The hunter and the prey (kiimesca x kolenta)

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    • Bereth:

      Seine Reaktion war komisch, hatte er wirklich etwas dagegen? Seine Fragen machten mich nur unsicherer. Als er weg sah legte ich die Ohren an "natürlich habe ich Gelüste...und einen Mann habe ich nicht nein. Wie gesagt! Keine Sorge ich Fall dich schon nicht an." Jetzt würde er sich wie alle anderen auch in meiner nähe unwohl fühlen. Genervt von mir selbst sah ich weg und seufzte. "Ich weiß das ich abartig bin, aber ich habe es schon oft mit einem Weibchen versucht!" Klärte ich ihn auf. Langsam stand ich auf "ich hab kein Hunger mehr...ich geh schonmal zurück" murrte ich, bevor ich mich auf den weg machte. Es war wohl besser für mich heute im Wald zu schlafen



      Kiara

      Die fuchsdame beruhigte sich nach und nach, vorallem als keine Gefahr mehr von hutan ausging.
      Was rhaenis ihr dann erzählte schockierte sie sichtlich "derek..." Seufzte sie besorgt und zog ihre Kinder wieder näher an sich "dieser Idiot!" Fluchte sie und sah zum Wolf auf. "Du verzeihst ihm?" Fragte sie verwundert und richtete sich etwas wieder auf. "Hätte ich das gewusst, hätte ich es niemals zugelassen! Natürlich verstehe ich deine Frau...ich hätte wohl auch so reagiert. Danke das du ihm noch eine Chance gibst!" Ganz glauben konnte sie dem Frieden nicht, aber es blieb ihr nichts anderes übrig. Entweder starb sie jetzt oder später...vielleicht bekam sie aber doch noch eine chance gemeinsam mit ihrer familie zu leben. "Ja ich möchte mit! Wir beeilen uns" versprach sie und schickte ihre kleinen in den Bau. Es dauerte nicht lange, da kam sie mit einer alten Decke wieder, in der sie etwas für die kleinen gepackt hatte. Ohne zu zögern folgte sie rhaenis und behielt die Kinder im Blick.

      Nachdem sie bei derek angekommen waren vielen sie und die Kinder ihm erstmal um den Hals, wenige Sekunden später knallte sie ihre profte in sein Gesicht "derek Karell! Ich glaube ich Spinne! In was für eine Lage bringst du uns da? Ein unschuldiges angreifen? Bist du von allen guten geistern verlassen!?" Schrie sie ihren Mann an und knurrte bedrohlich. "Kein aber! Du entschuldigst dich gefälligst bei allen und biegst das wieder gerade" die kleinen hatten sich schnell hinter rhaenis versteckt. Die Angst vor ihrer Mutter war größer als die vor einem großen Wolf.


      Hera:

      Ich sah es etwas anders, hätte ich es nicht getan, hätte ihn jemand anderes sicher gefunden, aber ich sagte lieber nichts dazu.
      Als er meinte ich quälte ihn sprang ich sofort von ihm weg und legte beschämt die Ohren an "Verzeih! Daran hatte ich gar nicht gedacht" das jemand einmal freiwillig etwas von mir wollte hätte ich niemals gedacht. Mein Schweif peitschte unruhig hin und her. Seine Worte brachten ein kleines quicken aus mir heraus und ich brauchte einen Moment um klar denken zu können "äh...ich..." kurz räusperte ich mich. "Würdest du?" Fragte ich leise "d...du solltest dich aber besser schonen! Ich hole alles!"
      Schnell war ich wieder angezogen und stand auf, um etwas Nachtisch zu holen. Es waren kleine kekse und eine Art Pudding, die ich zu ihm brachte. "Wenn du etwas anderes möchtest gehe ich nochmal los" schlug ich ihm vor "dir soll es an nichts fehlen!"
      Nimm das Leben nicht so schwer,du kommst da eh nicht lebend raus
      <3
    • Goliath

      Was war los? Hatte ich etwas falsches gesagt? Ich hätte nicht fragen dürfen, immerhin war es viel zu persönlich. Als er jedoch meinte, dass er abartig wäre, sah ich ihn erschrocken mit großen Augen an. Bevor ich überhaupt reagieren konnte, stand er schon auf und wollte verschwinden.
      "Warte!", rief ich etwas lauter, als gewollt und griff nach seinem Handgelenk, nachdem ich aufgesprungen war.
      "Ich, äh.. Du bist nicht.. abartig.. Ich.. Tut mir leid.. Ich.." Es fiel mir schwer, es auszusprechen, aber ich wollte nicht, dass Bereth etwas falsches von mir dachte. Ich musste dieses Missverständnis um jeden Preis aufklären.
      "Ich weiß was du meinst!", sagte ich wieder viel zu laut und weitete meine Augen kurz, ehe ich zu Boden sah.
      "Du musst dich vor mir nicht dafür schämen.. Mir.. geht es genau so.. Ich war nur.. etwas überrascht..", murmelte ich leise und zog meine Hand schnell zurück, als ich realisierte, dass ich ihn noch immer festgehalten hatte.


      Rhaenis

      Ich blieb stumm und wartete. Verzeihen würde ich es nicht unbedingt nennen, aber im Grunde war es das wohl irgendwie. Als Wolf kannte ich so etwas wie Verzweiflung nicht. Ich fühlte mich immer überlegen. Bis Vidar krank wurde. Ich machte mir furchtbare Sorgen und war tatsächlich verzweifelt. Wenn Vidar es nicht überstanden hätte, wüsste ich nicht, was ich getan hätte. Und auch, dass er so bedroht wurde. Ich gab es zwar nicht gerne zu, aber ich hatte Angst. Deshalb.. konnte ich die Taten des Fuchses irgendwie nachvollziehen.. Allerdings begann ich mich auch zunehmend zu fragen, ob es richtig war. Meine Veränderung hatte Fenn gegen uns aufgebracht. Ich war nicht mehr der, der ich mal war.

      Wir kehrten ins Dorf zurück, wo es mich nicht überraschte, dass wir viele Blicke auf uns zogen. Bei Derek angekommen, legte seine Frau nach einem kurzen Wiedersehen richtig los. Plötzlich erinnerte sie mich an Hutan! Ich kratzte mich am Hinterkopf, da ich nicht wusste, was ich dazu sagen sollte. Sie ermahnte ihn und er konnte es nicht ertragen, dass sie wütend auf ihn war. "Aber.." Er hatte keine Chance. War ich.. auch so unterwürfig gegenüber Hutan? Hoffentlich nicht..
      Etwas verwundert blickte ich zu den Kindern, die sich hinter mir versteckten. Kopfschüttelnd legte ich jedem eine Pfote auf den Kopf.
      "Es tut mir leid! Ich.. Ich tu alles, um das wieder gut zu machen.. Bitte.." Erbärmlich. Aber Reue war nun mal erbärmlich. Ich grinste schief und zeigte dabei meine Zähne. "Du musst dich nicht nur bei mir entschuldigen, sondern bei Hutan. Und wenn sie dir nicht vergibt, kann ich nichts für dich tun.." Dabei klang ich düster und möglicherweise auch ein wenig wie ein Verrückter.
      "J-ja.. das werde ich.." Auf einmal war er ein richtiges Häufchen Elend. Das lag wohl an der Gegenwart seiner Frau. Das amüsierte mich, aber ich beherrschte mich, es nicht zu zeigen.


      Nero

      Verdammt. Warum musste Hera nur so verdammt süß sein? Wie sie aufsprang und sich entschuldigte.. Sie jetzt so aus der Nähe zu erleben, war noch viel schlimmer. Schlimmer im Sinne von intensiver. Ich war nicht mehr nur an ihr interessiert, sondern ganz hin und weg! Argh.. Wenn ich doch nur.. "Und wie ich würde.. die ganze Nacht...", raunte ich. Ganz ruhig.. Ich durfte jetzt nicht den Verstand verlieren.
      "Nein.. bleib bei mir..", bat ich sie und hob meine Hand, um über ihre Wange zu streichen. "Hast du nicht gesagt.. dass du alles machst und ich nur liegen muss..?", fragte ich etwas lüstern, da mir dieser Gedanke nicht mehr aus dem Kopf ging. Er hatte sich regelrecht eingebrannt, als hätte ich es schon mal gesehen. Und bisher hatte ich noch nie einer Frau die Kontrolle überlassen. "Tut mir leid..", entschuldigte ich mich flüsternd und konnte meine Augen nicht von ihr abwenden. "Ich habe gerade nur wirklich große Lust.." Was waren schon Schmerzen?! Bei uns Wölfen war es vollkommen normal nach einem Kampf über eine Frau herzufallen! Das Herz pochte, das Blut rauschte durch den Körper und ihr Geruch erdrückte mich fast. Zusammen mit ihrer lieblichen Stimme, ihrem Verhalten und ihren Worten, konnte ich kaum bei klarem Verstand bleiben. Ich hatte noch nicht einmal die Süßspeisen angerührt. Stattdessen entfleuchte mir versehentlich ein wollüstiges Knurren.
      "Es ist okay, wenn du nicht willst...", hauchte ich und versuchte mich wieder zu fassen. Ich war kein Jungwolf mehr, der jedes Weibchen ansprang, sobald er es sah. Hera ließ mich allerdings wieder fast so fühlen. "Beachte mich einfach nicht.." Nun nahm ich mir einen Keks und steckte ihn in den Mund, während ich sie weiter betrachtete.
      ~ ♦ ~ Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung. ~ ♦ ~
      - Eugene Ionesco

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    • Bereth

      Als er mich rief legte ich die Ohren an, ich würde nicht stehen bleiben, dachte ich zumindest. Mit einem ruck wurde ich gehindert weiter zu gehen.
      Mein Blick lag auf ihm, meine Augen halb geschlossen und meine Augenbrauen skeptisch zusammen gezogen.
      Was versuchte er da gerade zusammen zu bekommen? Ungeduldig wartete ich auf seine Worte. Wollte er mich hier weiter zum deppen machen? Seufzend machte ich einen Schritt auf ihn zu. Seine nächsten Worte kamen unerwartet. Sagte er das nun um sich lächerlich zu machen? Mir mein schlechtes Gefühl zu nehmen? Oder meinte er es wirklich ernst? Unsicher darüber sah ich kurz weg. "Du musst sowas nicht sagen, damit ich mich besser fühle..." wollte ich kurz klar stellen. "...aber, wenn es stimmt...ist es auch für mich ziemlich unerwartet" Gab ich leicht schmunzelnd zu. "Wollen wir nach Hause?"


      Kiara:

      Als sich mein Mann endlich gebeugt hatte sah ich zu rhaenis rüber "wo ist sie? Wenn möchte ich das so schnell wie möglich geklärt haben und euch nicht weiter zur last fallen!" Da ich mich beruhigt hatte trauten sich auch meine Kinder wieder in meine Nähe "nana...ihr seid mir ja welche" Seufzte ich Kopfschütteln und wuschelte den beiden durch die Haare.


      Hera:

      So gewollte zu werden war ich sichtlich nicht gewohnt und es überforderte mich regelrecht. Abstreiten das er mir nicht gefiel würde ich dennoch nicht. Noch nie hatte mich ein Männchen mit diesen Augen gesehen. Ich erkannte wie willig er war und wie sehr er sich nach mir sehnte, natürlich gefiel es mir.
      Dennoch wäre es mein erstes mal und ich währe maßlos überfordert. Einen Moment brauchte ich, bis ich mich entschied "Du musst aber wissen...Männer haben sich sonst nie für mich interessiert...das heißt...Es wäre mein erstes mal. Sei bitte nicht zu streng" bat ich und entschied mich direkt ehrlich zu sein. Die Knöpfe, die ich zuvor wieder geschlossen hatte, öffnete ich wieder langsam. Vorsichtig streifte ich den dünnen Stoff von meinem Körper und entblößte somit meine brust. Die Unsicherheit und der Charme war in mein Gesicht gebrannt.
      Sein Oberkörper war bereits frei gelegt, um besser an die Wunden kommen zu können. Ich legte eine Hand vorsichtig auf seine brust und beobachtete seine Reaktion als ich mit dieser langsam nach unten wanderte.
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    • Goliath

      "Es.. stimmt.." antwortete ich leise und kratzte mir verlegen an der Wange. Auf seine Frage, ob wir nach Hause wollten, nickte ich schweigend. Ich war mir nicht sicher, wie ich damit umgehen sollte. Ich hätte damit leben können, niemals eine Partnerin und vor allem keinen Partner zu haben. Aber nun doch vor jemandem zu stehen, der.. nunja.. eben die selben Interessen hatte, war eigenartig. Irgendwie freute ich mich darüber, aber irgendwie hatte ich auch ein wenig Angst. Das war neu für mich. Aber nur weil wir beide.. Männchen mochten, bedeutete das ja nicht, dass wir einander mochten.. Wobei Bereth schon sehr gut aussah.. und er war auch nett.. Aber ich kannte ihn ja kaum.. Dennoch war mir ein wenig flau im Magen. Machte mich das wirklich so nervös?


      Rhaenis

      Ich nickte stumm und verließ das Zimmer, um im Dorf nach Hutan zu suchen, indem ich meiner Nase folgte. Sie hatte mich wahrscheinlich schon bemerkt, aber sah mich nicht an. Ob sie wütend auf mich war? Ich näherte mich ihr und legte meine Arme von hinten um sie, um meinen Kopf auf ihren zu legen. "Ich weiß, dass du wütend bist. Das bin ich auch.. Aber.. ich hätte an seiner Stelle dasselbe getan.. Stell dir vor, wir hätten ein Kind opfern müssen, um Vidar wieder gesund zu machen.. Ich hätte es getan.. Du etwa nicht?", fragte ich sie und drückte sie sanft an mich.


      Nero

      Als sie mir gestand, dass es ihr erstes Mal sein würde, bekam ich ein schlechtes Gewissen. Ich wollte ihr nichts abverlangen, was sie nicht wollte und ich hatte auch keine Erwartungen oder so. Doch ich konnte meinen Blick nicht abwenden, als sie erneut begann sich auszuziehen. Diese Katze.. machte mich wirklich verrückt. Mein Blick huschte über ihren Körper und als sie ihre Hand auf meine Brust lag, knurrte ich leise. "Hera.." Sollte ich sie lieber davon abhalten? Warten, bis ich wieder gesund war? Ihr mehr Zeit geben? Ich hatte noch keine Beziehung - welcher Wolf hatte das schon. Doch ich wollte sie, daran gab es keinen Zweifel. Ich wollte nicht nur ihren Körper, ich wollte ihre Zuneigung. Ich wollte ihr jeden Tag nahe sein, in die Augen sehen und eine Familie mit ihr gründen. Ich wollte sie beschützen und mit ihr Kuchen essen! Es war mein voller Ernst, als ich sie bat, meine Frau zu werden. Ich würde nur ihr gehören. Ihr ganz allein. Keine Frau, und sei sie noch so schön, könnte mich verführen, wenn ich wüsste, dass Hera mich genau so wollte, wie ich sie. Vorsichtig griff ich an ihr Kinn und zog sie zu mir, um sie zu küssen. Ich war zwar extrem erregt und könnte sofort loslegen, aber ich wollte es nicht überstürzen. Es sollte sich nicht so anfühlen, als würde ich mich nur für den unteren Teil ihres Körpers interessieren. Ich wollte sie küssen und ihr zeigen, dass meine Gefühle aufrichtig waren.
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      - Eugene Ionesco
    • Bereth

      Auch für mich war diese Situation komisch und auch ich war unsicher. Ich mochte ihn, doch das bedeutete nichts. Es waren keine romantischen Gefühle und ich wollte keine aufkommen lassen, nur weil wir die selbe Neigung hatten.
      Bei allen anderen war die Liebe nie so kompliziert. Ich hielt ihm die Tür offen und schloss sie hinter uns "bitte lass das jetzt nichts zwischen uns ändern! Es freut mich jedoch sehr, nicht mehr alleine damit zu dein" sprach ich offen aus und lächelte ihn sanft an.
      Ich wollte versuchen es normal wie möglich zu nehmen, so wie ich es mir immer gewünscht hatte, wenn andere davon erfuhren. "War das Bett eigentlich so bequem? Oder schläfst du lieber anders?"


      Hutan:

      Selbstverständlich hatte ich ihn bereits bemerkt als ich auf einem Stein an einem kleinen Bach saß. Vidar hatte ich ans Wasser gesetzt nur wenige Zentimeter vor mich, damit ich ihn beschützen konnte.
      Meine Ohren legte ich an, als mein Mann mich von hinten umarmte. In anderen Kontext liebte ich es, wenn er das tat. "Natürlich hätte ich es auch gemacht!" Knurrte ich leise "aber ich wäre nicht so dumm gewesen und hätte mich fangen lassen" grinste ich kurz. "Willst du die jetzt such hier leben lassen? Oder was ist dein Gedanke..." Fragte ich und drehte mich in seinen Armen etwas zu ihm um. "Ich kann nicht versprechen nett zu ihnen zu sein, oder sie nicht doch im Schlaf anzufallen"


      Hera

      Wie er mein Namen raunte jagte mir einen Schauer über den Körper.
      Mir war schon vorher klar, dass er wohl nichts dagegen hatte, wenn ich ihn dort unten berührte, dennoch war mir es wichtig gewesen auf seine Reaktion zu warten. Dieses warten sollte sich als belohnend herausstellen. Ich weitete meine Augen, als er mich in einen Kuss zog und schloss darauf meine Augen um diesem nachzugeben. Ich schmolz dahin und schnurrte glücklich. Als wir uns lösten schaute ich ihm in die augen. Mein Schweif peitschte aufgeregt hin und her. Vorsichtig leckte ich über seine Wange und gab ihm eine sanfte kopfnuss, sowie wir Katzen es gerne Taten um Zuneigung zu zeigen.
      "Sag mir, wenn ich etwas falsch mache" bat ich ihn und zog ihm langsam den letzten Stoff aus.
      Ich hatte mehrere Kämpfe bestritten, Wanderungen gemacht und Nächtelang über das Dorf gemacht, doch diese Herausforderung machte mir das erste Mal seit langem etwas Angst. Leise schluckte ich zögernd nahm ich sein bestes Stück in die Hände, massierte ihn und nahm irgendwann meinen Mund dazu. Die Zunge einer Katze war rau, was sicherlich ein neues Erlebnis für ihn war,als er es das erste Mal bei einer anderen gespürt hatte.
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    • Bereth

      Ich war ein wenig erleichtert, als Bereth mich darum bat, dass es nicht zwischen uns ändern sollte. Deshalb erwiderte ich sein Lächeln und folgte ihm. "Es ist perfekt. Danke, dass du mich aufgenommen hast." Bald sollte ich mein eigenes Häuschen bekommen und müsste ihm nicht mehr zur Last fallen. Dennoch würde ich ihn weiterhin bei seiner Arbeit unterstützen.


      Rhaenis

      Ich lachte leise, als sie meinte, dass sie nicht nicht hätte fangen lassen. Das war sicher auch Derek's Plan, aber er hatte nicht mit Goliath gerechnet. Einem Wolf wäre er sehr wahrscheinlich entwischt. "Du musst nicht nett sein.. Aber einen guten Jäger wie ihn, könnten wir sicher gebrauchen. Seine Frau wird sich auch Arbeit suchen müssen." Wir hatten schließlich nichts zu verschenken. Jeder brachte sich irgendwie ein.


      Nero

      Ich genoss ihre Zärtlichkeiten und wedelte sogar ein wenig mit dem Schweif, ehe sie weiterging. "Mach ich..." Allerdings glaubte ich nicht, dass sie etwas so dermaßen falsch machen könnte, dass es mich stören würde. Doch ich hatte nicht damit gerechnet, dass sie es auf diese Weise tun würde. Ich schloss meine Augen erneut und keuchte leise. Natürlich war sie nicht so erfahren, wie die Freudenkatzen, aber das störte mich überhaupt nicht. Es war lange her, dass ich dss letzte mal eine solch große Lust empfand. Zu Beginn, als wir ins Dorf zogen, doch irgendwann wurde es weniger. Etwa zur selben Zeit, als Rhaenis anfing sich zu verändern. Als er sich in Hutan verliebte. Irgendwie sehnte ich mich nach einer solchen Beziehung. Ich wusste nicht genau, wann mein Interesse für Hera so groß wurde. Als sie mich jedoch zum Abendessen eingeladen hatte, war ich mir sicher, dass sie die richtige war.
      "Du machst das gut..", raunte ich, um ihr die Sorge zu nehmen und knurrte lustvoll.
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      - Eugene Ionesco
    • Bereth

      Es freute mich, dass ihm das Bett gefiel. "Sehr gut...falls dir etwas fehlt, lass es mich wissen! Sehr gerne, ich weiß wie es ist der neue zu sein" lachte ich verlegen. "Wie hast du mit deiner Familie gelebt? Sicher anders als hier oder? Hattet ihr einen festen Platz oder seid ihr gewandert?" Fragte ich interessiert


      Hutan

      Ich murrte weiter und wollte nicht sofort nachgeben, das war nicht meine Art. "Gut...du übernimmst die Verantwortung für die vier!" Sagte ich klar und sah das erste Mal zu ihm auf. "Ob wir irgendwann endlich mal wieder etwas Ruhe haben?" Fragte ich besorgt. Erst das mit vidar, nun dieser Angriff, neue Mitglieder im Dorf bringen auch immer Unruhe mit sich...ich wollte einfach nur zeit mit meiner familie verbringen.
      Vidar hatte scheinbar genügend am Wasser gespielt und sah lachend zu uns rüber. Dann versuchte er auf zustehen und kam tatsächlich mit wackeligen aber zielstrebigen Schritten auf uns zu, nur um kurz vor uns hinzufallen "super mein Schatz!!" Sagte ich begeistert


      Hera

      Ich gab mir durchgehend Mühe, massierte ihn nebenbei untenherum und auch am Bauch. Manchmal musste ich nach luft schnappen, konnte aber kurz darauf weiter machen.
      Immer wieder sah ich zu ihm auf, beobachtete ihn, machte dort weiter wo ich glaubte, dass es ihm am besten gefallen hatte. In mich eindringen lassen wollte ich noch nicht, darauf würde ich warten, bis es wirklich ganz gesund war.
      Auch wenn es lange dauerte, ich hatte Ausdauer und das wollte ich ihm beweisen.
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    • Goliath

      Bereth war wirklich nett. Ob das daher kommt, dass er selbst mehr ein Außenseiter war? "Ich war schon immer auf dem Berg. Allerdings bin ich seit 2 Jahren allein.. Meine Familie wurde von dem Wolfsrudel getötet, als wir auf der Jagd waren.." Wir konnten uns zwar gegen einige behaupten, doch am Ende zogen wir den kürzeren. "Was ist mit dir? Was ist mit deiner Familie?"


      Rhaenis

      "Mach ich." Natürlich würde ich die Verantwortung übernehmen. Letztendlich trug ich die Verantwortung für das ganze Dorf. Da würden vier mehr auch keinen Unterschied mehr machen. "Mach dir keine Sorgen.. Ich kümmere mich darum..." Nicht nur um ihren Schutz. Ich plante bereits, die Dorfbewohner anzusprechen. Eine Versammlung vielleicht. Das wäre jedenfalls weniger aufwendig, als alle einzeln anzusprechen.
      Als Vidar auf uns zu kam, lächelte ich und schnappte ihn, nach dem er hingefallen war, um ihn in die Luft zu heben. "Du wirst eines Tages groß und stark." Er war etwas besonderes.


      Nero

      Ich knurrte immer wieder und genoss es, wie sie mich verwöhnte. Hin und wieder erinnerte mich ein stechender Schmerz, dass ich mich besser nicht rühren sollte, doch das schmälerte meine Lust nicht im geringsten. Am liebsten hätte ich sie aber geschnappt, um sie ebenfalls Teil haben zu lassen. Stattdessen kam ich eben so auf meine Kosten und konnte mir ein Stöhnen nicht verkneifen, als ich zum Höhepunkt kam.
      "Hera.." Trotz Schmerzen richtete ich mich auf und zog sie zu mir, um sie sanft an mich zu drücken und zu kraulen. Es störte mich nicht, dass sie halb auf mir lag. Im Gegenteil. Ich mochte die Wärme ihres Körpers und ihren Geruch, der umso intensiver wurde, je näher sie mir war.
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    • Bereth:

      Meine Ohren legten sich an, als ich ihm zuhörte. "Das tut mir wirklich leid...Manche Wölfe sind wirklich grausam" ich verstand häufig nicht, wieso es vielen so wichtig war, ihre Kraft zu demonstrieren. Meist gab es keinen Grund für einen Kampf, dennoch versuchten sie zwanghaft einen zu finden.
      "Ich habe weit im Norden gelebt. Durch mein helles Fell wurde ich als Kind verstoßen und zurück gelassen, da Gegner dadurch schneller auf uns aufmerksam wurden. Nach einigen Jahren umherwandern traf ich dann irgendwann auf rhaenis Rudel, der mich netterweise aufnahm"


      Hutan"

      Mir war bewusst, daß er die Verantwortung so oder so übernommen hätte. Ich kuschelte mich in sein Fell. Wie lange hatten wir keine wirkliche Zweisamkeit mehr genossen?
      Für vidar nahm ich es zwar gerne in Kauf, doch es fehlte. Ich lächelte, als rhaenis seinen Sohn hoch hob und dieser dann anfing zu lachen. "Das wird er!" Stimmte ich ihm zu. Vidar klammerte sich an seinen Vater und leckte ihm über die wange.


      Hera

      Zu hören und zu sehen, dass es ihm gefiel beruhigte mich. Ich gab mir größte Mühe und hörte erst auf, als er auf seine Kosten gekommen war.
      Gerne schmiegte ich mich an seinen Körper und begann das schnurren, als er mich krauelte. Ich mochte gerade nicht sprechen. Gerade genoss ich die Ruhe mit ihm alleine und den Moment. "Du solltest wieder schlafen...Dein Körper braucht die Ruhe. Ich wache über dich" murmelte ich irgendwann leise, da ich seine Verletzungen nicht vergessen hatte
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    • Goliath

      Manche Wölfe sind wirklich grausam? Gab es auch nicht grausame Wölfe? Also ja, diese hier. Rhaenis und Bereth. Aber die waren wohl eher eine Ausnahme. Und dabei wirkten die beiden immer noch total unterschiedlich. Bereth wirkte wirklich ziemlich sanftmütig irgendwie. Rhaenis hatte noch immer so etwas furchteinflößendes an sich. Deshalb verwunderte es mich auch ein wenig, dass Rhaenis Bereth aufgenommen haben soll. Mich hatte er allerdings ja auch aufgenommen. Keine Ahnung, was ich darüber denken sollte. Ich war einfach nur froh, dass ich nicht mehr allein sein musste und aufpassen musste, nicht den anderen zu begegnen. "Du siehst aus wie ein Wolf aus dem Bergrudel.. Im Schnee hättest du dich genau so gut verstecken können, wie sie....", meinte ich und war insgeheim jedoch froh, dass er nicht zu denen gehörte.


      Rhaenis

      Ich schmunzelte und nahm die winzige Schnauze in mein Maul, ehe ich quer über Vidar's Gesicht schleckte. Er war so fröhlich und überhaupt nicht ängstlich, das gefiel mir. Irgendwie mochte ich es auch, wie sehr er an mir hing. "Hutan..", begann ich und wandte meinen Blick von unserem Sohn ab, um sie anzusehen, "die Füchse würden gern mit dir sprechen.. Ist das für dich in Ordnung?" Ich strich über ihren Kopf und schmiegte meine Schnauze an ihre Wange. Wenn sie noch nicht bereit wäre, müssten sie halt warten. Nicht Hutan musste sich an sie anpassen, sondern sie an uns.


      Nero

      Ihr Schnurren hatte eine sehr beruhigende Wirkung auf mich und trotz der Wunden fühlte ich mich wohler, als je zuvor. Da ich sehr entspannt war, übermannte mich meine Erschöpfung wieder, sodass ich nur noch etwas unverständliches nuschelte, als sie mich ansprach, was ich kaum noch mitbekommen hatte. Das Leben im Dorf war wirklich ein vollkommen anderes. Vorher hätte ich mich aufraffen und Stärke zeigen müssen, wenn ich so verletzt war. Wer unter seinen Wunden schwächelte, konnte schnell ausgeschlossen werden. Jedenfalls hatte ich das als Alpha so gehandhabt. Rhaenis war vielleicht ein wenig entspannte. Etwas weniger Ich-bezogen, im Vergleich zu mir. Klar, er war der Alpha und musste jederzeit seine Stärke demonstrieren, aber er bezog das Rudel immer viel mehr ein, als ich. Das war mir vorher nie aufgefallen. Eine seiner ersten Amtshandlungen war es auch, diesen Bereth aufzunehmen. Ihm die Chance zu geben, sich zu beweisen. Immerhin war er stark genug, wenn auch nicht der stärkste. Ich hätte ihn wohl verjagt. Rhaenis ließ sich stattdessen eine angemessene Aufgabe für ihn einfallen. Anstatt auf Nahrungssuche zu gehen, war Bereth eben mehr für das Lager verantwortlich. Feuerholz sammeln. Solche Dinge. Aufgaben, bei denen seine Fellfarbe keine Rolle spielte. Aufgaben, die den meisten Wölfen nicht gefielen, weil sie nicht so anspruchsvoll waren. Wenn ich so darüber nachdachte, waren diese Aufgaben allerdings auch nie unwichtig gewesen. Möglicherweise war Rhaenis sogar froh, dass er Bereth nicht dazu zwingen musste und er nicht dagegen rebellierte. Wenn einem Wolf seine Aufgabe nicht gefiel, forderte er den Alpha gerne mal heraus. Bereth hatte jedoch nie um den Alphaplatz gekämpft.
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      - Eugene Ionesco
    • Bereth

      Es gab die "normalen wölfe" in meinen Augen, die halt wie Wölfe waren und dann gab es noch Rudel, die wirklich nur auf macht auswaren und darauf kleinere und schwächere zu Hänseln. Also ja, grundlegend waren eigentlich alle Wölfe grausam, aber es gab deutlich noch schlimmere.
      Ich blickte ihn wieder an, nachdem ich mit meinen Gedanken fertig war. "Wie in den Bergen? Überlegt dorthin zu gehen hatte ich tatsächlich mal, aber im Wald kannte ich mich bestens aus. Ich war mindestens ein Jahr ohne Rudel...in den Bergen hätte ich es ohne jegliche Kenntnisse wohl nicht überlebt" genau wissen tat ich es natürlich nicht.
      Was den alphaplatz anging...kaum einer wusste, dass ich gar nicht so schwach war, wie ich immer tat. Jedoch hatte man meist mehr Probleme, wenn man seine Stärke offen zeigte. Ob ich rhaenis schaffen würde wusste ich nicht, bei Nero wäre ich jedoch optimistischer. Jedoch würde ich mich ungern verraten und hätte dadurch nur mehr Aufgaben am Hals.


      Hutan:

      Ich beobachtete die beiden immer wieder gerne. Es wärmte mein Herz ungemein und machte mich unsagbar froh. Vidar knurrte spielerisch und jaulte zufrieden, als ihn Ein Vater ablekte. Sein schwanz wedelte dabei freudig hin und her. Tatsächlich war ich erleichtert, dass er seinen Vater so sehr liebte, so kam auch ich mal zur Ruhe. Als mrin Mann mich ansah wusste ich, dass mir der Satz nicht gefallen würde, den er von sich geben wollte. Und so war es auch und ich murrte leise. Einen Moment überlegte ich und seufzte dann "das sie hier bleiben ist ja eh entschieden...dann kann ich auch das Gespräch besser direkt hinter mich bringen"


      Hera

      Ich schmunzelte, als ich ihn so schlafen sah. Vorsichtig kuschelte ich mich an ihn und krauelte seine brust weiter. Wie versprochen würde ich weiter über ihn wachen. Zum Glück war ich es gewohnt nicht allzuviel schlaf zu benötigen und konnte somit die ganze zeit wache schieben.

      Ich blieb stehts in seiner Nähe, kochte etwas für den Fall das er aufwachte und Hunger hatte. Nebenbei deckte ich ihn immer wieder zu, pflegte seine Wunden sanft wenn diese nässten und lüftet das Zimmer regelmäßig. Es sollte ihm an nichts mangeln.
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    • Goliath

      Ob wir uns getroffen hätten, wenn er in die Berge gegangen wäre? Aber vielleicht auch als Feinde. So war es doch wesentlich besser. Ich lebte auch nicht zu sehr in der Vergangenheit, denn daran ändern, konnte man nun sowieso nichts mehr. Lieber versuchte ich das beste aus der Gegenwart zu machen, um eine gute Zukunft zu haben. Hier in diesem Dorf schien es sogar ziemlich gute Aussichten zu haben. Besser, als ich mir je hätte vorstellen können. Ohne Rhaenis und Hutan hätten mich die Katzen wohl nicht aufgenommen.
      "Wer weiß. Ist ja auch egal", meinte ich lächelnd. Ich betrachtete ihn einen kurzen Moment, viel zu genau, weshalb ich meinen Blick abwandte und mich gähnend streckte. Wir hatten beide nicht wirklich viel geschlafen in den letzten Tagen und die Sache mit dem Fuchs schien sich wohl erledigt zu haben. Wir könnten uns jetzt also ordentlich ausruhen, weshalb ich mich schon mal auf meinen Platz setzte.
      "Schlaf gut, Bereth..", sagte ich leise und legte mich hin, um mich mit dem Rücken zu ihm hinzulegen. Ich weiß.. Ich hatte versprochen, dass sich nichts zwischen uns ändern würde, aber.. irgendwie konnte ich es auch nicht so einfach ignorieren. Natürlich war ich nicht unsterblich in ihn verliebt oder so. Dafür kannte ich ihn zu wenig. Aber ich mochte ihn schon. Und wie viele würden wir wohl treffen, die wie wir waren? Er bestand darauf, dass sich nichts ändern sollte, also hatte er vermutlich auch kein Interesse an mir. Ich hingegen ärgerte mich, dass ich ihn fast vergrault hätte und das ich jetzt die ganze Zeit daran denken musste, wie sich sein Fell wohl anfühlte. Wolfsfell war länger als meines. War es auch weicher? Wärmer? Meine Neugier hielt mich ziemlich lange vom Schlafen ab..


      Rhaenis

      Wie was wo, entschieden? Ich hatte nicht vor, etwas ohne sie zu entscheiden, aber vielleicht wollte sie auch gar nicht darüber entscheiden. Vielleicht hatte sie doch etwas Mitleid mit ihnen. Sie hatte selbst gesagt, dass sie dasselbe getan hätte.. Streit wollte ich in diesem Dorf trotzdem nicht. Die Fuchsdame schien ihren Mann allerdings sehr gut im Griff zu haben und sie hatte auch nichts gegen Vidar.
      Ich drückte Hutan noch einmal an mich und schmiegte meinen Kopf an ihren. "Wenn sie auch nur irgendetwas verdächtiges machen, werde ich kein zweites Mal zögern.." Mehr als eine Chance bekam man von mir nicht. Und eine zweite Chance war schon sehr gütig. Sie hatten auch nur Glück, weil ich durch Hutan und insbesondere durch Vidar deutlich sanftmütiger geworden bin, als ich gedacht hätte. Ich sollte wohl aufpassen, dass sich daran nicht noch mehr Leute stören und uns schaden wollen.
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      - Eugene Ionesco
    • Bereth

      Meinen Kopf legte ich etwas schief, als er mich so ansah. Vielleicht hatte er vor sich hin geträumt, schließlich gähnte er kurz daraufhin und schien ziemlich müde zu sein. "Du auch..." Sagte ich lächelnd und legte mich ebenfalls endlich hin


      Hutan

      Das er ihnen keine zweite Chance geben würde war mir so schon klar gewesen, aber es nochmal zu hören beruhigte mich.
      Das Gespräch verlief ruhig, die Fuchs Familie entschuldigte sich aufrichtig und ausgiebig. Zu Beginn blieb ich reserviert, gab dann aber nach und nahm sie an. Sie wusste klar und deutlich, dass sie tot wären, würden sie meinem Sohn zu nahe kommen.

      Einige Tage waren vergangen, es war endlich Ruhe eingekehrt. Vidar konnte inzwischen gut laufen, was er nutzte um eigenständig seine Umgebung zu erkunden. Zu unserem Pech, war er sehr schnell und verschwand immer Richtung Wald. Während ich viel im Haushalt machte und meinen Tätigkeiten im Dorf nachkam, hatte rhaenis wohl interessantere Aufgaben in vidas Augen. Wie ein Schatten folgte er ihm und nutzte jede Möglichkeit seinem Vater nachzuahmen und kleine Tiere und Käfer anzugreifen.


      Hera

      Ich war Nero nicht einmal von der Seite gewichen und hatte mich durchgehend um ihn gekümmert. Heute konnte er das erste Mal das Bett verlassen und so beschlossen wir, etwas an die frische Luft zu gehen. Sicherlich musste er auch mit rhaenis sprechen oder überprüfen wie es dem Dorf ging. Ich würde bei ihm bleiben und darauf achten, dass er nicht zu viel tat. "Wenn du eine Pause brauchst sag es bitte!" Sagte ich besorgt aber auch etwas streng.


      Bereth

      Goliath und ich hatten die letzten tage im Dorf mitgeholfen und einige Schäden repariert, die durch ein kleines unwetter entstanden waren. Immer wieder trafen sich unsere Blicke, unsere Hände berührten sich oder aber wir hatten andere Situationen in denen ich unruhig wurde. Sein Geruch machte mich wahnsinnig und ich ertappt mich dabei, wie ich immer nach ihm sah. "Heute sollen wir den Fluss etwas tiefer grabem, da das Wasser nicht mehr richtig abläuft...Es scheinen auch einige Äste den wasselauf zu behindern" klärte ich ihn über die nächste Aufgabe auf, als wir uns bereits in Richtung Wald machten
      Nimm das Leben nicht so schwer,du kommst da eh nicht lebend raus
      <3
    • Nero

      Ich erholte mich relativ schnell, was ich auch Hera zu verdanken hatte. Eine Katze wäre noch ein paar Tage liegen geblieben - wenn sie es überhaupt überlebt hätte - aber ich musste mich endlich wieder mal etwas mehr bewegen. Bäume ausreißen könnte ich noch nicht, aber ein Spaziergang war ja wohl ein Kinderspiel.
      "Keine Sorge.. so zerbrechlich bin ich nicht..", schmunzelte ich und strich ihr kurz über die Wange. Die Zeit mit Hera war schöner, als ich gedacht hatte. Ich hatte sie wirklich, wirklich gern. Vielleicht liebte ich sie sogar so sehr, wie Rhaenis Hutan liebte. Auch wenn er das vor mir nie zugeben würde. Oder irgendjemand anderem.
      Als ich Rhaenis so sah, mit seinem Sohn, der wirklich ein aufgewecktes Kerlchen war, blickte ich aus den Augenwinkeln zu Hera. Ich wollte auch eine Familie mit ihr und das am liebsten sofort, aber ich wollte sie auch nicht bedrängen. Vielleicht brauchte sie noch ein wenig Zeit, um mich kennenzulernen, auch wenn ich sie schon zu Genüge beobachtet hatte.
      "Bist du wieder fit?", fragte mich Rhaenis mit einem schiefen Grinsen. Es sah so aus, als würde er sich über mich lustig machen, aber ich wusste, dass er es nicht tat. Es war seine Art mich herauszufordern. Mich zu necken. Inzwischen konnte man wohl sagen, dass wir Freunde waren. Nicht mehr nur Alpha und Gefolge. Rhaenis hatte sich wirklich sehr verändert. Allerdings war vermutlich ich derjenige, der sich von allen Wölfen am meisten geändert hatte.
      "Klar", meinte ich und grinste ebenfalls. Dann sah ich zu Vidar hinab, während Rhaenis mir mehr Details zu den neuesten Ereignissen mitteilte. Die Füchse hatte ich schon bemerkt. Die Kinder wurden von den anderen Kindern bereits akzeptiert und spielten gemeinsam, während ihr Vater sich den Jägern anschloss. Wie sich das hier wohl entwickeln wird?
      Rhaenis warf Hera einen eigenartigen Blick zu, den ich nicht ganz deuten konnte. Amüsierte es ihn, sie bei mir zu sehen? So vertraut? Ich wusste schließlich nicht, dass Rhaenis sie dazu ermutigt hatte mich anzusprechen. Aber er schien nichts gegen unsere Beziehung zu haben, auch wenn er als Alpha das Recht dazu hätte. Seit wir hier waren, ließ er uns immer mehr Freiraum. Das fühlte sich schon eigenartig an. Dennoch funktionierte es irgendwie. Abgesehen von der Sache mit Fenn.


      Goliath

      Ich versuchte mir nicht allzu viel draus zu machen. Dank der Arbeit der starken Wölfe, sollte ich heute mein eigenes Haus beziehen können. Irgendwie fühlte es sich eigenartig an, dass ich nicht mehr bei Bereth wohnen würde. Lieber würde ich bei ihm bleiben.. Zwischen uns war aber alles noch mehr oder weniger wie immer. Zumindest nach außen hin. Innerlich war ich etwas verwirrt und auch ein wenig frustriert, dass wir nur Freunde waren. Wenn überhaupt. Keine Ahnung.
      "Verstanden." Da ich versuchte ihn nicht all zu oft anzusehen, fielen mir seine Blicke nicht auf. Er war größer als ich. Breiter. Und sehr viel stärker. Aber ganz so unnütz war ich hoffentlich trotzdem nicht. Bei dem Fluss hätte ihm jedoch ein anderer Wolf wohl besser helfen können. Meine Pfoten waren kleiner und schwächer, deshalb würde ich mich darum kümmern, die Äste zu beseitigen. Der Schnee war beinahe vollständig geschmolzen, was den Frühling einläutete. Nicht gerade die beste Zeit, wenn man jemandem nicht zu nahe kommen wollte.. Vielleicht war es gut, wenn ich ab heute in meinem eigenen Bett schlafen könnte. So würden wir nicht ständig aufeinander hocken. Gerade wenn wir zusammen in einem Zimmer hockten, sammelte sich sein Geruch im Raum. Das machte es mir schwer, einzuschlafen.
      ~ ♦ ~ Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche; sie ist Kühnheit und Erfindung. ~ ♦ ~
      - Eugene Ionesco
    • Hera

      Ich legte meine Ohren kurz an "da stimme ich dir zu! Dennoch tendierst du dazu zu viel zu machen..." klärte ich ihn auf und verschränkte die Arme dabei vor der brust.
      Als er mir über die wange Strich schnurrte ich sofort und wurde wieder sanfter.
      Wie versprochen folgte ich ihm und wir trafen schnell auf rhaenis und seinen Sohn. Meine Augen leuchteten sofort und mein Fell plusterte sich auf. Der kleine war wirklich Zucker und ich erwischte mich dabei, wie ich daran dachte wie es wäre selbst ein kind zu haben.
      Nun hörte ich den beiden jedoch aufmerksam zu und wurde verlegen, als ich rhaenis Blick bemerkte. Durch ihn hatte ich erst meinen Mut gefasst Nero zu fragen.

      Vidar hörte den drei Erwachsenen zu, doch langweilte ihn die Gespräche irgendwann. Interessiert sah er sich um und machte sich auf Richtung Wald. Es war alles viel zu interessant um es zu ignorieren. Er machte sich auf Richtung Fluss, dort wo Goliath und bereth arbeiteten.
      Bereth grub fleißig den Fluss nach, damit das Wasser wieder besser floss. Vidar entdeckte Goliath und schlich sich langsam an, so wie er es bei seinem Vater gesehen hatte. Die große raubkatze hatte sein Interesse schon früh geweckt. Mit einem großen Sprung packte er den schwanz der weißen Katze und biss sanft in diesen hinein. Er hatte seine Beute erlegt! Bereth hatte sich das Spektakel von weitem angesehen und konnte sich das Lachen nicht verkneifen.
      Nimm das Leben nicht so schwer,du kommst da eh nicht lebend raus
      <3
    • Rhaenis

      Ich sah Vidar kurz nach, als sich davon machte. Es roch nicht nach Gefahr und außerdem konnte ich Bereth und Goliath dort drüben riechen, weshalb ich mir keine Sorgen machte. Kurz überlegte ich, ob ich ihm folgen sollte, doch sah dann zu den beiden vor mir. "Wie wär's, wenn ihr beiden euch um Vidar kümmert? Eure eigentlichen Aufgaben könnt ihr heute noch nicht übernehmen, oder?" Dabei sah ich zu Hera, denn ich hatte gehört, dass sie sagte, auf Nero aufpassen zu müssen. Nero würde ansonsten wieder seinen Alltag aufnehmen. Ich war mir sicher, dass er bei den beiden in guten Händen wäre. Wenn es notwendig wäre, würde Nero auch sein Leben für ihn opfern. Er war nicht nur sehr loyal, sondern auch sehr pflichtbewusst und wusste immer, wo sein Platz war. Aber Hera vertraute ich auch. Mal sehen, ob die beiden danach auch oder immer noch Kinder haben wollten. Ich hingegen wusste schon, was ich mit meiner Freizeit anstellen würde.
      Ich nickte den beiden zu und ging zurück ins Dorf, um Hutan zu suchen. Ihren Geruch konnte ich inzwischen schon im Schlaf herausfiltern. Als ich sie in der Nähe des Brunnen fand, ging ich ungebremst auf sie zu, legte einen Arm um sie und presste sie etwas gröber an mich. So wie sie es mochte. Mir gefiel es, dass ihr meine gierige Seite so gefiel. "Nero kümmert sich um Vidar.. Wir haben also zwei oder drei Stunden, bis er hungrig wird..", raunte ich und strich mit der anderen Hand durch ihr Haar, während ich lüstern in ihre Augen sah.


      Goliath

      Vidar bemerkte ich zwar, aber ich beachtete ihn kaum. Gar nicht, um genauer zu sein. Ich hatte das Gefühl, dass ich ihm den Spaß verderben würde, wenn ich mich jetzt umdrehte. Deshalb hielt ich sogar inne, obwohl ich noch etwas zutun hatte. Wäre ich aufgestanden, hätte er meinen Schweif verfehlt, aber so konnte ich ihm einen kleinen Triumph verschaffen. Theatralisch, aber hoffentlich nicht zu erschreckend für den kleinen, ließ ich zur Seite fallen. "Ich wurde erwischt!" Ich drehte mich auf den Rücken und sah zu Vidar, ehe ich meine Augen schloss und ihn zur Seite fallen ließ. Nur kurz, ehe ich meine Augen öffnete und lachte. "Hast du mich erschreckt, ich hab dich gar nicht bemerkt", log ich und wuschelte kurz über seinen Kopf. Dann sah ich zu Nero auf, der ihm gefolgt war. Er sah mich an, als wäre er ein wenig verwirrt, aber vor allem amüsiert darüber. Ich lächelte und setzte mich auf. "Schön weiter üben", sagte ich dem Kleinen und stupste ihn noch einmal kurz an, ehe ich meine Arbeit fortsetzte.
      Nero setzte sich derweil auf einen Stein, üm Vidar im Auge zu behalten. Es freute mich, dass es ihm wieder gut ging. Außerdem waren er und Hera nun wohl ein Paar, so wie es aussah. Ein bisschen beneidete ich ihn und auch Rhaenis. Obwohl sie unterschiedlichen Rassen angehörten, hatten sie zueinander gefunden. Ich würde mich auch über jemanden freuen. Egal ob es eine Katze, ein Wolf oder sonst irgendetwas war. Bei meinen Ansprüchen - schließlich würde ich einen Mann bevorzugen - konnte man auch nicht all zu wählerisch sein. Wobei Bereth in jeder Hinsicht perfekt war.
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      - Eugene Ionesco
    • Hera

      Auch ich sah vidar nach, spürte jedoch ebenfalls keine Gefahr in der nähe. Für Kinder war es wohl wichtig Freiheiten zu haben. Würde ich auch so locker sein als Mutter, sowie rhaenis gerade? Wirklich sicher war ich mir nicht, jedoch war Nero eher der ruhige Part von uns.
      Als uns rhaenis eine neue Aufgabe zuteilte wurden meine Augen größer. Wir sollten auf vidar aufpassen!? Mein Herz machte kurz einen Aussetzer "das machen wir!" Sagte ich schnell, während mein Schweif sich aufplusterte. Ich war aufgeregt und freute mich sehr. Auch wenn es nicht unser Sohn war, so liebte ich Kinder sehr.
      Ich folgte Nero in den Wald, In den vidar verschwunden war.
      Ich setzte mich neben ihn auf den Boden und beobachtete das Geschehen "Goliath scheint gut mit Kindern zu können" Gab ich schmunzelnd von mir. Es war süß zu beobachten


      Bereth

      Mein Herz schmolz davon, als ich sah wie Goliath mit vidar umging. Es war so Zucker und auch vidar schien sie extrem zu freuen. Der kleine kicherte freudig und setzte sich triumphierend auf die brust des großen Katers. Vidar drehte sich zu Nero um, jedoch sah man in seinem Blick wie verwirrt er war. Sein Vater war nicht da? Seine gute Laune verschwand sofort und es bildeten sich Tränen in den kleinen Augen
      Ich war vorsichtig an Goliath ran getreten "Du kannst gut mit Kindern umgehen" merkte ich beiläufig an, während ich so tat etwas zu arbeiten. "Es war süß, wie du mit vidar gespielt hast"

      Hera

      Ich sah vidar erschrocken an "hey kleiner...komm her" vidar weigerte sich jedoch, sie war nicht seine Mutter und er hatte nicht mitbekommen wie sein Vater weg gegangen war. "Rhaenis bringt uns um, wenn wir ihn zurück bringen" Sagte ich besorgt. Es war eindeutig was er geplant hatte und wohin er verschwunden war. Nero wäre sicherlich auch genervt wenn man uns davon abhalten würde.



      Hutan

      Meinen Mann bemerkte ich recht früh, brachte meine Arbeit jedoch noch zu Ende und ließ den Eimer im Brunnen herab. Kurz quickte ich lustvoll auf, als er mich packte. Seine Worte brachten mich zum schnurren. Ich sah ihm tief in die Augen und grinste "ist das so?" Hauchte ich zurück. "Dann sollten wir jede Sekunde nutzen!" Ich griff seine Hand und zog ihn in Richtung unseres Hauses. Es war zu lange her, sogar für mich. Ansonsten wurden wir immer mittendrin gestoppt. Unsanft schupste ich ihn mit den Rücken auf unsere Felle und stürzte mich auf ihn.
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    • Nero

      Goliath schien gut mit Kindern zu können? Das eigenartige Verhalten war also ein gutes Verhalten? Genau wie Rhaenis hatte ich mich nie wirklich mit Kindern befasst, aber er schien es ja auch irgendwie hinzubekommen. Und dann war da ja auch noch Hera, die das bestimmt besser könnte, als ich.
      Als Vidar anfing zu weinen, legte ich meinen Kopf schief. "Es ist sein Kind. Wir können doch gar nichts dafür, wenn er nicht ohne ihn kann..", meinte ich etwas überfordert.


      Goliath

      Bereth's Kompliment brachte mich in Verlegenheit, weshalb ich mit den Schultern zuckte. "Ich hatte einen kleinen Bruder...", meinte ich leise und sah dann, wie Vidar anfing zu weinen. Mein Blick schweifte kurz über die anderen Anwesenden, ehe ich kurz überlegte. "Hey, Vidar! Weißt du, worüber sich Papa und Mama freuen würden?", fragte ich etwas aufgeregter und grinste breit, als ich vor ihn hockte. "Lass uns etwas jagen. Du musst uns helfen. Beim Jagen kommt es auf das Timing an. Und man muss mit dem Rudel zusammenarbeiten. Du scheuchst die Beute in meine Richtung und ich schnapp sie mir dann. Willst du es versuchen?" Ich hoffte, dass ihn das interessieren und aufmuntern könnte. Aber vielleicht verstand er mich auch noch nicht.


      Rhaenis

      Ich war mir sicher, dass Vidar auch mal ohne uns zurecht käme. Wenn nicht, müsste er es sowieso lernen. Ich könnte nicht rund um die Uhr bei ihm sein. Nero und die anderen sollten das schon hinkriegen. Hutan schien das jedenfalls genau so zu sehen, denn sie war überraschend ungestüm. Richtig fordernd. Schmunzelnd hob ich meine Hände, um sie von ihrer Kleidung zu befreien und sie anschließend in einen fordernden Kuss zu verwickeln. Das kam in letzter Zeit wirklich zu kurz. Dennoch konnte ich dieses Gefühl, dass wir uns beeilen müssten, nicht so ganz abstellen und wurde deshalb ein wenig ungeduldig.
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    • Hera

      Ich hockte mich zu ihm und versuchte auf ihn einzureden "alles gut...Mama und Papa sind bald da!" Versprsch ich ihm besorgt

      Bereth

      "Das merkt man...du würdest einen guten Vater abgeben" ich wollte ihm das sagen, auch um seine Reaktion etwas zu sehen. Er war wirklich niedlich und verantwortungsbewusst. Auch seine nächste Idee schien hervorragend zu klappen. Vidar starrte ihn still an und schniefte leise. Vorsichtig rieb er sich die Augen trocken bevor er sich aufstellte. Das Word jagen konnte er hervorragend verstehen. Langsam ging er auf Goliath zu und wartete was er machen sollte. Auf große Jagd hatte sein Vater ihn noch nie mitgenommen "dann...spielen wir jetzt also auch babysitter? " Fragte ich grinsend. Ich würde ihn unterstützen und helfen, so wie er mir bei meiner Arbeit. "Komm, es gibt dort drüben einen guten Ort, eine Lichtung auf der es viele Hasen gibt" schlug ich vor. Diese Tiere waren klein und keine Gefahr für vidar


      Hutan

      Ich war so rollig und heiß auf ihn. Schnell hatte ich ihn und mich ausgezogen. Sanft massierte ich seine brust und erwiderte den Kuss nur zu gerne. Mit einem ruck drehte ich ihn mit mir, sodass ich unter ihm lag. "Wie ich dich vermisst habe" knurrte lustvoll
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    • Goliath

      Ob ich einen guten Vater abgeben würde, wusste ich nicht. Da ich jedoch nicht darüber nachgedacht hatte, trotz meiner.. Interessen eine Familie zu gründen, konnte ich nichts dazu sagen. Aus Bereth's Mund brachte es mich allerdings irgendwie in Verlegenheit. Es war ein wenig peinlich, dass er mich so gesehen hatte. "Meinst du?" Ich wollte nur nett sein. Kinder sahen alles eben mit ganz anderen Augen. Und mir gefiel es, wenn sie lachten.
      "Du willst deine Arbeit einstellen?", fragte Nero etwas knurrend, als er vor Bereth stand. Bekam er jetzt etwa Ärger? Meinetwegen? Doch dann grinste er, als hätte er sich nur einen Spaß erlaubt. "Passt gut auf ihn auf", sagte er schließlich, legte seine Hand kurz an die Schulter des hellen Wolfes und legte sich in die Sonne. In seinem Zustand würde er ohnehin nicht so gut mit Vidar spielen können. Und er schien Bereth ausreichend zu vertrauen.
      "Also dann, Vidar. Fangen wir einen Hasen!", spornte ich ihn an, schnappte ihn mir und setzte ihn auf meine Schultern, ehe ich Bereth kurz anlächelte. Bei der Lichtung ließ ich ihn wieder runter und ging auf die Lauer. Hasen waren viel zu schnell und gaben kaum Nahrung. In einem Rudel konnte man sie allerdings gut austricksen und sie wären für Vidar ungefährlich. Damit der Kleine aber auch ein Erfolgserlebnis hätte, würde ich mir größte Mühe geben.


      Rhaenis

      Hutan war mindestens genau so ungeduldig wie ich, was mir ein Schmunzeln entlockte. Als ich über ihr war, schmiegte ich meinen Kopf an ihren. "Ach ja?" Wer hörte nicht gerne, wie sehr sich die Liebste nach einem verzehrte? Mich machte das jedenfalls noch viel wuschiger. Ich begab mich nach unten und drückte ihre Beine auseinander, um sie mit meiner Zunge ausgiebig zu verwöhnen. Ich liebte es, wie sie keuchte und stöhnte. Es war ein eigenartig, aufputschendes Gefühl, sie so zum Höhepunkt zu bringen. Als sie kam, richtete ich mich auf und wartete nicht lang, um mit einem lustvollen Knurren in sie einzudringen. Ich reizte sie unglaublich gern auf diese Weise, da sie so kurz nach dem Höhepunkt natürlich noch etwas empfindlicher war. Sie auf diese Weise ein wenig zu quälen. Wobei ich bezweifelte, dass es ihr nicht genauso gefiel. Und im Augenblick konnten wir diesen Moment richtig auskosten.
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