Eternal Conflict ✶ [Sayu & Juvi]

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    • Steven Hemsworth

      Steven sah grummelnd zu seinem Bruder. "Was schnauzt du mich so an??? Das war doch nicht ER! Der klang höchstens so, also reg dich ab. Sicher bin ich nur versehentlich auf eine Zahl gekommen, die uns mit so einem Betrunkenen verbunden hat." Cole gluckste bei der Bemerkung amüsiert und schielte zu Samantha zwinkernd, ehe Steven erneut versuchte anzurufen. Allerdings war dem Mann nicht entgangen, wie nervös Simon geeworden war, kaum dass die Stimme Chucks erklungen war. Er hatte durchaus angefangen sich an den Fingern zu kratzen. Wie vermutet.. "Und ich lass mich von dir nicht rumkommandieren! Wenn es dir nicht passt, wie das mache, dann mach es doch selbst!" Kaum, dass Steven dies gesagt hatte, ging dieser gähnende Mann wieder ans Telefon, nur dass er dieses Mal ziemlich laut schimpfte. Und wie er fluchte! Das konnte unmöglich deren Vater sein, egal wie ähnlich er diesem klang. "Ich werde dich sicher nicht Vater nennen, aber darfst dir gern was aussuchen, wie ich dich nennen werde. Zur Auswahl stehen: Arschgesicht, Spast & verlogener Mistkerl. Die Qual der Wahl, was?", gab Steven unbekümmert von sich, weshalb selbst Cole die Spucke wegblieb und er darüber nicht einmal mehr lachen konnte. "Wie auch immer! Wir rufen dich sicher nicht an, weil du uns ja sooooo gefehlt hast. Nein, garantiert nicht. Aber du könntest uns verraten, ob dir die Nummer bekannt vorkommt, mit der wir dich anrufen und ob du dir eventuell denken kannst, warum wir dich mit dieser Nummer und nicht mit unserer eigenen anrufen."
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Chuck Hemsworth
      So sehr es ihn freute, die Stimme seiner Söhne zu hören, war er in diesem Moment kaum in der Lage dazu. Sein Kopf dröhnte und es drehte sich um ihm herum. Bei Stevens Worten, hielt er das Handy weiter weg. "Ich weiß. Ich habe es verdient" gab er von sich und fuhr sich über das Gesicht. Die Nummer? Er hatte, um ehrlich zu sein, kaum drauf geachtet und war einfach rangegangen. Zwar war die Nummer bei ihm nicht mehr eingespeichert, doch er kannte sie noch immer auswendig. Cole. "Er konnte es wohl nicht mehr abwarten euch zu sehen,was?", antwortete er und setzte sich langsam auf. "Ihr ruft bestimmt an, weil es euch überrascht hat, Cole Turner in unserem Anwesen zu sehen. Er legte den Kopf in den Nacken, wodurch es sofort knackste. Verdammt, war er angespannt. Er sollte nie wieder so viel trinken "Hört zu. Ich weiß, dass ihr mir das nicht glauben werdet. Hätte ich an eurer Stelle auch nicht, aber ich werde mich ändern." er räusperte sich "Es ist widersprüchlich, aber keiner kann eure Position besser verstehen als ich. Auch ich musste vieles durch meinen Vater durchmachen und...es tut mir leid, dass es euch auch so ergehen musste." er presste die Lippen aufeinander, um nicht zu weinen "Wer mir an solchen Momenten am besten helfen konnte, war Cole. Deshalb bat ich ihn darum, nach euch zu sehen und zu hoffen, dass er euch helfen kann." er hörte Simon heißer Lachen. Oh, er ahnte genau was er dachte. Er war sauer. Sehr sogar. Und weil er dies unterdrückte, lachte er. Diese Mechanismen kannte Chuck auswendig. "Ich liebe euch Jungs und es tut mir leid, dass ich es bisher nie ausgesprochen habe."

      Simon wendete sich schlagartig vom Telefon ab und schloss die Augen, um die aufkommenden Tränen zurückzuhalten. Er wollte all dies nicht hören. Wollte keine Hoffnung schöpfen.Samantha hingegen konnte es nicht verhindern und weinte leise. Er klang furchtbar. Es ging ihm überhaupt nicht gut, was ihr einen Stich in die Brust versetzte. Sie wünschte sich sehr, dass er die Worte ernst meinte und keine leeren Versprochen von sich gab. Sie war einerseits so traurig, andererseits aber auch so wütend auf ihn. Es hätte niemals so weit kommen müssen. Ihr Blick ging zu den Jungs. Sie hatten es nicht verdient so behandelt zu werden und deshalb hatte sie auch nichts gesagt, als Steven so direkt mit Chuck gesprochen hatte. Vielleicht müsste er diese Worte mal hören um zu erkennen, was er mit ihnen angerichtet hatte.
    • Cole Turner & Steven Hemsworth

      Cole shcmunzelte bei Chucks Worten und räusperte sich. "Na, was hast du erwartet, alter Freund? Immerhin möchte ich dir doch zeitnah Bericht erstatten wie es um deine Familie wirklich steht. Besonders freue ich mich darauf, dir unter die Nase zu reiben, wie viel du, als Perfektion in Person in der Zeit meiner Abwesenheit verbockt hast." Steven spüre sofort wie sich Simon neben ihm anspannte. Oh, er konnte diesen Turner-Typen wirklich gar nicht leiden, das merkte er. Steven hingegen machte dieser Kerl neugierig, mehr zu erfahren. Insbesondere dieses eine Stichwort machte ihn hellhörig ..."Berichterstattung".. Was genau meinte er damit? Schließlich wanderten Steven Augen wieder zum Handy des Fremden zurück und er schnaubte. "Verdammt richtig. Wir glauben dir kein einziges Wort, aber sprich nur weiter, Fremder" Mit jedem weiteren Wort verzog Steven nur mehr den Mund bis er am Ende eine derart miesepetrige Schnute zog, dass selbst die Bediensteten bei dem Anblick kurz erschrocken zusammenzuckten. "Verstehe. Du gehst den einfachen Weg. Schiebst die Verantwortung auf wen anderes ab. Denjenigen, der bis gestern noch unser Todfeind war? Finde den Fehler. Aber fein, wenn du meinst dich lieber betrinken zu wollen und diesem kerl die Arbeit überlassen zu wollen, dann bitte. Mach nur. Wir sind ja nur dumme Kinder, die keine Ahnung haben, was gut für uns ist." Er schnaubte gereizt und verschränkte die Arme vor den Augen. "Nur ein Feigling tut so etwas, aber ich würde es natürlich nie wagen meinen Erzeuger so zu nennen, nicht wahr? Beantworte mir nur eine einzige Frage: Was bedeutet sein Hiersein für uns? Habt ihr euch vertragen und wir sollen alle dicke Buddies werden, oder ist das nur die verzweifelte Handlung eines Mannes, der sein Sichtfeld verloren hat und am Ende, wenn er wieder klar sieht, in sein übliches Verhalten zurückverfällt und die Person zum Teufel jagt, die ihm jetzt versucht zu helfen? Sollen wir ihn danach wieder verabscheuen? Ihn und seine Familie? Erwartest du, dass wir dann wieder wie Maschinen funktionieren. An und ausschalten, wie du es für richtig hältst?"
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Chuck Hemsworth
      Die Worte seines Jungen waren hart, doch er wusste, dass er sie verdient hätte. In seinen Vorstellungen hatte er in der Jugend oft genug genauso mit seinem Vater gesprochen, doch er hätte es niemals gewagt wirklich zu sprechen. "Steven. Ich werde Cole nicht die ganze Arbeit machen lassen, aber ich weiß, dass es momentan besser für euch ist, wenn ich nicht da bin." lacht kurz "Ich vermute sogar, dass du ziemlich froh darüber bist, nicht wahr? Verstehe ich. Das ist absolut dein Recht und nein. Ich werde hiernach niemals wieder in alte Muster zurückfallen und was Cole angeht..." er seufzte "Wir sind keine Freunde, aber..." wie erklärte er das nun? "Es ist kompliziert, Steven. Aber euch werde ich niemals wieder zu irgendwas zwingen.Ihr dürft sein wie ihr wollt und reden, mit wem ihr wollt. Ja von mir aus kannst du mit Lisanna in Kontakt treten. Du musst deine Erfahrungen selbst machen und wenn du fällst dann...möchte ich in Zukunft da sein, um dich zu trösten." Simon schüttelte den Kopf. Es machte kein sinn. Es wirkte wie, als hätte man deren Vater ausgewechselt oder einer Gehirnwäsche vollzogen. War er vielleicht todkrank? "Hast du Krebs?" kam es schneller aus seinem Mund, als er darüber nachdenken konnte "Was?" kam es verwirrt von Chuck "Ich habe kein Krebs." "Wieso verhältst du dich dann so???? Warum hast du plötzlich wieder Kontakt zu deinem alten freund?! Weshalb musst du länger wegbleiben??? Wir sollen unsere eigenen Erfahrungen machen dürfen...so ein bullshit! Das klingt so als würdest du versuchen den Turnern nachzumachen!" "Ich möchte nur Wege finden, um alles wiedergutzumachen.Wirklich." dafür bräuchten wir DICH und keinen Fremden hätte der 12-Jährige am liebsten geschimpft, doch es brachte ja sowieso nichts. "ich brauche keine hilfe von dem da..." murmelte er vor sich hin.
    • Steven Hemsworth

      Steven grinste schief. "Oh, kannst du mittlerweile sogar Gedankenlesen? Ich würde beeindruckt sein, wenn ich nicht wüsste, welcher Spast da am anderen Ende der Leitung ist. Meinetwegen.. brauchst du jedenfalls nicht wiederkommen. Ich fühle mich ohne deine Anwesenheit hier viel wohler. Wir alle, auch wenn Simon das sicher vollkommen abstreitet. Du hast zu viel Schaden angerichtet. Mutters beste Entscheidung wäre, die so schnell wie möglich die Scheidungspapiere und das alleinige Sorgerecht zukommen zu lassen. Dann hätte der Spuk ein- für alle mal ein Ende." Mit den Worten stand er auf und war gerade dabei das Zimmer zu verlassen, da er seinem Vater nichts mehr zu sagen hatte und gerade mehr Lust hätte sich in sein Zimmer zurückzuziehen. Bei dem Theaterstückseines Vaters würde er bestimmt nicht mitmachen wollen. Doch gerade am Türrahmen angekommen, blieb er mitten in der Bewegung stehen, zog die Brauen zusammen und sah ernst vor sich hin - die Hand fest umden Türgriff geschlossen. Hatte er das richtig verstanden? Er könnte sich anfreunden,mit wem auch immer er wollte? Und er wollte für ihn da sein???? Nun war es Steven, der lauthals auflachte. Das war lachhaft! Er wäre niemals der Vater, den er gerade versuchte in ihre Köpfe zu projizieren. Er könnte es niemals sein, ganz egal, was er von sich gab. Das Alles war einfach nur lächerlich! Darum fand er Simons Einwand nicht einmal verwerflich, dass er ihn für totkrank hielt und kurz danach so ausflippte. Chuck hemsworth verhielt sich gerade wie eine völlig andere Person und doch.. wussten sie tief im Inneren, dass alles, was er gerade von sich gab, nichts als "Bullshit" war, wie Simon es so nett ausgedrückt hatte. "Wie auch immer.. ich bin raus aus der Nummer. Mir ist der Apettit jetzt reichlich vergangen." Er sah entschuldigend zu seiner Mutter. "Wenn du mich suchst, ich bin auf meinem Zimmer. Immerhin darf ich ja nicht zur Schule die nächsten Tage. Zwingen hier am Tisch zu bleiben und mir diesen Mist weiter zu geben, kannst du mich aber nicht." Schnaubend trat er kurz darauf auch schon aus dem Zimmer, während sich Cole am Nacken kratzte. "Ich fürchte, du hast einiges an Schaden angerichtet, Chuck. Nicht nur bei deinem Ältesten, wenn du mich fragst. Aber ich werde mir das Ganze natürlich noch genauer ansehen. Über diese paar Minuten kann ich unmöglich urteilen."
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Simon Hemsworth
      Simon sah zu wie sein Bruder wegging. Ausnahmsweise konnte er ihn gut verstehen. Er würde auch am liebsten auflegen und alles vergessen was er sprach. Doch was wäre, wenn seine Worte ernst gemeint waren? Wenn er...ihnen beistehen würde? Chuck seufzte nur noch auf Coles worte "Ich ruf später nochmal an. Tut mir leid" somit endete das Gespräch doch der Blick des Teenagers war immernoch aufs Handy gerichtet. "Glaubst du er meint es ernst?" Er sah zu seiner Mutter. Sam schluckte "Ich weiß es nicht. Ich hoffe es, aber wissen können wir es erst, wenn er es wirklich zeigt." "Und hat steven recht? Wirst du dich scheiden lassen?" Die Blondine sah auf ihren Ring "Das..." sie schluckte "das kommt drauf an wie er sich bei seiner Rückkehr verhalten wird. Falls..." sie atmete tief durch "Falls er seine Worte in die Tat umsetzt, würde ich mich nicht scheiden lassen." Sie sah trüb drein "ich weiß das es schwer ist. Ich würde niemals mein glück über eures stellen. Wenn es also so sein sollte, dass es trotzdem nicht funktioniert und ihr unglücklich seid, würde ich mich trotzdem trennen. Ich möchte nichts mehr, als dass ihr glücklich seid." "Und du glaubst durch ihn werden wir glücklicher?" Er deutete ungläubig zu Cole. "Er will nur helfen Simon. Er möchte nichts böses" "ja...sicher."