Behind the horizon
/w @Ukizilla

adventure | action | drama | shounen | wild west | comedy | romance
Hier zu unserer Vorstellung ;)
Vor langer Zeit im Wilden Westen..
Zwei junge Männer machen sich auf die Suche nach ihrem verschollenen Bruder.
Noch ist ihnen nicht klar, dass ihm Schlimmeres zugestoßen war als sich lediglich auf das falsche Frauenzimmer eingelassen zu haben, das ihm Unglück gebracht haben könnte.
Vor Jahren bereits hatten sie sich geschworen, den Ort, an dem sie zusammen aufgewachsen waren, zu verlassen und ein neues Leben anzufangen. Ein besseres Leben als das, das ihnen dieses elende Banditenpack hätten bieten können oder gar wollen.
Doch seitdem der Älteste von ihnen spurlos verschwunden war, hatten die zwei Brüder mehr im Sinn als nur ein neues Leben voller Abenteuer aufsuchen zu können. Sie wollten Antworten. Und sie wollten ihren Bruder zurück, unter allen Umständen.
Dass sie dafür Kopf und Kragen riskieren könnten, war ihnen gleich, immerhin waren sie keine zartbesaiteten Männer, die allein bei dem kleinsten Windstoß kränkelten und schwächelten. Es hatte schon was Gutes, dass sie unter Banditen aufgewachsen waren - das härtete ab und hatte sie einige Kniffe im Leben gelehrt.
Kniffe, von denen sie sich erhofften, dass sie ihnen beim Aufspüren ihres geliebten Bruders helfen könnten.
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/w @Ukizilla
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Vor langer Zeit im Wilden Westen..
Zwei junge Männer machen sich auf die Suche nach ihrem verschollenen Bruder.
Noch ist ihnen nicht klar, dass ihm Schlimmeres zugestoßen war als sich lediglich auf das falsche Frauenzimmer eingelassen zu haben, das ihm Unglück gebracht haben könnte.
Vor Jahren bereits hatten sie sich geschworen, den Ort, an dem sie zusammen aufgewachsen waren, zu verlassen und ein neues Leben anzufangen. Ein besseres Leben als das, das ihnen dieses elende Banditenpack hätten bieten können oder gar wollen.
Doch seitdem der Älteste von ihnen spurlos verschwunden war, hatten die zwei Brüder mehr im Sinn als nur ein neues Leben voller Abenteuer aufsuchen zu können. Sie wollten Antworten. Und sie wollten ihren Bruder zurück, unter allen Umständen.
Dass sie dafür Kopf und Kragen riskieren könnten, war ihnen gleich, immerhin waren sie keine zartbesaiteten Männer, die allein bei dem kleinsten Windstoß kränkelten und schwächelten. Es hatte schon was Gutes, dass sie unter Banditen aufgewachsen waren - das härtete ab und hatte sie einige Kniffe im Leben gelehrt.
Kniffe, von denen sie sich erhofften, dass sie ihnen beim Aufspüren ihres geliebten Bruders helfen könnten.
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Es war Sommer. Die stehende Luft und die heißen trockenen Sonnenstrahlen machten es den Bewohnern der hiesigen Ortschaft schwer, ihrer täglichen Arbeit pflichtbewusst nachgehen zu können. Das städtische und geschäftliche Treiben, ließ vielen den Schweiß die Stirn hinunterlaufen, was sie jedoch nicht daran hinderte das ein oder andere Schwätzchen mit den Nachbarn und Bekannten zu führen, an denen man versuchte eilig vorbeizuhuschen – ein unmögliches Unterfangen, bedachte man den Umstand, dass es sich bei diesem Städtchen um ein sehr geschwätziges handelte. Nicht zu selten traf man am späten Nachmittag den Hauptteil der Bewohner im hiesigen Saloon an, an dem sich ein jeder vor der brennenden Sonne zu schützen versuchte. Doch auch hier wäre die Suche nach einem kalten Nachmittagstrunk vergeblich, denn so Etwas wie einen kühlhaltenden Schrank oder Ähnliches, das gab es nur in weit entfernten Träumereien, die von den meisten wenn es hoch kam nur belächelt wurden und diese Hirngespinste auf die Auswirkungen der gleißenden Sonne schoben. Menschen mit solchen Fantastereien sollte und konnte man in der jetzigen Zeit nicht ernstnehmen, da es schon genug Probleme gab – neben der unerträglichen Hitze – die man ernst nehmen musste. Allen voran die anwachsende Kriminalitätsrate im Umland. Auch heute wurde der nachmittägliche Frieden durch ein Schussfeuer gestört, das die Straße hinunter stattfand. Viele kannten das bereits, immerhin war ihre Stadt nicht gerade eine, die selten von solchen Halunken heimgesucht wurde. Dennoch zogen sie bei der ganzen Schießerei und dem Gegröle die Köpfe ein und schickten ein Stoßgebet in den Himmel, dass sich die Verursacher dieses Getöses sich nicht auch in den Saloon verirren würden. Wäre ja immerhin nicht das erste Mal.
Ein paar der doch etwas ungeduldigeren Barbesucher schielten aus dem einen oder anderen Spalt der zugeworfenen Fenster hinaus, um einen Blick auf das Geschehen werfen zu können. Aufgewirbelter Staub und das laute Wiehern von Pferden nahe der hiesigen Bank ließ vermuten, dass sie gerade erst angekommen waren und sich keine Sekunde schenkten, um jene zu beklauen, die ihr Geld redlich verdienten. Die Hoffnung war, dass keine Zivilisten in Mitleidenschaft gezogen werden würden. Einen Blick auf die Verbrecher wurde ihnen jedoch vollkommen verwehrt, bis auf.. zwei junge Burschen, die außerhalb der Bank standen und die Pferde versuchten ruhig zu halten, die aufgrund des enormen Getöses aufbäumten. Ein großer Blonde, den man hier wohl nur als Schönling betiteln würde, da er kaum makante männliche Züge aufwies, und ein brünetter Bursche, der ein wenig jünger als sein Kollege zu sein schien. Beide, so unscheinbar und unschuldig, wie sie auch zu wirkend schienen, gingen so ruhig mit der Situation um, dass sie nicht nur offensichtlich Teil der Vebrecherbande waren, sondern so eine Aktion schon öfter mitgemacht hatten.
Der Brünette seufzte leise, während ein unterdrückter Schrei einer Frau an seine Ohren drang. „Sie ..haben mal wieder ihren „Spaß“. Und wir können den Mist im Nachgang wieder ausbaden.“ Er schielte zu Thomas, der blonde ältere Bursche an seiner Seite, den er seit jeher immer als Bruder betrachtete. Dabei blickte er ihn ernst an, ehe er aus der Satteltasche des Pferdes, das er beruhigte ein paar Stangen Dynamit fischte und sie in den Innenseite seiner Jacke versteckte. „Hoffentlich gibt es dieses Mal nicht so viele Opfer..“, sagte er offen und krallte sich kurz in den Saum der Decke, die unter dem Sattel hervorlukte. Dabei schürzte er gereizt die Lippen. Wie satt er dieses Leben hier hatte. Er hasste es Tag für Tag die Drecksarbeit dieser widerlichen Banditen zu machen. Hasste es, wie sie die unschuldigen Bewohner etlicher Städte behandelten und ausraubten. Und er hasste es von einem Leben in Freiheit nur träumen zu können! Doch bald.. bald würde sich das ändern. Ihr großer Bruder hatte es ihnen vorgemacht und täglich sahen sich beide in einem Leben an dessen Seite – in Freiheit! Doch seitdem keinerlei Kontaktversuche mehr von ihm ausgingen, jemand, der ihnen wenigstens einmal die Woche einen langen Brief schrieb, war die Unsicherheit der beiden um ein Vielfaches gestiegen. Nicht etwa, ob sie hier je weg könnten, sondern viel mehr.. ob ihm etwas Schreckliches widerfahen war! Allein diese Unsicherheit gepaart mit Verzweiflung alleine reichte schon aus, dass sie schon bald den Entschluss gefasst hatten, ihn ausfindig zu machen und wenn nötig aus welchen Schwierigkeiten auch immer zu retten! Sie waren immerhin nicht auf den Kopf gefallen und hilflos – leider dank dieser verruchten Banditen – erst recht nicht.
Ein paar der doch etwas ungeduldigeren Barbesucher schielten aus dem einen oder anderen Spalt der zugeworfenen Fenster hinaus, um einen Blick auf das Geschehen werfen zu können. Aufgewirbelter Staub und das laute Wiehern von Pferden nahe der hiesigen Bank ließ vermuten, dass sie gerade erst angekommen waren und sich keine Sekunde schenkten, um jene zu beklauen, die ihr Geld redlich verdienten. Die Hoffnung war, dass keine Zivilisten in Mitleidenschaft gezogen werden würden. Einen Blick auf die Verbrecher wurde ihnen jedoch vollkommen verwehrt, bis auf.. zwei junge Burschen, die außerhalb der Bank standen und die Pferde versuchten ruhig zu halten, die aufgrund des enormen Getöses aufbäumten. Ein großer Blonde, den man hier wohl nur als Schönling betiteln würde, da er kaum makante männliche Züge aufwies, und ein brünetter Bursche, der ein wenig jünger als sein Kollege zu sein schien. Beide, so unscheinbar und unschuldig, wie sie auch zu wirkend schienen, gingen so ruhig mit der Situation um, dass sie nicht nur offensichtlich Teil der Vebrecherbande waren, sondern so eine Aktion schon öfter mitgemacht hatten.
Der Brünette seufzte leise, während ein unterdrückter Schrei einer Frau an seine Ohren drang. „Sie ..haben mal wieder ihren „Spaß“. Und wir können den Mist im Nachgang wieder ausbaden.“ Er schielte zu Thomas, der blonde ältere Bursche an seiner Seite, den er seit jeher immer als Bruder betrachtete. Dabei blickte er ihn ernst an, ehe er aus der Satteltasche des Pferdes, das er beruhigte ein paar Stangen Dynamit fischte und sie in den Innenseite seiner Jacke versteckte. „Hoffentlich gibt es dieses Mal nicht so viele Opfer..“, sagte er offen und krallte sich kurz in den Saum der Decke, die unter dem Sattel hervorlukte. Dabei schürzte er gereizt die Lippen. Wie satt er dieses Leben hier hatte. Er hasste es Tag für Tag die Drecksarbeit dieser widerlichen Banditen zu machen. Hasste es, wie sie die unschuldigen Bewohner etlicher Städte behandelten und ausraubten. Und er hasste es von einem Leben in Freiheit nur träumen zu können! Doch bald.. bald würde sich das ändern. Ihr großer Bruder hatte es ihnen vorgemacht und täglich sahen sich beide in einem Leben an dessen Seite – in Freiheit! Doch seitdem keinerlei Kontaktversuche mehr von ihm ausgingen, jemand, der ihnen wenigstens einmal die Woche einen langen Brief schrieb, war die Unsicherheit der beiden um ein Vielfaches gestiegen. Nicht etwa, ob sie hier je weg könnten, sondern viel mehr.. ob ihm etwas Schreckliches widerfahen war! Allein diese Unsicherheit gepaart mit Verzweiflung alleine reichte schon aus, dass sie schon bald den Entschluss gefasst hatten, ihn ausfindig zu machen und wenn nötig aus welchen Schwierigkeiten auch immer zu retten! Sie waren immerhin nicht auf den Kopf gefallen und hilflos – leider dank dieser verruchten Banditen – erst recht nicht.
