The hunter and the prey (kiimesca x kolenta)

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    • Bereth

      Auch wenn ich mit diesem Spruch mehr oder weniger die Stimmung lockern wollte, so hatte ich es auch ziemlich ernst gemeint. Goliath schien sich nun auch ernsthaft Gedanken darüber zu machen.
      Bei seiner Frage schmunzelte ich und legte meine Hand auf seinen Arm. "Du wärst der beste Vater, den ich mir jemals vorstellen könnte. Jedes Kind sollte froh sein, dich zu haben." Sprach ich ehrlich aus.
      Man sah es doch schon, wie sehr ihn die Kinder im Dorf liebten. "Ich würde mir nichts lieber wünschen! Ich liebe dich und würde alles mit dir schaffen.. wieso dann nicht auch ein kind?" Der kleine schmatzte leise und öffnete langsam die Augen. Sein Blick fiel auf Goliath, den er mit seinen hellgelben Äuglein ansah. Er schrie nicht, blieb ruhig und sah neugierig aus. Vorsichtig reichte ich meinem Partner den kleinen, sodass er ihn auf dem Arm hielt. "Er bräuchte noch einen Namen..."


      Hutan

      Wie letztes mal hatte ich die Zeit bereits vollkommen vergessen und lag einfach nur auf dem Boden.
      Als es mit meiner Hitze los ging hatte ich vidar noch zu Hera gebracht , bevor ich rhaenis angefallen hatte. Wie es meinem klein wohl ging? Meine Augen waren halb geschlossen und ich fühlte mich gerädert. "Das war noch besser als letztes mal" schnurrte ich glücklich und blickte rhaenis neben mir an. "Ich hoffe vidar freut sich über ein Geschwisterchen..."
      Nimm das Leben nicht so schwer,du kommst da eh nicht lebend raus
      <3
    • Goliath

      Der beste Vater, den er sich vorstellen könnte? Seine Worte brachten mich in Verlegenheit und ich wusste nicht, ob er da vielleicht ein wenig übertrieb. Aber es half dabei, meine Unsicherheiten aus dem Weg zu räumen.
      "Ja... vielleicht hast du Recht...", murmelte ich leise und beobachtete neugierig, wie der Kleine aufwachte. Ich überlegte schon, wie ich ihn beruhigen könnte, doch er fing nicht an zu schreien, sondern blieb ruhig, ehe ich ihn auf den Arm nahm. Einen Namen? Blinzelnd sah ich zu Bereth und dann wieder zu dem Welpen.
      "Vielleicht... Sothe.. ich weiß nicht.." Der Name meines Bruders war der erste, der mir in den Sinn kam. Bei meinem eigenen Kind hätte ich vermutlich auch darüber nachgedacht, es nach ihm zu benennen.


      Rhaenis

      Beim letzten Mal waren Hutan und ich noch nicht so vertraut gewesen. Sie war kratzbürstig und akzeptierte mich nur schwer. Und ich dachte dabei kaum als was anderes, als mich selbst. Ich genoss es, soviel Macht zu haben und das sie so willig war, auch wenn sie mich nicht ausstehen konnte. Nun konnte sie mich ausstehen, was es nicht weniger reizvoll machte.
      Schmunzelnd drückte ich sie an mich und atmete kurz durch. Ob ich jemals genug von Hutan haben könnte? Wohl kaum. Sie war viel zu verführerisch. "Wir werden sehen..", meinte ich leise knurrend und schmiegte meine Wange an ihre. Ich freute mich definitiv auf noch einen kleinen Knirps.
      ~ ♦ ~ Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung. ~ ♦ ~
      - Eugene Ionesco
    • Bereth

      Ich betrachtete die beiden, wie sie sich kennlernten. "Ein wunderschöner Name! Er passt perfekt" nun hätte der kleine also auch einen Namen und wir wären zu dritt, etwas womit ich niemals gerechnet hätte.
      "Ich...muss kurz mein Bein verarzten lassen, da musst wahrscheinlich noch hier bleiben richtig?" Die Wunde hatte aufgehört zu bluten, aber auch nur weil das restliche Blut mein Fell vollkommen verklebt hatte. "Kann ich euch beide für einen Moment alleine lassen?" Fragte ich unsicher.


      Hutan

      Ich kuschelte mich ebenfalls fest an ihn und schnurrte laut gegen seine brust.
      "Ich hoffe er hat die beiden nicht zu sehr auf Trapper gehalten...ich hole ihn heute abend bei ihnen ab. " Mein Blick ging zu ihm hoch und ich musste grinsen "ich entschuldige mich jetzt schonmal für die schlechte Laune, die ich die nächste Zeit eventuell haben könnte" lachte ich leise
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    • Goliath

      Ich lächelte kurz, als Bereth der Name gefiel. "Ja..", antwortete ich und gab ihm einen kurzen Kuss. "Ich komm schon klar.." Es war wichtiger, dass er seine Wunden versorgen ließ. Ein Kind mehr oder weniger machte nun auch keinen Unterschied. Also ging ich mit Sothe zu den anderen und stellte sie ihm vor. Vor allem Khalura war neugierig auf den Neuzugang und schnupperte an ihm. Sothe rührte sich allerdings kaum und beobachtete die anderen nur still. Vielleicht war ihm das ganze noch nicht geheuer oder er stand noch unter Schock.


      Rhaenis

      "Daran hab ich mich schon gewöhnt..", scherzte ich und grinste. Ihre Launen konnten mich nicht so schnell vergraulen. Aber wie es bei den anderen und Vidar lief, interessierte mich auch. Immerhin hatte ich jetzt auch einige meiner Aufgaben abgegeben und müsste mich erkundigen, wie es in den letzten Tagen lief. Ob Goliath und Mara mit den Kindern zurecht kämen und auch, wie sich die Situation um Bereth und Goliath entwickelt hatte. Zuerst bräuchte ich jedoch ein paar Stunden Schlaf, da dieser wegen Hutan eindeutig zu kurz gekommen war.
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      - Eugene Ionesco
    • Hutan

      Es vergingen ein paar Stunden bis ich mit rhaenis wach wurde. Ich streckte mich ausgiebig und zog mich danach das erste Mal seit Tagen wieder an.
      "Möchtest du vidar mit abholen? Er freut sich bestimmt dich zu sehen" außerdem liebte er ihn etwas mehr als mich, so war zumindest manchmal mein gefühl.
      Bevor ich vidar jedoch bei Goliath abholte, sagte ich Hera bescheid, dass sie es nicht tun musste. Außerdem bedankte ich mich bei ihr und Nero für ihre Unterstützung.
      Rhaenis hatte ich mit mir mit gezogen und zog ihn dann zum Hort.

      Ich war überrascht, denn nicht nur mara und Goliath waren vor Ort, sondern auch bereth? Er schien verletzt und hatte sein ganzes linkes Bein in Verband gewickelt. Wurden wir angegriffen und nicht einmal das hatte ich mitbekommen!? Langsam zweifelte ich an mir. Meine Nase nahm einen neuen Geruch war. Ein wolfsjunge, welches gerade auf bereth Arm lag. Irritiert sah ich zu rhaenis, der würde sicherlich auch wissen wollen was genau los war. "Hallo! Vidar mein schatz" Sagte ich lächelnd. Unser Sohn hatte sich wieder in eine Ecke verkrochen und sah komplett aufgelöst zu uns. Sofort fing er an zu weinen und rannte auf seinen Vater zu, dessen Beine er umschlang.
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    • Rhaenis

      Natürlich begleitete ich sie, um Vidar abzuholen. Hutan ließ mir auch nicht viel Zeit, um mich mit Nero zu unterhalten, aber das sollte mir Recht sein. Kaum waren wir im Kinderhort angekommen, kam Vidar zu mir. "Kein Grund zu weinen, Kleiner..", murmelte ich schmunzelnd und nahm ihn auf den Arm. "Hattest du denn keinen Spaß mit den anderen?", fragte ich und sah dann zu Bereth. Nachdem ich auch über den Waisenjungen aufgeklärt wurde, war alles geklärt. Der Welpe würde bei Bereth und Goliath bleiben.


      Goliath

      Bereth leistete uns noch ein wenig Gesellschaft, ehe sich Hutan und Rhaenis bei uns blicken ließen. Vidar war wirklich sehr anhänglich, was nichts grundlegend schlechtes war. Es machte es nur etwas anstrengender, sich um ihn zu kümmern, wenn Rhaenis oder Hutan nicht in der Nähe waren. Wenn er oft genug mit den anderen Kindern spielte, würde er sich vielleicht daran gewöhnen.
      Nachdem auch die anderen Kinder abgeholt wurden, hatten Bereth und ich Zeit um Sothe sein neues Zuhause zu zeigen. Ein Schlafplatz war schnell hergerichtet und ich hoffte, dass er sich bei uns schnell einleben würde. Wir wussten ja auch nicht, wieviel er von seinen Eltern mitbekommen hatte und ob er verstanden hatte, was passiert war.
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      - Eugene Ionesco
    • Vidar klammerte sich fest in das fell seines vaters um sicher zu gehen, dass er nicht wieder gehen würde.
      Bei rhaenis frage schüttelte der kleine den Kopf

      Hutan:

      Eigentlich hatten wir vidar gar nicht so sehr verhätschelt und auch sonst war es selten ein Problem gewesen, dass er bei anderen aus dem Dorf blieb. Scheinbar hatte er gerade einfach eine Phase, indem er fremdelte und lieber bei uns blieb. Ich sah zu bereth "der Wolf war vollkommen alleine?" Fragte ich irritiert

      Bereth:

      Ich nickte, als hutan um mehr Infos bat "ja, es hatte mich auch gewundert. Vorallem scheint er alleine zwei Wölfe getötet zu haben. Entweder hat er sie aus dem Hinterhalt angegriffen oder hatte Unterstützung. Auch wenn er stark war, konnte ich ihn alleine besiegen." Erklärte ich die Umstände genauer "Wir sollten den Rand des reviers mehr beobachten, schließlich waren sie in unser Reich eingetreten" schlug ich vor.

      Nun konnte ich mich mit Goliath und dem kleinen nach Hause machen. Langsam humpelte ich hinterher und atmete tief aus, als wir endlich ankamen.
      Ich musste lächeln, als ich den kleinen ansah "es ist so surreal, dass wir jetzt ein kind haben..." sothe war noch immer sehr ruhig und ließ sich ins bettchen legen. Noch immer sah er uns mit seinen großen Augen an. "Er ist so süß..." ich gab Goliath einen sanften Kuss auf die Wange.
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    • Goliath

      Ich lachte leise, als Bereth den Kleinen so ansah. Es kam unerwartet, aber offenbar gefiel ihm der Gedanke, Vater zu sein, sehr. Ihm zu begegnen, war für mich jedoch genau so unerwartet gewesen. Ob sich das Schicksal noch mehr solcher Dinge für uns ausdenkt? Auf jeden Fall war ich gespannt und in diesem Dorf gäbe es wohl weitaus schlechte Überraschungen, wie dort draußen. Sothe hatte Glück, dass Bereth ihn rechtzeitig gefunden hatte.
      "Süßer als ich?", fragte ich schmunzelnd.


      Nero

      Da ich durch meine Verletzungen lange ausgefallen war, erfüllte ich meine Pflichten nun noch viel gewissenhafter, als vorher. Außerdem hatte Rhaenis etwas von der Lebensweise der Katzen für uns übernommen und mir etwas von seiner Verantwortung abgegeben. Das war ungewohnt, da er sich nun nicht mehr allein um alles kümmerte. Das Rudel hatte sich mit den Katzen allerdings auch direkt vervielfacht, sodass ein Alpha kaum allein alles im Griff haben konnte. Fenn hätte das vermutlich nicht gefallen, doch die anderen würden sich daran schon gewöhnen.
      Nach einer kurzen Pause, machte ich mich auch direkt wieder an die Arbeit. Der Fund von Bereth musste ernst genommen werden. Möglicherweise waren noch andere in der Nähe, deshalb besprach ich die Sache kurz mit den anderen Wölfen. Gemeinsam mit Hera zog ich dann auch so schnell wie möglich los, um nach Spuren zu suchen, solange sie frisch waren.
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    • Bereth

      Ich musste kurz lachen "nichts ist süßer als du!" Knurrte ich, bevor ich ihn an mich zog und nun richtig küsste.
      "Lass uns schlafen gehen, meine Wunden brauchen ruhe" mir tat langsam wirklich alles weh und ich musste mein Bein entlasten. "Wenn er weint, stehe ich auf. Du kannst liegen bleiben" kurz Strich ich ihm über den Rücken und legte mich dann in unser Bett. Meine Arme streckte ich nach ihm aus, damit er sich einkuscheln konnte


      Hera

      Als ich gefragt wurde, ob ich mitkommen wollte, um das Gebiet abzusichern, ließ ich nicht lange auf mich warten.
      Bereth hatte uns erklärt, wohin wir gehen mussten, so fanden wir auch schnell die Leichen der drei Wölfe. Bereth hatte schon einen beachtlichen biss drauf, das musste man ihm lassen. Auffällig war an diesem Ort nichts genauer. Wir suchten alles etwas ab, bis mir etwas in die Nase kam. Ich folgte einer Spur und fand ein kleines fellbüschel. "Nero!" Rief ich meinen Partner zu mir und hielt ihm das fellbüschell hin "ein bär"
      Wenn man die Spuren zurück verfolgte schien er am Kampf beteiligt gewesen zu sein.
      "Wenn sich ein Bär in unserem Revier herum treibt, sollten wir auf der Hut sein. Vorallem die Kinder, sollten wir nicht unbeaufsichtigt in den Wald gehen lassen. Wahrscheinlich hat der Wolf, den bereth erlegt hat, die Chance genutzt, als die Eltern bereits tot waren" erklärte ich meine Theorie.
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    • Goliath

      Ich liebte es, wenn er so etwas sagte und es war so einfach, ihn dazu zu bringen. Den Kuss erwiderte ich nur zu gerne, während ich mein Schmunzeln kaum zurückhalten konnte. Dann erinnerte er mich jedoch an seine Verletzung, weshalb mein Schmunzeln einem besorgten Blick wich. "Als ob. Wenn einer liegen bleibt, dann du", ermahnte ich ihn streng und legte mich zu ihm, um mich an ihn zu schmiegen. "Keine Widerrede.." Wie könnte ich ihm die Arbeit überlassen, wenn er verletzt war? Mir machte es nichts aus, nach dem Kleinen zu sehen.


      Nero

      Ein leises Knurren entwich mir, als ich die Wölfe erblickte, von denen Bereth gesprochen hatte. Wir müssten sie vorsichtshalber vergraben, damit sie nicht noch mehr Feinde anlockten. Als Hera meinen Namen rief, zuckten meine Ohren kurz und ich sah zu ihr auf. Bären hielten sich selten an unsere Grenzen und wie ließen sie meistens in Ruhe, solange sie uns in Ruhe ließen. Viele griffen jedoch an, wenn sie das Gefühl hatten, uns überlegen zu sein. Es war immer besser, sie fernzuhalten. "Ja, wahrscheinlich..", murmelte ich nachdenklich. "Lass uns die Leichen vergraben.. Danach gehst du ins Dorf zurück und ich suche nach dem Bären.."
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    • Bereth

      Ich seufzte "ist gut! Ich werde es versuchen" aber auch er hatte einen anstrengend Tag hinter sich, er benötigte ebenfalls Ruhe und Schlaf.
      Vielleicht blieb der kleine aber auch ruhig, er lag ja direkt neben uns.
      Ich schloss meine Augen und hörte kurz darauf schon ein leises winseln. Meine Ohren spitzten sich und ich öffnete die Augen. Das hatte ja lange angehalten. Als ich zu ihm sah, konnte ich erkennen wie der kleine versuchte in unsere Richtung zu klettern. "Vielleicht will er bei uns schlafen" nach so einem Erlebnis war das verständlich.

      Hera:

      Ich sah ihn streng an und stüzte die Hände in die hüfte "ich werde dich sicherlich nicht alleine nach einem Bären suchen lassen. Darf ich dich an deinen letzten Alleingang erinnern!? Ich habe dich schon einmal fast verloren, das lasse ich nicht nochmal zu!" Sagte ich streng. "Ich komme mit! Keine wiederworte!" Ich würde es nicht verkraften, wenn er dieses Mal nicht wieder kommen würde und ich nach so kurzer Zeit bereits wieder wittwe wäre. Wir hatten unsere Beziehung doch gerade erst begonnen und das wollte ich noch genießen
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    • Goliath

      Ich kicherte leise und gab ihm einen Kuss, ehe Sothe bereits zu winseln anfing. Er war die meiste Zeit sehr ruhig, aber wenn er uns weder sehen noch hören konnte, beunruhigte ihn das möglicherweise. "Na gut.. Aber wir sollten das nicht zur Gewohnheit werden lassen.." Das war leichter gesagt, als getan, schätze ich. Ich wollte ja auch nicht, dass er sich unwohl fühlte. Also holte ich ihn zu uns ins Bett und legte ihn auf meine Brust. "Wir sind hier, Sothe.. Du musst keine Angst haben..", flüsterte ich ihm leise zu und kraulte ihn einen Moment.


      Nero

      Grummelnd legte ich meine Ohren an, als Hera mir widersprach. Ein Bär war doch etwas vollkommen anderes, als ein Rudel Wölfe. Ich hätte sie vielleicht gar nicht erst mitnehmen sollen, aber hätte ich sie davon abhalten können? Vermutlich nicht. "Du bist echt ein Sturkopf...", grummelte ich und wandte ihr den Rücken zu, um mit dem Graben anzufangen. Manchmal glaubte ich, dass es ihr viel zu viel Spaß machte, mir etwas vorzuschreiben. Egal, ob es um die Arbeit oder um das Essen ging. Als wäre ich ein Kind. Wenigstens würde sie mit unseren Kindern vermutlich genau so umgehen, sodass sie nicht so anhänglich werden würden wie Vidar.
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    • Bereth

      Sothe war wohl wirklich unruhig geworden, weil er uns nicht in der nähe wusste. Sobald er auf der brust meines Partners lag beruhigte er sich und wedelte leicht mit dem schwanz.
      Ich kuschelte mich an meinen liebsten heran und beobachtete unser kleines Wunder. "Gute Nacht ihr beiden" flüsterte ich und schloss langsam die Augen.
      Auch sothe wurde nun müder, gähnte kurz und genoss sichtbar das kraulen an seinem Kopf. Nach und nach schlossen sich seine Augen.


      Hera

      Ich zog die Luft scharf ein, als er so mit mir sprach. Meine Ohren legten sich an und ich knurrte leise "sagt der richtige! Dann mach es doch alleine! Dieses Mal Pflege ich dich aber nicht, wenn du wieder vollkommen verletzt bist" Sagte ich nun laut.
      Die anderen Wölfe waren still und würden sich nicht trauen in u seren Streit einzugreifen, vorallem weil Nero der stellvertretende Chef war.
      Auch wenn die Aufgaben mehr verteilt waren, so war seine Position noch klar.
      Ich hatte keine Lust mehr in seiner Nähe zu sein und verließ den Ort. Er kam ja sowieso besser ohne mich aus, dann konnte er die drecks arbeit auch alleine machen. Mein schwanz war vollkommen aufgeplustert und meine Nackenhaare standen ab.
      Im Dorf gingen mir alle sofort aus dem weg
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    • Goliath

      Ich konnte nicht anders, als noch eine Weile wach zu bleiben und die beiden zu beobachten. Vor allem aber lauschte ich ihrem Atmen. Es war ein aufregendes Gefühl, ein Kind zu haben. In wenigen Wochen hatte sich mein Leben schlagartig geändert und ich war überglücklich. Bereth war wundervoll und ich freute mich auf unsere gemeinsame Zukunft mit Sothe.


      Nero

      Mein Grummeln wurde zu einem Knurren, als Hera verschwunden war. Ich wollte doch nur nicht, dass ihr etwas passierte! Das könnte ich nicht ertragen. Mir würde schon nichts passieren.. Als ich die Blicke der anderen bemerkte, bellte ich sie regelrecht an. "Hört auf zu glotzen und macht eure Arbeit!!" Die beiden fingen unverzüglich an zu graben, da man mir meine Stimmung deutlich ansah. Auch meine Nackenhaare sträubten sich und ich fletschte mit den Zähnen.
      Nach dem die Leichen begraben waren, schickte ich in meinem Frust auch die anderen fort und ging auf die Suche nach dem Bären. Es dauerte nicht lang, bis ich ihn gefunden hatte. Er musste ihm Kampf mit den Wölfen verwundet worden sein. Der Kampf war schnell vorbei - vielleicht weil ich in meiner Wut ungezügelter war. Bis auf einen Kratzer an der Schulter war mir allerdings nichts passiert.
      Immer noch vor mich hin grummelnd, schliff ich den Bären an einem seiner Beine hinter mir her. Seine Haut war kaum noch zu gebrauchen, aber zumindest könnten wir noch sein Fleisch essen.

      Im Dorf angekommen, brachte ich ihn schweigend zu den Katzen, die sich um ihn kümmern würden. Ich schnaubte laut und stapfte auf unser Häuschen zu. Meine Muskeln waren angespannt und die anderen wichen vor mir zurück. Mit etwas zu viel Kraft stieß ich die Tür auf und warf sie ebenso schwungvoll zu, dass sie mit einem lauten Knall ins Schloss fiel. Dann ging ich auf Hera zu und packte sie am Handgelenk, um sie zu mir herumzudrehen. Die andere Hand legte ich an ihr Kinn, während ich ihr Handgelenk an die Wand drückte und sie mit meinem Körper ebenfalls an diese drängte, ehe ich ihr einen Kuss aufdrückte. So grob hatte ich sie bisher noch nie behandelt und ich wusste selbst nicht genau, warum ich so gereizt war. Als ich mich von ihren Lippen löste, zog ich sie in eine Umarmung und drückte sie fest an mich, aber ich sagte nichts.
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      - Eugene Ionesco
    • Hera

      Ich hätte gerade etwas zerfleischen können. Würde mich jemand ansprechen hätte ich sofort zugeschlagen. Wahrscheinlich nicht einmal vor rhaenis hätte ich halt gemacht, so geladen war ich.
      Zu Hause begann ich alles zu putzen. Ich musste mich körperlich beschäftigen und stellte alles auf den Kopf. Tatsächlich musste eine Schüssel dran glauben. Sie hatte nicht so gewollt wie ich und wurde kurzerhand gegen die Wand geschmissen.

      Gegen Abend hörte ich wie die Tür aufging. Sofort knurrte ich und drehte mich von ihm weg. Den wollte ich heute nicht mehr sehen oder mit ihm sprechen.
      Umso überraschter war ich, als er mich plötzlich so packte und gegen die Wand drückte den Kuss konnte ich kaum erwidern, da ich noch so geschockt war. Nun war es einen Moment ruhig zwischen uns. Ich hatte mein Gesicht in seine brust gedrückt. Mein schwanz peitschte noch immer wütend hin und her. "Soll das jetzt eine Entschuldigung sein oder was?" Murrte ich etwas schmollend und sah zu ihm auf. Mein Blick ging zu seine Schulter "von wegen du kannst auf dich aufpassen!" Fauchte ich ihn an, befreite mich aus seinem Griff und holte etwas um die Wunde zu reinigen. Auch wenn ich sagte, dass ich mich nicht um seine Wunden kümmeren würde, so konnte ich es nicht lassen. Meine Sorgen war einfach größer. So tupfte ich seine Wunde sauber und tat immer noch beleidigt. Jedoch war ich einfach froh, dass er lebend wieder gekommen war
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    • Nero

      Ich brummte nur leise, als sie fragte, ob das eine Entschuldigung sein sollte. Ja, irgendwie schon. Keine Ahnung. Mir gefiel nicht, dass sie wütend auf mich war, aber ich sah auch nicht ein, dass ich etwas falsch gemacht hatte. Ich würde für sie sterben! Wenn sie in Gefahr geraten wäre, wäre ich unachtsam geworden. Sie war mein Schwachpunkt! Besser, ich hätte sie gar nicht erst mitgenommen..
      Nachdem sie sich von mir losgerissen hatte, ließ ich mich auf den Hocker fallen und ließ mich von ihr behandeln. "Ich liebe dich..." So nannten es die Katzen doch, oder? Dieses Gefühl, jemandem nah sein zu wollen und alles für ihn zutun. Das man sich ein Leben ohne den anderen nicht mehr vorstellen könnte. Das war die einzige Erklärung für all diese Gefühle in mir. Ich war nicht wütend auf sie.. Ich war wütend auf den Bären. Auf Bereth, weil er die Wölfe entdeckt hatte. Auf Rhaenis, weil er mir diese Aufgabe gab und weil er uns Vidar aufgedrückt hatte, um seine Katze zu ficken.
      Wieder spannten sich meine Muskeln an und ich knirschte leise mit den Zähnen. Ich wollte doch nur etwas Zeit mit Hera verbringen! Allein und in Ruhe. Ich wollte mit ihr..
      Schweigend legte ich kurz nach meiner Liebeserklärung meinen Arm um ihre Hüfte, um sie wieder an mich zu drücken. Somit konnte sie auf meinem Oberschenkel sitzen, während ich beide Arme um sie schlang und an ihrem Haar roch. Ihr Geruch war schwächer, als andere, aber so unglaublich berauschend. Davon bekam ich nicht genug, aber er war umso besser, je näher ich ihr war.
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      - Eugene Ionesco
    • Hera

      Er sagte nichts dazu, was mich schnauben ließ. Und mich nannte er dickköpfig...Er war doch nicht besser.
      Ich war vertieft darin seine Wunde zu behandeln als er diese drei Worte sagte. Ich stoppte in meiner Bewegung und sah ihn eine Weile an. Kurz darauf fand ich mich auf seinem schoß wieder.
      Mit meiner Hand kraulte ich sein Nacken und betrachtete ihn. "Ich dich auch dummkopf" erwiderte ich nun seine Worte. "Es war...ziemlich hot, als du vorhin so dominant warst" Sagte ich leise und legte meine Ohren an. Bevor sich unsere Blicke treffen konnten sah ich schnell von ihm weg. Dieser Mann ließ mich nie klar denken. Eigentlich war ich doch noch sauer auf ihn, jetzt aber wollte ich, dass er mich ins Schlafzimmer trug und wir uns näher den je kamen.
      Ich hasste ihn dafür unf liebte ihn gleichzeitig umso mehr.
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    • Nero

      Ich schnaubte leise, als sie begann mich zu kraulen und meine Worte erwiderte. Ein Stück meiner Wut war verflogen. Einfach so. Als sie dann jedoch noch etwas sagte, verschwand sie fast vollständig. Dafür machte sich ein anderes Gefühl in mir breit. Ein größeres Verlangen, als ich es möglicherweise jemals verspürt hatte. Sie fand es hot? Ein tiefes Knurren entwich meiner Kehle, während meine Hand an ihrem unteren Rücken sie noch fester an mich drückte. So fest, dass ihr Bein zwischen meinen fast schon unangenehm war.
      Sie wollte also, dass ich dominant war? Nun, wo meine Wunden verheilt waren, gab es nichts, was mich einschränkte. Also griff meine Hand fest an ihren Hintern, während ich meine Zähne in ihrer Schulter vergrub. Ich biss etwas unsanfter zu, aber nicht fest genug, um sie zu verletzen. Verdammt.. Es kostete mich wirklich viel Beherrschung, sie nicht versehentlich zu verletzen. Um das zu vermeiden, löste ich mein Maul von ihr und hob sie hoch. Im Schlafzimmer drückte ich sie mit meinen Lenden an die Wand, um sie damit zu halten, da meine Hände sie von ihrem Oberteil befreiten. Erneut entkam mir ein lustvolles Knurren, welches ich kaum verhindern konnte. Anschließend ließ ich sie auf das Bett fallen und griff mit beiden Händen nach ihrer Hose, um sie sogleich davon zu befreien. Ich musste schlucken, damit mir nicht die Sabber aus dem Mund lief. "Hera..", gab ich grollend von mir, wobei meine Lefzen ungewollt zuckten. Mein Verstand verabschiedete sich allmählich und ich ergab mich meinen Instinkten, weshalb auch meine Hose schnell zu Boden fiel. Gierig stützte ich meine Hände neben ihrer Hüfte ab und leckte über ihrem Bauch bis zu ihren Brüsten. Wie gut sie schmeckte.. Kurz darauf fanden sich meine Hände an den Innenseiten ihrer Oberschenkel wieder, um diese auseinander zu drücken und mit meinem Kopf dazwischen zu verschwinden. Ich ließ meine Zunge ein paar mal über ihre Knospe gleiten, ehe ich damit in sie eindrang.
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    • Hera

      Nach meinen Worten brauchte ich nicht lange auf eine Reaktion zu warten. Da war es wieder, das funkeln in seinen Augen, seine Muskeln die sich anspannten und dieses knurren aus seiner Kehle.
      Ich genoss diesen Anblick für einen Moment, bis er mich plötzlich in die Schulter biss. Meine Augen riss ich auf, krallte mich fest in sein Fell und schrie etwas auf. Es tat weh, aber gleichzeitig fühlte es sich so gut an. Mein Körper zitterte kurz und meine Beine presste sich an Neros. Lange konnte ich mich nicht von diesem Schock erholen. Mit einem ruck hob mich Nero hoch und entkleidete mich vollkommen. So vollkommen entblößt hatte ich mich noch nicht vor ihm und etwas scharm stieg in mir auf. Etwas unsicher hatte ich meine Hände auf meine brust platziert. Sein lustvolles Gesicht zu sehen, machte mich schon an. Ohne zu zögern drückte er meine Beine auseinander und begann direkt damit mich zu verwöhnen. Es war das erste Mal, dass ich so etwas zu spüren bekam. Ich stöhnte immer wieder auf und regelte mich auf dem Bett. Mein Körper bewegte sich von selbst.
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    • Nero

      Mir gefiel es, wie sie sich räkelte und stöhnte. Viel mehr, als bei den anderen Frauen. Hera gehörte nur mir allein. Genüsslich leckte ich über meine Lefzen, als ich meinen Kopf hob und blickte sie an. Mein Blick war animalisch und voller Lust, während ich über die Innenseite ihres Oberschenkel leckte, bis ich bei ihrem Knöcheln ankam. War ich zu wild? Hera würde mir schon ihre Meinung geigen, wenn ihr was nicht passte. Auch wenn sie vorhin aufgeschrien hatte, so sah sie mir ganz danach aus, als würde es ihr gefallen. Sie würde mich schon maßregeln, so wie sie es immer tat.
      Anschließend krabbelte ich zu ihr hoch und stützte meine Hände neben ihrem Kopf ab, um sie kurz anzusehen und dann einen leidenschaftlichen Kuss zu geben. Ihre Vorfreude sollte groß genug sein, um mich zu empfangen, was sich auch ganz danach anfühlte, als ich mein Glied bei ihr ansetzte. "Du schmeckst so köstlich..", raunte ich in ihr Ohr und nahm ihre rechte Hand in meine, um meine Finger mit ihren zu verschränken. Sie war so klein und niedlich. Dann drang ich langsam in sie ein und gab ein genussvolles Stöhnen von mir. Sie war so eng und feucht, dass es mir fast den Verstand raubte. Die folgenden Bewegungen waren voller Begierde und wurden von meinem lustvollen Stöhnen begleitet.
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