The hunter and the prey (kiimesca x kolenta)

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    • Hutan

      Ich schmollte dennoch leicht, denn ich nahm es nicht einfach so hin. "Ich werde versuchen..." versprach ich, auch wenn ich wusste das es dauern könnte bis ich das hin bekam.

      Zu gerne ließ ich mich verwöhnen und war immer wieder über die sanfte Seite von rhaenis überrascht. Mein schnurren machte deutlich wie glücklich ich war.
      Widerwillig ging ich danach mit ihm ins Dorf, zu gerne hätte ich das noch länger genossen. Mit einem grinsen im Gesicht folgte ich ihm und blieb stehen als er es tat.
      Mein Blick ging vom Wolf auf den Kater vor uns. "Hector!?" Fragte ich perplext. Er wusste scheinbar sofort worüber wir sprachen und kam stotternd auf uns zu. "Ich wusste nicht...hätte ich gewusst dann...ich bin doch noch zu jung...und sie..." mit meiner tatze schlug ich ihm sanft auf den Kopf, damit er endlich Ruhe gab und aus diesen Gedanken heraus kam. "Meine Güte hector...denkst du nicht ihr geht es gerade ähnlich! Hast du sie jetzt nach der Information einfach sitzen lassen?" Fragte ich mürrisch. Der Kater verstummte "sie sagte es wäre alles gut bei ihr" ich konnte bei dieser Antwort nur mit den augen Rollen "natürlich sagt sie dass, weil wir euch nicht zur last fallen wollen! Sie würde sich bestimmt freuen, wenn du jetzt bei ihr bist und das gemeinsam mit ihr durchstehst! Jetzt geh zurück und stell dich deiner Aufgabe, schließlich bist du ein Teil dieses Ergebnisses. " als er widersprechen wollte verengten sich meine Augen und er verstummte erneut. Als er weiter zögerte begann ich leise an zu knurren, danach drehte er sich um und machte sich auf, die wolfsdame zu suchen. "Da wird man ja irre von..." Seufzte ich und legte meine Hände auf meinen Bauch. Ohne ein Wort nahm ich rhaenis Hand und legte sie an eine Stelle meines bauches. Das Kind trat gerade und schien sich zu bewegen. Nun könnte er es auch spüren.
      Nimm das Leben nicht so schwer,du kommst da eh nicht lebend raus
      <3
    • Rhaenis

      Mit Hutan war nicht zu spaßen. Sie konnte sehr überzeugend sein. Ein richtiges Alphaweibchen, was mich ein kleines bisschen stolz machte. Ihren Willen konnte sie jedenfalls gut durchsetzen, manchmal auch bei mir. Es war nicht mal nötig, dass ich mich einmischte. Und so kuschte der schwarze Kater, bevor ich durch die ergriffene Hand wieder zu Hutan sah. Blinzelnd sah ich auf unsere Hände, als ich etwas spürte. Wie lange dauerte das denn noch?! Ich will es endlich sehen..
      Etwas grummelnd, da ich diese Gedanken und Gefühle in mir immer noch schwer akzeptieren konnte, ging ich auf die Knie um mein Ohr an ihren Bauch zu halten. Ob es ein Junge wird? Hört sich nach einem strammen Burschen an! Wobei man vermutlich keinen Unterschied hören konnte, aber man durfte ja noch träumen. Ich zwang meinen Schweif dazu still zu halten, ehe ich mich wieder aufrichtete. "Hast du Hunger? Du solltest was essen." Immerhin waren wir ein paar Stunden fort gewesen, da musste sie bestimmt hungrig sein.
      Also begleitete ich sie zur Bäckerei, um ihr eine Kleinigkeit zu besorgen, bis es später am Abend wieder gegrilltes Fleisch gäbe. "Willst du heute beim Rudel essen?", fragte ich sie und betrachtete sie ruhig. Als mein Weibchen mussten sie ihr den gleichen Respekt zollen wie mir und ich sollte mich vielleicht auch wieder öfter bei dem Rudel aufhalten, damit sie nicht völlig verweichlichen. Außerdem könnte sie ihnen dann selbst von diesen Dieben erzählen, auf die sie achten sollten.
      ~ ♦ ~ Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung. ~ ♦ ~
      - Eugene Ionesco
    • Hutan

      In meinem Dorf hatte ich schon vor rhaenis einen hohen Rang gehabt und würde diesen auch nicht so schnell aufgeben. Daher war die Situation schnell und einfach für mich geregelt gewesen.
      Bei seiner Reaktion des trittes musste ich schmunzeln "es wird sehr aktiv in letzter zeit..." merkte ich an. "So lange will es wohl auch nicht mehr dort drinnen bleiben" fügte ich lachend hinzu.
      Ich wäre am liebsten dahin geschmolzen, als er sich noch hinkniete und sein Ohr auf meinen Bauch legte. Währenddessen war ich sehr ruhig und beobachtete ihn verträumt, fast schon verliebt.

      Seine Frage riss mich aus meinen Gedanken "jetzt wo du es sagst...Etwas vertragen könnte ich ja" Stimmte ich zu und begleitete ihn zum Bäcker, wo wir mir etwas holten. Ich war immer zufrieden mit den Brötchen hier und verdrückte sie auch sofort. Im nächsten Moment blieb ich jedoch stehen und sah ihn unsicher an "wäre das denn in Ordnung? Ich weiß nicht...ich fühle mich immer fehl am Platz und hab Sorge dich vor deinen Leuten doof darzustellen" sprach ich meine Ängste offen aus.
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    • Rhaenis

      "Der einzige, der mich vor ihnen doof dastehen lassen kann, bin ich selbst." Auf ihr Verhalten würden sie wenig Wert legen. Ich musste nur passend reagieren, wenn jemand etwas sagte und würde ihren Respekt behalten.

      Deshalb ging ich mit ihr eine Stunde später in unser Versammlungshaus, wo sich die Wölfe um das entzündete Feuer gesammelt hatten. Als das Essen gebracht wurde, warteten sie, bis Hutan und ich zuerst genommen hatten. Dann erlaubte ich ihnen sich ebenfalls zu bedienen. Es war noch fast alles wie früher, nur das sie entspannter und ich angespannter war. Nicht nur, weil wir uns so sehr an dieses Leben hier gewöhnt hatten, sondern auch wegen Hutan und Mara, die auf meiner anderen Seite saß und als werdende Mutter ebenfalls vor dem Rudel essen durfte. Was immer da heranwuchs musste schließlich groß und stark werden. Bei Mara machte ich mir auch keine Sorgen, dass es irgendwelche Probleme geben würde. Sie war nicht so zerbrechlich wie Hutan.

      Das Rudel hatte Hutan bereits akzeptiert und war fast so neugierig wie ich, je näher die Geburt rückte. Ich wich Hutan in den weiteren Tagen kaum von der Seite, während mein Rudel die Umgebung des Dorfes patrouillierten. So hatten sie wenigstens auch wieder etwas zutun.
      Während Hutan im Bett schlief, hatte ich ihr schon etwas zu Essen geholt und hockte vor dem Bett, um sie zu betrachten. Es würde wohl nicht mehr so lange dauern, bis ich endlich sehen würde, was wir da gezüchtet hatten. Meine Anspannung war noch größer geworden, je größer ihr Bauch wurde. Was wäre denn, wenn sie die Geburt nicht übersteht? Oder übertrieb ich, nur weil sie eine Katze war? Schnaufend hatte ich meine Arme und meinen Kopf auf das Bett gelegt und wartete darauf, dass sie aufwachte. Sie sollte ruhig so lange schlafen wie sie wollte, während ich über sie wachte.
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      - Eugene Ionesco
    • Hutan

      Wenn er das so sagte hatte ich weniger Sorge mit zu gehen. Das ich mich fehl am Platz fühlen würde, könnte ich wohl nicht ändern.

      Ich folgte ihm also später zu seinem Rudel und setzte mich dicht zu ihm. Mir war es wichtig nahe bei ihm zu bleiben und beobachtete das Rudel. Sie schienen hauptsächlich auf das essen zu warten. Es fühlte sich komisch an, dass jeder auf uns wartete und erst aß, nachdem wir es getan hatten.
      Hin und wieder fragten mich ein paar Mitglieder Dinge über die Schwangerschaft und schienen interessiert daran zu sein. Ich beantwortete alles soweit ich konnte und versuchte gut mit ihnen klar zu kommen. Sie waren nett gar keine Frage, dennoch erinnerte es mich sehr an damals...Als ich rhaenis das erste Mal getroffen hatte. Diese Angst und Unsicherheit fühlte sich genau wie damals an.

      Die nächsten Tage machte ich immer weniger und war froh über jede ruhige Minute. Die Zeit mit rhaenis genoss ich wirklich und kuschelte viel mit ihm.
      An einen Tag schlief ich jedoch besonders viel. Ich konnte kaum wach bleiben unf hatte mich daher vormittags wieder hin gelegt.
      Eine Weile nachdem rhaenis sich zu mir gesellt hatte wachte ich endlich wieder auf. Ich fühlte mich schwach und mein Körper tat mir weh. Etwas wehleidig sah ich meinem Wolf in die Augen. Meine Pfote legte ich vorsichtig an seine Wange unf streichelte ihn dort.
      Im nächsten Moment zog ein furchtbarer Schmerz durch meinen Körper und ich verzog das Gesicht vor Schmerzen. Meine Hände legte ich an meinen Bauch und knurrte leise. "Rhaenis" keuchte Ich leise und tastete nach seiner Pfote. "Es kommt..."
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    • Rhaenis

      Ich genoss es ja, wenn sie mich so berührte, aber ich Blick machte mir Sorgen. Als sie jedoch meinte, dass es kommt, sprang ich auf und wusste nicht so recht, was ich tun sollte. Schnell kniete ich mich jedoch wieder neben sie und hielt ihre Hand, während ich ein lautes Heulen ausstieß. Einen Wolf konnte man fast im ganzen Dorf hören, weshalb es nicht lange dauerte, bis eine Katzendame herein kam, um sich um Hutan zu kümmern. Noch angespannter als sonst, peitschte mein Schweif wie eine Furie umher, während ich in ihr Gesicht starrte und ihre Hand hielt. Was sollte ich tun? Unsere Wölfinnen standen das eigentlich immer ohne uns durch. Nervös sah ich gelegentlich zur anderen Katze und grummelte mit angelegten Ohren leise vor mich hin. Das dauerte mir viel zu lange.
      Meine Ohren sprangen sofort auf, als die Katze freudig verkündete, dass es geschafft war. Ich wollte es sehen, aber ich wollte nicht Hutan's Hand loslassen und stupste sie mit meiner Nase an. "Alles in Ordnung?" Ging es ihr gut? Kurze Zeit später hatte sie das Junge etwas abgetupft und in ein Tuch gewickelt, um es mir hinzuhalten. Ich schnupperte daran, woraufhin mein Schweif fortan vor Freude wedelte. Nicht nur, weil es ein Junge war, sondern auch, weil es gesund war. Es sah nur etwas eigenartig aus. Es hatte keine winzige Stupsnase wie ein Katzenbaby, aber auch keine spitze Schnauze wie ein Wolfsjunges. Es hatte meine Fellfarbe und quengelte kurz, bevor Hutan es in den Arm nahm und ich die beiden wie hypnotisiert anstarrte. Ob es mal stark wird? Erfreut schleckte ich durch Hutan's Gesicht und schnupperte wieder an dem Jungen. Ein neuer Geruch, der sich nicht wirklich identifizieren ließ.
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      - Eugene Ionesco
    • Hutan

      Mein Körper zog sich immer wieder zusammen und ich spürte Schmerzen, die ich zuvor noch nie hatte. Klar denken konnte ich nicht und es fühlte sich an, als würde ich vollkommen benebelt sein.
      Da ich kaum Luft bekam, fing ich an zu hecheln und krallte mich immer mehr in das Bett und in rhaenis Hand. Egal wie ich lag, es fühlte sich schrecklich an, weshalb ich nicht still liegen bleiben konnte. Mal setzte ich auf, mal lag ich auf dem Rücken oder Bauch, oder aber ich stand im vierfüßler stand auf dem Bett.

      Es dauerte für mich eine halbe Ewigkeit, bis endlich dieses erlösende Gefühl kam und mein Körper sich entspannte. Erschöpft fiel ich ins Bett zurück und schloss einen Moment die Augen. Ich blutete das ganze Laken voll doch das war mir ziemlich egal im Moment. Rhaenis frage bekam ich nur nebenbei mit und nickte schwach. Etwas Kraft erhielt ich, als ich die Geräusche vom kleinen hörte. Meine Ohren stellten sich auf und ich öffnete meine Augen. Ohne zu zögern nahm ich den kleinen Wurm in die Arme und betrachtete das Gesicht. Der Schmerz und die Erschöpfung waren wie vergessen und leckte ihm sanft übers Gesicht. Das selbe wurde dann auch bei mir gemacht und sanft lächelte ich rhaenis an. "Hier...Halt ihn auch mal" Sagte ich ruhig und hielt ihm den jungen entgegen. Schließlich war rhaenis, auch wenn man es noch immer nicht glauben konnte, sein Vater. "Er sieht dir sehr ähnlich" schmunzelte ich. "Leg dich zu uns" für ihn war es sicher auch alles sehr aufregend.
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    • Rhaenis

      Ich war sehr erleichtert, dass es Hutan den Umständen entsprechend gut ging. Als sie mir dieses winzig kleine Ding entgegen hielt, sah ich sie etwas unsicher an. Er war doch noch zerbrechlicher, als sie. Was, wenn ich zu unvorsichtig bin? "Na gut..", murmelte ich leise und nahm ihn in die Pfoten, ehe ich mich zu ihr ins Bett legte und den Kleinen auf ihre Brust legte, wobei ich meine Pfote auf seinem Rücken behielt. "Er ist so winzig..", flüsterte ich und konnte nicht aufhören ihn anzustarren. Diese Neugierde und diese Freude waren ungewohnte Gefühle für mich. Ich wusste nicht, wann ich mich daran gewöhnen würde. "Willst du ihn Vidar nennen?", fragte ich und sah in ihre Augen. Mir war der Name ja recht egal, da wir uns da nie mehr Gedanken drum machten, als wirklich notwendig war. "Denkst du, er wird mal stärker als ich?", fragte ich und strich mit einem Finger über die zarte Wange des Jungen. Das konnte ich mir nur sehr schwer vorstellen. Nicht, weil ich mich für unbesiegbar hielt, sondern weil er kein vollwertiger Wolf war. Aber in diesem Dorf musste er nicht der stärkste Krieger sein. Es genügte, wenn er stark genug wäre, um seine Mutter zu beschützen.
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      - Eugene Ionesco
    • Hutan

      Ich beobachtete den gerade frisch gebackenen Vater und musste schmunzeln. Es war das erste Mal, dass rhaenis etwas überfordert aussah. Der eher sonst so starke und vor nichts zurück schreckende Wolf, wirkte so hilflos. Ich wusste bereits zuvor, dass er noch eine andere Seite an sich hatte, aber so war auch er mir neu.
      Zu gerne nahm ich meinen Schützling wieder an mich und ließ ihn nun auch trinken
      Kurz verzog ich das Gesicht "scharfe Zähne hat er aber" merkte ich schmerzerfüllt an.
      Wir beide richteten uns aber gut ein, sodass vidar in ruhe trinken konnte und ich kaum noch schmerzen verspürte. "Ja ich glaube so nenne ich ihn...Vidar."
      Bei rhaenis frage spitzte ich die Ohren und sah ihn überrascht an. Einen Moment überlegte ich lächelte dann aber "es gibt doch keinen der Stärker ist als du! Es kommt denke ich auf die Umstände an und ob er in der Beziehung eher nach dir oder nach mir als Katze kommt..." ich Strich sanft über das kleine Köpfchen "mit deiner Unterstützung und Ausbildung könnte aus ihm aber sicherlich ein starker Kämpfer werden" kurz gab ich rhaenis einen Kuss auf die Wange.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kolenta09 ()

    • Rhaenis

      Ich betrachtete den Winzling, der mir irgendwie am Herzen lag. Genau wie seine Mutter. Aber warum? Die Abmachung, um ihre Artgenossen zu schützen war immerhin der Grund dafür, warum wir hier waren. Und doch fing sie an dieses Leben mit mir zu genießen. Viel mehr wunderte es mich jedoch, dass ich mir kein Leben mehr ohne sie vorstellen wollte. Ich war zufrieden und wollte nichts daran ändern. Außer dieses Kind als Erwachsenen zu sehen, um zu erfahren, wie er wohl sein würde.
      "Ich werde mein Bestes geben", meinte ich und sah in ihre Augen, ehe ich wieder den Knirps ansah und dem Drang ihn zu berühren nicht länger widerstehen konnte, weshalb ich versuchte so sanft wie möglich über seinen Kopf zu streichen.

      Mein übervorsichtiges Verhalten änderte sich auch in den nächsten Tagen nicht so sehr. Noch immer dachte ich, dass er in meinen groben Pfoten Schaden nehmen könnte und betrachtete ihn lieber aus sicherer Entfernung, wenn er bei seiner Mutter war.
      Bald war es auch schon so weit, dass ein zweites Würmchen dieser Art auf die Welt kam. Mara's Kind war ein Mädchen mit dunkelgrauem Fell, dass gewisse Ähnlichkeiten mit Vidar hatte. Khalura. Auch sie weckte meine Neugier, wenn auch nicht so sehr wie mein Sprössling. "Sie ist so süß..", meinte Mara fasziniert von der Kleinen, während ich den Kater neben ihr betrachtete. Veränderten uns diese Katzen? Wurden wir ihretwegen sentimentaler? Ich hatte allerdings nicht das Gefühl, dass es mich schwächte. Wenn es um Hutan ging, machte mich dieses Gefühl sogar noch stärker, weil ich nicht wollte, dass ihr etwas zustößt.
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    • Hutan

      Ich würde ihn stehts bei allem unterstützen und auch dabei, ein guter Vater zu sein. Irgendwann würde er sich sicherlich trauen, mit vidar mehr zu machen.

      Ich genoss die nächsten Tage sehr und blieb immer in der nähe meines jungen. Auch wenn ich es immer wieder probierte, so konnte ich rhaenis nicht dazu motivieren auch eine Weile mal mit seinem Sohn alleine zu bleiben.
      Wohl weil rhaenis saß Oberhaupt war und wir ein ähnliches junges auf die Welt gebracht hatten, waren wir die ersten, die mara besuchen durften. Selbstverständlich nahm ich vidar dorthin mit und war fasziniert über das aussehen des zweiten kleinen Wesen. Sie sah vidar so ähnlich und gleichzeitig sah sie vollkommen anders aus.
      "Herzlichen Glückwunsch" Sagte ich glücklich über die Tatsache, dass auch ihr kleines gesund auf die Welt gekommen war.
      Vidar hatte ich dabei auf dem Arm und kam mit ihm etwas näher an das neugeborene. Mit großem Augen betrachtet er die gleichaltrige und spitzte seine Ohren. "Du hast eine neue Freundin vidar" Sagte ich stolz, woraufhin er mich irritiert ansah. Wieder entfernte ich mich um den beiden ihre Ruhe zu gönnen. "Sie werden sich bestimmt gut verstehen..." zumindest hoffte ich das sehr.
      Da ich wusste wie sehr ich die Ruhe genossen hatte, als ich vidar bekommen hatte entschloss ich mich, den Raum zu verlassen. Davor blickte ich zu rhaenis "ich hole etwas vom Bäcker...und gehe vidar stillen" der kleine musste mir nichts sagen, mein Körper wusste bereits zuvor, wann er Hunger bekam.

      Wie gesagt holte ich etwas vom Bäcker, wenn ich stillte bekam ich immer riesigen Hunger, dem wollte ich vorbeugen.
      Jedoch kam ich nicht viel weiter. Ein mir bekanntes Gesicht stellte sich mir in den Weg. Dhalia...Sie war eine der Damen im freudenhaus und vorallem diejenige, zu der rhaenis damals gegangen war. Wir hatten uns noch nie sonderlich gemocht. "Na...bist du mit der mistgestalt unterwegs" kam es sofort von ihr. Ich legte die Ohren an und knurrte "was willst du dhalia..." Fragte ich ohne auf ihre beleidigung einzugehen "es gibt einige im Dorf, die es nicht gut heißen was du treibst! Wahrscheinlich wendet sich rhaenis sowieso bald von dir ab...Als brutmaschiene taugst du vielleicht etwas. Wenn er Bedürfnisse hat, kann er sich ja bei mir melden" kam es grinsend von ihr. "Er würde dich wahrscheinlich nicht einmal mit einer Zange anfassen...wenn es dich aber doch so sehr stört kannst du ja das Dorf verlassen" schlug ich lächelnd vor. Mein Schweif peitschte unruhig und wütend hin und her. Als sich ihre Pupillen und Körperhaltung veränderte wusste ich was ihr durch den Kopf ging, bevor sie es aussprach "der einzige der verschwinden sollte ist diese mistgeburt!" Fauchte sie mich an. Würde sie meinem Kind zu nahe kommen würde ich nicht zögern sie zu töten. Auch wenn wir friedlich waren, kämpfen konnte ich wenn es sein musste. Ohne zu zögern setzte ich vidar ab und stellte mich vor ihm. Mein Fell stellte sich auf und wir knurrte uns eine Weile an, bevor wir aufeinander los sprangen.
      Eine katzendame nahm vidar aus der Gefahrenzone und hielt ihn fest bei sich, während er nach mir schrie.
      Ich hingegen hielt dieses Weib so weit weg wie möglich von ihm.

      "Rhaenis!!!" Kam eine katzendame aufgeregt zum Wolf und zog ihn Richtung Waldrand, wo ich mich aufhielt "deine Frau..."
      Zwar blutete ich und bekam einiges ab, doch war ich es, die die oberhand behielt.
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    • Rhaenis

      Frauen - egal wie stark sie waren - hatten eine wichtige Rolle im Rudel. Die optimale Verteilung in einem Rudel wäre es eigentlich, wenn auf ein Weibchen 2-3 Männchen folgten. Bei unseren Rudel waren es 4-5 gewesen. Das war aber besser, als wenn es mehr Weibchen als Männchen gab.
      Jedenfalls hatte ich als Alpha die Aufgabe, mich um sie zu kümmern. Sie waren Ballast für das Rudel, weshalb sich die anderen Männer nicht um deren Befinden scherten. Ganz nach dem Prinzip, dass nur der Stärkste überleben kann. Ich hingegen hatte diese Last zu tragen, die Mara und Leora in unserem Rudel darstellten. Hier im Dorf dieser Katzen hatte das jedoch immer weniger Bedeutung verloren.

      Dennoch erkundigte ich mich, ob sie irgendetwas bräuchte. Kaum hatte ich die beiden jedoch allein gelassen, kam mir eine aufgeregte Katze entgegen. Der Geruch von Blut kroch bereits in meine Nase, bevor ich die beiden Katzen erblickte. Meine Pupillen wurden kleiner und fixierten Dhalia, als würde ich sie jeden Moment in Stücke zerreißen, weil sie meine Hutan verletzt hatte. Da Hutan jedoch stärker zu sein schien, hielt ich inne. Stattdessen nahm ich Vidar auf meinen Arm und stellte mich neben seine Mutter. "Was ist passiert?", knurrte ich, während ich Dhalia mahnend ansah. Sollte sie sich nicht geschlagen geben und Hutan weiter verletzen wollen, würde ich ihr zeigen, wo ihr Platz war. Nämlich zu Hutan's Füßen..
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      - Eugene Ionesco
    • Hutan

      Vidar kuschelte sich sofort an das Fell seines Vaters und beruhigte sich etwas. Statt dem winseln atmete er nur noch aufgeregt. Zu gerne hätte sich der kleine noch mehr in ihn verkrochen.

      Ich behielt den Blick weiter auf meinen Gegner. Dhalia schreckte direkt zurück, als sie rhaenis erblickte. Ihre Körperhaltung änderte sich von einer angriffshaltung in vollkommene Unterwerfung und Angst. "Sie wollte vidar etwas antun" knurrte ich bedrohlich. Eigentlich war ich immer sehr friedlich, aber seitdem es um meinen Sohn ging hatte ich nichts dagegen auch zu töten. "Ich gebe dir zwei Möglichkeiten! Entweder verschwindest du aus diesem Dorf für immer oder ich bring dich hier sofort um" meine Augen sprachen dafür, dass ich es vollkommen ernst meinte und nicht scherzte.
      Dahlia sah mich mit großen Augen an "w...was!? Du dumme gans! Tu mal nicht so, als wärst du die Chefin hier!" Knurrte sie zurück und legte die Ohren an. "Ich gehe erst, wenn dieses Scheusal tot ist!" Dieser Satz ließ die letzte Sicherung in mir durchbrechen. Ohne zu zögern hechtete ich auf sie zu. Auch wenn ich einige Blessuren abbekam, biss ich ihr schlussendlich in die Kehle, bis sie ruhe gab. Erst jetzt realisierte ich, was ich da eigentlich getan hatte. War es richtig so gewesen? So hätte ich niemals gehandelt, bevor die Wölfe zu uns kamen. War ich nun auch der macht verfallen, oder war es reiner mutterinstinkt. Langsam richtete ich mich auf und sah die schockierten Blicke des Dorfes. Ohne ein Wort ging ich zurück in mein Haus, Vidar war schließlich bei seinem Vater sicher.
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    • Rhaenis

      Als Hutan sagte, dass Dhalia Vidar etwas antun wollte, wurde mein Blick etwas finsterer. Die Optionen der lodernden Mutter mochten vielleicht hart sein, aber etwas anderes hätte sie nicht verdient, wenn das wirklich stimmte. Ich wusste nicht, wie die Katzen so etwas handhabten, aber in meinem Rudel hatte Hutan inzwischen durchaus das Recht sich wie die Chefin zu verhalten. Nicht meine Chefin natürlich, aber sie stand über dem Rudel.
      Dhalia's Worte ließen mein Blick noch finsterer werden. Wenn ich nicht den Knirps im Arm und Hutan so schnell gehandelt hätte, wäre ich auf sie losgegangen, was mein Knurren deutlich machte. Als Hutan sich von ihr löste, blickte ich schnaufend zu der Katze hinab. Dann wandte ich mich den Schaulustigen zu. "Was guckt ihr denn so?", bellte ich sie an und knurrte. "Zeigt man etwa so seine Dankbarkeit? Wer Hutan, Vidar oder meinem Rudel Leid zufügen will, wird das gleiche Schicksal erleiden wie Dhalia!", machte ich deutlich. Waren wir zu sanft geworden, dass sich eine Katze so aufspielte? Sollten wir sie wieder daran erinnern, dass sie uns zu fürchten hätten? Meine Augen huschten zwischen den Anwesenden umher. In ihnen war Zorn und Mordlust zu erkennen.
      Dann sah ich zu den beiden Katzen - die, die Vidar im Arm hatte und die, die mich rief. "Kümmert euch um Hutan." Mein Ton war noch immer bedrohlich, aber den beiden gegenüber deutlich sanfter. "Und ihr kümmert euch um diesen Abschaum!", trug ich den anderen auf. Mir war egal, ob sie der Katze ein anständiges Begräbnis geben oder einfach irgendwo verrotten lassen würden.
      Nachdem ich mich ein wenig beruhigt hatte, sah ich nach ob es Vidar gut geht, den ich bemüht nicht zu sehr an mich gedrückt hatte, um ihn nicht zu zerquetschen. "Wenn noch jemand etwas zu sagen hat, soll er es jetzt tun."
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    • Hutan

      Mir war es recht dass sich rhaenis und die anderen kümmerte. In sowas war er deutlich besser als ich. Schnell huschte ich ins Haus und betrachtete das Blut an meinen Fell. Erst jetzt bemerkte ich die Schmerzen und das brennen auf meiner Haut.
      Ohn zu zögern versuchte ich mich zu waschen, kurz darauf kamen bereits zwei Katzen hinzu, die mich versorgten und sich um meine Wunden kümmerten.

      Vidar beobachtet seinen Vater genaustens und scannte dessen Gesicht während der Situation ab. Angst hatte er vor seinem Vater nicht, er war eher fasziniert und begeistert von ihm. Dies würde wohl einer der ersten Momente sein, die ihn prägten.
      Die anderen Katzen kamen den Worten des Wolfes sofort nach. Einige kümmerten sich un die tote, während die anderen den Ort verließen und so gut es gingen versuchte wie zuvor weiter zu machen.

      Von dem ganzen bekam ich nichts mit. Die beiden Katzen bei mir sprachen ruhig auf mich ein. Sie hätten ähnlich reagiert und hatten dhalia sowieso nicht gemocht. Ob sie es ehrlich meinten, oder mir nur aus Angst zustimmten wusste ich ehrlich gesagt nicht.
      Doch irgendwann traute ich mich doch wieder nach draußen. Ich musste zu vidar, auch wenn ich mich am liebsten weiter versteckt hätte. Ob rhaenis gegen mein Verhalten war? Schließlich war er das Oberhaupt und hätte so etwas zu bestimmen. Daher kam ich etwas unsicher auf ihn zu. Um meinen Bauch trug ich einen Verband ansonsten hatte ich nur einige Kratzer auf meinem Körper. "Wie geht es vidar"
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    • Rhaenis

      Als ich Hutan's Näherkommen bemerkte, drehte ich mich zu ihr um und kam ihr etwas entgegen. Offenbar hatten die Katzen sie gut versorgt, sodass ich mir darum weniger Gedanken machen musste. "Ganz gut, denke ich..", meinte ich und betrachtete den kleinen Knirps in meinem Arm. "Wie geht es dir?", fragte ich und musterte ihre Wunden. "Du hast gut gekämpft, aber wenn du das öfter vorhast, sollte ich dir vielleicht zeigen, wie das geht", schmunzelte ich und legte meinen Arm um sie, um ihr einen Kuss auf den Scheitel zu geben. Diese Zärtlichkeiten ihr gegenüber waren für mich inzwischen etwas ganz normales geworden, dass ich gar nicht mehr groß darüber nachdachte, was ich da eigentlich tat. Sie war für mich sogar wichtiger, als das Rudel. Wenn ich mich zwischen ihnen und Hutan entscheiden müsste, würde ich Hutan wählen.. Ich weiß nicht warum. Ich wollte einfach bei ihr und Vidar bleiben. Vielleicht war diese Schwäche der Grund, warum Dhalia so aufsässig wurde. Aber wieso wollte sie Vidar etwas antun? Was hatte sie gegen den Kleinen? Er war doch nur ein unschuldiges Kind.
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    • Hutan

      Ich legte die Ohren an, weil ich nicht wusste wie er reagieren würde. Jedoch schien er in keinster Weise unzufrieden oder wütend zu sein. Meine Ohren richteten sich daher wieder auf und ich sah ihn mit großen Augen an. Ich schnurrte, nachdem er mich an sich gezogen hatte. Nun musste ich schmunzeln und sah ihn wieder an "nicht das ich dann zur Konkurrenz werde und dich vom Thron stoße" lachte ich. Vidar war bereits auf dem Arm seines Vaters eingeschlafen. Die Situation hatten ihn scheinbar ziemlich müde gemacht. "Ich weiß dennoch nicht, ob das so richtig war...habe ich überreagiert? Ich hab sie getötet...oh gott...ich...hab sie umgebracht" jetzt wo ich es so aussprach wurde es mir überhaupt bewusst. Mein Blick ging langsam zum blutfleck, der zurück geblieben war.
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    • Rhaenis

      Hutan beliebte wohl zu scherzen. Sie und Konkurrenz? Süß. Dann fragte sie mich jedoch, ob sie überreagiert hätte und wurde etwas unruhig. "Du hast nur unseren Sohn beschützt, so wie ich es von dir erwarte. Wenn du sie nicht getötet hättest, hätte ich es getan", versuchte ich sie zu beruhigen und drückte sie etwas fester an mich. "In einem Rudel muss man manchmal hart durchgreifen, um den Frieden zu bewahren." Für mich und uns Wölfen allgemein war es nicht schwer, wobei der Wille des Stärkeren zählte. Gegen mich hätte Dhalia keine Chance gehabt. "Ich bin froh, dass es dir gut geht..", sprach ich sanft und legte meinen Kopf auf ihren.
      "Sag mal, Hutan... willst du noch mehr Kinder? Nicht jetzt.. Irgendwann mal.. wenn du dafür bereit bist." Ich hätte nichts dagegen. Im Gegenteil. Ich hätte sogar sehr gerne noch weitere Kinder.
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      - Eugene Ionesco
    • Hutan

      Er hatte wohl recht...hätte ich es nicht getan, hätte er ihr das Leben ausgelöscht.
      Wieder kuschelte ich mich an ihn und gab vidar einen Kuss auf die Stirn. "Danke...ich bin so froh das vidar nichts passiert ist"
      Einen Moment genoss ich einfach bei ihm zu sein und seinen durft einzuatmen. Meine Ohren spitzten sich und ich sah ihn mit großen Augen an. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, doch das Peitschen meines schwanzes zeigten, dass ich mich über diese Frage freute.
      "Sehr gerne! Nichts wäre mir lieber" ich stupste seine Nase mit meiner an und blickte wieder zu vidar "was sagst du? Noch ein paar Geschwister?" Vidar sah mich fragend an, aber sagte nichts dazu. Kurz brummte er und kuschelte sich dann in das Fell seines Vaters. "Begeisterung sieht anders aus" lachte ich kurz "jedoch müssen wir auch aufpassen...sonst haben wir bald gar keine zeit mehr für uns alleine" schnurrte ich und fuhr seine brust etwas mit einem Finger nach.
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    • Rhaenis

      Nichts wäre ihr lieber? Sie wollte also unbedingt noch mehr Kinder. Als sie den kleinen Wurm auf meinem Arm nach seiner Meinung fragte, musste ich schmunzeln. So ein Knirps könnte mir bestimmt nicht vorschreiben, wie viele Geschwister ich ihm noch schenken würde.
      Bei ihrer letzten Bemerkung zusammen mit ihrer Berührung, knurrte ich leise. Versuchte sie etwa gerade mich zu verführen? Es war wirklich lange her.. viel zu lange.. "Das wäre wirklich schade.. Aber sie kommen bestimmt auch mal ohne uns aus.. und da wären auch noch Mara und Leora, die sich solange um sie kümmern könnten..", raunte ich lustvoll und strich mit meiner freien Pfote über ihren Rücken. "Was ist mit deinen Wunden?" Ich wollte nicht, dass sie dabei Schmerzen hatte, aber jetzt hatte sie mich schon wuschig gemacht. "Wenn du dich in das weiche Bett legst und ich es ganz langsam mache, sollte es doch gehen..", knurrte ich und war bei dem Gedanken noch erregter. Es gefiel mir dabei gegen die Gier anzukämpfen und mich zu beherrschen. "Meinst du nicht?", hauchte ich in ihr Ohr und schmiegte meine Wange an ihrer. Was immer das zwischen uns war, sollte niemals aufhören.
      ~ ♦ ~ Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung. ~ ♦ ~
      - Eugene Ionesco