Benjamin
Amber leistete meiner Bitte Folge und zeigte mit dir komplette Villa. Manche Räumen waren fast leer, und es schien mir, dass sie nur die Nötigsten wirklich bewohnte. Jeder Zimmer sah aufgeräumter und sauberer aus als das darauf folgende. Wahnsinn. Das schaffte sie doch neimals alleine, dachte ich mir, als wir von Zimmer zu Zimmer gingen. Sicher hatte sie eine Angestellte für die Hausarbeit... oder zwei. Ich war eigentlich nicht für eine altertümliche Rollenverteilung. Die Frau musste nicht am Herd stehen und eine reine Hausfrau und Mutter sein. Und der Mann musste nicht nur auf der faulen Haut liegen, wenn er von der Arbeit nach Hause kam. Ich mochte starke, emanzipierte Frauen. Das war irgendwie... sexy. Und mal ehrlich. Diese Bude konnte man niemals im Alleingang, neben einem Berufsleben, sauber und aufgeräumt halten. Als letztes kam der Raum mit dem Whirlpool und der daneben gelegenen verhältnismäßig kleinen Sauna. Es gab wirklich nichts, was es in dieser Villa nicht gab. Wirklich beeindruckend, auch wenn es für meinen Geschmack ein klein wenig to much war. Aber ich schätzte, dass man sich an einen gewissen Luxus gewöhnte konnte, vorallem wenn man es nicht kannte, wenn man - so wie Amber - hineingeboren wurde. Bei all dem Luxus schien sie aber mehr als bodenständig geblieben zu sein, was mich sehr erfreute.
"Sogar einen Whirlpool... und eine Sauna. Ich glaub's ja nicht. Dann ziehen Hailey und Avery morgen vermutlich in ihren ganz persönlichen Himmel auf Erden", schmunzelte ich bei dem Gedanken an die Gesichter der beiden, die von dieser Bruchbude in dieses grandiose Bauwerk zogen. Es als gegensätzlich zu betrachten wäre völlig untertrieben.
"Danke, dass du mir alles gezeigt hast, Amber. Es ist wirklich sehr schön hier", sagte ich am Türrahmen stehend und schaute zu ihr herab. ich ging stark davon aus, dass die Führung hier endete.
Ellie
Aufmerksam lauschte ich seinen Erzählungen. Von seiner Kindheit, seinen Geschwistern. Und sofort überkam mich der Wunsch, auch den Rest seiner Familie kennenzulernen, auch wenn es dafür natürlich noch viel zu früh war. Hier und da stellte ich ein paar Fragen und fand so einiges über Nick und seine Marotten heraus, die ihn aber nur noch perfekter machten. Nach seiner Erzählung sah ich in den Himmel und spürte, wie vereinzeote Tropfen meine Nasenspitze berührten. Doch der Regen, der von Minute zu Minute stärker wurde, störte mich nicht weiter. Es war warm. Und sommerliche Regentage konnten durchaus schön sein. Ich lächelte, während ich mich nach hinten lehnte, aber das kalte Metall nicht los ließ. "Ich mag den Sommerregen", lächelte ich mit geschlossenen Augen und störte mich auch nicht an meinen nassen Haaren, die nun fast den Boden berührten, so weit hatte ich mich nach hinten gelehnt. Kurze Zeit später setzte ich mich aber wieder aufrecht hin und sah zu Nick. Ich erhob mich, ging zu ihm herüber, legte beide Hände an seinen Hals und sah in diese unwiderstehlichen Augen. In diesem Augenblick, als der Regen so auf uns herab prasselte, fühlte ich mich ihm näher als je zuvor. Ging es ihm ähnlich? Sein herber, angenehmer Duft stieg in meine Nase und ließen die Schmetterlinge in meinem Bauch keine Ruhe finden. Ich spürte die Haarsträhnen, die an meiner Wange und an meiner Stirn klebten, und die einzelnen Wassertropfen, die über mein Gesicht rannen und an meinem Kinn ihr Ende fanden. Dann presste ich meine Lippen auf seine. Es war kein zaghafter Kuss. Nein. Er war stürmisch und leidenschaftlich. Voller Sehnsucht und gefüllt mit Begierde. Viel zu lange habe ich auf diesen "perfekten" Moment gewartet. Für mich war er das auf alle Fälle.
Amber leistete meiner Bitte Folge und zeigte mit dir komplette Villa. Manche Räumen waren fast leer, und es schien mir, dass sie nur die Nötigsten wirklich bewohnte. Jeder Zimmer sah aufgeräumter und sauberer aus als das darauf folgende. Wahnsinn. Das schaffte sie doch neimals alleine, dachte ich mir, als wir von Zimmer zu Zimmer gingen. Sicher hatte sie eine Angestellte für die Hausarbeit... oder zwei. Ich war eigentlich nicht für eine altertümliche Rollenverteilung. Die Frau musste nicht am Herd stehen und eine reine Hausfrau und Mutter sein. Und der Mann musste nicht nur auf der faulen Haut liegen, wenn er von der Arbeit nach Hause kam. Ich mochte starke, emanzipierte Frauen. Das war irgendwie... sexy. Und mal ehrlich. Diese Bude konnte man niemals im Alleingang, neben einem Berufsleben, sauber und aufgeräumt halten. Als letztes kam der Raum mit dem Whirlpool und der daneben gelegenen verhältnismäßig kleinen Sauna. Es gab wirklich nichts, was es in dieser Villa nicht gab. Wirklich beeindruckend, auch wenn es für meinen Geschmack ein klein wenig to much war. Aber ich schätzte, dass man sich an einen gewissen Luxus gewöhnte konnte, vorallem wenn man es nicht kannte, wenn man - so wie Amber - hineingeboren wurde. Bei all dem Luxus schien sie aber mehr als bodenständig geblieben zu sein, was mich sehr erfreute.
"Sogar einen Whirlpool... und eine Sauna. Ich glaub's ja nicht. Dann ziehen Hailey und Avery morgen vermutlich in ihren ganz persönlichen Himmel auf Erden", schmunzelte ich bei dem Gedanken an die Gesichter der beiden, die von dieser Bruchbude in dieses grandiose Bauwerk zogen. Es als gegensätzlich zu betrachten wäre völlig untertrieben.
"Danke, dass du mir alles gezeigt hast, Amber. Es ist wirklich sehr schön hier", sagte ich am Türrahmen stehend und schaute zu ihr herab. ich ging stark davon aus, dass die Führung hier endete.
Ellie
Aufmerksam lauschte ich seinen Erzählungen. Von seiner Kindheit, seinen Geschwistern. Und sofort überkam mich der Wunsch, auch den Rest seiner Familie kennenzulernen, auch wenn es dafür natürlich noch viel zu früh war. Hier und da stellte ich ein paar Fragen und fand so einiges über Nick und seine Marotten heraus, die ihn aber nur noch perfekter machten. Nach seiner Erzählung sah ich in den Himmel und spürte, wie vereinzeote Tropfen meine Nasenspitze berührten. Doch der Regen, der von Minute zu Minute stärker wurde, störte mich nicht weiter. Es war warm. Und sommerliche Regentage konnten durchaus schön sein. Ich lächelte, während ich mich nach hinten lehnte, aber das kalte Metall nicht los ließ. "Ich mag den Sommerregen", lächelte ich mit geschlossenen Augen und störte mich auch nicht an meinen nassen Haaren, die nun fast den Boden berührten, so weit hatte ich mich nach hinten gelehnt. Kurze Zeit später setzte ich mich aber wieder aufrecht hin und sah zu Nick. Ich erhob mich, ging zu ihm herüber, legte beide Hände an seinen Hals und sah in diese unwiderstehlichen Augen. In diesem Augenblick, als der Regen so auf uns herab prasselte, fühlte ich mich ihm näher als je zuvor. Ging es ihm ähnlich? Sein herber, angenehmer Duft stieg in meine Nase und ließen die Schmetterlinge in meinem Bauch keine Ruhe finden. Ich spürte die Haarsträhnen, die an meiner Wange und an meiner Stirn klebten, und die einzelnen Wassertropfen, die über mein Gesicht rannen und an meinem Kinn ihr Ende fanden. Dann presste ich meine Lippen auf seine. Es war kein zaghafter Kuss. Nein. Er war stürmisch und leidenschaftlich. Voller Sehnsucht und gefüllt mit Begierde. Viel zu lange habe ich auf diesen "perfekten" Moment gewartet. Für mich war er das auf alle Fälle.
Muttersein ist eine Liebesgeschichte, die niemals endet.