Eternal Conflict ✶ [Sayu & Juvi]

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    • Coe Turner

      Cole seufzte leise. "Du verstehst nicht, was hinter diese Info steht, oder? Ich meine.. ich habe ihn jetzt nur om Weitem gesehen und anhand dieser Beschriebungen kann ich ihn nur grob einschätzen und eine Vermutung aussprechen. Für ein genaues Bild müsste ich mich richtig unterhalten. Aber das, was ich so gehört habe, wäre... Simon ist so wie.. du. So wie du warst als Kind, nur im Gegensatz zu ihm, hattest du Rich und mich an deiner Seite. Du redest nämlich genauso von Simon wie Jared früher über dich. Du behandelst ihn genauso wie du von deinem alten Herren behandlet worden bist. Und all seine Macken, die dich so stören, was glaubst du woher sie kommen, mh? Wann zum Beispiel hat das mit seinen Fingern begonnen? Das Finger knaubeln ist nämlich ein GROßES ANzeichen dafür, dass eine Person unter großer Unsicherheit und Angstzuständen leidet. In dem Fall würde ich behaupten, und dabei lehne ich mich nicht weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass du der grund dafür sein könntest und dass der Beginn seiner Verstümmelung zu einem Zeitpunkt begann als er anfing vor dir Angst zu bekommen und davor dich zu enttäuschen. Ich wette sogar mit dir, dass er vor anderen Leuten, sei es sein Bruder, seine Klassenkameraden oder sonst wer weniger unsicher wirken könnte als du ihn gerade beschreibst, denn meiner Ansicht nach ist er das nur, weil du ihm so einen enormen Druck auflastest." Er lehnte sich zurück und verschränkte die Arme vor dem Brustkorb. "Genau kann ich das natürlich nicht sagen. Wie gesagt, das sind nur Vermutungen. Aber Vermutungen lassen sich schnell revidieren oder bestätigen. Es ist deine Entscheidung, ob du das möchtest. Mein Vorschlag wäre.. dass ich mir deinen Jungen mal genau ansehe. Mal ein Gespräch mit ihm führe, gerne auch unter dem wachen Auge von Sam, falls du mir nicht traust. Und bevor du gleich ausrastest: Vergiss bitte nicht, ich will nur helfen. Dafür hast du angerufen. Und für nichts anderes würde ich das tun. Ich bin immer noch dein Freund Chuck und ich möchte nicht, dass deine Familie zusammenbricht, nur weil dein Sohn dich an das Ich von dir erinnert, dass du so weit wie möglich in deinem Unterbewusstsein wegsperren willst." Er atmete tief durch. "Also... das ist mein Vorschlag. Ich schaue mir die drei Kinder, aber insbesondere Simon an. Und danach würde ich dich besuchen und mit dir von ANgesicht zu Angesicht reden, bezühlich meiner Einschützung und wie es weitergehen kann. Was hältst du davon?"
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Chuck Hemsworth
      Coles Worte trafen ihn wie ein Schlag ins Gesicht. Er hatte diese Erinnerungen verdränkt, doch jetzt wo er ihm zuhörte kamen sie wieder hoch. Als säße er nicht mehr im Hotel als erwachsener Mann, sondern als Kind vor seinem Vater im Anwesen.

      "SCHREIB DAS NOCHMAL!" schrie Jared seinen neunjährigen Jungen an, der versuchte sein Zittern zu unterdrücken. "SO SCHWER IST DAS WORT DOCH NICHT! ES HEIßT BROT-AUF-STRICH!" Er riss das Blatt aus dem Heft raus "Du schreibst das Wort die gabze Seite lang auf! Und wenn ich auch nur ein Fehler entdecke dann wirds böse enden!" Chucks Herz raste vor panik und schrieb mit seiner schönsten Schrift das Wort auf, doch schon beim ersten Mal stöhnte Jared gebervt auf "VERDAMMT! Du sollst die wörter nicht trennen!!!" Im nächsten Moment holte er den Bleistift aus dem Mäppchen raus und stach die Miene gnadenlos in seine Hand.

      Der 42 Jährige zuckte erschrocken auf und zitterte am ganzen Körper. Erst jetzt schien er die Stimme des Turners wieder wahrzunehmen. Zunächst wollte er gegen den Vorschlag sprechen, doch dann sagte er ein zweites Mal, dass er noch sein Freund wäre und ihm nur helfen wollen würde. Der Hellhaarige sah auf seine Hände und strich über die Stelle, wo er in der Erinnerung verletzt wurde. Dann dachte er an den Moment im Bad. Den ausdruck seiner ganzen Familie, aber vorallem Simons. "Oh gott" hauchte er und spürte wie erneut tränen seine Wangen runterliefen. Es war nicht Simons Verhalten, das ihn so rasend machte, sondern in Wahrheit ärgerte er sich über den Grund wie ähnlich sie sich waren. Plötzlich sah er das letzte Abendessen mit anderen augen. Diesen Moment, als Simon das Wasser in sein Gesicht spritzte, nur damit Steven nicht verletzt wurde...

      "Was ist das Chase..." Jared sah wie gebannt auf das Tattoo an dessen Oberarm, welches einen großen Adler darstellte. "Mein Tattoo,Vater. Ich bin jetzt 18 und somit nicht mehr dazu verpflichtet dich um Erlaubnis zu fragen. Außerdem sagte Cole,dass-" "WEN KÜMMERT SCHON DIESER FRECHE BENGEL! Wie zur Hölle kommst du auf die idee dir sowas auf die Haut stechen zu lassen?! HATTE ICH NICHT KLAR AUSGEDRÜCKT WAS FÜR EIN RUF KERLE MIT DIESEN TATTOOS HABEN?! Gerade du müsstest es doch besser wissen Chase!" Jared sah bedrohlich drein "Entweder du holst dir jetzt vor meinen Augen einen Termin zum lasern des Tattoos oder ich übernehme das hier und jetzt!" Der jüngere ließ sich nicht unterkriegen "Ich werde es nicht lasern lassen. Der Adler gehört zu mir." "Fein. Du hast es nicht anders gewollt!!" Seine hand griff nach dem scharfen Messer, womit er in das Tattoo stechen wollte. "Das ganze war meine idee!" rief Chuck dazwischen "Ich hab Chase dazu ermutigt dahin zu gehen. Er kann nichts für." "Hast du also auch ein Tattoo?" "Der Künstler kam noch nicht dazu. Mit mir hatte er einen anderen Termin ausgemacht" log er "Oh...nicht nötig. Ich verpasse dir ein Tattoo welches du dein ganzes Leben lang behalten wirst" daraufhin hatte sein vater ihn zum trainingsraum geschleppt und das Wort "useless" groß über den Rücken geritzt.

      "Bitte hilf meinen Kindern Cole. Bitte sei für sie da, wie du es auch immer für mich gewesen bist." Er lächelte trüb "Denn egal wie sauer ich auf dich bin, du bleibst trotzdem immer das, was mir auf dieser Welt am besten tut" seine Stimme wurde leiser "selbst jetzt" er schloss die Lider "Sag mir Cole...wieso hast du mir vor 13 Jahren meinen Bruder und meinen besten freund genommen? Weshalb konntest du nicht bleiben? Weswegen hast du mich verraten?"
    • Cole Turner

      Cole ließ Chuck genug Zeit, um seinen Vorschlag und die Worte zu verarbeiten. Immerhin glaubte er, dass Chuck die ganze Situation bis heute nie wirklich bewusst gewesen war. Entweder er akzeptierte die Wahrheit oder er verleumdete sie weiterhin. Das wäre seine Entscheidung und er müsste damit letztendlich leben.
      Plötzlich zuckte Cole jedoch erschrocken zusammen als er Chucks schon fast wrinetliches Flehen hörte. Sofort setzte er sich aufrecht, merkte jedoch wie jedes Wort von ihm einen schmerzhaften Stich in der Brust hinterließ. "Ich verspreche es Chuck. Ich werde mein Bestes geben, um ihnen ab jetzt beizustehen. Solange, bis du mich davon jagst~", versuchte er Chuck ein wenig aufzumuntern, doch der Schalk verschwand jäh aus seinem Gesicht als er seinen Freund so flehend das Fragen hörte, was ihn seit Jahren mindestens genauso quälte wie den Blonden. Er schluckte schwer und lächelte voller Kummer. "Vor 13 Jahren... du weißt doch, ich bin der größte arschige Mistkerl, den es auf der Welt gibt. Ein Bastard, der seine Freunde immer verrät, wenn man nicht damit rechnet. Ich... bin eben Abschaum. Ein echter Turer halt...." Er schloss die Augen und presste gequält die Lippen zusammen. "ich.. ich habe dir immer gesagt, dass ich es nicht war. Doch leider kannst du mir nicht glauben. Mein Wort hat dir nie gereicht. Und darum.. hast du mich von dir gestoßen und mir aus Rache ...die einzige Frau genommen, die mir je etwas bedeutet hatte. Doch verloren.. verloren hast du mich nie wirklich Chuck. Niemals." Er atmete tief durch. "Am besten du schläfst jetzt erstmal deinen Rausch aus. Ich melde mich morgen bei dir, in Ordnung?"
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Chuck Hemsworth
      Sobald Cole ihm als antwort die eigenen Worte wiedergab, die der Hellhaarige damals ausgesprochen hatte, sah er trüb drein. Eigentlich wusste er genau, dass Turner alles andere als verräter waren. Er wollte damals nicht wirklich zuhören. Zu blind war er vor Trauer um Chase. Wenn es Cole wirklich nicht war, wer dann? "Ich hatte meine Kontrolle verloren. Ich dachte mir ginge es besser wenn ich dich räche." Er blinzelte "es tut mir leid" sprach er das erste mal offen aus "Ich hätte sie dir nicht nehmen sollen. Das war dir und erst recht deinen Kindern gegenüber nicht fair" als er sich morgen melden wollte, nickte er vor sich hin "Okay. Aber sei ehrlich zu mir, wie es ihnen geht. Ich muss die Wahrheit über deren Lage wissen." Er fuhr sich kurz durch das Haar "Danke,Cole." Daraufhin legte er auf, zog sich seine Jacke an und verließ das Hotelzimmer. Er konnte jetzt nicht schlafen. Nicht sofort. Ais dem Gebäude raus, setzte sich der Hemsworth sofort in ein Taxi und gab die Adresse eines Friedhofs weiter. Dort angekommen führte der Weg ihn weiter nach hinten durch den Platz. Selbst im Tode, müssten die Hemsworth hervorstechen. Das Grab seines Vaters stand in großer, quadratischer form, während Chase's paar meter weiter weg stand. Chuck wollte bewusst seinen Bruder von deren Vater trennen. Er hätte es nicht verdient neben ihm zu lieben. Viel eher würde er selbst eines Tages zwischen ihnen den Platz unter der Erde einnehmen. Er setzte sich vor seinen Bruder und musterte die Aufschrift des Steins. "Der heutige Tag war definitiv zu viel für mich. Rich sagte ich solle zum Psychologen. Ich war um ehrlich zu sein erstmal eingeschnappt, doch jetzt, je mehr erinnerungen in mir hochkommen, desto mehr spüre ich, dass ich es vielleicht wirklich brauche. Viel zu viele Dinge wurden von mir verdrängt. Rate wer mich wie immer wachgerüttet hat." Er lachte heißer "Cole natürlich." Sein Blick wurde trüb "ich habe heute zum ersten Mal nachgegeben und ihn angerufen. Das Gespräch war sehr hilfreich. Es ist als würde ich mich wieder daran erinnern wie gebrochen und sensibel ich einst gewesen bin. Du wärst bestimmt enttäuscht von mir" er schluckte "du wärst bestimmt ein besseres Vorbild für Henry gewesen." Er schwieg eine weile und dachte an Coles worte. "Cole sagte erneut, dass er nicht dein Mörder gewesen ist." Seine Tränen kamen wieder rauf "Aber wer war es dann? Weswegen hat man dir soetwas angetan? Chase...ich bin so verloren ohne dich."

      Simon Hemsworth
      "AUS DIR WIRD NIEMALS ETWAS VERNÜNFTIGES WERDEN! DU BIST EIN VERSAGER! EINE ENTTÖUSCHUNG! EINE ZEITVERSCHWENDUNG! GEH UND MAL WEITER WIE EIN KINDERGARTENKIND!" "Dad bitte-" "DAD? DAD? SEIT WANN ER LAUBE ICH EUCH MICH DAD ZU NENNEN! DAS WIRST DU BÜßEN!" erneut das Badezimmer. Bitte nicht. Diesmal schubste sein Vater ihn komplett in die Wange und ließ das wasser in sein Gesicht laufen "DAS HAST DU JETZT DAVON!!! DU VERDIENST NICHTS ANDERES"
      Schweißgebadet und schweratmend hatte sich der 12 Jährige aufgesetzt und stellte fest, dass es nur ein albtraum gewesen ist. Er schmiss sich wieder in die Matratze, doch egal wie eng er die Decke zog, es fühlte sich für ihn plötzlich eiskalt an. Er schloss die Augen, um Schlaf zu finden, doch dann sah er wieder den finsteren Blick seines Vaters vor Augen, weswegen er sie sofort wieder aufriss. Leise trat er aus dem Bett, öffnete die Türe und sah vorsichtig in das Zimmer seines Bruders. Dieser lag wie gehofft im Bett. Wie in Zeitlupe schloss er die Tür hinter sich, ging aufs Bett zu und legte sich unter Stevens Decke. Dieser lag mit dem Rücken zu ihm. Simon rückte ein Stück vor, sodass er sich an dessem Rücken lehnen konnte. Sogleich fühlte er sich in Sicherheit, was durch den bekannten Geruch seines Bruders bestärkt wurde. Er zitterte noch etwas, doch das würde bestimmt gleich vergehen.
    • Am nächsten Morgen...

      Turner Family

      Gegen halb 7 morgens war schonnim Hause Turner ein hektischen Gewusel, was kein Wunder war bei 6 Kindern, 3 Erwachsenen, 1 Gast und unzählige Angestellte, die jedem Bewohner versuchten den Tag leichter zu gestalten. Hinter Kyle mussten sie mehr oder weniger herhetzen, da er immer als Letzter von allen aufstand und sich umständlich beim Treppe hinunter gehen die Hose der Schuluniform anzog, während der Rest bereits im Esszimmer angekommen war. Die einen tranken vorbildlich ihren Kaffe bzw Tee, nachdem sie ihr Frühstück bereits verspeist hatten (Kathey und Emilia), die anderen hatten gerade erst angefangen, setzten such erst hin oder betraten gerade erst das Zimmer. Lisanna und David gehörten zu Letzteren, wobei Lisanna sich beeilt hatte, um ihren großen Bruder einzuholen und ihn letztendlich stürmisch zu umarmen. "Sorry für gestern", murmelte sie leise "ich hab dich lieb, das weißt du, ja?" Sie ließ von ihm ab und strahlte ihn wie eh und je ab, ehe sie in due Runde sah und einen höflichen Knicks in Richtung ihres Großvaters machte. "Guten Morgen! Steht mir die Uniform?", grüßte sie die Runde und eilte zu ihrem Platz zwischen James und, sobald er sich auch gesetzt hatte, David. "Sie steht dir genauso wie jedem anderen Mädchen qn eurer Schule auch.", brummte Mitchum, wobei er kritisch zu Kathey sah, da ihm im Vergleich der beiden Mädchen etwas aufgefallenwar. "Ist dein Rock nicht etwas zu kurz, Kathrin?" Die Angesprocheneblinzelte irritiert. "Oh? Ja, das habe ich bereits in der Schule angesprochen, Großvater. Aber sie scheinen keine anderen Größen mehr zur Verfügung zu haben. Sobald sich aber etwas ergibt, bin ich die Erste auf ihrer Liste." Der Großvater wirkte nicht besonders zufrieden, brummte jedoch einverstanden. Wirklich zu interessieren schien es ihn wohl nicht weiter, allem voran, da kurz darauf Lärm aus dem Flur entstand. Kyle kam als Letztes reingestolpert, weshalb Cole skeptisch eine Braue hochzog und auch Mitchum grimmiger dreinsah. Er schaffte es trotz helfenden Händen nicht wirklich seine Schuluniform passend anzuziehen.
      "Müssen wir diesen Kram tragen??? Ich hab bei den meisten Dingern keine Ahnung was oben und unten ist!" - "Es ist Pflicht. Gewöhnt dich dran. Dann musst du ab jetzt eben früher aufstehen, wenn du länger als die anderen brauchst." - "Vielleicht solltest du auch eher auf eine Sonderschule gehen, wenn dir ein einfacher Anzug Probleme bereitet. Erbärmlich. Und der Bursche soll mein Blut in seinen Adern haben..", zischte der Älteste der Runde gereizt und verschwand lieber wieder hinter der Zeitung. Cole sah Kyle auffordernd an, sodass sich dieser eilig setzte, ehe sich der Familienvater räusperte. "Heute werde ich euch im Übrigen nicht zur Schule fahren, sondern" Er deutete auf Richard, den er ebenfalls zum Essen eingeladen hatte. "Richard. Er ist nur noch 6 Tage hier und unter der Woche wird er euch sozusagen zur Schule kutschieren und abholen. So verbringt er auch ein wenig mehr Zeit mit Patrick." - "Lächerlich! Bemuttert den Kleinen nicht so. Kein Wunder, dass aus ihm nichts werden kann, wenn er ständig den Hintern gepudert bekommt." - "Wie auch immer... Ich kann heute leider nicht lange zum Frühstücksebde bleiben, da ich noch viel zu tun habe. Ich erwarte also, dass ihr euch benehmen UND mir ehrlich mitteilt, falls ihr noch verabredet oder diverse 'Schulprojekte' habt, wegen denen ihr später kämt, in Ordnung? Ihr habt immerhin alle funktionierende Handys. Nutzt sie auch dementsprechend."
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • David Turner & Patrick Walton
      der Morgen war noch hektischer als am gestrigen Tag, weil diesmal auch die Schuluniform getragen wurde. Pat war eienr der ersten am Tisch, wobei es ihn störte, dass sein Vater schon so früh zu Gast war. Nach der kleinen Diskussion mit David hatte ihm das grad noch gefehlt. Kurz darauf kam auch schon der schwarzhaarige, wobei er kurz erschrocken stehen blieb, als Lisanna ihn unerwartet umarmte. Er lächelte warm und strich ihre Haare "Du musst dich nicht entschuldigen. Schon gut. Ich liebe dich auch" antwortete er und konnte jetzt schon damit rechnen, dass dieser Tag besser werden würde als vorher. Leider schien deren Großvater schon zu früher Stunde seinengute Laune zu verbreiten, weswegen der Schwarzhaarige stumm anfing zu essen. Erst als sein Vater meinte, dass Richard sie fahren würde, sah er fragend rauf. Patrick hingegen wollte grad meckern, als Mitchum einen Spruch über ihn abließ. Richard bemerkte schon wie sein Sohn darauf aufmerksam wirde, doch ehe er dazwischen kommen konnte kam schon die Konter. "Passen sie lieber auf, was sie von sich geben Opi~ Nicht, dass meine Talente ihnen in Zukunft noch die Sprache verschlagen." "Pat! Er meint es nicht so Mitchum" "und ob ich das so meine Dad. Selbst wenn ich ihm nicht gefallen sollte, kann er dagegen nichts machen, denn so oder so liegt die Zukunft Deltas in unseren hönden. Weil ER irgendwann zu alt ist und sterben wird" er grinste den älteren Herren frech an "Sie können dann von oben zusehen, wie wir die Organisation rocken" mit diesen Worten nahm er das Rührei in den Mund, während David erstaund dreinsah. Niemals in seinem Leben hätte er sich getraut so mit Großvater zu reden. Doch Pat ging mit solch einer coolness ran, dass der Älteste Turner fast schon ein wenig neidisch war. Wie traute er sich das ? Fürchte er sich denn überhaupt nicht? "Wie auch immer... Ich kann heute leider nicht lange zum Frühstücksebde bleiben, da ich noch viel zu tun habe. Ich erwarte also, dass ihr euch benehmen UND mir ehrlich mitteilt, falls ihr noch verabredet oder diverse 'Schulprojekte' habt, wegen denen ihr später kämt, in Ordnung? Ihr habt immerhin alle funktionierende Handys. Nutzt sie auch dementsprechend." David blickte ertappt zu Boden. Jetzt wo die Sache sowieso herausgekommen war, würde er seinem Vater bescheid geben. Trotzdem war er neugierig darüber, wo sein Vater so früh hinmusste.
    • Family Turner

      Bei Patricks Kommentar fing Kyle lauthals an zu lachen und selbst Lisanna rutschte ein Lacher aus dem Mund, den sie sofort hinter ihren Händen unterdrückte. Mitchum jedoch war aufgestanden und sah erbost zu dem Jungen und dann zu Richard. "Wie ich sehe hast du deinem Sohn keinerlei Manieren beigebracht. Und ich dachte er wäre nur ein wenig verzogen. Jetzt aber denke ich, dass es richtig war, ihn in unsere Hände zu geben. Wir werden ihn von grundauf neu zurechtbiegen müssen. Dann wird er vielleicht zu etwas zu nutzen sein" Er sah kalt zu Patrich herab "Ich warne dich nur ein einziges Mal, Junge. Noch so etwas, und du erlebst, was es bedeutet sich dem Oberhaupt unserer Organisation frech gegenüber zu benehmen. Dann kannst du froh sein, wenn du noch eine Zunge besitzt, mit der du so ein freches Mundwerk benutzen kannst." Cole nippte an seiner Tasse und wagte lieber jetzt nicht, seinen Vater zu verbessern, weil er den Posten als Oberhaupt schon vor Jahren ja an ihn abgegeben hatte. Die Situation war angespannt genug. "Aber... Daddy ust doch das Oberhaupt, oder nicht?", fragte Lisanna plötzlich vollkommen irritiert und zeigte auf ihren Vater, der sein Lachen kaum unterdrücken konnte, weshalb er in den Kaffe hinein prustete, ehe er sich ernst räuspernd den Mund mit einer Serviette abwischte. "Lisanna, nicht jetzt. Iss dein - was ist das dort auf deinem Teller?", lenkte er vom Thema ab und deutete auf den eklig wirkenden Brei, der aussah als sei er schon einmal gegessen worden. "Porridge mit Nüssen und Trockenobst. Sehr gesund, liefert viel Energie und hält die Figur in Form. Das Beste, was sie zu sich nehmen kann in ihrem Alter.", erklärte Emilia trocken, wobei Coles Blick auf ihren mickrigen Salat und dann auf Katheys Käseberg mit Weintrauben fiel. "Aha.." Er verzog den Mund und sah, wie Lisanna in ihrem Essen stocherte und eher unfreiwillig davon aß. "Wie dem auch sei", meinte Cole und stand allmählich auf "Ich muss jetzt auch los. Wie gesagt: benehmen euch und.. Patrick, überleg dir deine Worte Situations abhängig besser. Sonst bekommst du in Zukunft mehr Probleme als dir lieb ist." Mit den Worten ging er an dem Tisch entlang und klopfte seinem Freund noch einmal kurz auf die Schulter. "Bis heute Abend."
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Patrick & Richard Walton
      Sobald Mitchum sich erhoben hatte, streckte Richard seinen Arm so aus, dass es schützend vor seinem Sohn war. Er biss die Zähne zusammen, um skch einen Kommentar zu verkneifen. "Pat lebt unter Coles aufsicht hier!" Erst sein Vater, dann Mitchum. Niemals dürften sie an ihn rankommen. Das würde er nicht zulassen. Daraufhin schprach Lisanna etwas aus, was Cole beinahe zum lachen brachte und dem Walton ein schmunzeln ins Gesicht zauberte. Der Oberhaupt war sein bester Freund, also könnte er sogesehen wirklich nicht mitreden. Voller stolz schielte er zu Patrick, der ernst dreinsah und sich nicht von der Drohung unterkriegen ließ. Sobald sein bester Freund sich auf dem Weg machte, nickte er ihm vielsagend zu. Immerhin konnte er es noch immer nicht fassen, dass Chuck ihn nicht nur angerufen hätte, sondern auch darum bat nach seinen Kindern zu sehen. Vielleicht....nur vielleicht...gab es Hoffnung, dass sich Chuck wieder ändern würde. Das würde ihn sehr erfreuen.

      Samantha,Simon & Henry Hemsworth
      Henry wurde am frühen Morgen vom Privatarzt untersucht. Wie vermutet war es bloß verstaucht, weswegen bloß empfohlen wurde regelmäßig zu kühlen. Zu Stevens Pech, durfte der Blondschopf also zur Schule gehen. Noch waren ihre Söhne nicht wach. Dann hätte sie wenigstens noch etwas Ruhe ehe ihr jüngerer Sohn dramatisch werden würde. Plötzlich sah sie, wie Simon sich aus Stevens Zimmer leise rausschlich. Für einen Moment überlegte sie ihn darauf anzusprechen, dann verschwand sie jedoch ins Wohnzimmer und genoss erstmal ihren Kaffee am Morgen. Sie liebte es Mutter zu sein, doch an Momenten wie diesen wurde ihr bewusst, wie gerne sie auch manchmal eine Auszeit hätte. Sam rief die Assistentin zu sich, um sie schonmal darum zu bitten das Frühstück vorzubereiten. Immerhin war Simon schon wach, also würde es wohl auch nicht dauern, bis auch Steven wach wäre. Sie nahm sich gemütlich ein Buch und begann solange darin zu lesen. Kaum hatte sie die Tasse leer getrunken, klingelte es an der Türe. Die Blondine runzelte ihre Stirn. War es der Postbote? Eigentlich hatten sie die letzten Tage nichts bestellt. Neugierig stand sie auf und wollte zum flur treten, da brachte die ältere Assistenten den Gast auch schon zu ihr. Die 40 Jährige sah verwundert drein "Cole?" Sie lachte etwas "Schön, dass du wieder da bsit, aber...was machst du hier? Diesmal hat sich dein Sohn nicht bei uns versteckt" scherzte sie und deutete auf die Küche "Magst du was trinken? Kaffee,Tee,Saft?" Dabei setzte sie sich wieder auf die Couch "Setz dich doch. Fühl dich wie zu Hause. Das...muss ich dir HIER wohl nicht sagen" es gab bestimmt genügend alte Erinnerungen hier drin. Ob er wohl gekommen war, weil er sich um sie sorgte? Die Hellhaarige würde es zumindest sehr großzügig finden. Andererseits, war ihr bekannt, wie beschäftigt der Turner ist. Es müsste also einen bestimmten Grund geben, der ihn am frühen Morgen herführte.
    • Cole Turner

      Cole hatte sicher 20. Mal erleichtert ausgeatmet, kaum dass er sein Anwesen verlassen und in sein Auto gestiegen und due Ausfahrt hinuntergefahren war. Und garantiert wieder 15 Mal während der Fahrt zu den Hemsworth. Wenn sein Vater am Essen, egal zu welcher Tageszeit, teilnahm, war dies immer reichlich angespannt und von einer gereizten Stimmung geprägt. An Tagen ohne ihn und im besten Fall auch ohne Emilia war es immer sehr locker und von vielen Lachern erfüllt. Noch 2 Tage, dann könnte er wieder eine genauso lockere Atmosphäre genießen. Oh, Richard müsste dann zwingend länger bleiben. Je mehr Leute er dann um such hätte, die gute Laune verbreiteten, desto besser! Vielleicht sollte er auch die Hemsworth Familie einladen? Am liebsten mit Chuck, doch der wäre besser abseits aufgehoben. Er würde ihn aber vorher definitiv erst um Erlaubnis bitten. Nicht, dass er es ihm noch übel nahm. Zudem könnte es den Kindern garantiert auch helfen, mehr aus sich herauszukommen und ihre Probleme zu vergessen.. hoffte er jedenfalls. Wenn aber Chuck recht hatte, dass sich Steven zu Lisanna hingezogen fühlte, galt das vielleicht auch für die anderen. Vielleicht könnten sie so Freundschaften aufbauen, die ihnen in Zukunft halfen, ihre Probleme zu beseitigen. Es war zumindest eine Erwähnung wert, nicht wahr?
      Kurz darauf hielt er auch schon auf der Einfahrt dem Hemsworth an und stieg aus. Wie so oft entglitt ihm beim Anblick der riesigen Villa ein Pfiff. Er wüsste nicht, wann er sich mal an diesen Anblick gewöhnen könnte und gleichzeitig ahnte er, dass diese kalte Umgebung mit ein Grund für die Probleme der Kinder sein könnte. Er trat die Treppe hinauf, ehe er klingelte und nur kurz darauf von einer Angestellten hinein geführt wurde - da sein Gesicht bekannt war, müsste er sich nicht zwingend ausweisen oder auf einen Termin warten, wie ungemein unhöflich das gewesen wäre von ihm zu verlangen, bedachte er jetzt besser nicht.
      Plötzlich hörte er Sam und grinste sie breit an, während er der Angestellten sein Jacket überreichte. "Das will ich ihm auch geraten haben haha Ein Kaffee wäre nett, Sam." Mit den Worten ging er zu ihr hinüber und umarmte sie zur Begrüßung, ehe er ihr ins Wohnzimmer folgte und es sich gemütlich machte. Er musterte sie beim Warten lange. Wie sollte er immerhin anfangen? Es käme sicher ziemlich merkwürdig, wenn er vorschlagen würde, dass er nach den Kindern sehen und mit ihnen reden wollen würde, nicht wahr? "Henry ust in der Schule, nehme ich an? Ist gestern noch irgendwas vorgefallen, nachdem wir weg sind - mit deinen Söhnen oder ihm?", begann er zunächst mit Smalltalk, da er glaubte, dass es so einfacher sein würde zum großen Thema zu gelangen. Nachdem sie seine Frage verneinte und der Kaffee ihm gereicht wurde, nickte er nur und nippte qn der Tasse. Die heiße Flüssigkeit schien seine Geister regelrecht aus ihren Betten zu zerren, sodass er wohl allmählich glaubte, nicht länger um den heißen Brei reden zu sollen. "Sam, letzte Nacht.. hat mich Chuck angerufen.", verkündete er schließlich und blickte ihr dabei ernst in due Augeb.
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    • Samantha Hemsworth
      Die Blondine genoss die kurze Umarmung und bat die Angestellte darum, ihm einen Kaffee zu bringen. Auch sie selbst bat um eine zweite Tasse und spürte wie Nervös sie wurde, als er beim Warten nur schweigend in ihre Richtung sah. War etwas vorgefallen? War alles in Ordnung bei seiner Familie? Während eine Frage nach der anderen in ihrem Kopf auftauchte, fragte er nach ihren kindern "Ja. Henry durfte zur Schule. Steven wird das zwar nicht gefallen, aber damit muss er leben" erklärte sie "ansonsten....nein. bei euch?" Auch bei ihnen schien nichts vorgefallen zu sein. Auf der einen Seite beruhigte es die 40 Jährige, auf der anderen Seite verwirrte es sie. Ihr blick hing die ganze Zeit auf Coles Gesicht. Deshalb bemerkre sie wie sich nach seinem ersten Schluck die Gestik veränderte. Seine Augen sahen tief in ihre, sodass ihr Herz vor Sorge schneller schlug. Wieso blickte er so ernst drein? Was war passiert? Letztendlich sprach er es aus und ihr Mund öffnete sich vor Schock ein wenig "er....was?" Sie hatte eher damit gerechnet, dass Chuck sie anrufen würde, als Cole. "Und er hat sich nicht verwählt?" fragte sie scherzend nach, obwohl die situation nicht zu Lachen war. Sie räusperte sich "Was hat er gesagt? Ist ihm was passiert? Sei ehrlich zu mir" so traurig und sauer sie auch auf ihren Ehemann war, wenn ihm was passieren würde, könnte sie das nicht ertragen. "Oder hat er dich etwa bloß angerufen um wieder mit beschuldigungen anzukommen?" Immerhin kannte Sam ihren Mann sehr gut. Die Letzten Tage nahm er bestimmt viel Alkohol zu sich. Entweder wurde er dann extrem gereizt oder extrem sensibel wie ein kleiner Hundewelpe.
    • Cole Turner

      Cole schüttelte den Kopf. "Ich war selbst geschockt, aber... im Gegenteil. Wir unterhielten uns recht normal dafür, dass er wohl einiges intus hatte. Aber was wichtig ist, ist dass... ich glaube er hat beim Gespräch etwas Entscheidendes realisiert." Er sah Samantha tief in die Augen. "Du bekommst deinen Mann von früher wieder zurück, davon bin ich überzeugt. Und bis es soweit ist.. hat er mich darum gebeten, mich um eure Kinder zu kümmern und ihnen.. zu helfen. Sie zu retten, bevor sie vollkommen zerbrechen. Ob ich erfolgreich sein werde, weiß ich nicht. Ich bin immerhin kein Therapeut. Aber ich werde mein Bestes geben, euch zu helfen. Und wenn ihr wollt.. Auch nachdem er wieder zurück ist. Ich stehe euch ab jetzt immer zur Seite, Sam. Zumindest solange mich Chuck nicht wieder zum Teufel jagt haha" Er seufzte schwer und senkte den Blick auf seine Tasse. "Hätte.. hätte es dieses Gespräch schon früher gegeben, hätte ich euch nicht so lange im Stich gelassen. Ich hoffe.. du kannst mir das verzeihen."
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Samantha Hemsworth
      Ein erleichterter Seufzer verließ ihre Lippen, als Cole sagte, dass es ein normales Gespräch gewesen ist. Was hatte er realisiert? In den letzten Jahren gab es schließlich einiges, dass er nicht mehr bemerkt hatte. Plötzlich gab ihr Freund etwas von sich, was sofort für Tränen in den Augen sorgte. "G-glaubst du das wirklich? Bitte mach mir keine Hoffnungen Cole." Bat sie ihn und sah positiv überrascht drein. Chuck bat den Turner darum, sich um seine Söhne zu kümmern??? Ihnen zu helfen? Das klang tatsächlich nach einem völlig anderen Chuck. "Ich habe schon angeboten,dass wir alle mal zum Therapeuten gehen, doch beide haben abgelehnt. Steven glaubt sowieso, dass er nicht mehr gerettet werden könnte und er ewig alleine bleiben würde" sie blinzelte mehrmals, um die Tränen zurückzuhalten. Es tat ihr so weh, sowas von ihrem Kind zu hören, doch Cole hatte schon immer etwas an sich, was einen nicht nur gut trösten konnte, sonder auch geborgen fühlen ließ "Bitte entschuldigen dich nicht. Ich weiß doch am besten wieso sowas nicht vorher schon möglich gewesen wäre. Im gegenteil. Ich war eher diejenige, die sich vor 13 Jahren von Richard und dir distanziert hat, um Chuck nicht zu verärgern und trotzdem bist du hier und stehst mir bei." Sie legte ihre Hand auf seine und drückte es "Ich danke dir dafür vom Herzen,Cole. Nur warne ich dich vor. Simon ind steven könnten deinen Besuch nicht so locker auffassen wie Henry. Besonders mein großer. Er hängt sehr an den Regeln und Normen seines Vaters also...wunder dich bitte nicht wenn er anfangs nicht freundlich
      sein sollte" sie zog die Hand wieder weg und trank von der Tasse. "Also hat er sich wirklich Gedanken um uns gemacht...ich hatte schon sorgen, dass er die Schuld wieder nur bei anderen sieht und sich einen Scheiß um uns schert. Wenn er allerdings, solch eine Bitte DIR gegenüber ausgesprochen hat, muss es ihm wirklich viel bedeuten, wie es den Jungs geht" sie atmete tief durch "Hoffentlich sind das nicht schon wieder leere Worte. Er hat so oft schon versprochen sich zusammen zu reißen, doch es wurde jedesmal schlimmer." Sie schüttelte den Kopf "Steven wpnscht sich mittlerweile sogar, dass wir uns scheiden lassen. Ich merke wie er sich ohne ihn hier etwas wohler fühlt. Besser wäre es natürlich, wenn er sich auch mit seinem Bruder vertragen könnte. Die kriegen sich dauernd ein. Simon glaubt, Steven halte ihm für dumm und inkompetent, weil er ihn anscheinend vor paar Jungs auf der Schule gewarnt hat die er als gefährlich einstufte. Steven hingegen glaubt, dass Simon alle egal sind außer Chuck den er 'vergöttert'." Sie rieb sich die Stirn "Sie kamen gestern kaum auf einen Nenner und mein Kleiner war auch schon sauer, weil er den ganzen Tag hier mit seinem Bruder bleiben muss." Sie sah an Cole vorbei in die Leere. "Steven sprach davon, wie er deine Kinder für die geschwisterliche Bindung beneidet." Sie lächelte etwas "ich auch um ehrlich zu sein. Deine Familie wirkt so unzertrennlich. Das ist gerade bei der Mafia so wichtig!" Ihr Blick glitt über den großeb Raum "Bei uns hingegen fürchte ich, dass jeder irgendwann seinen eigenen Weg geht und Familie keine Bedeutung besitzt."
    • Cole Turner

      Cole lachte heiter. "Hey, wenn uch mehrere Jahrzehnte mit einem Sturkopf wie Chuck zurechtkommen konnte, ohne dass er mir je die Birne eingeschlagen hat, werden deine Söhne höchstens einen Stolperstein auf dem Weg darstellen, vertrau mir. Aber wie gesagt: erwarte bitte keine Wunder von mir. Ich werde in der meisten Zeit nur mit Ihnen reden, auch oder eher vor allem einzeln, damit sich keiner weigern oder aus dem Gespräch zurückziehen kann. Besonders Simon interessiert mich dabei besonders." Er trank von seiner Tasse und hörte Samantha dabei geduldig zu, ehe er seufzte. "Ja, meine Kinder haben diese Bindung. Definitiv. Aber das liegt daran, dass ich ihnen viele Freiheiten einräume. Freiheiten, die andere für falsch halten, weshalb sie ja so ungenügend, wild und weiß der Geier was noch eingestuft werden. Durch duese Freiheitrn stehen sie nicht dauernd unter Druck, auch wenn fieser oft genug da ist. San, sein wir doch mal ehrlich... unsere Kinder stehen schon so unter genug Druck, dass die die Erwartungen einer Mafiafamilie auf ihren Schultern lasten. Wenn wir Sie darüber hinaus in allem anderen noch einschränken, wo... Können Sie sich dann noch entfalten, glücklich sein... Kinder sein?" Er schüttelte den Kopf. "Glaub aber bitte nicht, dass meine Familie ein Paradebeispiel ist. Ich verlange meinen Kindern einiges ab, insbesondere weil ich den strengen Blick meines Vaters dauernd im Rücken gab, der David besonders streng schikaniert. Ich merke wie mein Junge allmählich daran zusammenbricht und uch kann ihn davor nicht bewahren. Uch kann es nur versuchen, in dem ich zeige, dass ich für ihn da bin, indem seine Gescheister für ihn da sind. Ohne das alles... wäre er bestimmt genauso unsicher wie dein Ältester, vielleicht würde er dogar zu aggressiven Verhalten tendieren - er ist sehr temperamentvoll, musst du wissen." Er schluckte schwer. "Und es scheint, dass er und Richards Dohn nicht wirklich auf einen Nenner kommen werden. Das wird noch richtig Stunk geben, das merke ich. Dennoch... Dennoch glaube ich an meinen Sohn und weiß, dass, wenn er das alles wirklich will, er das auch schaffen kann. Jnd deine Söhne stellen da keine Azsnahme dar. Nur bitte vergiss bei dem Trubel nicht auch deinen Neffen, auf dem Sucher noch mehr Druck lastet als auf deinen Söhnen."
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Samantha Hemsworth
      Die Blondine lachte etwas bei seinen ersten Worten. Da hat er gar nicht mal so unrecht. Neben Chuck waren ihre Söhne bestimmt ein Kinderspiel. Daraufhin schüttelte sie den Kopf "Ach Cole. Ich erwarte überhaupt nichts von dir. Allein dass du hier bist und mit ihnen reden willst ist in meinen Augen schon liebevoll genug. Deswegen musst du dir wirklich keine Gedanken machen. Ich weiß immerhin am besten wie schwierig ein einfaches Gespräch mit meinen Jungs sein kann." Sie trank erneut von ihrem Kaffee und hörte ihm zu, während er von seinen Kindern sprach. "Man kann für die Anderen nie etwas richtig machen Cole. Es ist also sehr gut, dass du deine Erziehung trotz der Kommentare von außen weiterführst. Ich möchte in Zukunft meinen Kindern auch diese Freiheit ermöglichen. Dass sie endlich nicht mehr versuchen perfekt zu sein, sondern einfach nur ihr bestes geben und auch mal mit niederlagen leben können." Als es um David und den Druck von Mitchum ging, sah sie trüb drein. Der arme Junge besaß bestimmt viel Kraft, um diesen Hass seitens des Großvaters ertragen zu können. "Ich hoffe, dass dein Junge weiterhin stark bleibt und nicht irgendwann doch unter all dem Druck zerbricht. Aber ein Turner gibt ja bekanntlich nie auf~" kicherte sie und nickte zustimmend. Ihre Söhne könnten alles erreichen, wenn sie fest daran glaubten. "Als ob ich ihn vergessen könnte. Ich habe gestern von meiner Assistentin erfahren, dass Chuck ihm wohl für freitag einen Auftrag gegeben hätte" sie wurde erneut emotional "Er ist noch zu jung. Er sollte nicht hin, aber Chuck hätte ausdrücklich gesagt, dass er ab diesen Freitag ofiziell eingestellt wird. Du weißt gar nicht wie sehr ich mich davor fürchte in welcher Lage er heimkommen wird." Sie seufzte "Ich habe letzte Nacht vor dem Schlafengehen mit ihm gesprochen. Er spielt stets den unbekümmerten Jungen, der alles packt und sich keine Sorgen macht. Ich habe nachgehakt aber...er lffnet sich mir gegenüber nicht. Beendete das Thema sogleich mit der Aisrede dass er müde sei und gerne schlafen wollen würde." Die Hellhaarige bliclte in ihre halbvolle Tasse "Ich gebe mein bestes, um für alle da zu sein. Nur habe ich angst, dass es falsch aufgefasst werden könnte, wenn ich mich um Henry kümmere. Ich will nicht, dass meine Jungs glauben, dass ich genau wie Chuck deren Cousin bevorzuge." Gab sie zu und blickte rauf zur Zimmerdecke "Es wirkt alles so schwer zurzeit. Hoffentlich wird es mit deiner hilfe ein wenig besser laufen"
    • Cole Turner

      Cole nickte. "Wollen wir hoffen, dass du und Chuck in Zukunft qn einem Strang ziehen werdet, was das angeht. Und nicht mehr.. gegeneinander. Ich meine, du hast ihn immer unterstützt, selbst wenn du nicht derselben Meinung warst. Tu das nicht mehr. Ihr müsst beide einander zuhören und zusammenarbeiten, für euch und für eure Kinder." Er lachte heißer "bin da auch kein Paradebeispiel haha Emilia und ich arbeiten kein bisschen zusammen. Ein Beispiel: Sie setzt Lisanna ja dauernd auf strenge Diät. Ich sag da nichts gegen, aber haha da Rich heute der Chauffeur ist, hab ich ihm aufgetragen auf dem Weg zur Schule kurz bei einem Fast Food Laden anzuhalten, in dem sich die Kinder was aussuchen dürfen. Entweder für sofort oder später und natürlich auch was und so viel Sue wollen. Was ich damit sagen will... bei uns" Er grinste gehässug "hat sie nichts zu melden. Aber sie darf es ruhig denken. Stimmt sie zufrieden. Und ust die zufrieden, ist mein Vater zufrieden. Und das tut meinem Kopf gut" Er räusperte sich kurz. "Aber daran solltet ihr euch kein Beispiel nehmen. In unserer Ehe herrscht nichts außer Kälte. Wir teilen ja nicht mal dasselbe Schlafzimmer, nicht inoffiziell zumindest. Als ob ich mit diesem Miststück irgendwas teilen würde..!" Er schnaubte gereizt und trank große Schlucke aus seiner Tasse. "Aber das bleibt besser unter uns. Keine Lust auf unangenehme Erklärungen." Er schüttelte den Kopf kurz. "Verzeih. Bin vom Thema abgekommen. Was ich eigentlich sagen wollte: Ihr liebt euch, also haltet zusammen. Das stärkt euch und eure Bindung zu euren Kindern enorm.", erklärte er warm lächelnd, ehe er nachdenklich dreinsah. "Du kommst also nicht wirklich an ihn ran, was? Kein großes Wunder, wenn du mich fragst. Immerhin.. bist du nicht seine Mutter." Der Dunkelhaarige lächelte bitter. "Er kennt seine Eltern nicht, wird von seinem Onkel und Tante großgezogen, erfährt nur Neid von seinem Cousin und doch wird von ihm erwartet, die Perfektion in Person zu sein. An wen kann er sich wenden, wenn er Probleme und Sorgen hat? Wenn er dich damit nicht belästigen möchte, vermutlich weil er nicht weiß wie er such dir gegenüber verhalten doll, und es bei Chuck nicht kann, da er keine Enttäuschung für ihn sein will... wen dann? Er hat ja wohl kaum Freunde, die due Wahrheit über ihn kennen." Er schüttelte seufzend den Kopf. "Er ist bestimmr eine größere Baustelle als man auf den ersten Blick meinen könnte. Innerlich.. sieht es gerade bei den unbekümmerten Burschen ganz anders aus, wenn sie schon viel durchgemacht haben mussten. Ich sprech da aus Erfahrung~", erklärte er schmunzelnd und zwinkerte ihr zu. "Jedoch ist er nicht die größte Baustelle eurer Familie. Trotzdem werde ich ihn mir gerade was eine kommende Mission betrifft genau vornehmen. Ich werde zumindest versuchen, ihm die Angst zu nehmen. Mehr.. kann ich nicht tun. Ich wünschte, er hätte mehr Zeit, aber.. er ist leider im richtigen Alter. Wir.. waren auch nicht wirklich älter, fürchte ich." - "Das heißt es stimmt? Henry muss am Freitag jemanden töten?", erklang plötzlich eine Stimme von der Wohnzimmertür, weshalb Cole und Sanantha sofort aussahen und Steven in einem blass grünen Pyjama und barfuß entdeckten, der so wie seine Haare aussahen und er müde gähnte, gerade erst aufgestanden zu sein schien. "Und was macht er bitte hier? Sag mir bitte, dass du keine Affäre mit ihm anfängst. Das würde uns alle nur in ein Blutbad reinziehen. Und dafür bin ich noch zu jung und zu klug. Es wäre reinste Verschwendung, wenn ich wegen eurer Sache, von Vater in seiner Rage abgeschlachtet werde." Cole blinzelte mehrmals, sah von Steven zu Samantha hin und her, ehe er schallend zu lachen begann. "Hahahaha Ist das sein Ernst???? Der Kleine ist ja spitze! Hahahahaha du und ich ne Affäre! Hahahaha das wäre als ob ich was mit einer Schwester anfangen würde, nein Danke! Hahahaha"
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Samantha Hemsworth
      Samanthas ganze Körpersprache änderte sich bei Emilias Erwähnung. In ihren Augen war die Frau eine Hexe und die Tatsache, dass Chuck in ihr ewig seine erste große Liebe sehen würde, machte das ganze nicht einfacher. Sie leerte ihre Tasse und verfestigte den Griff drum "Ganz ehrlich an deiner stelle würde ich genauso handeln. Sie würde Lisanna noch völlig verstören mit ihren Diäten. Also keine sorge. Die Sache bleibt unter uns. Ich vermeide das Thema um deine Ehefrau sowieso. Du kannst dir denken warum" dass Chuck gefühle für sie hatte, war nämlich nie ein Geheimnis und wenn Cole und Emilia nicht gezwungen worten wären zu heiraten, wäre er ihr wohl noch immer nachgelaufen. Idiot! Sie schnaubte kurz genervt aus und beruhigte sich wieder, als sie sich dem eigentlichen Thema zuwendeten. Cole schien Henry gut zu durchschauen. Es war, nach seiner vermutung, verständlich warum sich der 13 Jährige sich ihr nicht öffnete. Sam würde so gerne mehr für ihn tun, da es unglaublich traurig klang wie einsam er sich bei ihnen fühlte. "Er ist bestimmr eine größere Baustelle als man auf den ersten Blick meinen könnte. Innerlich.. sieht es gerade bei den unbekümmerten Burschen ganz anders aus, wenn sie schon viel durchgemacht haben mussten. Ich sprech da aus Erfahrung~" Samantha legte ihre Hand an seinen Arm und strich diese liebevoll. "Ich weiß. Ich nehme an deswegen konntest du sofort wissen, was in ihm vorgeht" ein trauriges Lächeln zeichnete sich auf ihre Lippen, doch ehe sie auf seine Worte eingehen konnte, drang Stevens Stimme an ihr ohr, weswegen sie streng dreinsah. Auch als Cole lachte, blickte sie ernst in das Gesicht ihres Jungen "Steven Hemsworth! Ich habe dir schon sehr oft gesagt, dass es nicht in Ordnung ist Gespräche zu belauschen!" Sie stieß Cole an "Und du sollst aufhören zu lachen. Verdammt nochmal" allerdings musste sie selbst dadurch ein wenig Kichern, ehe sie sich wieder ihrem Sohn zuwendete "Cole ist nur ein Freund. Er ist hergekommen,um nach uns zu sehen. Er wird die Nächsten Tage wohl noch öfter vorbeikommen. Also sei brav und stell keine irrsinnige Theorien auf." "Und wieso kommt er jeden Tag" kam es diesmal von Simon, der hinter seinem Bruder stand. Samantha stand langsam auf "Warum besprechen wir das nicht beim Frühstück? Das müsste jetzt soweit fertig sein. Ah bitte zieh dir davor kurz Socken an Steven, sonst wirst du Krank" sie drehte sich zu Cole "Dann schauen wir mal wie es wird" die Beiden traten schonmal zum Esszimmer, wo der Tisch gedeckt war und nur noch die Getränke fehlten "Danke,Rose. Holst du für Cole bitte ebenfalls ein teller raus?" Sie sah ihn vielsagend an "Du musst nicht viel essen. Aber ich bitte drum, dass du ebenfalls mit uns speißt. Sonst fühle ich mich nicht wohl." Simon trat an ihnen vorbei und setzte sich an seinen üblichen Platz. Dabei hing sein Blick skeptisch auf dem Turner. Was suchte er hier? Wieso ließ er sich seit der Abwesenheit seines Vaters öfter hier blicken? Der nutzte es doch bestimmt aus und tat nur so als würde er helfen wollen. In wahrheit führte er bestimmt etwas im Schilde! Sein Vater warnte schließlich nicht umsonst vor dieser Familie. "Simon,Schatz. Du kriegst falten wenn du weiterhin so böse guckst" "Mutter. Vaters erzfeind sitzt an unserem Tisch. Und das kurz nach seinem Verschwinden. Findest du das nicht verdächtig?!" "Warte bis dein Bruder da ist. Denn erklören wir euch das. Versprochen" der 12 Jährige blieb trotzdem misstrauisch und trank langsam aus seinem Osaft.
    • Cole Turner & Steven Hemsworth

      Steven rollte mit den Augen über das Geschimpfe seiner Mutter. "Und wie, denkst du, soll ich sonst an wichtige Infos kommen, die ihr uns vorenthaltet, weil wir ja noch zu jung seien, diese zu verstehen? Ich bilde mir lieber selbst eine Meinung darüber, ob ich dafür noch zu jung bin oder nicht.", erklärte er gähnend und kratzte sich mit einer Hand am Bauch, während die andere beim Gähnen durch seine Haare fuhr. Wow, er war 1:1 wie Samantha, insbesondere was sein Verhalten anging, empfand Cole, weshalb er ihr einen neckenden Blick zuwarf. Bei Simons Auftauchen jedoch, war für ihn sofort seine Vermutung schon fast bestätigt. Er sah Chuck nicht nur wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich aus, sondern.. Sein Blick war genau wie der Chuck, als er Cole das erste Mal begegnet war - bevor sie Freunde geworden waren. Er erinnerte sich nur schwach, aber er wusste genau, dass es für ihn sehr schwer war, bis der Hellhaarige ihn wirklich einen Freund nennen konnte. Ein bitteres Lächeln zog sich über die Züge des Dunkelhaarigen, während er den Kindern beim Gehen nachsah, auch wenn diese in komplett unterschiedliche Richtungen gingen. Bei Samanthas Worten seufzte er tief. "Ich sehe schon.. du willst mich mesten, um meine Frau zu ärgern haha Du weißt aber schon, dass du damit allen voran mich quälst, ja?", sagte er kichernd und stand schließlich auf, um ihr und ihrem ältesten Sohn ins Esszimmef zu folgen. Dort setzten sie such sogleich an den Tisch, wobei Cole sich besonders an seine Kaffeetasse zu kleben schien, anstatt sich groß etwas Essbares auf seinen Teller zu häufen. Ihm fiel durchaus Simons strenger Blick in seine Richtung auf, den er lediglich mit einem freundlichen Grinsen erwiderte. Zumindest solange bis Steven mit unterschiedlich farbigen und unterschiedlich gemusterten Socken zurück geschlurft kam und sich gähnend an seinen üblichen Platz hinsetzte. "Beeindruckend", murmelte Cole, der überaus unterhalten wirkte. "Du hattest mir nie gesagt, wie ähnlich Steven dir doch ist, Sam. Gib ihm ne Perücke und Brust-Verkleidung und er könnte dich 1:1 als Jugendliche imitieren. Du warst auch nie ein Morgenmensch und so ungemein gescheit und haha neugierig wie noch was." Steven sah trotz trägem Blick blinzelnd auf. "Sie kennen unsere Mutter...?" - "Na klar. Immerhin waren wir, Sam, Richard, Chuck und ich immer unzertrennlich gewesen. Oh, und euer Onkel hat immer versucht uns nachzueifern. Vor allem mir hat er dauernd am Rockzipfel gehangen. Hatte oft das Gefühl, dass er mich qls Vorbild oder so sah. Ich nehms ihm auch nicht übel haha Wer ist immerhin cooler, als ich?", erzählte der Dunkelhaarige heiter lachend und trank aus seiner Tasse. Stevens Blick wanderte langsam von Cole zu seiner Mutter. "Ihr.. habt das nie erwähnt. Warum hast du nie erzählt, dass du mit ihnen befreundet bist? Liegt es an dem Vorfall von damals? Und warum... Ist er jetzt hier, wenn ER ihn niemals auch nur in unsere Nähe lassen würde? Selbst seine Kinder sind ein Tabuthema. Warum?" Cole lächelte unbekümmert und sah zu Samantha. "Willst du erklären, oder soll ich das übernehmen?"
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Samantha Hemsworth & Simon Hemsworth
      "Du hattest mir nie gesagt, wie ähnlich Steven dir doch ist, Sam. Gib ihm ne Perücke und Brust-Verkleidung und er könnte dich 1:1 als Jugendliche imitieren. Du warst auch nie ein Morgenmensch und so ungemein gescheit und haha neugierig wie noch was." "nun, wir kamen ja auch nicht wirklich oft dazu miteinander zu sprechen." meinte sie und schwelgte kurz in Erinnerungen, während Cole über deren Freundschaft sprach. Das waren sehr schöne Zeiten gewesen. Sie wirkten damals alle noch so unbeschwert. Beide Söhne sahen verwirrt drein und wie vermutet, hörte ihr Jüngster gar nicht mehr auf Fragen zu stellen. Bei den Worten des Turners,legte sie ihm sanft die Hand an den Arm "ich übernehme schon" sie räusperte sich "Erinnert ihr euch an unser Gespräch im Auto? Als ich euch sagte, dass Freundschaften auch unter unseren Kreisen echt sein können? Dabei hatte ich auf diese Freundschaft gedeutet. Es gibt viele Gründe, warum ich mich von Richard und Cole zurückzog. Ich hielt es für besser, euren Vater nicht zu reizen, indem ich meine Freundschaft zu ihnen aufrecht halte." sie fuhr sich durch das Haar. "Cole ist hier, weil euer Vater ihn gestern angerufen hat. Anscheinend wäre ihm durch das Gespräch einiges klar geworden, sodass er ihn darum bat nach euch zu schauen und euch zu helfen." "Unsinn!" protestierte Simon sogleich "Wieso sollte er den Mann darum beten, vor dem er uns stets gewarnt hat? Ich glaube, dieser Mann lügt und versucht nur dich zu manipulieren. Und du fällst darauf rein,Mutter!" schimpfte der 12-Jährige. "Ich weiß, dass die Situation merkwürdig wirkt. Gerade weil der Kontakt erst aufkam, seit euer Vater weg ist,aber...es ist nicht gelogen." Simon schnaubte aus und aß von seinem Rührei. Das war doch völlig leichtsinnig von seiner Mutter. Er spielt sicher bloß den Helden in Not und möchte deren Vater eins auswischen, indem er deren Mutter angelt! Ganz sicher! Er traute ihm keineswegs.
    • Cole Turner & Steven Hemsworth

      Cole stützte sein Kind ammüsiert auf eine Hand, während er den Älteren der Söhne neugierig musterte. "Das ist nur zu verständlich, dass du mir kein Wort glaubst. Immerhin.. sind dein Vater und ich damals nicht im Guten auseinandergegangen, leider. Dies ist jedoch eine Sache zwischen uns und hat euch" Er sah dabei eindringlich zu Steven,der bereits den Mund geöffnet hatte, "nichts anzugehen." Sogleich schloss sich Stevens Mund wieder - überdeutlich grummelnd, was den Mann mittleren Alters zum Schmunzeln brachte. "Ich kann allerdings gut nachvollziehen, dass er sicher nicht gerade Loblieder von mir gesungen hat, also ist eure eher defensivere Haltung mir gegenüber verständlich. Ihr müsst mir auch nicht glauben. Ihr müsst nicht einmal eurer Mutter glauben, immerhin trägt sie nur meine Worte weiter. Aber vielleicht glaubt ihr ja eurem Vater persönlich?" Mit den Worten angelte er sein Handy aus der Tasche, öffnete seine Telefonkontakte und öffnete den von Cole, den er als "Verlorener Freund" abgespeichert hatte. "Nur zu. Ruft ihn an und redet mit ihm, ja? Oh, aber bitte auf Lautsprecher. So können wir alle mithören und der eine oder andere hat dabei noch seinen Spaß - also ich hehehehehe" Steven zog skeptisch eine Braue hoch und schielte zu seinem Bruder. Das wäre auf jeden Fall die beste Möglichkeit für deren aktuelles Problem. Nur.. ob Simon dafür wirklich bereit wäre?
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Simon Hemsworth
      Der Hellhaarige verzog den Mund und bevorzugte es, nicht mit dem Feind zu reden. Allerdings kaute er deutlich langsamer als er sein Handy rausholte und ohne jegliche Sorge diesen ihnen herüberreichte. Im selben Moment wie Steven sah er zu diesem rüber. Die Sorge war dem Jüngeren anzusehen. Der 12-Jährige atmete tief durch und drückte auf die Nummer. "Du sprichst" befehlte er dem Jüngeren und tippte auf die Lautsprechertaste. Mehr als das bloße Piepen war zunächst nicht zu vernehmen. So langsam glaubte Simon, dass es sich hierbei um eine reine Verarsche handelte, doch dann verstummte plötzlich das Piepen und ein herzhaftes Gähnen erfüllte den Raum "H-Hallo?" kam es schwerlich von der Stimme, die eindeutig zu deren Vater gehörte. Sogleich begann sein Finger unbewusst am Daumen zu kratzen. "Halloooo?" wiederholte deren Vater diesmal. Sie mussten etwas sagen, sonst würde er gleich auflegen. "...Sorry, hab mich verwählt" im nächsten Moment hatte sein kleiner Bruder einfach aufgelegt "STEVEN!!" schimpfte der 12-Jährige. Was soll der mist?! Wähl die Nummer gefälligst nochmal und diesmal legst du nicht auf!" der 11-Jährige drückte erneut auf die Nummer und diesmal ging Chuck schon nach dem zweiten Piepen dran "MEIN GOTT WER IST DA SO FRÜH?! ICH HAB EINEN VERFICKTEN KATER!!" "Wir sinds Vater" traute sich der Ältere dann doch zu sagen, bevor das Telefonat noch enden würde. "S-Simon und..Steven." es wurde still am Hörer, wodurch der Teenager noch nervöser wurde und laut schluckte. Er wollte nicht mit ihnen sprechen oder?