Eternal Conflict ✶ [Sayu & Juvi]

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    • Familie Turner

      Cole sah Samantha und ihren Söhnen noch nach, wobei ihm auffiel dass der Jüngere zurücksah als Coles eigene Kinder auf sie zugerannt kamen. Es würde ihn nicht wunder, wenn er sich ein glücklicheres und harmonischeres Familienleben wünschen würde, wenn er auch nicht sicher war, ob deren eigenes Leben so viel harmonischer und friedlischer war, bedachte man die seelische Misshandlung, die seine Kinder sich immer ausgesetzt sahen, aufgrund der fehlenden Akzeptanz des eigenen Großvaters.
      "Na? Konntet ihr euch von euren neuen Freunden losreißen?" - "Kyle musste gezwungen werden.", antwortete Lisanna sofort kichernd, weshalb dieser ihr einen finsteren Blick zuwarf. "Wenigstens hab ICH Freunde gefunden. DU musstest sie ja alle mit deiner SHow vergraulen." - "Ich habe niemanden vergrault! Nicht jeder kann so schnell Freundschaften schließen wie du! Bild dir also nichts drauf ein, am Ende werde ich eine gaaaaaaaaaaaaaanze Menge Freunde haben, viel mehr als du!", gab sie schmollend zurück, worüber Kyle nur lachte und ihr in die Nase kniff. "Nur wenn Schweine fliegen~ An mich wirst du nie rankommen hehe" Lisanna wollte gerade etwas darauf entgegnen, als ihr Blick auf den Brünetten mit den grünen Augen fiel, der abseits bei seiner Familie stand. "PAT!", rief sie sogleich aus und rannte zu diesem hin, um ihn einfach zu umarmen. "Das ist so toll, dass du heute auch hier bist! Und deine Familie auch!! Feiern wir heute alle zusammen, ja?" - "Hey Patster.", grüßte Kyle den alten Freund grinsend, nachdem er ebenfalls auf ihn zugegangen waren. "Wie ge-" - "Für lange Unterhaltungen habt ihr später immer noch Zeit. Kommt jetzt lieber.", erklärte Cole, der die Begrüßung der Freunde an diesem Punkt unterbrochen hatte und sich zu seinem Freund wandte. "Na dann wollen wir mal. Hoffe ihr seid nicht seekrank geworden die letzten Jahre. Das Restaurant ist nämlich was etwas außergewöhnlicheres, wenn ihr versteht." Wieder zwinkerte er ihnen zu, ehe Cole seine Familie zu deren Auto dirigierte und nur kurz darauf als alle angeschnallt waren - und sich die Kinder erneut dem Filmeschauen widmeten - mit ihnen und seinen Freunden im ANhang losfuhr.
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Walton Familie
      Als die Zwillinge auf sie zukamen, hörte der Braunhaarige ihnen mit einem Lächeln zu. Sie wurden einfach viel zu schnell groß. Er erinnerte sich noch an den Moment, als er sie zum ersten Mal als Baby in den Armen hielt. Im nächsten Moment rannte Lisanna stürmisch auf seinen Sohn zu, der schon seine Arme nach vorne ausstreckte "Woah. Bitte nicht so ei-" er stoppte seinen Satz, als sie ihn dennoch feste umarmte. Er klopfte ihr dabei sanft auf den Kopf und hoffte, deren Freude teilen zu können. Doch je später der Tag wurde, desto näher käme der Moment andem seine Familie ihn zurücklassen würde. Deshalb war er froh, dass Cole sie unterbrach und andeutete, wo das Restaurant sein würde. "Musst du wirklich immer so übertreiben?" gab der Familienvater grinsend von sich und ging in Richtung seines Autos. Wie abgesprochen, fuhr der Turner vor, während er ihm folgte. Nach 25 Minuten, waren sie auch schon am Ufer angekommen. Blair schien zum ersten Mal zu strahlen "WOW!!! Das nenne ich mal eine location! Ich brauche dringend Fotos davor! Das wird so viele Likes geben!" somit stieg die Älteste als Erstes aus dem Auto, während die Anderen sich dabei Zeit ließen. "Sie ist so peinlich..." murmelte Pat, weswegen Breanna kichern musste "Na komm schon." gemeinsam traten sie hinein und wurden an den reservierten Tisch gebracht. Wie jedesmal, hatte Cole nicht an den Kosten gespart. Der Ausblick vom Platz aus war fantastisch. "Du hättest dir nicht so viel Mühe machen müssen, mein Freund. Etwas Einfaches hätte völlig gereicht." "Sei nicht so bescheiden,Vater! Es ist ultrageil hier!" "Du wirst mir definitiv am wenigsten fehlen." sagte Pat beim vorbeigehen zu seiner Schwester, woraufhin sie amüsiert auflachte "und ich erst! Endlich bin ich dich und deine blöden Streiche los!" "Hey! Hört auf ihr zwei" warnte Richard und sah entschuldigend in die Runte. "Verzeiht. die können es manchmal einfach nicht lassen."
    • Steven Hemsworth

      Während der Heimfahrt war es im Wagen der Hemsworth sehr still und Steven spürte innerlich wie sehr es in seinem Vater zu brodeln schien. Vermutlich könnte der Familienvater es kaum länger mehr ertragen, um ihm den Kopf zu waschen, nachdem der Jüngste die Familie in der Öffentlichkeit blamiert hatte. Es war schrecklich, die Ungewissheit, was er zu erwarten hätte, ertragen zu müssen. Darum schielte er recht oft zu seinem Vater, dessen strafender Blick auf ihm lag, als hoffte er ihn dadurch erdolchen zu können.
      Nach einer halben Stunde kamen sie zuhause an und betraten gemächlich die voluminöse Villa, die so pompös wirkte, dass sämtliche Villen in der Umgebung dagegen abstanken. Wie so oft ein Heim, mit dem man vor anderen prahlen konnte, denn jeder würde einen darum beneiden. Auch die Bediensteten dort, die sie gerade einließen und begrüßten und die so ergebend und pflichtbewusst waren, erweckten bei vielen Außenstehenden Bewunderung und Neid zugleich. „Willkommen zurück, Mr und Mrs Hemsworth. Das Essen ist bereits wie erwünscht serviert. Wir führend Sie gerne ins Esszimmer.“ Sogleich wollten alle zusammen los, doch der Familienvater hielt inne und drehte sich zu Steven, dem er sogleich aufforderte, ihm ins Wohnzimmer stattdessen zu folgen, während der Rest schon mal zum Essen gehen sollte. Steven rutschte sogleich das Herz in die Hose und er senkte den Kopf kurz nickend. „Verstanden, Vater..“, murmelte er und folgte diesem ins Wohnzimmer, wobei er nur kurz noch einmal wagte zu Henry zurückzusehen, ehe er dem Rest seiner Familie schließlich den Rücken zudrehte und im Wohnzimmer verschwand. Er atmete tief durch und biss sich auf die Unterlippe.
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      Familie Turner

      Cole lachte heiter, kurz nachdem sie an einem Tisch geführt worden und sich hingesetzt hatten. „Mach dir deshalb keinen Kopf. Ich kenne das nur zu gut..“ Dabei nickte er zu Kathey und den Zwillingen, wobei letztere gerade kichernd tuschelten, ehe Kathey wenige Sekunden später jauchzend aufsprang und kreischend schimpfte – einen klebrigen und schleimigen Scherzfrosch an einem Beinchen hochhaltend. „Könnt ihr nicht mal erwachsen werden?! DADDY! Sag was zu ihnen! Bestraf sie!! Die dürfen nicht so mit mir umgehen! …Hörst du überhaupt zu?! DADDY!!!“, schimpfte sie, während ihr Vater einfach nur heiter lachte und sich weiter mit Richard unterhielt als würde ihn das Ganze einfach nicht angehen. „Wie auch immer! Sucht euch aus, was euch schmeckt. Und wenn was nicht auf der Karte steht, nicht schlimm. Ich lass sie das schon anrichten, und wenn sie es von einer Pizzabude die Straße runter besorgen müssen~“ – „Uiiiiiiiiiii! Ich nehm ungefähr 5 Burger, eine riesige Portion Chili Chese Pommes u—“ Das Räuspern ihrer Mutter, das strenger nicht sein konnte, unterbrach Lisanna just. „Du meinst wohl eher: Ein Salat ohne fettiges Dressing, ohne künstliche Zusatzstoffe und ein Glas stilles Wasser. Kein Dessert. Nicht wahr?“ Lisanna biss sich auf die Unterlippe und senkte den Kopf – innerlich grummelnd, aber trotzdem nickend. „Na, dann nehm ich ihre Portion hihi“, kicherte Kyle, woraufhin Emilia nichts sagte, sondern einfach in ihrer Speisekarte blätterte und nicht mitbekam, wie Kyle seiner Schwester zuflüsterte: „Ich geb dir heimlich was ab, wenn sie nicht hinschaut~ Oh und ich glaub ich besorg mir eine große Portion Eis. Zitrone ist doch okay für dich?“ Lisanna lächelte ihren Bruder dankbar an und nickte fröhlich, was Cole zum Schmunzeln brachte, aber nicht weiter drauf einging. Immerhin könnten seine Kinder wenn es nach ihm ging alles essen, was sie wollte. Emilie war manchmal etwas zu streng, was das anging. Besonders zu ihrer jüngsten Tochter.
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    • Chuck Hemsworth
      Der Familienvater hatte sein Gesicht ans Fenster gerichtet und wartete ruhig, bis sein Sohn im Wohnzimmer angekommen wäre. Sobald er die kleinen Schritte Stevens vernehmen konnte, drehte er sich herum. "Mein Vater erinnerte mich täglich daran, wie wichtig es ist, den Ruf zu wahren. Keiner möchte von der Gesellschaft verspottet oder gar ausgestoßen werden. Je mehr Menschen du um dich hast, die dich leiden können, desto besser ist es." er räusperte sich "Von Simon hätte ich solch ein Fehlverhalten erwartet, aber nicht von dir." auf diese Worte hin, sah Chuck zu seinem Sohn "was ist in dich gefahren Steven? Nicht nur, dass du vor aller Augen von deiner Lehrerin bestraft wurdest, sondern auch noch wegen einer TURNER! Du weißt, was ich von dieser Familie halte und das keiner von euch in deren Nähe soll. Nenn mir einen Grund, warum du dich daran nicht halten konntest? Nur ihretwegen bist du in diese Blamage geraten!" er schüttelte den Kopf "Ich bin enttäuscht von dir, Steven. Sehr stark sogar."

      Walton Familie & David Salvatore
      Richard sah mitfühlend zu, wie Kathey sich wegen eines Streichs der Zwillinge aufregte und sogleich großes Drama schob. Blair und Kathey wären sicherlich gute Freunde geworden, wenn sie in derselben Stadt leben würden.
      "Na, wenn das so ist, überleg ich mir ganz genau, was ich bestelle!" gab die älteste Tochter von sich und schien ihre Begeisterung kaum im Zaun zu halten, als wäre sie zuvor niemals auswärts essen gewesen. Sobald die Bestellungen in der Runde eintrafen, begannen sie zu essen, wobei dem Mann auffiel, dass sein Sohn bisher kein Wort gesprochen hatte. "Und,Patrick? Was sagst du zu deiner neuen Schule? Gefällt sie dir?" dieser nickte stumm und stach zwar in sein Essen hinein, nahm jedoch nicht wirklich etwas zu sich. "Möchtest du doch etwas anderes?" "Nein, schon gut. Mach dir keine Gedanken um mich, Dad." "Ich wette, du wirst eine wunderbare Zeit erleben, mein Junge!" versuchte Diana den jungen aufzumuntern. "So wie ich dich kenne, wirst du bestimmt auch in der Klasse keine Probleme haben. In nur kurzer Zeit wirst du bestimmt eine Menge Freunde aufzählen." "Vielleicht." "Unsere Klasse ist cool." begann David. "Es gibt nur wenige Idioten, die einem auf die Nerven gehen. Darunter Frank Nelson. Aber ich zeige dir schon, mit wem du rumhängen kannst." Patrick hob den Kopf, musterte das Gesicht des Schwarzhaarigen und lachte. Richard stockte und freute sich im ersten Moment, da er glaubte seinen Sohn heute keineswegs glücklich zu sehen, doch dann wurde sein Junge wieder ernst. "Ich bin kein Baby, David! Mit wem ich rumhänge oder nicht, werde ich schon selbst entscheiden können." "So war das nicht gemeint. Ich wollte nur-" "Mir ist klar, was du versuchst. Lass es." "Patrick. Lass deine Laune nicht an David raus." mischte sich der 42-Jährige ein, woraufhin der Angesprochene genervt auf sein Teller blickte. Sofort sah der Mann entschuldigend zu Cole rüber. Er würde es wohl schwieriger haben, als erhofft.
    • Steven Hemsworth

      Steven spannte sich sogleich an als sein Vater begonnen hatte zu sprechen. Er streckte den Rücken durch, um gerade und vorbildlich zu wirken. Auch seine Hände hatte er längst aus den Hosentaschen gezogen und ließ sie an seinen Seiten leicht zusammengeballt hängen – sich vollkommen auf die Worte seines Vaters konzentrierend. Ja, es war ihm mehr als schmerzlich bewusst gewesen, dass er heute gnadenlos ins Fettnäpfchen getreten war und die Familie blamiert hatte. Eine solche Blamage hatte er sich zu Lebzeiten noch nicht erlaubt und das nur, weil..
      Seine Augen wanderten zur Seite, während vor ihm die Erinnerung an die Jüngste der Turner wanderte, die ihn mit diesen giftgrünen Augen und ihrer frechen Art irgendwie beeindrucken, wenn nicht sogar ein wenig faszinieren konnte. Er hatte sich von ihrer Art provozieren und mitreißen lassen und vergessen, was für ihn auf den Spiel stand. Sein Vater war der lebende Beweis dafür, was er niemals hätte vergessen sollen. Was keiner in seiner Familie je vergessen dürfte. Und doch war die Versuchung groß gewesen. Die Versuchung sich von dem Verbotenen, das so faszinierend und betörend zu sein schien, einnehmen zu lassen und diesem mehr auf den Grund gehen zu können. Ein bitteres Lächeln zeichnete sich in seinem Gesicht ab, als ihm klar wurde, dass die Familie Turner toxisch und gleichzeitig unglaublich interessant zu sein schien. Und er hatte schon immer eine Faszination für diese Kombination aus vollkommen schädlich und anziehend zugleich empfunden, was sich jetzt noch einmal um ein Vielfaches deutlicher zeigte.
      Bei der bohrenden Frage seines Vaters, die duetlich im Raum schwebte, schwieg Steven eine Weile, da er nicht recht wusste, was er darauf antworten sollte. Er kannte die Regeln der Familie besser als jeder seiner Geschwister. Er lebte sie mit Leib und Blut, um seinen Vater wenigstens ein wenig Stolz für seine eigenen Kinder entwickeln zu können und würde nicht wagen sie je für eine flüchtige Gefühlsregung zu riskieren. Vor allem, wenn die größte Regel – sich von Turner fernzuhalten –, schon im ersten Atemzug von ihm gebrochen wurde, kaum dass er ihnen begegnet war. „Es tut mir leid, dass du enttäuscht von mir bist, Vater. Das war nicht meine Absicht.“, erklärte er schließlich, nachdem er tief durchgeatmet hatte, um sich für das Gespräch einigermaßen zu wappnen. „Aber wenn du nach einem Grund fragst, gibt es keine einfache Antwort, glaube ich.“ Er ballte die Hände fester zu Fäusten und presste die Lippen zusammen, ehe er mit einem erneuten tiefen Einatmen versuchte weiterzureden: „Ich wollte nicht gegen deine Regel bewusst auflehnen. Es war nur..“ Seine Mundwinkel zuckten zu einem schiefen Grinsen hoch, während er eine seiner Schultern kreiste – ein Tick von ihm, sobald er sich äußerst unwohl in seiner Haut fühlte. Selbst sein Grinsen war nur ein flüchtiges und aufgesetztes, um sich nicht anmerken zu lassen wie viel Angst er gerade vor der Reaktion seines Vaters hatte, wenn er bedachte, was er gleich sagen würde. „sie ist unglaublich interessant. Ich konnte nicht anders als mich mit ihr abzugeben. Hässlich, aber wirklich faszinierend, diese kleine Hexe. Und ziemlich gerissen, dass sie mich so in die Falle locken konnte.“ Er schluckte schwer. Er hatte nicht vor seinem Vater dahingehend etwas vorzumachen, gleich der Konsequenzen. „Ich bin vorher noch keinem Jungen oder Mädchen begegnet, die mich so hätten vorführen können. Das ist wirklich.. faszinierend, Vater! Und ich.. ich finde solche Herausforderungen toll! Ich will mich mit ihr messen. Will ihr zeigen, dass sie gegen mich keine Chance hat und gleichzeitig.. will ich, dass sie mich weiterhin amüsiert mit ihren Spielchen. Auch wenn ich ab jetzt darauf achte, dass sie mich nicht mehr derart blamieren kann. Darauf kannst du dich verlassen. Nur.. möchte ich mich nicht von der Familie fernhalten, weil ich davon überzeugt bin, dass ich.. von der Herausforderung mit einem würdigen Gegner nur profitieren könnte, anstatt mich mit lausigen, nichtsnutzigen Kindern zu messen, die so viel Grips haben wie eine Eintagsfliege. Wäre dir das nicht auch recht? Dass all deine Söhne und Henry natürlich die Turner auf den zweiten oder dritten oder gar letzten Platz treten? Sei es bei Noten, Verhalten, im Klassensprecheramt oder Ähnliches. Das käme unserem Ruf doch gelegen und ..würde mein Fehlverhalten von heute garantiert bereinigen, oder nicht Vater?“, erklärte er dem älteren Hemsworth, wobei er diesen eindringlich ins Gesicht sah – kein Zeichen von Unsicherheit hätte man in diesem Moment in den Augen Stevens erkennen können. Er meinte es so, wie er es sagte. Auch wenn es ihm tatsächlich recht wenig darum ging die Turner zu erniedrigen, anstatt sich selbst einfach mit ihrer Gegenwart zu amüsieren.
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      Family Turner

      Kyle und Lisanna musterten ihre Gäste argwöhnisch, wobei sie bei Patricks Reaktion auf David ein wenig kritisch dreinsahen. Doch sie wussten ja, warum er sich so verhielt, weshalb sie ihm einen fiesen Kommentar ersparten. Er hatte es immerhin schwer genug mit der ganzen Umstellung und es war grausam, wenn man bedachte, dass er einfach aus seiner Familie gezerrt wurde, nur weil sein Großvater dies vor Jahren beschlossen hatte. Noch lange vor seiner Geburt.. Während Lisanna also sich eine Serviette nahm und daran hantierte, meinte Kyle schließlich grinsend: „Wenn du kein Bock auf Davids Klasse oder seine Freunde hast, kannst du gern zu uns kommen! Wir sind sicher spaßiger als diese Langeiler hehe Aber“ Er schielte sogleich zu seinem Vater und Richard. „Ich verstehe nicht, warum er das überhaupt machen soll. Ich meine.. warum kann er nicht einfach wie bisher die Ferien bei uns verbringen? Sein Opa lebt doch gar nicht mehr, warum sich also daran halten, was er mal beschlossen hat?“ Cole räusperte sich bei der Frage seines Sohnes vernehmlich und warf Richard einen entschuldigenden Blick zu, ehe er seinen Sohn wieder ansah. „Da verwechselst du was. Sein Vater ist noch quicklebendig. Sicher hast du.. ihn mit den Großvater der Hemsworth durcheinander gebracht, nicht wahr?“ Kyle blinzelte erschrocken. „Oh! Tut mir leid. Ich dachte.. weil er nicht da ist heute..“ – „Toll gemacht, Schlaumeier“, meinte Kathey Augen rollend. „Was denn??? Hätte doch sein können!“ Mitchum hingegen räusperte sich streng. „Ich wäre meinen Enkeln wirklich dankbar, wenn sie meine alten Freunde nicht schon in ein verfrühtes Grab schicken würden. Man könnte meine, sie wollen dasselbe mit mir machen“, kommentierte er mit stechendem Blick zu den Vieren, wobei vor allem die Zwillinge und David den Kopf einzuziehen schienen. „So war das nicht gemeint, Vater. Wäre schön, wenn du ihnen nicht Worte in den Mund legen würdest.“, schnaubte Cole und lächelte seine Kinder vertraut an. „Jedenfalls.. hat Richard keine andere Wahl als sich an das Versprechen zu halten. So viel müsst ihr verstehen. Der Rest.. ist Familienangelegenheit der Waltons. Also wäre es schön, wenn ihr euch da raushaltet. Anderes Thema jetzt! Wie sind eure bisherigen Klassen? Erzählt mal. Ihr habt sicher schon die einen oder anderen Freundschaften schließen können?“ Sogleich öffnete den Kyle den Mund und Lisanna, und wohl auch viele andere am Tisch wussten, dass sie jetzt erstmal lange Zeit nicht mehr zu Wort kommen würden, da der Junge garantiert kein Ende finden könnte – nicht so bald jedenfalls.
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Chuck Hemsworth
      Mit strengem Blick musterte der Familienvater seinen Sohn und war wenigstens froh darüber, dass der Junge ehrlich zu antworten schien. Doch je mehr seine Worte aus dem Mund drangen, desto trüber sah er drein. Er wusste genau, wovon Steven sprach. Damals bei seiner Einschulung hatte Cole genau denselben Effekt auf ihn. Er konnte ihn als einziger aus der Rolle des perfekten Sohnes herausholen und zum lachen bringen. Durch den Turner lernte Chuck zum ersten mal richtig zu leben. Doch genau das machte ihm sorgen. Immerhin hatte genau dieser auch seinen Bruder genommen. Grundlos. "Komm mit." mit diesen Worten ging er an Steven vorbei und wusste, dass dieser ihm sofort folgen würde. Der Mann stoeg die Treppen rauf, öffnete die Türe zu seinem Büro und bückte sich zu einem Regal, hinter der ein Safe verborgen war. "Schließ die Türe ab" sagte er, ohne zu dem Teenager zurück zu sehen und ahnte, dass er wohl riesige Panik hatte. Das verspürte der Hemsworth damals auch, wenn sein Vater in diesem Raum den Gürtel rausnahm und ihn zur Rechenschaft zog. Doch der hellhaarige hielt etwas ganz anderes in der Hand. Etwas Harmloses, was jedoch Chucks größte Schwäche ist. Langsam setzte er sich auf den hohen Schreibtischstuhl und legte das Fotoalbum auf den Tisch. "Versprich mir, dass nichts, was ich jetzt mit dir bespreche, den Raum verlässt. Niemals." sobald der 12-Jährige sein Versprechen gab, öffnete er seufzend das Album und begegnete sogleich seinem Lieblingsfoto. Richard, er und Cole saßen auf der Bank des Schulhofs und lachten gemeinsam. Das Foto hatte Emilia von ihnen geschossen, ohne dass sie es bemerkten.Sie waren gerade mal 16 Jahre alt. Er holte es aus dem Album raus und schob es seinem gegenüber zu. "Kannst du erahnen, wer die drei Jungs auf dem Foto sind?"

      Walton und Turner Familie
      Richard nahm Kyle die Verwechslung nicht übel und lächelte ihm sogar lieb zu "Ist in Ordnung. Vater wartet bestimmt mit Absicht darauf, Patrick zu sehen, wenn ich schon weg bin." er sah vielsagend zu Cole. Nicht umsonst traute er seinen Sohn dem Turner an. Er würde nicht zulassen, dass Nolan falsch mit seinem Enkel umging. Ich glaube, es war für alle das beste, dass Jared unter die Erde kam." gab Richard offen zu, wobei sich Chuck mit den Jahren leider immer mehr so verhielt wie sein eigener Vater. Dabei wollte dieser das nie. "Ihr werdet Patricks Großvater jedenfalls noch früh genug wiedersehen. Er sagte mir schon, dass er sich freut." der Braunhaarige schielte zu Mitchum. "Besonders auf seinen besten Freund." dass Cole daraufhin das Thema wechselte, kam jedem gelegen. Richard war zwar schon ein erwachsener Mann, trotzdem spannte er sich jedesmal an, wenn es um deren Väter ging. Nolan,Mitchum und Jared, würden für ihn wohl auf ewig die gefährlichsten Freunde im Leben bleiben. Jetzt, wo einer nicht mehr da war, hatte dies die beiden Großväter umso mehr zusammengeschweißt.
    • Steven Hemsworth

      Steven folgte seinem Vater zwar die Treppe hoch, doch überkam ihm eine schleichende Panik, die ihn mit jedem quietschenden Schritt mehr zu verschlingen schien. Warum wechselten sie das Zimmer? Wohin führte das Familienoberhaupt seinen jüngsten Sohn, nachdem er ihm dem restlichen Vormittag nur mit Schweigen und einer kalten Schulter bestraft hatte? Der Klos in dem Hals des Hellhaarigen schien immer größer zu werden, von seiner nagenden Übelkeit ganz zu schweigen. Auf was sollte er sich wohl seelisch bereits vorbereiten? Auf das Schlimmste? Doch kaum, dass sie das Büro des Vaters betraten, das stets so kalt und unwillkommen auf die Kinder wirkte, ahnte er, dass es kein harmloses Gespräch werden würde. Hier.. besprach er meist nur Dinge, die die Firma betrafen. Dinge, von äußerster Wichtigkeit und weit weg von den Ohren der Familie, wenn es diese nichts anzugehen hatte. Sein Blick wanderte nur wenige Sekunden durch das kalt wirkende Zimmer, über das kostspielig wenn auch Dominanz ausstrahlende Mobiliar, ehe er die kühle Stime seines Vaters durch das Zimmer hallen hörte, das aufgrund des Mobiliars eigentlich keinen Hallefekt haben sollte. Doch gerade dieser Umstand ließ das Zimmer noch wesentlich unheimlicher wirken, als es durch die skurrilen Gemälde und Verachtung übermittelten Augen, aus den an der Wand hängenden Bildern eh schon der Fall war. Schwer schluckend nickte der Junge und schloss die hinter ihm zugefallene Türe ab. Einen Moment lang betrachtete er stumm das dunkle Holz und spürte wie due Kälte des Türgriffs seinen Arm hochjagte. Wie gerne hätte er jetzt die Türe wieder aufgerissen und wäre einfach weit weg gerannt. Was hätte er gerade dafür gegeben, sogar mit Simon unten tauschen zu können, der täglich die Enttäuschung und Verachtung des Vaters aus für ihn unbekannten Gründen zu spüren hatte. Doch konnte er dies leider nicht. Er war für sein Handeln und seine Worte von eben selbst verantwortlich und wüsste, dass er dafür die Konsequenzen zahlen müsste, ob es ihm nun gefiel oder nicht.
      Er drehte sich allmählich herum und sah wie sein Vater am Safe hantierte. Schwer atmend und die Finger in seine Handflächen bohrend, trat er langsam näher auf den wuchtigen Schreibtisch zu, ehe er stirnrunzelnd auf das Buch sah, das sein Vater letzten Endes auf den Tisch gelegt hatte, kurz bevor er sich auf den gemütlichen Schreibtischstuhl setzte. Das war... nicht ganz das, was der junge Hemsworth erwartet hatte, wenn er ehrlich war. Nicht nachdem er Steven hier drinnen schon so oft körperliche bestraft hatte und Steven darum mit diesem Raum und diesem Moment kaum etwas positives hätte verbinden können. Doch jetzt, wenn er genauer hinsah, erkannte er, dass das Buch vor ihm nur ein Fotoalbum war. Wieso holte er das gerade jetzt raus und weshalb verwahrte er es in einem Safe als wäre es von großem Wert oder.. ein großes Geheimnis?
      "Versprich mir, dass nichts, was ich jetzt mit dir bespreche, den Raum verlässt. Niemals.", hörte er seinen Vater im nächsten Moment sagen, weshalb er zwar die Stirn fragend in Falten legte, jedoch den Kopf langsam zu einem Nicken bewegte - seine Augen huschten dabei abwechselnd von dem Buch zu seinem Vater. Er stand regungslos vor dem Tisch, traute sich nicht einmal sich zu setzen, da die Stimmung, obwohl es doch harmloser erschien, dennoch zum Zerreißen angespannt war. "Ich verspreche es, Vater..", hauchte er nervös und konnte kaum Schlucken, derart groß schien der Klos in seinem Hals bereits zu sein, kurz bevor das alte Buch aufgeschlagen wurde. Sogleich deutete sein Vater auf das erste Bild, das Steven sofort in Augenschein nahm. Drei Jungs im Vor-Teeniealter, die herzlich am lachen waren, während sie ihr Essen zu sich nahmen, saßen zusammen auf einem Schulhof... Moment. Kam es ihm nur so vor oder kam ihm der Schulhof bedrohlich bekannt vor? Wenn er es nicht besser wüsste, dann würde er annehmen, dass.. dass es derselbe Schulhof war, über den sie heute bei ihrer Führung gelaufen waren. Aber diese Sache war nicht die, die sein Vater wohl besprechen wollte. Denn kaum dass er das Foto in Händen hielt, fragte sein Vater eine sehr normale Frage. Normal zumindest für jemanden, der gerade nur Erinnerungen mit seinem Sohn austauschen wollte. Doch Steven ahnte bereits, dass da eine tiefere Bedeutung hinter steckte. Und so atmete er tief durch, bevor er nach kurzem Analysieren der Gesichter zu seinem Vater blickte.
      "Der eine... sieht diesem Waltonjungen wie aus dem Gesicht geschnitten aus. Also denke ..Ist das dein Freund, Mr Walton? Auf der linken Seite außen... das bist du und der Junge in der Mitte..." Er runzelte die Stirn. Das Grinsen des Jungen kam ihm verflucht vertraut vor. So wie.. das Grinsen von diesem Kyle T-- "Ist das Mr Turner? Sein Grinsen.. sieht aus wie das von dem diesem Jungen, diesem Kyle."
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    • Chuck Hemsworth
      Der Hellhaarige konnte seine Augen kaum noch vom Foto lösen. Es hing so viel mehr daran, als bloß der schöne Moment, indem sie ausgiebig lachen. So viele Emotionen spielten dabei eine Rolle. "Ganz genau." entgegnete er ruhig auf Stevens Worte. "Richard, Cole und ich sind einst unzertrennlich gewesen. Durch unsere Väter, die ebenfalls miteinander befreundet waren, wuchsen wir zusammen auf. Wir waren mehr wie Brüder als freunde und so sehr ich Richard auch schätze..." er seufzte "Cole hatte immer einen ganz besonderen Wert. Unsere Bindung war...wie Seelenverwandtschaft. Es genügte ein Blick und er wusste sofort wie es mir geht.Ich hätte damals ohne zu zögern mein Leben für ihn riskiert" Chuck nahm das Foto zurück. "Ich weiß also genau, wovon du sprichst. Die Turner sind zwar auch Teil der Mafia und trotzdem strahlen sie eine gewisse Freiheit aus. Die freche Ader, die sie in sich tragen, sind der Reiz, der uns Hemsworth anzieht. Sie verleiten uns dazu, gegen die Regeln zu handeln" er schüttelte lachend den Kopf. "Ich behalt' es lieber für mich, was für Dummheiten Cole und ich anstellten. Am Ende wirst du mir noch genauso frech." das Lachen verebbte langsam. "Obwohl wir genau wussten, welche strafen wir erleben müssten, lebten wir unsere Freiheit aus. Richard war immer der Vernünftige, der versuchte, uns aufzuhalten. Am Ende zogen wir ihn einfach mit in die Scheiße" er konnte nicht anders als laut aufzulachen, was nicht oft der Fall war. Doch bei diesen Erinnerungen konnte er nie anders. Sie waren das Beste, was er im Leben hatte. Er blätterte die nächsten Seiten des Albums auf und drehte es so herum, dass Steven einen guten Blick darauf hatte. "Siehst du? Man hat uns sogar zusammen baden lassen" kommentierte er bei einem Foto von drei einjährigen Jungen in der Wanne. Eine weile blickte er stumm durch die verschiedensten Fotos, ehe eines mit Chase entdeckte. "Dein Onkel wollte immer überall mit. Wir erlaubten es natürlich nicht, da er zu jung war. Er sagte stets, dass wir seine Idole wären." er strich mit dem Finger über seine Silhouette. "Ich hatte ihn über alles geliebt."
    • Steven Hemsworth

      Steven schielte aus dem Augenwinkel zu seinem Vater als dieser zu reden begann und dabei offenbar derart überwältigt von Erinnerungen überflutet wurde, dass der Junge glaubte, dass er zwar wachsam bleiben aber nicht mehr ängstlich sein müsste. Sein Vater lachte sogar hin und wieder jnd DAS war selten genug. Es wirkte.. Als würde seinem Vater die Erinnerungen an damals unendlich viel bedeuten. Kein Wunder also, schätze der Hellhaarige, dass das Album fest verschlissen in einem Safe war. Ihm lagen diese Erinnerungen mehr am Herzen als sonst was und doch wollte er nicht dazu stehen, aufgrund seines tief sitzenden Grolls. Wie es wohl zu dem Disput und dem Mord an Onkel Chase kam? Ob er ihm davon auch erzählen würde? Wobei.. ehrlich gesagt war das Gespräch gerade schon eine Rarität an sich.
      Seine Augen wanderten wieder zu den Bildern, die sein Vater ihm zeigte und ein sanftes Lächeln wanderte über die sonst so arroganten Züge des Jüngeren, ehe er allmählich glaubte zu verstehen, zu was dieses Gespräch dienen sollte. Er sollte verstehen, dass die Turner einen gewissen Einfluss auf einen haben konnten und einen am Ende doch verraten würden. Doch so ganz konnte Steven das nicht nachvollziehen. Schon bei seinem Vater angefangen. Wenn sie doch so eng wie Brüder gewesen waren, warum sollte Cole ihn dann verraten haben? Und wenn das so war, warum war dieser Richard noch mit ihm befreundet? Er hatte sie zusammen lachen gesehen. Das würde doch keinen Sinn ergeben, wenn dieser Turner einen brutalen Mord an einem Familienmitglied seines besten Freundes begangen hätte. Oder sah Steven das einfach zu naiv?
      "Das klingt.. als hättet ihr eine Menge Spaß gehabt", sagte er leise und betrachtete ebenfalls das Foto seines Onkels. Henry leidete neben seinem Vater garantiert am Meisten unter seinen Verlust. Dennoch verspürte er keinen Hass gegen die Turner, auch wenn sich das Familienoberhaupt der Hemsworth deutlich Mühe gab, dies in Henry zu erwecken.
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Chuck hemsworth
      "Das klingt.. als hättet ihr eine Menge Spaß gehabt" "Das hatten wir." er seufzte "Aber dann wurde ich verraten. Von meinem besten Freund. Meiner besseren Hälfte." er drehte sich zu Steven herum "Er selbst bestreitet es, aber alle beweise deuten auf ihn. Cole hat deinen Onkel getötet. Ihn von mir weggenommen, obwohl er wusste, wie viel er mir bedeutet hat. Verstehst du jetzt, warum ich möchte, dass ihr euch fernhaltet? Warum ich nicht will, dass ihr auf deren Charme reinfällt? Die Turner sind gefährlich. Sie können dir von einem Moment zum Nächsten in den Rücken stechen." er musterte seinen Sohn. "Ich weiß, was dir durch den Kopf geht. Bestimmt fragst du dich, wieso Richard noch mit ihm befreundet ist. Nun. Er glaubt Cole würde die Wahrheit sagen und wäre unschuldig" der 43-Jährige sah zu den Fotos. "Ich glaube das, was ich gesehen habe. Auf der Sicherheitskamera des Hotels, indem man Chase tot aufwand, war er der Letzte, der aus seinem Zimmer trat." chuck atmete tief durch "ich möchte euch nur beschützen, mein Junge. Ihr seid alles, was ich liebe. Wenn irgendjemandem von euch etwas geschehen würde, dann könnte ich das nicht ertragen. Also tu mir den Gefallen und versuch dich fernzuhalten." er schmunzelte "Was deine Leistungen angeht, kannst du dich jedoch gern an das halten, was du gesagt hast. Nichts würde mich glücklicher machen, als wenn du Jahrgangsbester wärst. Henry und du seid die Hoffnung dieser Familie. Ich möchte dir irgendwann das Waisenhaus übergeben. Also bleib dran, einverstanden? Versuch dir keinen Ärger einzuhandeln. Damitb würdest du nichts erreichen und mich noch dazu enttäuschen."
    • Steven Hemsworth

      Steven nickte kannst und sah hinab auf das Bild seines Onkels. "Ich verstehe, was du sagst, Vater. Es ist nur.. nur weil er so ein Arsch war und das abgezogen gat, müssen seine kinder dich nicht auch so sein, oder? Sonst.. sonst würde Mr Walton ihm doch nicht seinen Sohn anvertrauen." Er schüttelte den Kopf und wusste nicht recht, wo ihm dieser stand. Einerseits wollte er den Wunsch seines Vaters nachkommen und andererseits.. wollte er es auch nicht. Aber der Gedanke daran, dass nur wegen ihnen Henry ohne Vater aufwachsen musste.. schien stärker als der Reiz, den diese Familie quf ihn ausübte. Nein. Sein Vater hatte vollkommen Recht. Er sollte sich fernhalten, ehe noch etwas Schlimmes geschehen würde. Vielleicht nicht heute oder morgen, aber garantiert in ein paar Jahren. Besser er wüsste dies zu verhindern!
      Und so atmete er tief durch und streckte den Rücken durch - seinem Vater direkt ins Gesicht schauend. "Ich verspreche es dir, Vater. Ich werde ihnen keine Gelegenheit geben, mir ein Messer in den Rücken zu rammen. Ich.. werde sie nie aus den Augen lassen und mir ihnen gegenüber keine Blöße geben." Doch kaum ausgesprochen, kam ihm etwas in den Sinn, das er nicht ganz verstand und er verzog den Mund minimal. "Darf ich.. noch etwas wegen Henry fragen? Warum.. hast du ihm erlaubt damals mit dieser Kathey eine Beziehung zu führen? Eine Beziehung ist doch viel gefährlicher als das, was ich erzählt hatte. Nan kommt sich da doch viel näher, oder nicht? Erzählt einander mehr und so.."
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Chuck lauschte der Frage seines Sohnes und seufzte "Du bist noch nicht so weit und kannst es daher nicht verstehen, aber...wenn du erstmal in das Alter kommst, wo du Mädchen gut findest und mit ihnen ausgehst, dann kapierst du es. Wenn ich Henry damals verboten hätte mit Kathey auszugehen, dann hätte er die Beziehung geheim weitergeführt. Außerdem wusste ich von Anfang an, dass daraus nichts Ernstes sein würde. Ihr seid noch Kinder. Beziehungen in eurem Alter sind nicht mit den Beziehungen eines erwachsenen Paares zu vergleichen. Natürlich gibt es hin und wieder mal ausnahmen, aber das ist wirklich selten." mit Vorsicht schloss er das Fotoalbum und stand langsam auf, um es zurück ins Safe zu legen. "Cole gehört zu meiner Vergangenheit, aber ich werde nicht zulassen, dass er in meine Zukunft dringt. Mir ist es wichtig, dass du dich daran erinnerst, was ich dir heute erzählt habe, wenn du dich mal wieder zu Lisanna...hingezogen fühlst" der Mann stellte sich aufrecht und legte sanft lächelnd seine Hand auf Stevens schulter. "Ich zähle auf dich, mein Sohn. Handle vernünftig. Das ist besonders wichtig, wenn du diesen Sommer mit Henry und Simon im Camp anfängst" der Familienvater wurde wieder ernst "Adams Crime family ist nichts für Schwächlinge, Steven. Wenn du dich von jedem mitreißen lässt, dann läufst du irgendwann in deinen Tod hinein, also lerne deine Emotionen zu bändigen und mit dem Verstand zu handeln. Gefühle...machen einen nur verletzlich. Deshalb sperre ich meine in den Safe hinein." gab er zum ersten Mal offen zu und schloss die Türe wieder auf. "Es wird Zeit, runterzugehen. Ich sterbe schon vor Hunger. Du nicht?"
    • Steven Hemsworth

      Steven verstand sofort, was sein Vater damit sagen wollte, weshalb er Henry die Beziehung gestattet hatte. Er hatte insgeheim gefürchtet, dass es durch ein Verbot nur zu einer Trotzhaltung und im schlimmsten Fall zu etwas Ernsteres hätte kommen können, anstatt dass es sich von selbst geklärt hatte. Sein Vater war ein kluger Mann, der oft vorausschauend handeln konnte und nur darum so erfolgreich war, in allem was er tat. Auch wenn dies des Öfteren auf Kosten des Familifnfriedens oder dem Gefühl der Freiheit und Selbstständigkeit ging. Er.. tat alles, was er für richtig hielt, weil er seine Familie liebte. Allerdings.. fiel Steven auf, dass er auf den Fotos wesentlich glücklicher gewirkt hatte als er ihn je erlebt hatte. Die Frage, ob sein Vater überhaupt noch glücklich war oder je sein könnte, lag ihm also nicht grundlos auf der Zunge. Nur schien dies weder der richtige Ort noch der richtige Zeitpunkt zu sein, diese Frage auszusprechen. Besser ein anderes Mal.
      "Ich werde dich stolz machen, Vater. Ich werde mich im Camp bemühen, über mich hinauszuwachsen und alle anderen abzuhängen! Ich wage sowieso zu bezweifeln, dass irgendwer dort mit dem Grips von mir mithalten kann, aber sie können es gerne versuchen. Vielleicht unterhält es mich ja~", gab er von sich selbst überzeugt von sich und grinste breit, ehe er aufgrund der Worte seines Vaters zum Safe zurücksah. "Ich... bin nicht schwach. Ich fühle mich zu Dingen hingezogen, die mich amüsieren. Aber ich.. werde niemals Schwäche zeigen. Vor allem nicht meinen.. Gegnern. Du.." Sein Blick wanderte zu seinem Vater zurück "kannst dich auf mich verlassen, Vater. Und Essen klingt gut! Ich habe schon seit Stunddn Hunger!", gab er am Ende fröhlich bon sich, ehe er mit seinem Vater hinunter ging und schließlich unbekümmert ins Esszimmer ging. "Wow! Da hat sich unser Koch aber heute voll ins Zeug gelegt! Ohhhh sogar mein Lieblingsessen!" Steven setzte sich strahlend neben Henry und begann sich aufzufüllen, während sein Magen vor Hunger beinahe schrie.
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Chuck Hemsworth
      Der Hellhaarige zweifelte nicht an den Worten seines Sohnes. Eigentlich wollte er niemals über die Freundschaft sprechen, doch manchmal musste man etwas von vorne erklären, damit es verstanden wurde. Er wusste, dass Steven es für sich behalten würde. Unten angekommen, blickte Henry sofort auf und atmete erleichtert aus, als sein Cousin glücklich aussah. "Ist alles in Ordnung?", fragte er dennoch sicherheitshalber nach, woraufhin Chuck den jüngsten Hemsworth angrinste "So gut wie noch nie zuvor, oder?" Simon stockte. Wenn es umgekehrt gewesen wäre, hätte er sicherlich nichts essen dürfen und Steven...strahlte?! Was hatte dies zu bedeuten? Er hatte sich vor der ganzen Schülerschaft blamiert! Sich Fehlverhalten! Wie konnte er davon so unverschont davon kommen? Sein Griff um die Gabel wurde fester und der Appetit war ihm auch sofort vergangen.
      "Ich hab übrigens mit unserem Klassenlehrer gesprochen." begann Henry "Anscheinend kommt Patrick in unsere Klasse." "So? Na das ist sehr gut. Am besten zeigst du ihm die Schule. Er hat es bestimmt nicht leicht am anfang." "Aber wir verstehen uns nichtmal." "Na dann lernt ihr euch eben besser kennen. Wenn Pat nach seinem Vater kommt, dann wird es mit ihm als Freund bestimmt nie langweilig. Also tu mir den gefallen und komm ihm entgegen." der 13 Jährige nickte stumm, war innerlich jedoch genervt, weil er wieder zu etwas gedrängt wurde, dass er nicht wollte. Der Walton war ihm heute schon total auf den Geist gegangen, das würde übers Schuljahr bestimmt nicht besser werden.

      Patrick Walton
      Mittlerweile waren sie mit dem Essen fertig und stiegen in deren Wagen, um zur Turnervilla zu fahren. Sein Hals fühlte sich von Stunde zur Stunde trockener an. Es würde nicht mehr lange dauern, bis seine Familie ihn zurückließ und das neue Leben beginnen würde. Der 13-Jährige spürte genau, dass ab diesem Tag nichts mehr so werden würde wie früher. Irgendwann erkannte er auch schon aus dem Fenster das prachtvolle Anwesen. Gab es eigentlich irgendwas, dass die Turner nicht besaßen? Sie hatten einen Pool, einen großen Garten, selbst ein Tennisplatz. Normalerweise verbrachte er gerne Zeit in diesem Garten, doch diesmal verging ihm dabei jegliche Laune. Zumindest bis er erkannte, wer an der Eingangstüre auf sie wartete. Ohne lange nachzudenken, riss Pat die Türe auf und lief drauflos "JAMES!!!" der Teenager drückte seinen Freund ganz fest an sich und spürte wie seine ganze Anspannung zu verschwinden schien. "Woah,Pat Nicht so stürmisch ich wäre fast zu Boden gefallen,haha" "Ich wusste nicht, dass du auch kommst!" "Oh. Also hat dein Vater dir nicht gesagt, dass Mum und ich auch hier leben werden?" seine Augen weiteten sich, bevor er sich von dem Spanier löste "Wie meinst du das?" Richard, der mittlerweile mit den Taschen hinter seinem Sohn stand, grinste auf die Jungs herab "Dachtest du etwa, ich würde dich völlig allein lassen? Ich weiß doch, wie wichtig dir James ist. Und Angelica wird euch weiterhin mit ihrem Essen verwöhnen. Cole hat schon zugesagt" dem 13-Jährigen stiegen Tränen in die Augen, weswegen er ein weiteres Mal seinen engsten Freund umarmte. "Du weißt nicht wie sehr ich dich brauche" flüsterte er diesem ins Ohr, woraufhin der Schwarzharige seinen Rücken strich. "Keine Sorge. Mich wirst du nicht los."
    • Steven Hemsworth

      Steven schmunzelte herablassend bei Simons Blick. Oh ja, er hatte die gesamte Zeit seiner Blamage bereits gemerkt, wie sehr sich Simon darüber gefreut hatte, dass sein kleiner Bruder auch endlich einen riesigen Fehler begangen und damit eine große Standpauke kassiert hatte. Zumindest soweit fie Theorie. Er selbst hatte ja ebenfalls damit gerechnet. Stattdessen war das Gespräch erstaunlich gut verlaufen. Das kam eben davon, dass er seinen Vater ansonsten immer sehr stolz gemacht hatte und im Gegensatz zu seinem älteren Bruder ganz genau wusste, wie er mit seinem Vater zu reden hatte, um dem schlimmsten Ärger aus dem Weg gehen zu können. Denn im Gegensatz zu Simon blieb Steven selbst bei bevorstehenden Ärger selbstbewusst und seinen Prinzipien treu. Doch Simon zog sofort den Kopf ein, fühlte sich ganz klein und.. das allein empfand deren Vater sicher schon enttäuschend. Ob es wirklich klug war einen Jungen mit so wenig Selbstachtung in ein Camp zu schicken, das einen auf brutalste Weise an seine Grenzen stoßen würde? Er wagte es ja zu bezweifeln. Natürlich gehörte Simon zur Familie, aber etwas zu erzwingen, was ihn innerlich noch mehr zerstörte, war einfach.. falsch, oder? Sollte er Simon nicht eher in seinen wahren Talenten fördern? Etwas, das ihn wirklich glücklich machte? Sollte er ihm nicht zeigen, dass er darauf genauso stolz sein könnte wie auf alles, was Henry und Steven vollbrachten? Aber das.. wäre von deren Vater wohl wirklich zu viel verlangt. Er war nun mal nicht so flexibel wie andere Väter..
      Automatisch musste er dabei an die grinsenden Gesichter der Turner Kinder denken und an das Verhalten dieses Davids. Er wusste durch seinen Vater, dass er kein echter Turner war und dass ihn das der eine oder andere spüren ließ. Dennoch schien er keineswegs unglücklich zu sein. Er lachte viel, riss seine Scherze, schlug über die Strenge und schien zu seinem Vater und den Geschwistern eine besonders enge Bindung zu haben. Sie waren glücklich.. allesamt. Glücklicher als innerhalb der Hemsworth-Familie definitiv. Und der Vater.. Dieser Cole... der Mann, der Henry den Vater genommen hatte.. Warum wirkte er so verdammt sympathisch und locker? Umarmte dauernd seinen Sohn... Schrecklich.. Er verzog den Mund kurz und schielte zu seinem eigenen Vater. Er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern, wann er sie das letzte Mal umarmt hatte - ohne dass man vorher etwas dafür getan hatte, wohl bemerkt. Darum.. waren sie auch nicht so weich wie andere Kinder, schätzte Steven und schluckte seinen Bissen hinunter, ehe er den Blick wieder auf sein Essen richtete.
      Kurz darauf ergriff Henry bereits das Wort und kaum, dass er von Patrick erzählte, war Steven bereits klar, worauf das hinauslaufen würde. "Idiot..", murmelte der Hellhaarige zwischen zwei Bissen und verdrehte die Augen. Manchmal war Henry echt verteufelt naiv, wenn es um den Familienvater, bzw dessen Onkel, ging. War doch klar, dass er ihm diese Aufgabe aufbrummen würde. "Was wollen wir wetten, dass diese Aufgabe längst dieser David übernimmt? Immerhin wohnt er jetzt bei denen und da werden solche Dinge garantiert schneller geklärt als wir Hemsworth sagen könnten. Zudem.. wirkte er von der Persönlichkeit schon immer sehr.. unberechenbar. Würde mich nicht wundern, wenn er und dieser Trottel von Turner-Zwilling, der launischer zu sein scheint als jedes 15-jährige Mädchen, bald schon unzertrennlich werden. Da kann ein Musterschüler, wie Henry hier, kaum mithalten, Vater. Er kann es versuchen, aber erwarte besser nicht das Unmögliche von ihm. Das wäre ungefähr genauso klug wie das Vorhaben ein Pferd von hinten aufsäumen zu wollen, meinst du nicht auch?"

      Family Turner

      Kaum, dass sie Zuhause angekommen waren, konnten sie zwar sehen wie es ein herzliches Wiedersehen zweier Freunde gab, doch da in genau diesem Moment Mitchum seine Hand auf Davids Schulter legte, um ihn zum Warten zu bewegen, rührten sich auch due Zwillinge kaum. Stattdessen tauschten sie besorgte Blicke. "Wir sollten reden, Bursche." - "Nicht jetzt, Vater. Das hat ja wohl noch Zeit bis unsere Gäste gegangen sind.", knurrte Cole neben ihnen - warnenden Blickes. Doch Mitchum sah nur unbeeindruckt drein. "Es sind deine Gäste. Du kannst sie gerne unterhalten, solange wir reden. Oh und" sein Blick wanderte zu Lisanna, die sogleich bei diesen eiskalten Augen zusammenzuckte "du kommst auch mit, Lady Dramaqueen" Sie schluckte schwer. Das war doch wohl nicht wahr. Sie sollten jetzt wirklich eine Predigt bekommen, obwohl das voll schlecht ankommen würde? "Vater. Nicht. Jetzt. Später können wir gerne alle über deren Fehlverhalten reden, aber jetzt kümmern wir uns um unsere Gäste. Also" Er zog David ein Stück zu sich und legte auch Lisanna eine Hand auf die Schulter "wenn du uns jetzt entschuldigst. Drinnen wartet garantiert schon dein Brandy und eine Zigarre auf dich." Mit den Worten schon er die zwei bestimmt vor sich her, wobei Kyle versuchte nicht den Anschluss zu verlieren, da sein Vater ein ziemlich gehetztes Tempo an den Tag legte. "Da habt ihr uns was eingebrockt. Ich hoffe, ihr zwei benehmt euch den restlichen Tag. Gebt uns keinen Anlass euren Großvater noch gereizter werden zu lassen, okay?" - "O-Okay. Tschuldige, Daddy..", murmelte Lisanna mit eingezogenem Kopf. "Aber du musst zugeben, dass es witzig war, diesen Jungen lächerlich zu machen. Immerhin ist er ein Hemsworth hihi" Cole verzog seufzend den Mund. "Kein Kommentar.." Lisanna grinste breit bei der Antwort, da sie wusste, dass er das nur sagte, weil er ihrer Meinung war, das aber nicht offen zugeben wollte. Sie hatte immerhin das breite Grinsen von der Bühne aus in seinem Gesicht sehen können!
      Kurz darauf treten sie zu den Waltons und einem fremden Jungen, der von Patrick eng umarmt wurde. "Du bist also James Salvatore? Freut uns sehr, dich nicht nur kennenlernen sondern auch bei uns Zuhause willkommen zu heißen. Und natürlich deine Mutter, die wir bestimmt auch gleich kennenlernen werden. Ich habe gehört ihre Kochkünste seien zum niederknien, oder aber Patricks Vater neigte einfach wieder dazu zu übertreiben haha" Lisanna und Kyle lächelte den Schwarzhaarigen an. "Hi. Hast du schon drin Zimmer bezogen? Du teilst es dir mit Patrick, meinem Bruder hier und David. Daddy glaubte, dass das die beste Idee sei, um Freundschaften zu schließen oder sowas. Wenn es euch aber zu voll ist, könnt ihr sicher euer eigenes Reich bekommen. Platz genug haben wir ja. Oh und mein Zimmer ist direkt daneben und Katheys paar Türen weiter. Falls ihr also mal was braucht und die zwei nicht da oder nicht hilfreich sind, könnt ihr voll gern zu mir kommen." - "Und wenn ihr kein Bock auf duese Nervensäge habt, ignoriert sie einfach. Mach ich dauernd." - "Hey! Gar nicht wahr! Bin keine Nervensäge, du Dummhirn!" - "hehe wer's glaubt." Dabei grinste die Zwillinge die beiden breit an. "Jetzt haben wir aber genug vor der Tür gelungert. Lasst uns reingehen.", gab Cole glücklich von sich und dirigierte die Mannschafft ins Innere.
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Walton Familie & David Salvatore
      David bekam ein Lächeln auf die Lippen, als Patrick anscheinend etwas gefunden zu haben schien, dass ihm den Tag versüßte. Gerade, als er es kaum noch erwarten konnte nach Hause zu gehen, spürte er die feste Hand Mitchums auf seiner Schulter. Sogleich fuhr ein Schauer über seinen Rücken und die Füße wagten keine einzige Bewegung. Selbst das Atmen kam ihm in diesem Moment vor wie eine Schandtat. Er wollte reden. Das Ahnte der Adoptivsohn seit ihm klar wurde, dass er sich verspätet hatte und es würde sicherlich kein gemütliches Gespräch werden. Ein Glück kam sein Vater dazwischen und sobald dieser ihn zu sich zog war es, als hätte man ihn aus den Klauen einer Bestie befreit. Er konnte besser Luft holen und entspannen. Zumindest für die nächste Stunde, in der die Waltons noch bleiben würden. "Da habt ihr uns was eingebrockt. Ich hoffe, ihr zwei benehmt euch den restlichen Tag. Gebt uns keinen Anlass euren Großvater noch gereizter werden zu lassen, okay?" "Ich verspreche es Vater." gab der Schwarzhaarige ruhig von sich und schluckte schwer.
      An der Türe herrschte hingegen gute Stimmung. Mittlerweile hatten sich die Teenager wieder gelöst und James verbeugte sich kurz "Meine Mutter und ich sind unglaublich dankbar, dass wir hier bleiben dürfen. Wir haben uns noch nicht eingenistet, da sie lieber auf euch warten wollte, um nichts Falsches zu machen." gab er höflich von sich und grinste, als die Zwillinge mit ihm sprachen. Erst, als sie preisgaben, wo er schlafen dürfte, stockte er. "Ich darf mit euch in ein Zimmer?" zwar war die Waltonfamilie schon immer zuvorkommend, doch James' Zimmer glitt in Wales einer Kammer. "Das ist ja cool." "Ist es nicht" murmelte Pat genervt und traten auf Coles Worte hin hinein. Richard grinste "Nirgends ist es so schön wie zu Hause. Ich hab mein Leben länger in diesem Anwesen verbracht als sonst wo." "Wirklich?" fragte David interessiert und der Angesprochene grinste. "Fast jedes Wochenende fand hier eine Übernachtung statt. Als ob die Musketiere sich sowas entgehen lassen." "Musketiere?" kam es fragend von dem Walton, was den Familienvater ertappt aufzucken ließ "Uh...ich mein- oh! Angelica, da bist du ja" lenkte er sofort ab und trat auf die Spanierin zu, die in der Ecke des Raumes stand. Richard begrüßte sie mit einer Umarmung "Die Freude ist ganz meinerseits, Mr.Walton." daraufhin trat sie auch schon auf Cole zu. "Guten Abend, Mr.Turner. Wir hatten nie die möglichkeit uns richtig kennenzulernen. Ich wollte mich im Voraus bedanken und freue mich als Gegenleistung für sie und ihre Familie kochen zu können. Ich hätte mich nicht wohl gefühlt, wenn man mich hier wie im Hotel leben lassen würde" die Schwarzhaarige lachte und deutete auf ihre Taschen. "Ich war mir unsicher, welches Zimmer meins ist. Die Villa ist so riesig, da hatte ich sorgen mich zu verlaufen."
    • Family Turner

      Cole nickte freundlich als James sich für die Gastfreundschaft bedankte und erklärte, dass sie noch unsicher gewesen waren, welche Zimmer die beziehen sollten. "Kein Problem, das klären wir gleich. Aber wie meine Prinzessin schon sagte" er legte ihn eine Hand auf den brünetten Haarwuchs und wuschelte diesen durch "bleibt ihm zwei zusammen und teilt euch das Zimmer mit unseren Jungs. Denke, dass euch das viel Spaß machen wird." Er grinste zu Richard sobald sie reingingen "weiß noch, dass wir egal wann, ob Ferienlager, Klassenfahrt oder don't wo, uns immer das Zimmer geteilt hatten. Gab glaube ich nur ein einziges Mal, wo uns unser Lehrer wohl richtig provozieren wollte und uns allesamt getrennt hatte. Der weiß bis heute nicht, dass wir heimlich mit den anderen die Betten getauscht hatten und so trotzdem in einem Zimmer geschlafen haben haha", erinnerte sich Cole lachend, ehe es allmählich verebbte und einem wehmütig Lächeln Platz machte. Das waren... wunderbare Zeiten gewesen. Was würde er darum geben, diese erneut erleben zu können. Doch das war außerhalb seiner Möglichkeiten.
      Drinnen angekommen musterte Cole die Spanierin neugierig und ein schiefes Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, ehe er auf sie zutrat, ihre Hand in seine nahm und sanft seine Lippen auf ihren Handrücken platzierte. "Enchante, Señora. Es freut uns sehr, dass Sie und Ihr Sohn unser bescheidenes Zuhause beehren. Richtig hat schon eine Menge von Ihnen erzählt" Er blickte auf in ihre Augen und setzte sein verführerischstes Grinsen auf. "Wenn Sie bei irgendwas Probleme oder Fragen haben sollten, können Sie sich jederzeit an mich wenden. Und bitte.. nennen Sie mich Co--" Im nächsten Moment zog ihn sein Vater am Ohr zurück. "Oder sie fragt einfach Jathrew, du elender Schürzenjäger! Was auch wesentlich klüger von ihr wäre!", schimpfte Mitchum mit seinem Sohn, der in solchen Sachen noch viel zu oft wie ein notgeiler Teenager handelte. Kein Wunder, dass sich Lisanna beschämt eine Hand vor das Gesicht legte. "Er ist so peinlich..." Kyle hingegen lachte auf "Beste, Dad!! Hahaha Flirte einfach mit der nächsten hübschen Spanierin. Gebs zu: Du stehst auf Südländer~ Unsere Mutter war immerhin auch Spanierin. Passen Sie bloß auf, Mrs... wie heißen Sie nochmal?" Aufgrund der Eorte seines Sohnes sah Cole jetzt doch ein wenig beschämt zur Seite. "Flirten macht keinen Spaß, wenn der eigene Sohn sich lustig über einen macht.." - "Du solltest dich eher für dein pubertäres Verhalten schämen, anstatt Kyle due Schuld daran zu geben!" Cole kratzte dich am Hinterkopf. "Ist ja schon gut. War doch nur ein Scherz gewesen haha" seine Kinder wechselten zweifelte Blicke. Als OB das ein Scherz bei ihm gewesen war! Schließlich räusperte sich der Familienvater deutlich. "Jazz" sogleich tauchte wie aus dem Schatten eine hochgewachsene Gestalt in Anzug auf. "Master Turner. Was kann ich für Sie tun?" - "James, Angelica? Das ist Jathrew Tides. Er ist der leitende Butler des Hauses, der für Ordnung & Sicherheit des Anwesens die allerhöchste Verantwortung trägt. Er kümmert sich außerdem um die Angestellten, ist also sozusagen Ihr Vorgesetzter, als auch um diverse externe Belange. Bei Fragen ist er Ihr erster Ansprechpartner." Erst hetzt ließ Cole ihre Hand mit einem vielsagenden Blick los. "Bei allem darüber hinaus, dürfen Sie mich gerne trotzdem persönlich konsultieren~" Er spürte die brennenden Blicke seines Vaters in seinem Nacken und lachte unbeholfen. "James, du kannst natürlich als erstes meine Kinder ansprechen. Ist dir denke ich auch angenehmer, nicht wahr?"
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Richard presste sofort die Lippen aufeinander, als Cole seine Chance erkannte und sofort mit Angelica flirtete. Er würde sich wohl niemals ändern. Die Spanierin wurde sogleich rot "Oh, so ein Gentleman." kommentierte sie auf den Handkuss und war ganz entzückt von seinem Auftreten. Seit 'Sandros tod, war keiner mehr mit ihr so umgegangen. Sobald er jedoch wie ein kleines Kind am Ohr zurückgezogen wurde, hielt die Dame ihre freie Hand vor dem Mund und kicherte. Richard hingegen war schon rot im Gesicht, da er sich lautes Gelächter verkniff. Es war, als wären sie zurück in ihrer Jugend, wo der Turner dauernd mit jeder hübschen Dame flirten musste und Chuck und er ihn auslachten, wenn er mal einen Korb bekam. Doch zum Glück seines Freundes, schien die Spanierin es zuzulassen. Wobei sie auch viel zu höflich wäre, um ihn abzuweisen. Richard schätzte die 33-Jährige als Person sehr und wusste nun genauer, dass sie hier gut aufgehoben wäre.
      "Flirten macht keinen Spaß, wenn der eigene Sohn sich lustig über einen macht.." auf diese Worte entgegnete die Frau bloß mit einem Lachen, wobei sie beschämt zu Boden sah und erst jetzt bemerkte, dass sie noch immer einander festhielten. Aus seiner Hand ging eine angenehme Wärme aus, doch ehe sie sich weiter darauf fokussieren konnte, stellten sie ihr Jathrew vor. "Freut mich sie kennenzulernen, Mr. Tides. Ich bin Angelica Salvatore." stellte sie sich freundlich vor und war auf der einen Seite erleichtert, als Cole sie losließ, auf der anderen Seite fühlte sich ihre Handfläche furchtbar kalt an. "Na dann,uhm... gehen wir mal unsere Sachen räumen. Man sieht sich bestimmt noch ah und..." die Frau lächelte sanft "Wenn sie sich jemals etwas bestimmtes zum Speisen wünschen, Mr.Turner, ich meine...Cole, dann können sie das ruhig sagen. Ich werde es ihnen vorbereiten" "Das tut sie wirklich" bestätigte Richard und sah zu, wie sie von Jathrew zum Zimmer gebracht wurde. Kaum war sie weg, lachte der Walton laut auf und stieß seinen Freund in die Seite "Du hast dich kaum verändern, wie ich sehe! Na dann weiß ich wenigstens, dass man sich gut um Angelica kümmern wird." er zwinkerte und sah zu den Kindern. "Wärt ihr so freundlich Patrick und James ebenfalls das Zimmer zu zeigen?" "Natürlich" gab David von sich und stieg mit seinen Geschwistern die Treppen rauf. Der Familienvater musterte seinen Sohn noch von hinten, ehe er zu seinem Freund rübersah. "Danke,Cole. Für alles. Ich weiß, dass diese Geste nicht selbstverständlich ist. Du hast dafür was gut bei mir."
    • Cole Turner

      Cole grinste Angelica nach. Dieses Angebot würde er bestimmt nicht ausschlagen wollen, wenn sie es schon so süß angeboten hatte. Das stand für den Familienvater fest, der her seine Ehefrau eh keinerlei Gefühle empfand. Wenn es nach ihm ginge hätte er sich schon vor Jahren von ihr scheiden lassen, dich diese Vorhaben endeten immer in einer verlorenen Diskussion... mit seinem Vater. Denn dieser liebte Emilia als seine Schwiegertochter, garantiert sogar mehr als seinen eigenen Sohn. Doch genau deshalb hatten sie überhaupt den Schlamassel mit den Hemsworth. Er schnaubte bei dem Gedanken kurz gereizt aus und warf seiner Frau, die sich längst mit seinem Vater einen Brandy in der Lounge genehmigte, einen kalten Blick zu. Womit hatte er diese schwarze Witwe nur verdient??
      Die Worte seines Freundes holten ihn jedoch aus den trüben Gedanken zurück, sodass er ebenfalls lachte. "Natürlich wird sich gut um Angelica und ihren Sohn gekümmert, da musst du dir keine Sorgen machen, Rich. Und warum zum Teufel soll ich mich verändern, wenn es nichts besseres gibt als auszuleben wer oder was man wirklich ist? Hahaha"
      Daraufhin folgte sein Blick den Kindern, die im Schlepptau von Patrick und James die Treppe hinaufstiegen. "Ach was. Wenn du mir wirklich danken willst, dann lass deine Visage mal öfter hier blicken. Und das nicht nur für deinen Sohn." Er legte einen Arm um seinen alten Freund. "Du fehlst mir ziemlich. Kannst du nicht etwas mehr in die Nähe ziehen? Würde auch Patrick entgegen kommen. Vor allen wenn man bedenkt, dass dein alter Herr garantiert öfter zugegen sein wird als du... und dann habe ich es mit zwei von der Sorte zu tun.... du ... ja, okay du bist mir eine Menge schuldig! Das ist die pure Folter, wenn ich so darüber nachdenken hahaha"

      Lisanna & Kyle Turner

      "Mi casa es su casa!", rief Kyle breit grinsend aus, kaum dass sie allesamt deren Jungshöhle betreten hatten. Ein riesiges Zimmer, deren Wände hauptsächlich mit Holz verkleidet waren. Deckenhohe Fenster, die das Licht von draußen hineinscheinen lassen konnten und nur dünne Vorhänge dieses abschirmte. Dennoch war es keineswegs war, da stets eine Klimaanlage und Raumlüfter in sämtlichen Räumen für ein angenehmes Klima sorgte. Mitten im Raum stand eine luxuriöse Wohnlandschaft ganz aus schwarzem Leder und mit Lichteffekten an den gläsernen Seiten. Auf einen riesigen Fernseher und Spielekonsolen mussten die Jungs ebenso wenig verzichten wie auf ihre Privatsphäre, die such auf der anderen Seite des Zimmers mittels großen von einander mit einer Treppe abgetrennten Etagenbetten entlangzogen, die durch separate Vorhänge für ein wenig Ich-Zeit sorgen konnten. Schranktüren sowie -Schubladen gab es genauso reichlich wie Lichtquellen hier und da. Farblich war das Zimmer in einer Farbkombination aus gelb und Schwarz gehalten, mit einigen weiße und grauen Akzenten.
      "Wer zu lahm ist, bekommt die unteren Betten~", forderte Kyle die drei Jungs heraus und flitzte sofort vor, hechtete die Treppen hoch und warf sich sofort auf ein freies Hochbett (rechts oben).
      "Also ...mir ist das hier zu viel gelb und grau... da finde ich mein Zimmer besser. Ist auch nicht so enorm riesig. Aber so viele Jungs brauchen auch Platz, oder? Aber wenigstens sieht euer Zimmer jetzt cooler aus als davor.", gab Lisanna zu und musterte neugierig die Etagenbetten.
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Richard Walton
      Der 42 Jährige lächelte sanft und klopfte seinem Freund auf den Rücken. "Ich bin nur ein Anruf entfernt, das weißt du. Außerdem, kannst du am besten verstehen, wieso ich damals umgezogen bin. Ich war damals naiv genug, um zu glauben, dass der Umzug mich von Delta trennen würde." er schüttelte den Kopf. "Einmal Mafia, immer Mafia. So ist es leider." er grinste "Aber ich verspreche dir, regelmäßig vorbeizuschauen. Allein weil du jetzt meine wunderbare Köchin bei dir hast" kam es lachend von ihm und sah besorgt zu Mitchum. "Er wird sich noch mit David wegen des heutigen Vorfalles unterhalten wollen, richtig?" er seufzte. "Ich hoffe, dass es nicht so läuft wie bei uns, wenn wir ärger bekamen" Solche Momente endeten nämlich weder für ihn, noch für Cole und Chuck gut. Doch genau dieses Schicksal war es, was die Freunde so zusammenschweißte. Sie wussten genau, wie es dem anderen erging. "Gib mir bitte Bescheid, wenn Vater das erste Mal zu Besuch kommt. Er wartet bewusst auf einen Tag, an dem ich zu beschäftigt sein werde, um herzukommen."

      David Turner, Patrick Walton und James Salvatore
      Im Zimmer angekommen, riss der Spanier gen Mund auf. "Euer Vater hat dieses Zimmer nur für uns umgebaut?!" "Ja. Es ist ihm wichtig, dass ihr euch wohlfühlt." gab David als Antwort, während Patrick sich stumm umsah. Es war wirklich beeindruckend. Da sah man wieder den Unterschied zwischen dem Vermögen der Turnerfamilie und seiner eigenen. Nicht, dass der Walton je mehr verlangte oder unzufrieden war, doch es war durchaus erstaunlich, was die Turner sich alles leisten konnten. Jede Art von Konsole stand auf dem Fernsehtisch und der Sitzplatz reichte locker für zehn Personen. Als Kyle die Jungs herausforderte, gab sich Pat gar nicht erst die Mühe. "Ich nehme freiwillig eines der unteren Betten." "Darf ich dann hoch?" fragte James aufgeregt und David kicherte "Worauf wartest du noch?" strahlend warf sich der Schwarzhaarige auf das freie Bett im oberen Bereich und lachte "Das ist der wahnsinn. Als wäre ich ebenfalls der Sohn einer reichen Familie." "So toll ist das gar nicht" meinte der Walton und setzte sich auf das rechte Bett unten. Es war ziemlich gemütlich. "Kommt. Wir zeigen euch noch die anderen Zimmer, dann kann die kleine Prinzessin hier auch mit ihrem eigenen Bereich angeben" kommentierte der älteste Turner und wuschelte seiner Schwester kurz den Kopf.