Eternal Conflict ✶ [Sayu & Juvi]

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    • Sasha Connor

      Sasha kaute genüsslich auf seinem Kaugummi herum, während er Henry zuhörte und machte sich so seine Gedanken dazu. Immerhin hatte Simon oh nie sehr umgänglich gewirkt. Da war Steven im Gegensatz ein richtiger Sonnenschein. Bei einem so verschlossenen und düster dreinblickenden Menschen war es doch nur eine Frage der Zeit, dass er irgendwann durchdrehte. Da bräuchte es garantiert nur einen minimalen Windstoß und den hatte er heute durch irgendetwas bekommen. Nur.. durch was? Er runzelte angestrengt die Stirn. "Sagte er nicht sowas wie, dass er dir die Schuld für sein ganzes Unglück gab, oder so? Dass dich alle ihm vorziehen würden? Ich glaube er erwähnte seinen Bruder und seinen Vater oder sowas.. dass die beiden dich bevorzugen, ist ja nicht gerade neu.. aber warum extra das Ganze in der Situation erwähnen? Du musst zugeben.. er ist nicht ganz sauber. Hat voll nen Schuss weg. Aber daran kannst du nichts ändern, das weißt du, oder? Und Schuld bist du auch nicht an dem Chaos oder seinen Problemen.", erklärte er seinem Freund leise, um den Unterricht nicht zu stören.

      Cole Turner

      Cole stützte sein Gesicht auf eine Hand ab, während er Samantha angerufen hatte und musste belustigt bei ihrer Reaktion Schmunzeln. Ob er sie ärgern sollte, der alten Zeiten wegen? Allerdings befürchtete er, dass es bezüglich der derzeitigen Situation reichlich unpassend wäre. "Die Frage ist eher.. wie es euch geht, Sam.", sagte er sogleich "und freut mich auch, deine liebreizende Stimme zu hören~" Er atmete tief durch, wobei sein Blick auf ein Bild an der Wand wanderte, an der seine Freunde von damals mit ihm abgebildet waren. "Es muss ziemlich was vorgefallen sein, dass du Chuck vor die Tür setzt. Willst du drüber reden?"
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Henry Hemsworth

      Während er abschrieb, hörte er weiterhin Sasha zu und seufzte. Es stimmte, dass Simon nicht so ganz normal war, aber wenn man die Umstände im Anwesen kannte, war es auch nicht verwunderlich. Henry liebte seinen Onkel, doch was seinen Cousin angeht, hatte er eindeutig versagt. "Ich weiß, dass ich keine Schuld habe." dennoch wünschte er, dem 12-Jährigen helfen zu können, doch er würde ihn abstoßen. Wahrscheinlich hatte Steven sich mit ihm gestritten. Nur so ergaben die Worte einen Sinn. Immerhin hatten der 11-Jährige und er schon immer eine gute Bindung zueinander. Jetzt war er also auch deswegen neidisch. Der Blondschopf fuhr sich seufzend übers Gesicht. Alles, was er tat, war ein Dorn in Simons Augen,oder? Niemals käme eine Zeit, wo sie sich verstehen könnten. Dabei wollte der Teenager ihm so gern beistehen. So gern zeigen, dass das Leben trotzdem gut sein konnte. Dass es dennoch genügend Menschen gab, die ihn liebten. Henry war einer davon, auch wenn es nicht auf Gegenseitigkeit beruhte. "Reden wir bitte nicht mehr drüber", flüsterte er zurück, da seine Laune dadurch schon ziemlich im Keller war.



      Samantha Hemsworth

      "Die Frage ist eher.. wie es euch geht, Sam." Die Angesprochene erkannte an seiner Tonlage, dass er wusste, wie ihre Umstände waren. Sie stand vorsichtig auf und gab der Haushelferin ein Zeichen, dass sie ihr den Bademantel reichen sollte. Dabei klemmte sie das Handy zwischen ihrer Wange und Schulter fest und band mit den Händen den Mantel zu. Langsam verließ sie das Bad und schmunzelte bei seiner vemerkung, dass er es ebenfalls vermisst hätte ihre Stimme zu hören. Auch Sam spürte, wie gut es ihr tat die Stimme des alten Freundes zu hören. Bei seiner nächsten Aussage, hob sie die Braue "Hab ich dir nicht schonmal gesagt, dass du mich nicht stalken sollst?" Man hörte raus, dass sie es nicht ernst meinte. Im gegenteil tatsächlich erschien ein Lächeln auf ihren Lippen, das allerdings in der nächsten Sekunde wieder verging. "Hast du jemals einen Moment gehabt, an dem dir klar wurde, dass du als Elternteil völlig versagt hast?" Sie seufzte "Ich habe meine Kinder nicht schützen können Cole. Weißt du, was das für ein Gefühl ist?" Sie schloss die Augen und versuchte somit die aufkommenden Tränen zurück zu halten. "Er war zwar immer Autoritär und wandte auch mal gewalt an, aber gestern..." sie zitterte bei der Erinnerung "Er war wegen Nolan sowieso völlig angespannt. Plötzlich hatten Steven und er am Abendessen eine außeinandersetzung darüber, warum sie nicht wie Henry schon trainiert werden. Du weißt wie sehr er es hasst, wenn man ihm frech antwortet. Er hat überreagiert. Wollte Steven bestrafen, doch da kam Simon dazwischen" da die Bilder in ihrem Kopf wieder präsent wurden, begann sie doch zu weinen "er hat sein Glas Wasser auf Chucks Gesicht geschüttet. Aus schutz. Er....er hat daraufhin völlig rot gesehen. Es war als...stände plötzlich Jared vor mir. Diese Augen, die voller Zorn zu ihm runter sahen. Es war als hätte er Simon als seinen größten Erzfeind betrachtet. Wir alle waren so besorgt und das nicht umsonst" Samantha wisch sich zwar die Tränen weg, doch es kamen immer wieder neue dazu "Er hat ihn gefoltert,Cole. Kannst du dir das vorstellen? Und ich..." sie schüttelte den Kopf "Ich hab so versagt. Die Kinder haben uns gar nicht verdient. Steven spricht schon darüber, wie sehr er deine Kinder für deren Bindung beneidet" Samantha krallte sich in den Stoff ihres Mantels "es ist meine Schuld. Ich hätte viel früher eingreifen müssen. Steven hasst mich dafür und Simon bestimmt noch mehr." Die Hellhaarige atmete tief durch und versuchte sich damit zu beruhigen "Entschuldige. Ich wollte dich nicht vollheulen. Schon gar nicht wegen ihm." Sie schluckte "Es ist zurzeit schwierig bei uns aber...wir schaffen das. Mach dir keine Sorgen."
    • Cole gluckste leise. "Was bleibt mir denn Anderes übrig, wenn ich sonst nichts von dir höre, mh?", scherzte er bei ihrem Kommentar, um die Stimmung etwas aufzulockern, auch wenn ihm sehr wohl bewusst war, dass dies ein fruchtloses Unterfangen sein würde. Zu deutlich hörte er den Schmerz in ihrer Stimme heraus, den sie noch versuchte vor ihm zu verstecken. Dich je mehr sie weitersprsch und je mehr ihre Stimme zu zittern und die belegte Tonlage Zeuge für ihre Tränen waren, desto ernster und stiller wurde der Anführer der Delta, der Samantha und Chuck einst zu seinen engsten Freunden hatte zählen können. "Also... Ist es letztendlich wirklich passiert.", seufzte Cole schwermütig und schloss gequält die Augen, wenn er daran dachte wie sehr sich Chuck mittlerweile zu seinem verhassten Abbild verändert haben könnte. "Es war zwar nur eine Frage der Zeit, dennoch... haben Rich und ich gehofft, dass.. es nie soweit kommt. Die Hoffnung scheint trügerisch gewesen zu sein, leider."
      Er schüttelte den Kopf, wobei sein Blick in die Leere zu starren schien, ehe sich ein sachtes Schmunzeln auf seine Züge legte.
      "Aber.. ich glaube du irrst dich schon mal in einem Punkt, Sam. Steven hasst dich auf keinen Fall. Andernfalls hätte er mir nicht durch unseren kleinen Besucher heute eine Mitteilung zukommen lassen, die dich betrifft und die mich.. durchaus in Sorge versetzt hat. Er.. sorgt sich um dich, weil er dich liebt. Das ist ganz offensichtlich. Also.. hast du nicht versagt. Versagt hast du erst dann, wenn deine Kinder dir keine Zuneigung mehr entgegenbringen können oder wollen. Doch solange sie das tun, bist du in ihren Augen keine Versagerin. Höchstens jemand, der gegen den Zorn des Vaters nichts ausrichten konnte."
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Samantha Hemsworth
      Obwohl sie wusste, dass Cole sie nicht sehen konnte, nickte der Kopf automatisch bei Coles erster Reaktion auf die Ereignisse "ja, leider" kam es zusätzlich leise aus ihrem Mund und konnte sich vorstellen, dass die beiden Familienväter sich noch mehr nach ihrem alten Freund sehnten. Samantha war sich sicher, dass irgendwo hinter der harten schale noch sein wahres Ich ruhte. Sie hoffte so sehr, dass es durch die Konsequenzen des vorfalls wieder vordringen könnte. Denn auf andere Weise könnte und würde sie nicht mehr mit ihm leben. Plötzlich sah die Blondine überrascht drein. Steven hatte durch Patrick eine Mitteilung zukommen lassen? Nun bekam sie erneut Tränen in den Augen. Es war also nicht Chuck, der Cole dazu brachte sich zu informieren, sondern ihr Sohn. Er war stets aufmerksam und obwohl er nichts von sich gab, war ihm doch alles bewusst. Jedes noch so kleine Detail, fiel ihm ins Auge. Das würde ihm in Zukunft noch sehr viele Vorteile bringen und machte ihn zu etwas besonderes. Vielleicht war dies der Grund, warum Sam das Gefühl hatte, dass deren Bindung enger zu sein schien als mit Simon. Simon... allein der Gedanke brachte sie dazu zu seufzen. Er sehnte sich so stark nach Liebe, Akzeptanz und Anerkennung. Etwas dass ihm versuchte jeder im Haus zu geben nur eben nicht der Mann, den er am meisten vesuchte zu überzeugen. Zwar sagte sie selbst, dass ihre söhne positiver denken sollten, doch viel zu oft machte die Mutter sich selbst unheimliche Sorgen um ihn. Darum, dass er etwas dummes anstellen könnte irgendwann. Durch das viele Nachdenken, war ihr gar nicht bewusst, wie öange sie geschwiegen hatte. Erst, als Cole nachfragte ob sie noch da sei, lachte sie heißer "Ja,bin ich. Meine Gedanken haben mich für einen moment vergessen lassen, dass wir am telefonieren waren." Sie legte sich mit dem Rücken aufs Bett "Danke,Cole. Du kannst dir nicht vorstellen wie gut es mir tut, deine Stimme zu hören. Es tut mir leid, dass ich mich so gut wie nie gemeldet hab. Ich hatte nur stets das Gefähl, dass es falsch sei mit dir und Richard über meine Probleme zu reden, da sie letztendlich durch euren Freund auftauchen und ja, ich nenne ihn bewusst noch immer euren Freund, denn nur weil ihr keinen Kontakt mehr gabt, heißt es nicht dass die Zuneigung unter euch erloschen ist" sie schmunzelte "Er tut vor dir zwar immer so, als seist du ihm egal, aber in Wahrheit ist es anders. Wusstest du, dass er dich und deine Familie, niemals beleidigt und auch nicht von anderen beleidigen lässt ? Ab und an zieht er schon über euch her, aber niemals dürfte man euch in den dreck ziehen." Sie kicherte "diese Info hast du aber nicht von mir" sie atmete tief durch und blickte wieder trüb drein "Ich habe ihm befohlen mindestens eine Woche fern zu bleiben, damit er sich nochmal klar wird was er getan hat und zu welchem Monster er sich entwickelt hat." Sie verzog den Mund "Glaubst du er wird es einsehen? Ich mein, ich habe ihm deutlich gemacht, dass ich sonst nicht mehr mit ihm verheiratet bleibe und die Kinder, als auch Henry mitnehme und ihn verlasse, aber ob das wohl genügt?" Einer ihrer Finger begann mit paar haarsträhnen zu spielen "ich wünsche mir ihn so sehr zurück,Cole. Den alten Chuck. Den Chuck, dem ich damals das Ja-Wort gegeben habe" sie blickte zur Decke "Manchmal frag ich mich wie alles gelaufen wäre, wenn Chase noch leben würde. Was für ein Vater er dann gewesen wäre und...ob es Simon dann besser mit Henry klargekommen wäre, da sie getrennt leben und er vielleicht nicht der Junge wäre, mit dem er ständig verglichen wird" sie blinzelte "Und du hättest niemals deinen besten Freund verloren. Wir alle wären wie damals unzertrennlich gewesen." Sam schüttelte den Kopf "Aber solche gedanken machen einen bloß trauriger. Verzeih. Ich steck dich mit meiner Stimmung noch total an, dabei hast du bestimmt bessere Tage, als ich" sie räusperte sich "Wie läufts mit Patrick? Kommt er gut klar?"
    • Cole seufzte bei Samanthas Worten. Natürlich glaubte er ihr, aber es war nicht so, dass diese Erkenntnis irgendetwas zwischen ihnen ändern würde. Immerhin würde Chuck ihm nie verzeihen, dass Cole ihm den Bruder genommen hatte, und das nur weil er an dem perfekten Schauspiel festhielt, das keineswegs der Wahrheit entsprach. Ein Schauspiel, dem er half zu überzeugen, indem er die wichtigsten Infos zurückgehalten und willentlich sich als den Bösen dargestellt hatte.
      Seufzend schüttelte er den Kopf und schmunzelte über seine eigene masochistische Art. "Sam. Selbst wenn das stimmt, ändert es nichts an seinem Hass auf mich. Ich hab damit abgeschlossen. Es ist in Ordnung, wenn er mich hasst. So ist es am einfachsten für alle Beteiligten.", erklärte er dunkel und ergänzte lediglich: "aber danke." ehe er ihr weiterzuhörte und den Mund verzog. "Es ist nicht gut, in einem Szenario zu verweilen, das nicht in unserer Realität ist. Klar, ich hänge diesem auch oft nach, doch.. tut es dir nicht gut, vertrau mir. Du Selbst dich dann nur noch mehr bach den Dingen, due verloren sind. Was Chuck jedoch betrifft... wenn es ihn hart genug getroffen hat, wird er aufwachen. Er würde nicht seine Kinder verlieren wollen und auch nicht deine Zuneigung zu ihm. Ich denke.. die Vorstellung alles zu verlieren, was ihm wichtig ist, weil er sich mehr und mehr zu ihm entwickelt hat, ist für ihn das Grausamste überhaupt. Die Frage ist nur... wann und wie er wieder zu sich kommt. Wie lange er braucht, bis er ein wenig mehr der Alte wird.. das kann ich dir nicht beantworten."
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Samantha nickte "du hast ja recht. Ich weiß. Solche was wäre wenn Szenarien machen alles nur noch schlimmer." Stimmte sie ihm zu und fuhr sich durch das Haar. "Es ist mir egal wie lange es dauert. Hauptsache...er bemüht sich wieder der Alte zu werden. Nachdem ich ihn zur Sau gemacht habe wirkte er jedenfalls ziemlich so, als würde er es bereuen. Mal sehen wie es wirklich ist." Sie räusperte sich "genug von mir. Wie ist es bei euch? Du hast meine Fragen nicht beantwortet. Kommen die kinder miteinander gut zurecht? Oder hat Patrick es noch schwer hier in London?" Sie schmunzelte "Wenn er nach Richard kommt, wird er es bestimmt nicht all zu schwer haben sich einzuleben. So war er doch auch immer. Egal wo wir waren überall fand er freunde. Das war schon echt unglaublich" meinte sie lachend und fragte sich, wie es wohl für ihn war, ohne Kind. Es muss ihn viel Kraft gekostet haben. Samantha fällt es schon schwer an das Camp zu denken und das ist nur über die Ferien, wie würde Rich es all die Jahre aushalten können? Er sollte aufhören so stur zu sein und wieder nach London kommen, doch...die Flucht war für ihn wohl die Art und Weise mit den Erfahrungen umzugehen. Nun hatte er sein leben in Wales.

      Richard Walton

      Der 42 Jährige stieg vom Taxi aus und betrachtete das Hotel, indem er als einziges spontan ein freies Zimmer finden konnte. Nachdem Patrick noch immer keine Antwort schrieb machte sich der Mann sorgen und flog sogleich hierher. Vielleicht war es doch zu hart, ihn sofort allein zu lassen. Wenigstens für die erste Woche könnte er bleiben, doch da er ungern noch mehr Umstände für seinen besten Freund machen wollte, würde er lieber im Hotel leben, als bei den Turnern. Langsam trat er ins innere und ging zur Rezeption "Guten Tag. Mein Name ist Richard Walton, ich kam her um einzuchecken" "Selbstverständlich Sir, einen moment bitte" "Richard????" Der Angesprochene drehte sich herum und runzelte überrascht die Stirn "Chuck? Was machst du denn hier?" "Dasselbe wollte ich dich fragen,mein Freund" "uhm..-" "Sir, hier ist ihre Schlüssel für Zimmer 850. Die Fahrstühle sind am Ende des linken Flures. Wir wünschen ihnen einen angenehmen aufenthalt." "Danke." Er sah zu Chuck "Kommst du mit rauf? Ich bring nur meine Tasche hin und dann können wir reden" "Natürlich" tatsächlich blieben beide auf dem Weg zum Zimmer still. Als Chuck sah, was für ein kleiner Raum es war, kicherte er "Du änderst dich nie oder? Immer so wenig aufwand wie möglich" "lass mich raten du bist in einer suite?" "Exakt" beide lachten, ehe Rich seine Tasche abließ und seinem Freund raus folgte. "Wir können den Kaffee bei mir trinken" "du willst mir natürlich zeigen in was für einem Luxus zu bist. Hast du etwa eine mission?" Chuck seufzte "darüber reden wir gleich." Die Suite war im obersten Stock und bietete eine unglaublich schöne aussicht über die innenstadt Londons. Sie setzten sich hin und der Walton wartete noch, bis die Getränke von einem Zimmermädchen erwünscht wurden, ehe sie das Zimmer verließ und Richard seinen freund abwartend ansah "Also? Wer fängt an?" "Wohl besser du. Bei mir dauert es länger" "Patrick hat mir seit heute morgen nicht geschrieben. Ich sterbe vor sorge und hab auch ein schöechtes gewissen. Mir geht schließlich nicht aus dem Kopf wie sehr er beim Abschied geweint hatte. Ich konnte nicht länger wegbleiben. Ich muss mit eigenen augen sehen, ob es ihm gut geht." "Verständlich. Was ein zufall, dass es gerade dieses Hotel ist, indem ich auch seit gestern bin" Chucks Miene wurde ernst und der Blick starrte in die leere. Auch ihm gingen gewisse Bilder nicht mehr aus dem Kopf. Genauso wie samanthas worte "Ich bin wie mein Erzeuger geworden,Richard." Allein diese Aussage reichte aus, um die Angst in dem Braunhaarigen steigen zu lassen "Was hast du getan?" Fragte er sogleich. Sein Freund hob die Hände vom schoß und blickte auf diese herab "Ich habe mit eigenen Händen meinen sohn gefoltert. Hab ihm mit dem Duschkopf Wasser ins Gesicht fließen lassen, bis er kaum noch luft bekam und gefragt ob er es je wieder wagen würde mir wasser ins gesicht zu spritzen. Und das immer und...immer wieder." "Um Himmels willen,Chuck. Wie konntest du so die nerven verlieren?! Du weißt doch am besten wie traumatisiert man danach ist! Oder hast du etwa vergessen wie oft wir dich-" "hab ich nicht" "Wie zur hölle konntest du dann so weit gehen Chuck?! Verdammt das sind kinder!" "Ich weiß. Ich weiß. Ich bereute es auch sofort nachdem Samantha dazwischen kam" "und was wäre passiert wenn sie nicht dazwischen gekommen wäre,hm?" Er schüttelte den Kopf, während sein Freund weitersprach "Sie warf mich vor die Tür. Ich soll so lange wegbleiben, bis ich mich wieder zusammen reiße." "In meinen Augen war sie noch ziemlich gütig zu dir. Ich hätte dich vernichtet wenn du mein Kind so behandelt hättest aber....so wie wir Samantha kennen, wollte sie bestimmt schlimmeres vermeiden, da die Kinder vorrang haben" er seufzte "Cole und ich hatten gehofft, dass es nicht so bald passieren würde. Um ehrlich zu sein hab ich sogar geglaubt, dass du wenigstens DAS unterlassen würdest, aber anscheinend hast du jegliche kontrolle verloren! Ich hoffe du hast wenigstens einen Therapeuten engagiert, der dich mal so richtig unter die Lupe nimmt." "Eine therapie?" "Natürlich! Ich hab damals nach meinem Austritt aus Delta auch einen besucht. Anders kommt man nicht davon los und du..." er schüttelte den Kopf "Du hättest längst dahingehen müssen. Und wenn du die sache WIRKLICH bereust, Chuck. Wenn du WIRKLICH ein besserer mensch werden willst, dann gehst du gefälligst zum Psychologen. Nur so beweist du, dass du dich wirklich ändern willst" "das kann ich auch so." "Glaubst du? Okay. Dann stellen wir uns mal folgendes Szenario vor. Stell dir vor die Kinder sind schon im Camp okay ? Und am ende sagen sie dir, dass Simon leider nicht qualifiziert genug ist um bei den field Agents unterzukommen. Wie reagierst du huh? Wie gehst du damit um? Was sagst du diesem Jungen?" Chuck rieb sich die Stirn "schwierig. Ich wäre enorm enttäuscht und sauer, weil..." er schnaubte aus "Ich mich fragen würde warum dieser junge nichts packt und was das für eine Lage wäre wenn mein erstgeborener Sohn in die untere Stufen muss weil er zu inkompetent ist, um als agent zu arbeiten!" "Merkst du was? Du machst ihm wieder Vorwürfe. Du würdest ihm wieder entgegenbringen wie schlecht er ist und dass du unzufrieden mit ihm bist, aber das muss aufhören Chuck! Du musst aufhören deine Kinder so zu behandeln wie unsere Väter uns behandeln! Aber wie du siehst funktioniert das nicht alleine. Dafür musst du verstehen wie du mit deinen Kindern umzugehen hast. Immerhin hat man es uns nie beigebracht" er schmunzelte "Cole ist nunmal ein Naturtalent. Er brauchte keine Therapie um ein guter Vater zu sein, aber ich wette auch ihn kostete es viel Zeit um herauszufinden wie man zu einem besseren Elternteil wird. Das ist nichts verwerfliches. Das zeigt nur, dass du dir wirklich mühe gibst. Und bitte, hör endlich auf deinen Sohn als Nichtsnutz zu sehen, nur weil er nicht deinen Vorstellungen entspricht! Ich wette dieser Junge ist viel mehr, als das was du siehst."

    • "schwer zu sagen", gab Cole zu und rieb sich den Nacken. "Heute ust erst der erste Schuktag, Sam. Und gestern habe ich ihn nur einmal außerhalb des Essens gesehen. Das Gespräch war nicht gerade das Angenehmste, weshalb ich Rich definitiv noch büßen lassen werde. Er hätte immerhin wissen müssen, dass sein Sohn klug genug ist und er wusste auch, dass er ein zu großer Feigling war, ihm reinen Wein einzuschenken. Stattdessen lastet er mir seine Aufgabe auf!", schimpfte er schnaubend und trommelte erneut mit den Fingern auf dem Tisch. "Er hat eine Diskussion zwischen meinem Ältesten und mir mitbekommen - bezüglich der Arbeit. Und natürlich hat er 1 und 1 zusammengerechnet und geahnt, dass das, was Rich ihm erzählt hatte, nicht der Wahrheit entsprechen konnte. Er haha erzählte ihm, dass wir ihn zu einem heldenhaften Spion ausbilden würden Hahaha Das ist so typisch Rich, oder? Hauptsache weit weg von der Realität, obwohl genau das dem Jungen eher schaden würde." Er seufzte leise und stellte das Trommeln ein, wobei er gedankenverloren durch den sonst leeren Raum blickte. "Er ist.. er erinnert mich von seiner Art sehr an mich als ich klein war. Freches Mundwerk, aber klug genug alles zu begreifen. Kein Feigling. Im Gegenteil, er... steckt voller Potenzial, Sam. So viel Potenzial hab ich bisher nur bei meiner Tochter gespürt. Also denke ich, dass er klar kommt. Natürlich sehnt er sich nach seiner Familie, aber.. er ist stärker als man meint. Allerdings" sein Blick wanderte trüb zur Seite "ich mache mir Sorgen um David, Sam. Er.. Ist nicht für das Leben als Killer gemacht. Er verabscheut diese Arbeit. Du hättest seinen Blick sehen sollen und... seine Verzweiflung. Er hat große Angst, kann nicht mal eine Waffe halten ohne in Panik auszubrechen. Wenn.. wenn es nach mir ginge, würde ich ihm das Ganze am liebsten ersparen. Aber so läuft das leider nicht.. nicht, wenn es nach.... meinem Vater geht. Ich... ich hasse es wirklich, wie sehr sich David am laufenden Band beweisen muss. Das hat er nicht verdient."
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Samantha Hemsworth
      Die Blondine hörte ihm zu und runzelte die Stirn. Rich war ein feigling? Was hat er schon wieder getan? Und so schlecht ihre Laune auch war, als Cole erzählte was Patrick glaubte, musste sie laut loslachen "Spione?? Hahahahahah Versammt Rich! Hahahahahaha er hätte von mir so viel ärger bekommen einem jungen solch eine lüge zu erzählen hahahaha" sie grinste "Aber er war nunmal schon immer eher der Held, als der Bösewicht. Oh je. Hoffentlich nahm es Pat nicht zu böse auf" daraufhin erzählte er auch schon, wie der kleine Walton wäre "Oh oh. Wenn er so ist wie du müssen die Mädchen auf der schule acht geben~" neckte sie ihren Freund und erinnerte sich zu gut daran, wie Cole mit jeder flirtete die nicht bei drei auf nem Baum war. "Aber das sind doch schonmal gute nachrichten." Fügte sie hinzu und wurde trüb, als es um David ging. Ihr kam diese Situation sehr bekannt vor "Oh Cole...ich verstehe dich besser als du glaubst. Kinder wie David...werden immer versuchen ihr bestes zu geben, um den Erwartungen anderer gerecht zu werden, aber es wird für die anderen Personen nie genug sein." Sie schluckte "Das schlimmste an der sache ist, dass wir gezwungen sind unsere Kinder hinzuschicken, obwohl wir spüren, dass sie nicht dafür gemacht sind." Sie seufzte "Der Druck wird für sie immer größer, während bei uns die Angst zunimmt. Ich hoffe, dass David es überstehen wird. Immerhin...gibt es keinnweg raus. Essei denn man dreht allem den Rücken zu wie Richard" sie räusperte sich "Apropos Richard. Nolan lebt seit vorgestern bei uns und hat es anscheinend auf Patricks Ausbildung abgesehen. Sprach gestern etwas davon, dass sein Enkel einer der besten sein wird wenn er erstmal mit ihm fertig ist." sie lachte verärgert auf "Du kannst dir denken, was das bedeutet. Ich weiß natürlich dass du sowas niemals zulassen wirst, aber ich wollte dich dennoch vorwarnen wenn er irgendwann mal vor deiner Türe steht" sie schüttelte den Kopf "Ich verstehe einfach nicht wie unsere Väter nicht aus ihrem Erfahrungen lernen können. Sehen sie wirklich nicht, wie kaputt wir sind? Und als ob wir nicht genügen, wollen sie unsere Kinder auch noch in die Finger kriegen."
    • Cole schmunzelte. "Oh, der Ärger steht ihm noch bevor. Das kannst du wissen. Aus dem nichts dazu verpflichtet zu werden, ohne dass ich mich darauf vorbereiten konnte.. Rich weiß, dass ich das hasse.", schimpfte er grummelnd, ehe er heiter auflachte. "Wollen wir hoffen, dass ich nicht ein so schlechtes Vorbild sein werde, dass er jedem Mädchen den Kopf verdreht. Wäre besser wenn er dahin wirklich nach Rich kommt, sonst wird er noch viele Hass- und Neidbriefe bekommen haha" Doch das Lachen verging ihm schnell wieder als Samantha von dem Druck und der Kast der Kinder sprach. So wie es klang, hatte sie aus erster Hand Erfahrung und es war garantiert genauso qualvoll wie seine eigene Verzweiflung darüber, was ihm unglaublich gut tat, da er nun dich nicht ganz allein mit seinen Sorgen war. "Simon muss es ziemlich schwer fallen, schätze ich.", sagte er offen seufzend und schielte zur Seite. "Ich hoffe Chuck wacht aus seinem Wahn auf. Eure Jungs haben das alles nicht verdient." Er räusperte sich "Wie auch immer.. ich muss leider weiter arbeiten. Aber Sam... egal was ist, du kannst dich immer bei mir und auch bei Rich melden, okay? Schotte dich nicht mehr so ab. Das tut dir nicht gut. Und Chuck muss damit einfach leben."
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    • Samantha schmunzelte "Ich würde alles dafpr geben, um das zu sehen hahaha aber...das müsst ihr unter euch klären" sie kicherte und musste grinsen bei der Vorstellung wie Pat so sein könnte wie Cole "Mal sehen wie es kommt" gab sie von sich ehe er sich entschuldigte und sie eilig den Kopf schüttelte "Um gottes willen! Eher tut es mir leid! Du bist von deiner Arbeit abgelenkt worden wegen mir. Vielen Dank für deinen Anruf Cole. Das hat mir wirklich gut getan" bei seinen Worten Nickte sie "Ich werde mich öfter melden. Bei euch beiden. Ich bin übrigens auch jederzeit erreichbar, wenn du mal einen vernünftigen Rat einer Frau brauchst" sie wusste immerhin, dass Emilia keine wöre bei der man gute Ratschläge bekäme. Sobald sie auflegten, zog sich die Mutter an, band ihre Haare zu einem Hochzopf und trat leise an Stevens tür. Dort klopfte sie an "Steven? Ich bins. Darf ich rein?" Sobald dieser ihr eintritt gewährte, öffnete sie die Türe und lächelte ihn liebevoll an "Ich hoffe, ich störe dich nicht" gab sie von sich, kam ihm näher und küsste ihn auf den Kopf "Ich habe vorhin mit Cole telefoniert" sie legte ihren Arm um ihn und strich seinen Rücken "Danke, mein Junge. Ich hab das wirklich gebraucht." Sie sah ihm in die Augen "Du bist so ein kluges Kind. Das hast du definitiv von meiner Seite!" Sie kicherte kurz und atrich ihm durch das Haar "Nein,wirklich. Ich finde es erstaunlich wie du jetzt schon in der lage bist anhand von Beobachtungen zu wissen, ob es einem gut geht oder nicht" ihre Hand legte sich über seine. "Ich hoffe, dass du weißt das du jedesmal zu mir kommen kannst wenn es dir nicht gut geht. Egal wann. Wobei" sie kicherte "Ich weiß, dass Teenager ungern mit der Mutter über probleme reden" ihr drang kurzes Gelächter aus dem Mund "ich wills trotzdem gesagt haben. Damit du niemals denkst du seist alleine" ihr Kopf legte sich auf seine Schulter
    • Steven Hemsworth

      Steven sah auf, nachdem er erneut eine Weile in seinem Buch gelesen und schließlich due Stimme seiner Mutter gehört hatte. Was wollte sie denn jetzt von ihm? Wollte sie sich nach ihm erkundigen? Wäre Simon da nicht die bessere Alternative? Den Jüngsten ging es immerhin besser als seinem Bruder, auch wenn er sich innerlich ziemlich zerschmettert fühlte. "Komm rein, Mutter..", murmelte er darum nur und setzte sich allmählich auf - das Buch zur Seite legend. "Na ja, wenn man bedenkt, dass du mich davon abhältst eine mal wieder sterbenslangweilige Geschichte zu lesen.. kann man sogar eher sagen, dass du mich rettest.", sagte er wahrheitsgemäß und warf dem Buch, das er sich erst vor Kurzem gekauft hatte, einen strafenden Blick zu. Doch nur wenig später wurde er am Kopf geküsst und die Worte seiner Mutter waren überraschend, und verlegen machend zugleich, weshalb er beschämt zur Seite sah und sich unbeholfen qn der Wange kratzte. Wie hatte sie davon bitte erfahren?? Hatte dieser Turner-Typ ihr das gesteckt? Klasse...
      "Du musst mir nicht danken. Wollte nur nicht, dass du die nächsten Tage mit so einem mitgenommenen Gesicht rumläufst. Zieht einen sonst voll runter. Das ist alles.", log er grummeld und schielte zu ihrem Kopf an seiner Schulter. Seufzend, da ihm das doch peinlich war, blickte er von ihr weg, genoss es aber trotzdem irgendwie.
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Samantha Hemsworth
      Die Blondine lächelte "Natürlich. Nur deswegen" sie genoss es, dass der Jüngere die Nähe zuließ und würde das wohl nutzen, bevor er in das Alter käme, wo mütter uncool wurden. "Denk aber auch an dich ja? Sperr deine Gefühle nicht ein. Ich weiß, dass du dich mit der abwehrenden Art bloß schützen willst aber..." die 40 Jährige seufzte "du bist mehr als der junge, mit angeblich miesen Charakter." Sie küsste seine Wange "So. Jetzt lass ich dich wieder in Ruhe. Wollte nur kurz meinen Dank aussprechen" sie wuschelte ihm noch kurz die Haare, ehe sie aufstand und das Zimmer verließ

      Nolan Walton
      Der 70 Jährige saß mit Mitchum in einer Konferenz, weil es wohl für einige als Nötig angesehen wurde über die neue Generation zu sprechen. Einen überblick darüber zu verschaffen, wer alles dieses Jahr im Camp starten würde und wie hoch die Chancen standen, dass sie erfolgreich wären. Er hörte seit einer stunde gar nicht mehr zu und dachte lieber an das Training mit Steven, welches heute starten würde. Normalerweise berührte der alte Mann niemanden mit Samthandschuhen, doch Samanthas gestrige Lage war ihm doch näher gegangen, als gedacht. In solch einem Zustand wäre der Junge wahrscheinlich nicht in der Lage sich zu konzentrieren. Somit nahm er sein Handy und schrieb dem Jungen eine Nachricht >>Wir verschieben das Training. Ich brauche noch länger Zeit, um mich darauf vorzubereiten. Außerdem bin ich in einem Meeting, dass noch einige Stunden gehen wird. Kannst dich also zunächst einmal erholen, was allerdings nicht heißt, dass ich auf meine Infos verzichte<< "Nolan. Könntest du in diesem Moment bitte nicht das Handy benutzen" sprach sein Kollege ernst, was den Angesprochenen zum Schmunzeln brachte "Schon geschehen" sagte er während das Gerät wieder in seiner Hosentasche landete "Aber das geißt nicht, dass ich deinen albernen Worten weiterhin Gehör schenke, Ethan" "albern??? Findest du es etwa nicht wichtig, sich darpber zu Informieren, ob die heutigen Kinder überhaupt stark genug sind um anzutreten? Nehmen wir Lisanna Tirner zum beispiel! Dieses Gör benimmt sich mit ihrem Bruder wie ein Straßenkind! Glaubt ihr wirklich sie sollte zum Camp??? Findet ihr das realistisch? Oder dieser..." Ethan lachte heißer "möchtegern Turner. Nichts für ungut Mitchum aber ich bezweifle das aus einem Jungen, den dein Sohn von irgendwo abgeschleppt hat, Delta gut vertreten kann"
    • Mitchum Turner

      Mitchum war zum Gähnen zu Mute. Eigentlich hieß es, dass es ein wichtiges Treffen war, an dem sie teilnehmen sollten, doch hätte er das früher gewusst, hätte er an seiner Stelle den Stellvertreter von Delta geschickt, der sich diese Debatte gerne hätte antun können, anstatt dass seine wertvolle Zeit damit vergeudet wurde, deren Vermutngen un Einschätzungen über die nächste Generation zuhören zu müssen. Es war für uns also kein Wunder, dass sich Nolan anderweitig beschäftigt, wobei er sicher war, dass sein Freund einen wichtigen Grund hatte, sein Handy zu benutzen, wenn die meisten Augen eh schon immer in Richtung Delta oder Adams gingen. Wobei Letztere lediglich ihren Stellvertreter anstelle von Chuck geschickt hatte. Wie sehr ihm Jared in solchen Momenten fehlte. Der derzeitige Repräsentant war viel zu ruhig.
      Jäh wurde Mitchum jedoch aus den Gedanken gerissen als Ethan, ein langjähriger aber vorlauter Kumpan, das Wort gegen sie beide richtete. Doch vor allem die Worte gegen Mitchums Familie, ließ den Älteren die Augen verengen. Keine Sekunde, nachdem er über das elende Straßwnkind hergezogen hatte, zig Mitchum seine Kanone, richtete in Richtung von Ethans Kopf und drückte ab. Zeit zum Reagieren ließ er dabei nicht und so fiel der leblosen Körper vornüber auf den langen Konferenztisch. Das Blut sickerte aus seiner Schädeldecke hinaus, wobei such diejenigen, die am nächsten waren, grummelnd das Blut abwischten.
      "noch jemand, der Probleme mit meiner Familie hat? Nein? Gut, dann können wir dieses Meeting hoffentlich in eine effektivere Richtung lenken, aks über jene zu urteilen, die nich nicht die Möglichkeit hatten, sich unter Beweis zu stellen, nicht wahr?"
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Nolan Walton
      Während einige am tisch aufzuckten, sah der 70 jährige regungslos drein. Er kannte seinen Freund gut genug, um zu ahnen, dass soetwas folgen würde. Stattdessen sah er achmunzelnd zu Mitchum rüber "Du kannst froh sein, dass ich nicht neben ihm saß und vom Blut getroffen wurde, sonst wäre ich ziemlich angepisst auf dich" gab er offen zu und kicherte ehe er seine Klamotten richtete "Ich wäre dafür, dass wir das Meeting beenden, wenn keiner mehr zu sagen hat als bloße Spekulationen über die Zukunft, die uns nicht weiter bringen. Ah Terrence. Beseitige doch mitte die Leiche, sein Blut versaut noch den Teppich" sogleich trat ein Assistent herein und trug den Mann heraus, während paar Damen reinkamen um den Tisch zu wischen "sieht doch schon viel besser aus." Er drehte sich zu seinem Freund herum "Quatschen wir noch etwas in deinem Büro? Oder hast du es eilig? Ich würde lieber noch etwas Zeit mit meinem langjährigen Freund verbingen, als weiter vor mich hinträumen zu müssen, für eine Konferenz die meine wertvolle Zeit raubt"
    • Mitchum Turner

      Mitchum grinste zu Nolan herüber. "Und darum, lieber Freund, sitzt du neben mir. Weil ich schon geahnt hab, dass es Leute gibt, die nicht ihren Mund halten können und Grund für schlechte Laune bei dir werden könnten~", kommentierte er auf die eitle Art seines Freundes belustigt und war erleichtert, dass eben diesem die Mehrheit zustimmte. Allen voran garantiert, da sie nicht noch weiteres Blutvergießen riskieren wollten. Er stand gemächlich auf, nachdem Nolan seinen Assistent herein gerufen hatte, und richtete sich ebenso seinen Anzug, ehe er qn seine Sekretärin sagte: "Lass Ethans Familie eine Beileidsbekundung zukommen. Ein Verlust eines so einflussreichen Mannes ist nur ein noch größerer Verlust für jene, denen er besonders am Herzen lag." - "Natürlich, Mr Turner. Wird sofort erledigt." Mitchum nickte zwar, sah sie die junge Dame aber längst nicht mehr an, während sie eilig auf ihrem Tablet tippte. Stattdessen sah er zu Nolan zurück. "Eilig? Nein, nicht zwingend. Können gerne noch ein Glas Brandy zu uns nehmen, wenn du magst? Gibt immerhin Vieles, was wir noch besprechen sollten. Die Last auf 4 Schultern zu teilen, täte bestimmt beiden von uns in der derzeitigen Zeit ganz gut." Dabei klopfte er Nolan auf die Schulter und begleitete seinen Freund in Mitten der restlichen sich auflösenden Traube aus hoch Kriminellen nach draußen.
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Nolan Walton
      Der angesprochene schmunzelte. Nicht umsonst zählte Mitchum zu seinem besten Freund. Er vertraute ihm mehr als seinem eigenen Sohn. Während der Turner mit seiner Assistentin sprach, sah der 70 Jährige auf sein Handy. Steven hatte die Nachricht noch nicht gelesen. Wahrscheinlich war er noch in der Schule. Daraufhin nahm sein Gegenüber das angebot an, weswegen Nolan sofort strahlte "Brandy klingt perfekt!" An solchen Momenten fehlte ihm Jared. Nach jeder Konferenz saßen die drei noch zusammen und unterhielten sich paar stunden. Nolan hatte in ihm stets einen großen Bruder gesehen, doch Chase Tod hatte ihn ziemlich mitgerissen, sodass er 3 Jahre später ebenfalls starb. Wenigsten könnte er jetzt an der Seote seines Sohnes weilen. Daran glaubte der alte Herr. In Mitchums Büro amgekommen, ließ er sich sogleich auf die Couch fallen und nahm sein Hut vom Kopf runter "Ich liebe diesen Raum" gab er von sich und musterte es "Hier kommen viele erinnerungen hoch" er setzte sich langsam aufrecht und fuhr sich durch das graue Haar. "Wusstest du, wie gut erzogen Chucks Kinder sind ?" Begann der hellhaarige "Henry hat schon einiges drauf, Simon hatte etwas von Jareds aura. Er war enorm still und zurückhaltend aber" kichert "Mein Favorit ist Steven. Dieser kleine Junge wird eines Tages eine starke Konkurrenz, das sag ich dir. Er ist extrem Klug und besitzt jetzt schon den Blick fürs Detail. Das ist bewundernswert. Nachdem ich diese Familie gesehen hab, fragte ich mich wie unsere söhne bloß so versagen konnten." Er nahm sein Glas Brandy in die Hand und nahm sich sofort einen Schluck.
    • Mitchum Turner

      Mitchum nickte bei Nolans Kommentar und schenkte such und ihm ein Glas Brandy ein. "Allerdings. Nur in letzter Zeit eher negative Erinnerungen. Bin nur froh, dass die Gesellschaft mit dir hier wiederum viel positives hinterlässt.", sagte er zu seinem langjährigen Freund und zwinkerte ihm entgegen, während er eines der Brandygläser ihm in die Hand drückte und sich ihm gegenüber in einen gemütlichen Sessel fallen ließ. Daraufhin nahm er einen Schluck und sah zu Nolan. "Ich hatte keine Ahnung, nein. Seit deren Zerwürfnis habe ich keinen von ihnen wieder zu Gesicht bekommen, außer vielleicht bei Schulfesten und.. na ja eine wirkliche Unterhaltung kann man dann ja gar nicht führen, wenn sich die beiden nur so kindisch angiften." Dabei rollte er bei der Erinnerung an den letzten Samstag schnaubend mit den Augen. "Steven, sagst du?", wiederholte er schmunzelnd "ist das nicht der Junge, der von meiner Enkelin vor der ganzen Schule lächerlich gemacht wurde? Scheint wohl nicht ganz so viel im Kopf zu haben, wie du ihm anrechnen, wenn er von einem kleinen manierlosen Mädchen so vorgeführt werden konnte haha", lachte Mitchum amüsiert auf. "Und dieser Simon.. er ist in derselben Klasse wie sein kleiner Bruder. Muss für Chuck echt unangenehm sein, dass sein Ältester Sohn die Klasse in der Grundschule wiederholen musste - zumindest ist es das, was ich so beim Gespräch unserer Söhne beim Abendessen aufgeschnappt hatte. Ich hätte meinem Sohn ha was erzählt, hätte er mich je so blamiert. Obwohl er mich ha schon genug mit diesem Straßenköter blamiert hat... Schrecklich! Wusstest du, dass er bei der Einschulung seiner Geschwister viel zu spät kam und due ganze Versammlung mit seinem Auftauchen gestört hat? Und danach stank er bestialisch nach Deodorant. Was wollen wir wetten, dass der irgendwo gekifft hat oder so?!"
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Nolan Walton
      Der Angesprochene grinste "Mir hast du auch gefehlt,mein Freund. Jetzt wo ich länger in London bleibe, wirst du mich nicht so einfach loswerden" erklärte er und hob den Finger "Ich war nicht dabei, um die Situation bewertem zu können, aber du solltest Steven nicht unterschätzen nur weil deine Enkelin ihn anscheinend austricksen konnte" er kicherte, ehe es um Simon ging und er ernst drein sah "Der Junge bekommt schon seine gerechte Strafen. Der wird in Zukunft sicherlich nicht mehr so leicht den Namen in den Dreck ziehen." Gab er seine Meinung preis und hörte ihm zu "er kam zu spät?" Er schüttelte den Kopf "Und da glaubt man, dass er wenigstens einfache Regeln einhalten könnte, stattdessen tut der Fremde wohl wirklich einfach das, was er will" der Raum füllte sich mit Noland Gelächter "Wenn er so stark nach Deodorant roch, dann sicherlich weil er gekifft oder geraucht hat. Oh man. Und in so einem Jungen sieht Cole einen Turner. Wir sollten dem eine Gehirnwäsche verpassen. So geht das doch nicht. Der wird Delta noch ins Verderben stürzen." Er schmunzelte "Wobei, wenn ich an die Wette denke von der du mir erzählt hast, dann wird es zum Glück ja nicht mehr lange dauern, bis du dem jungen mal richtige Erziehung beibringst. Der wird es kiemals schaffen zu gewinnen. Also beiß die nächsten sechs Monate noch die Zähne zusammen und dann gehört der Junge dir."
    • Mitchum Turner

      Mitchum zog skeptisch eine Braue hoch und fing dann zu Grinsen an. "Du hast ha einen ziemlichen Narren an den Jungen gefressen. Scheint zumindest ziemlich gut erzogen zu sein. Bei deinem Enkel hingegen wirst du viel Arbeit vir dir haben. So ein freches Mundwerk hat mir bisher keiner meiner Enkel entgegengebracht und das muss was heißen. Ganz klar: Richard hat ihn total verzogen. Und wir dürfen die Fehler unserer Kinder ausbaden, wie immer. Aber wenigstens mit einem von Jareds Enkel wirst du dein Vergnügen haben können. Ein Lichtblick. Definitiv. Wenn er beeindruckend genug geworden ist, musst du ihn mir mal vorführen."
      Daraufhin nippte Mitchum entspannt von seinem Glas und grinste Bosheit. "Oh ja, wenn er erstmal unter meiner Führung steht könnte vielleicht wirklich was aus ihm werden. Mit Coles weicher Hand wird aus ihm nie ein echter Turner werden, nicht einmal soweit dass er es andere glauben machen könnte." Er schnaubte genervt aus. "Was hab ich bei ihm nur falsch gemacht, dass er so ein Weichei geworden ist, der seine Kinder mit Samthandschuhen anpackt?"
      "Don't let me go. You hear me? It doesn't matter how much I step away. Just don't ever let go of me. Hold me tight. Just like right now.."
    • Nolan Walton
      "Ich gebe zu, der Kleine konnte mich innerhalb der zwei Tage ziemlich beeindrucken" meinte er und atmete tief durch "Ein frecher bengel...was anderes hab ich bei Richard nicht erwartet. Ich hab mich allerdings auf alles eingestellt. Egal was kommen sollte, den krieg ich schon zurechtgebogen. Immerhin ist Cole nicht in der Position mich davor aufzuhalten" erklärte er und trank vom Alkohol. Er genoss den Bitteren Geschmack, der dabei an den Lippen hängen blieb. "Ich wünschte ich hätte eine Antwort auf deine Frage. Dann hätte ich meinen Jungen nämlich auch noch weiterhin im Griff gehabt, stattdessen tun unsere Bengel was sie wollen." Er seufzte "Wenigstens ist Cole noch ein ehrenvoller vertreter von Delta und hat sich nicht zurückgezogen wie Rich." Er schnaubte aus "Womit haben wir solche Söhne verdient ? Wann sind sie außer Kontrolle geraten? Wenn wir schon bei ihnen versagt haben, müssen wir es bei den Enkelkindern wieder gut machen. Dafür bin ich hergekommen." Er grinste ebenfalls boshaft "Ich habe schon viele Pläne für Patrick. Er soll einst eines der besten Agents von Delta werden. Unseren Familiennamen wieder reinwaschen und ehren. Er soll mein ganzer Stolz werden. Und dafür werde ich tun was in meiner macht steht"