Benjamin
Kino also? Na gut, von mir aus. Was ich von Kino im Allgemeinen halte? Naja. Sagen wir es mal so: ich bin kein Fan davon, weigere mich aber auch nicht, wenn das Gezeigte mir zusagt. Ich meine, mal ehrlich. Das Geschmatze, als würde eine ganze Horde Ziegen vor einem stehen und gleichzeitig auf einer Hand voll Grashalme herumkauen, als sei es eine Tüte Chips. Dann das Getuschel und das Gekicher der vorpupertärenden Mädchen. Nein. Es war sicher nicht meine liebste Freizeitbeschäftigung. Aber wenn Amber gerne ins Kino ging, dann war es für mich okay. Doch dann, als die Rechnung beglichen war und unser Weg nach draußen führte, wir in Ambers Wagen Platz nahmen, da gestand sie mir doch tatsächlich, dass sie kein Film-Fan war. Doch warum...? Die Offenbarung kam gleich im Anschluss, was mich wohl etwas verdutzt wirken ließ. Warum hatte sie das denn nicht gleich gesagt? Doch um groß nachzufragen, dafür blieb keine Zeit. Sie beugte sich schon zu mir vor, lud mich zu einem zuckersüßen Kuss ein. Sanft und zart, was man von ihr vielleicht nicht unbedingt erwarten würde. Ich schloss meine Augen, genoss diesen intimen Moment zwischen uns, ohne sie selbst zu berühren. Kurz verharrten unsere Gesichter dicht voreinander, als unsere Lippen sich trennten. Zaghaft öffnete ich die Augen und sah sie durch meine halb geöffneten Lider an.
"Das hättest du einfach gleich sagen können", sagte ich überraschend leise, bevor sich ein Lächeln auf mein Gesicht zeichnete und ihr warmer Atem meine Nase kitzelte. "Du wohnst nicht mehr allein... wenn du möchtest, können wir auch gern zu mir. Einen Film schauen, oder so...", nahm ich Bezug auf ihren Vorschlag, auch wenn wir beide genau wussten, dass ein Film schauen das letzte wäre, was wir tun wollten.
Kino also? Na gut, von mir aus. Was ich von Kino im Allgemeinen halte? Naja. Sagen wir es mal so: ich bin kein Fan davon, weigere mich aber auch nicht, wenn das Gezeigte mir zusagt. Ich meine, mal ehrlich. Das Geschmatze, als würde eine ganze Horde Ziegen vor einem stehen und gleichzeitig auf einer Hand voll Grashalme herumkauen, als sei es eine Tüte Chips. Dann das Getuschel und das Gekicher der vorpupertärenden Mädchen. Nein. Es war sicher nicht meine liebste Freizeitbeschäftigung. Aber wenn Amber gerne ins Kino ging, dann war es für mich okay. Doch dann, als die Rechnung beglichen war und unser Weg nach draußen führte, wir in Ambers Wagen Platz nahmen, da gestand sie mir doch tatsächlich, dass sie kein Film-Fan war. Doch warum...? Die Offenbarung kam gleich im Anschluss, was mich wohl etwas verdutzt wirken ließ. Warum hatte sie das denn nicht gleich gesagt? Doch um groß nachzufragen, dafür blieb keine Zeit. Sie beugte sich schon zu mir vor, lud mich zu einem zuckersüßen Kuss ein. Sanft und zart, was man von ihr vielleicht nicht unbedingt erwarten würde. Ich schloss meine Augen, genoss diesen intimen Moment zwischen uns, ohne sie selbst zu berühren. Kurz verharrten unsere Gesichter dicht voreinander, als unsere Lippen sich trennten. Zaghaft öffnete ich die Augen und sah sie durch meine halb geöffneten Lider an.
"Das hättest du einfach gleich sagen können", sagte ich überraschend leise, bevor sich ein Lächeln auf mein Gesicht zeichnete und ihr warmer Atem meine Nase kitzelte. "Du wohnst nicht mehr allein... wenn du möchtest, können wir auch gern zu mir. Einen Film schauen, oder so...", nahm ich Bezug auf ihren Vorschlag, auch wenn wir beide genau wussten, dass ein Film schauen das letzte wäre, was wir tun wollten.
Muttersein ist eine Liebesgeschichte, die niemals endet.