What Is Dead May Never Die (Tinky und Ukizilla)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • What Is Dead May Never Die (Tinky und Ukizilla)

      What Is Dead May Never Die (Tinky und Ukizilla)
      @Ukizilla

      Bis heute Morgen war noch alles normal gewesen, doch nachdem unsere Leute in der Uni angekommen waren, brach das schlimmste Chaos aus.
      Chan und Han hatten eben noch mit ihrem Freund Felix in der Vorlesung gesessen als auch schon jemand vorne anfing zu würgen und seltsame Geräusche von sich zu geben. Der Junge sprang auf und fasste sich immer wieder an den Hals. Chan erhob sich und wollte schon zur Hilfe eilen als der Kerl vollkommen durchdrehte und nach seinem Sitznachbarn schnappte. Er biss diesen in den Arm und wenig später hieß es nur noch zu rennen.
      Chan und Han schafften es sich in einen Teil der Gebäude zu retten, der sicher schien und verriegelten die Tür. "Was zur Hölle ist hier los?", fragte Han und schaute aus dem Fenster wo auch das Chaos herrschte.
    • Felix hatte es grade eben pünktlich zur Uni geschafft. Heute gab es in der Innerstadt nur Chaos und einige Züge und Busse waren spontan ausgefallen. So saß er heute nicht bei Han und Chan, denn er hatte keine Lust auf den letzten Metern sich noch Ärger einzuhandeln, denn diese Vorlesung war immer sehr voll. Kurz hob er die Hand in die Richtung der Beiden, die schon weiter hinten saßen und er hatte richtig gehandelt, denn nie Reihe war voll.
      Die erste Hälfte der Vorlesung verlief wie immer und Felix hörte nur etwas zu, denn eigentlich war er mit dem Kopf ganz wo anders. So bekam er die Unruhe um einen seiner Mitstudenten auch erst mit als die Szene schon in vollem Gange war. Es kam Panik auf und er schaffte es grade eben nicht hineingezogen zu werden und sich zu retten, indem er sich einige Zeit versteckt hielt in einem Schrank. Draußen herrschte Chaos und er hörte immer wieder Leute schreien und rennen. Erst als es nun ein bisschen ruhiger war traute er sich hinaus und schlich auf den Flur. Dieser war nun leiser und er wusste, dass er sich ein besseres Versteck suchen musste als einen Schrank und vor allem musste er seine Freunde finden.
      Er erinnerte sich an einen alten Klassenraum, der nicht mehr wirklich genutzt wurde und im Nebengebäude lag. Chan hatte dafür einen Schlüssel als studentische Hilfskraft. Felix schlich sich vorsichtig in die Richtung, immer bedacht keinem dieser Dinger vor die Füße zu laufen. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und immer wieder musste er einen Umweg machen. Zum Glück waren die Dinger nicht schnell und auch wohl nicht besonders intelligent.
      Als er endlich ankam war die Tür verschlossen. „Fuck…“, fluchte er laut und sah sich im nächsten Moment um. Eines dieser Dinger schlurfte in seine Richtung, noch eher durch Zufall, doch es würde ihn bald entdecken, wenn er nicht aufpasste, doch da ging die Tür auf und ohne zu überlegen huschte er rein. „Ich war noch nie so froh euch zu sehen.“
    • Zum Glück hatte Chan einen Schlüssel gehabt und sie waren in einem der großen Bereiche. In diesem alten Gebäude kamen kaum noch Leute, doch hier hatte Chan eines der Büros bekommen, da er Zuhause nie Ruhe hatte. Han sah ihn mit großen Augen an nachdem die Tür nun verriegelt war und als sie sich so ansahen rasten wohl beide Gedanken. Hier stimmte etwas ganz und gar nicht und beide machten sich sorgen um ihre Freunde. Felix hatten sie heute immerhin schon gesehen, doch dieser war mit ihnen in dem Raum gewesen und scheinbar hatten sie es geschafft dem größten Chaos zu entgehen, dass sie nun aber vor den Fenster und so sahen. Draußen war Lärm und Schreie. Immer wieder versuchten sie Leute zu sich zu locken und ihnen so zu helfen, doch entkamen nur wenige und diese wohl alle verteilt auf die Schule oder sonst wo.

      Kurz bevorFelix hier auftauchte schafften sie es ein Mädchen hinein zu holen. Han hatte sie schon mal gesehen und einige Kurse mit ihr zusammen, doch so ganz kannte er sie nicht. Doch so etwas war nun auch egal.

      Und dann kam Felix. Als die Jungs seine Stimme hörten ließen sie ihn natürlich rein. Alle waren froh und keiner sprach die Angst an, dass einer von ihnen auch schon bald so ein Ding sein könnte. Stattdessen umarmten sie sich und mussten mal erstmal Pläne schmieden.

      „Und was machen wir nun?“, fragte Chan in die Runde und bekam ein Schulertzucken von Han als Antwort. „Keine Ahnung. Etwas Essen und Wasser habe ich, aber … „ Er schwieg. Wollte nicht sagen, dass in den Zombie-Filmen und so, solche Sachen immer länger dauerten und sie sich was überlegen mussten. Dann sahen sie zu Felix und dem Mädchen. Vielleicht hatte einer von ihnen einen Plan.
    • Hyun-ah hatte eine miese Woche hinter sich. Am Wochenende hatte sich ihr älterer Freund von ihr getrennt. Sie hatte danach zu viel Geld beim Frustshoppen ausgegeben und deshalb sehr großen Ärger von ihren Eltern bekommen. Heute war grade mal Dienstag und so wunderte es sie natürlich auch nicht, dass in der Stadt viel Chaos herrschte, Busse fuhren nicht und auch ihr Handy-Internet funktionierte nicht richtig. Wütend steckte sie also ihr Handy in die Tasche und ging die letzte Strecke bis zur Uni. Dort angekommen hatte sie zum Glück noch etwas Zeit sich mit ihren Freunden zu unterhalten ehe die Glocke den Start der Stunde anmeldete und sie auf ihren Platz ging. Danach hoffte Hyun-ah auf eine ruhige Stunde und einen ruhigen Tag, dich natürlich kam es auch für sie anders. Es passierte zu erst nicht in ihrem Raum, aber schon bald war der Lärm vom Flur zu hören und nachdem einige Neugier ausbrach und der Dozent versuchte Ruhe zu erhalten, siegte doch bald die Neugier und die Ersten standen wenig später in der geöffneten Tür. Dies war ihr Fehler, denn schon bald wurde einer von ihnen gebissen und eine Panik setzte ein. Hyun-ah schaffte es zum Glück recht schnell aus dem Raum und rannte los. Eigentlich wollte sie nur noch von dem Gelände runter, doch um diesen Dingern auszuweichen musste sie immer wieder ausweichen und als sie sich schon in der Falle am alten Gebäude sah, dass doch sicher abgeschlossen sein würde, da öffnete sich die Tür einen Spalt und man zog sie hinein. Beinahe hätte sie geschrien, doch da war schon eine Hand auf ihrem Mund. Man ließ sie sich beruhigen und sie erkannte, dass es noch zwei andere Normale waren. Sie schaffte es grade eben sich zu beruhigen als auch schon jemand Neues zu ihnen stieß. Sie kannte ihn flüchtig und alle hielten nun einen Kriegsrat, doch scheinbar waren sie alle recht planlos. „Vielleicht warten wir etwas? Das Militär ist doch sicher informiert und auf dem Weg… ich habe mein Handy und wäre es nicht gut die Polizei anzurufen?“, kam von Hyun-ah und sie hob es demonstrativ in die Höhe. „-Als ob wir hier all zu lange alleine aushalten müssen.“ Leise lachte sie nervös, denn so sicher war sie nicht. „Ich bin übrigens Hyun-ah.“

      Felix, der bis dahin geschwiegen hatte stellte sich nun ich vor. „Felix, freut mich. Auch wenn die Umstände scheisse sind.“ Er versuchte es mit einem Lächeln, auch wenn scheinbar alle nervös waren. „Aber wenn es wirklich so kommen sollte, dass es länger dauert…. Wir sollten die Vorräte einteilen und überlegen wie es weitergeht. Essen wäre ja da drin, aber auch viele von denen…“ Er fuhr sich durch die Haare. Diese Dinger waren doch mal ihre Freunde gewesen oder zumindest Leute wie sie selbst.
    • Han nickte dem Mädchen zu und Chan versuchte es mit einem Lächeln.
      Kurz stellten auch sie sich vor und da nun jeder wusste, wer der andere war, konnten sie weiter reden.
      "Ja... ich denke nicht, dass dein Handy geht. Meines streikte vorhin auch. Aber versuch es ruhig.", meinte Han leise.
      Keiner wusste genau was er sagen sollte bis Chan anfing zu reden:
      "Wir entspannen nun etwas und machen uns hier ein Lager. Wir sollten schauen wie die Lage in den Räumen ist statt nur hier zu sitzen. Die Fenster verdunkeln und sicher und einen Zettel machen für die anderen Normalen. Udn Hyun-Ah ruft bei der Polizei an." Chan schob die Gedanken an seine Freunde weg und auch an seine familie.
      Es hieß logisch handeln und so erhob er sich als erster und sicherte die Tür.
    • Felix war froh, dass er nicht die Führung übernehmen musste, denn auch wenn es sicher ein Menge Dinge gab, die er konnte, so gehörte dies sicher nicht dazu. So nickte er als Chan die Aufgaben verteilte und sprang sogleich auf die Beine. Sein Kumpel hatte Recht: Nur die Vordertür zu sicher reichte nicht. Schnell bog er also in das nächste Zimmer ab und sah sich um. Auf Licht verzichtete er mit Absicht um die Dinger nicht anzulocken und auch, weil es hell genug war. Schnell schob er einige Tische um und kippte diese damit er diese vor die Fenster stellen konnte, doch vorher zog er die Vorhänge zu. Er war bedacht schnell zu arbeiten, aber auch ruhig. „Ich glaube echt, dass es wenig bringt, außer wir würden die Tischplatten an die Fenster nageln. Vielleicht sollten wir möglichst alle Klassenräume verschließen und einen weiter oben aussuchen.“, schlug er nachdenklich vor als er jemanden hinter sich hörte.
      Hyun-Ah machte sich sicher am meisten Sorgen, denn immerhin kannte sie die Jungs nicht und konnte nicht einschätzen wie sie waren. Dazu kam die Aussage von diesem Han, dass ihr Handy ihr wohl wenig nützte. Auch ihr waren doch die Störungen aufgefallen, doch musste er ihr so die Hoffnung nehmen. Ruhig stellte sie sich in eine Ecke und versuchte es beim Notruf. Es klingelte immerhin einige Male, dann brach die Verbindung ab. Auch die nächsten Versuche brachten nichts bis sie doch endlich durchkam. Doch statt ersehnter Hilfe erwartete sie auch da Chaos und Stimmengewirr, ehe aufgelegt wurde. Seufzend machte sie sich auf die Suche nach den Anderen.
    • Chan war froh, dass sein Vorschlag angenommen wurde und jedes sich sogleich an die Arbeit machte. Er und Han gingen einen Raum weiter als Felix. Dann würden sie ihn danach helfen und sich so durch das Haus arbeiten. Als sie nun zu Felix zurück kamen und er vorschlug es anders zu machen nickten beide. „Ja, aber noch haben wir keine Nägel. Vielleicht finden wir welche. Solange können wir nur die Türen zuschließen bei jedem Raum und müssen aufpassen.“, kam von Chan und er war selbst verwundert wie logisch er an die Sache ging. „Wenn wir etwas aus einem Raum gebrauchen können, dann stellen wir es erstmal auf den Flur.“, schlug Han vor als sie auch schon Schritte hörten und kurz danach Hyun-Ah um die Ecke bog und alle die fragend ansahen. Hatte sie Infos für sie?
    • Felix nickte bei Chans Worten. Sie würden sicher irgendwo noch Dinge finden, denn in diesem Gebäude, auch wenn es kleiner war und alt lagen überall noch Sachen rum. Auch er hatte genug Zombiefilme und solche Sachen gesehen um zu wissen was sie vielleicht erwarten konnte, auch wenn sich ihm dabei immer noch die Nackenhaare aufstellten und er hoffte, dass es nur ein Traum oder ein schlechter Scherz war. "Vielleicht..", setzte er an, kam aber nicht weiter wegen Hyun-Ah, die sich zu ihnen gesellte. Ihr Gesicht sprach schon Bände und doch wartete er bis sie redete.
      "Ich habe es versucht und nach einigen Versuchen bin ich sogar durchgekommen... kurz... Es klang so als sei da auch so ein Chaos.", meinte sie und unweigerlich umklammerte sie ihr Handy mit beiden Händen und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Es war nun Felix, der ohne groß nachzudenken, dass er sie bis eben nicht mal gekannt hatte, der sie nun umarmte. "Das wird schon werden. Die Polizei hier ist ja nicht die einzige im ganzen Land und sicher werden auch hier noch andere rumlaufen bei den ganzen Studenten.", munterte er sie auf, auch wenn allen es nicht gut ging. Hyun-Ah beruhigte sich etwas und nickte schließlich. "Stimmt und nun sollten wir lieber an dem arbeiten was wir haben. Ich kann ja schon mal nach Vorräten suchen gehen, während ihr hier weiter die Fenster verdunkelt und sichert.", schlug sie nun vor und versuchte es mit einem Lächeln.
    • Auch Han und Chan sahen nun zu dem Mädchen, dass sich zu ihnen gesellte und warteten was sie sagte. Die Worte gaben nicht große Hoffnung und Hans Gesicht zeigte Panik. Chan sah hin und her, wusste nicht wen er zu erst trösten sollte. Zum Glück hatte Felix die Lage erkannt und ging zu dem Mädchen. Das beruhigte Chan, denn er kannte sie nicht und tat sich dann immer etwas schwer. Han hingehen konnte er nun gut zureden. „Wir schaffen das und immerhin sind wir zusammen.“, meinte er leise und Han nickte schließlich.
      Auch Hyun-Ah hatte sich wieder etwas beruhigt und Chan war Felix dankbar, dass er es übernommen hatte. Als sie nun meinte, dass sie schon mal nach Vorräten suchen wollte bekam er ein schlechtes Gewissen und etwas Angst. Es wäre dumm sie alleine durch die Gegend laufen zu lassen, denn wer wusste schon was vielleicht schon im Haus war. „Ich gehe mit dir. Felix und Han können dann alleine weitermachen erstmal.“, meinte Chan und nickte ihnen zu. Han war es nur ganz Recht, denn er war ziemlich durch den Wind und nicht in der Stimmung für neue Leute.
    • Felix hatte kein Problem damit einen vollkommen Fremden zu umarmen. Er war einfach so. zum Glück hatte es Hyun-Ah ihm nicht übelgenommen und die Lage sich danach etwas entspannt. Chan übernahm die Führung und es schien ihm keiner böse deswegen. Felix war immer froh, wenn er nicht den Chef spielen musste und auch Han hatte weniger das Zeug dazu. So nickte Felix und sah noch mal zu den Fenstern. „Hier sind wir fertig. Entweder geht ihr nun diesen Raum durch und uns quasi immer nach oder aber ihr fang schon mal ganz wo anders an und könnte ja auch schauen, ob da überhaupt was gemacht werden muss. Wobei dann muss Chan uns den Schlüssel hierlassen.“ Es war alles nicht so leicht. Wenn sie ihnen folgen und immer den Raum durchsuchten, den sie grade fertig hatten, dann würde es ewig dauern und immerhin schien es auch so als würde das Fenster verbarrikadieren länger dauern als das Durchsuchen. „Also… ich denke, dass wir gerne wo anders anfangen können. Ich bin auch nicht so schwach, dass ich gar nicht helfen kann beim Fenster sichern.“, meinte Hyun-Ah, die auch eine größere Hilfe sein wollte als nur leichte Aufgaben zu machen.
    • Es wurde etwas hin und her geredet und geplant. Irgendwie war nichts so wirklich gut und logisch. Vielleicht sollten wir uns nicht zu sehr aufteilen, aber sicherung war wichtig und man sollte nicht zu sehr trödeln, überlegte Han. „Sonst geht ihr in den Raum direkt neben uns?“, schlug er nun vor und Chan nickte. Er wollte Hyun-Ah nicht viel machen lassen, aber wenn sie schon so extra sagte, dass sie auch was helfen konnte, dann wollte er sie nicht ausschließen. Der Plan stand endlich und er Hyun-Ah gingen einen Raum weiter. Hier war es auch still und alle Fenster zu und heile. Schnell fing Chan an Tische davor zu stellen und Hyun-Ah sollte schon mal die Regals durchsuchen. Felix und Han waren nun fertig und gingen einen Raum weiter, so musste Chan gleich nur abschließen und es würde ihnen wirklich Zeit sparen.
    • Felix und Hyun-Ah waren ebenfalls mit dem Plan einverstanden, denn es würde sie schnell voranbringen. So würden sie alle Zimmer in dieser Etage schnell durchhaben und die obere Etage stellte weniger ein Problem war. Hyun-Ah wartete auf Chan und half, auch wenn sie merkte, dass er sie nicht viel machen ließ. Trotzdem freute sie sich eine Hilfe zu sein und dass die Jungs sie gut behandelten bis jetzt. Sie hatte auch tatsächlich noch einige Vorräte gefunden, die sie erstmal auf den Flur gestellt hatte. Wenn sie sich oben einrichten, dann würden sie alles in die Räume schaffen.
      Felix arbeitete still, was für ihn besonders war, war er sonst doch eher aufgedrehter und redselig, doch auch er hatte die Situation erkannt. Wenig später waren sie endlich fertig in dieser Ebene und finden nun an die Sachen nach oben zu tragen damit sie die Zwischentür auch abschließen konnten. Hoffentlich war oben auch halbwegs alles in Ordnung und es erwarteten sie keine bösen Überraschungen.
    • Es war für Han und Chan so unnatürlich, dass sie Felix so ruhig erlebten, aber sie alle verstanden eben den Ernst der Lage. Wenn sie es hier erstmal gesichert hätten, dann würden sie sich etwas entspannen können, mehr vorstellen und vor allem: Pläne schmieden wie es weitergehen soll. Schnell und ruhig wurde nun gearbeitet und die paar Dinge, die sie fanden, stellten sie auf den Flur. Nun würden sie erstmal oben kurz nachsehen, ehe sie diese mitnahmen, sonst wäre es schwer, wenn sie sich verteidigen mussten. Chan hatte inzwischen einen Baseballschläger in der Ecke gefunden und auch Han hatte eine Art Waffe, wenn ein Besen als so etwas galt. Aber besser als nichts. Es war nun Chan, der vorging, hatte er immerhin den Schlüssel. Er öffnete die Tür und sah sich um. Auch hier sah es still aus und staubig. "Lasst uns alle Zimmer einmal ansehen. Hier oben müssen wir wohl nicht unbedingt die Fenster verbarikadieren, aber vielleicht sollten wir schauen, dass sie zu sind und auch, dass die Gardinen zu sind.", meinte er über die Schulter und schlich weiter hinein.
    • Ruhig folgten Hyun-Ah und Felix nun den Anweisungen von Chan. Irgendwie war er nun mal ihr Anführer hier und schien die meiste Logik an den Tag zu legen. Sie hatten die Stufen erklommen und standen nun vor der verriegelbaren Zwischentür, die auch eine Feuerschutztür war, aus Metall. Sie war verschlossen, da dieses Gebäude immerhin lange nicht genutzt worden war. So mussten sie eigentlich oben mit keinen Überraschungen gerechnet werden und als Chan die Tür öffnete kam ihnen eine Menge Staub entgegen, die Hyun-Ah erstmal husten ließ. Die Stimmung war angespannt und alle lauschten in die Stille. „Vielleicht sollten wir hier oben erstmal zusammen bleiben.“, flüsterte Felix und Hyun-Ah nickte zustimmend.