Keira sah sich im Zelt um, ob sie irgendetwas nützliches erblicken konnte, während Malvas in seinen Zweifeln unterging. Sein Bruder war einschüchtern, aber der Dämon schien besonders darunter zu leiden. Er glaubte zu sehr an die Worte des Generals, dass er nutzlos war, auch wenn die Elfe das Gegenteil behauptete.
"Sie werden uns nicht finden", glaubte Ana'Maera entschlossen. Malvas Zweifel auszureden und gleichzeitig die Schmerzen zu ignorieren war alles andere als einfach. Auch wenn sie nicht einknicken würde, war es für sie das erste Mal, dass sie solche Qualen erlitten hatte. Doch sie war eine Hüterin und zeigte keine Schwäche. Als Malvas sie jedoch hoch hob, fühlte sie sich ein klein wenig wohler. Unter ihren verbrannten Fußsohlen spürte sie jedes einzelne Sandkörnchen als wäre es ein Kieselstein.
Mit den Armen um seinen Hals beobachtete sie, wie Keira ihnen einen Weg aus dem Zelt verschaffte. Der Rest lag nun an Malvas und seinen Illusionen. Aber er verfiel in Angst und Panik, was auch Keira unruhig werden ließ. Ihr war klar, dass sie kaum eine Chance hatten. Noch weniger jedoch, wenn Malvas sich nicht endlich zusammenriss.
"Malvas", sagte sie bestimmend und legte ihre Hand an seine Wange, um in seine Augen zu sehen. So wie er sie nicht nur einmal aus ihrem Wahn geholt hatte, musste sie es nun versuchen.
"Du kannst das. Du hast uns in Calanin gerettet. Ohne dich wäre ich dort nicht rausgekommen. Ohne dich kommen wir hier nicht raus. Du bist der einzige, der uns retten kann. Und ich weiß, dass du das schaffst. Ich vertraue dir."
Er musste sich einfach nur beruhigen. Seiner Angst Herr werden.
"Du kannst das, ich weiß es. Ich brauche dich."
Sanft strich sie mit ihrem Daumen über seine Wange und die verbliebene Spur seiner Tränen.
"Du bringst uns hier raus und dann zahlst du es ihm heim. Ich bin bei dir. Gemeinsam können wir ihn besiegen, hörst du?"
Sie hoffte inständig, dass sie die passenden Worte fand.
"Ganz ruhig. Atme tief durch", meinte sie und machte es ihm vor. Für Malvas ignorierte sie den Schmerz, der jeder Atemzug mitbrachte.
"Alles wieder okay?"
"Sie werden uns nicht finden", glaubte Ana'Maera entschlossen. Malvas Zweifel auszureden und gleichzeitig die Schmerzen zu ignorieren war alles andere als einfach. Auch wenn sie nicht einknicken würde, war es für sie das erste Mal, dass sie solche Qualen erlitten hatte. Doch sie war eine Hüterin und zeigte keine Schwäche. Als Malvas sie jedoch hoch hob, fühlte sie sich ein klein wenig wohler. Unter ihren verbrannten Fußsohlen spürte sie jedes einzelne Sandkörnchen als wäre es ein Kieselstein.
Mit den Armen um seinen Hals beobachtete sie, wie Keira ihnen einen Weg aus dem Zelt verschaffte. Der Rest lag nun an Malvas und seinen Illusionen. Aber er verfiel in Angst und Panik, was auch Keira unruhig werden ließ. Ihr war klar, dass sie kaum eine Chance hatten. Noch weniger jedoch, wenn Malvas sich nicht endlich zusammenriss.
"Malvas", sagte sie bestimmend und legte ihre Hand an seine Wange, um in seine Augen zu sehen. So wie er sie nicht nur einmal aus ihrem Wahn geholt hatte, musste sie es nun versuchen.
"Du kannst das. Du hast uns in Calanin gerettet. Ohne dich wäre ich dort nicht rausgekommen. Ohne dich kommen wir hier nicht raus. Du bist der einzige, der uns retten kann. Und ich weiß, dass du das schaffst. Ich vertraue dir."
Er musste sich einfach nur beruhigen. Seiner Angst Herr werden.
"Du kannst das, ich weiß es. Ich brauche dich."
Sanft strich sie mit ihrem Daumen über seine Wange und die verbliebene Spur seiner Tränen.
"Du bringst uns hier raus und dann zahlst du es ihm heim. Ich bin bei dir. Gemeinsam können wir ihn besiegen, hörst du?"
Sie hoffte inständig, dass sie die passenden Worte fand.
"Ganz ruhig. Atme tief durch", meinte sie und machte es ihm vor. Für Malvas ignorierte sie den Schmerz, der jeder Atemzug mitbrachte.
"Alles wieder okay?"
~ ♦ ~ Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung. ~ ♦ ~
- Eugene Ionesco
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