie wäre es damit? In drei Tagen gibt es im großen Opernhaus von Narada eine Theateraufführung. Der vegetarische Werwolf und das Vampirmädchen mit der Eisenallergie. Klingt irgendwie spannend. Wir müssen uns eh mal den Kopf freipusten."
Damit Azora hier nicht wieder den ganzen Abend gezeter mit der Milch veranstallten würde, täte diese Ablenkung sicher gut.
"Wir könnten dir zudem ein passendes Outfit im Laden besorgen. Und für mich natürlich auch. Kann ja wohl kaum in dem Mantel da aufkreuzen."
Die Nudeln waren fertig, und er schlürfte ein paar aus dem Becher heraus, während er abwartete, wie Azora darauf reagieren würde.
Dabei dachte er noch, das sie unbedingt sparen sollten. Aber sie brauchten auch mal einen Durchzug im Schädel. Es lag noch viel Arbeit vor ihnen, was Belial betraf.
Und das Geld für Kleidung und Aufführung, die nach einer Komödie roch, käme sicher schnell wieder rein.
"Wir müssen uns die nächsten Nächte anstrengen, und noch etwas Geld machen. Sofern deine Nase nicht von Mandarinen gelähmt wurde, solltest du ein paar fiese Kreaturen mit ihr aufspüren."
Zehn Zerrüttete Zahme Zebragestreifte Zauberhafte Zypern Ziegen Zogen Zum Zehnten Zehnten Zukunftsorientiert Zehnmal Zähneknirschend Zehn Zentner Zerstoßenen Zucker Zum Zoo Zurück